AT234885B - Reguliervorrichtung für Ölbrenner - Google Patents

Reguliervorrichtung für Ölbrenner

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AT234885B AT693462A AT693462A AT234885B AT 234885 B AT234885 B AT 234885B AT 693462 A AT693462 A AT 693462A AT 693462 A AT693462 A AT 693462A AT 234885 B AT234885 B AT 234885B
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Balcke Ag Maschbau
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reguliervorrichtung für Ölbrenner 
Die Erfindung betrifft eine Reguliervorrichtung für Ölbrenner. 



   Für viele Industrieanlagen werden Ölbrenner mit verstellbarer Flammenform gefordert. Zumeist wird   beiDruckölzerstäuberndieVerstellungdurch eineveränderung   der Zuteilung der Verbrennungsluft bewirkt. 



   Hiebei ist jedoch nur eine Flammenveränderung in engen Grenzen möglich. 



   Abweichend von der Veränderung der Zuteilung der Verbrennungsluft ist es möglich, grössere Flam-   menveränderungen auch durehdie Änderung der Öldurchsatzmenge herbeizuführen.   Es wurden auch Druck-   ölzerstäuber bekannt, in denen   bei gleichbleibender Öldurchsatzmenge eine starke Veränderung des Streu- kegels vorgenommen wird. Da alle bisher bekannten Druckölzerstäuber nach dem normalen Druckölprin- zip arbeiten, ist bisher ein   Regelbcreich   von höchstens 1 : 2 üblich, da bei tieferen   Öldrücken   die Zer- stäubungsqualität nicht ausreichend ist. 



   Diese Nachteile können vermieden werden, wenn erfindungsgemäss beide Leitungen in einen, im Düsenkopf angeordneten Raum münden und die von der Zulaufleitung abschaltbare Leitung bei Abschaltung von der Zulaufleitung über ein Ventil mit einer Rücklaufleitung verbindbar ist. Mit der hiefür vorgesehenen Düsenkonstruktion ist es möglich, den Zerstäuber auf einen Regulierbereich von mindestens 1 : 8 zu bringen. Dabei steigt die Ölmenge im verbleibenden Vorlauf auf den Gesamtdurchsatzwert der vorherigen beiden Vorläufe. 



   Durch diese Massnahme wird eine sehr gute   Zerstäubungsqualität-selbst   bei kleinster zerstäubter Ölmenge, erreicht. Hiebei wird die nicht verbrannte Ölmenge durch den Rücklauf wieder abgeführt. 



   Der Erfindungsgegenstand sei an Hand der Zeichnung näher   erläutert : Fig. l   zeigt die normale, bisher bekannte Fahrweise, bei der die Flammenformen A und B erzielt werden. Voraussetzung für diese Fahrweise ist, dass die Ventile 1, 2 und 3 geöffnet sind. Die Vorläufe sind durch die Leitungen 5 und 6 dargestellt. Die Versorgung des zweiten Vorlaufes 6 mit Öl erfolgt hiebei über das Umschaltventil 4. Durch Drosselung am Ventil 2 kann der Zerstäuber 7 bis höchstens 1 : 2 herabgeregelt werden. Bei grö- sserem Regelbedarf müssen die Düsen ausgewechselt werden. 



   Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäss beanspruchte Schaltung und Fahrweise, bei welcher eine Vergrö- sserung des Regulierbereiches auf zirka 1 : 8 mit ein und derselben, besonders ausgebildeten Düse, deren Bauweise hier nicht näher erörtert wird, möglich ist. 



   Die Fahrweise mit einem Regulierbereich von zirka 1 : 8 ohne Düsenauswechslung im gesamten Regulierbereich wird erfindungsgemäss dadurch ermöglicht, dass bei Umschaltung des Ventils 4 auf Rücklaufbetrieb, auf dem gleichen Weg 6, auf dem bei Fahrweise nach Fig. 1 vorher das Öl der Düse zugeführt wurde, nunmehr erfindungsgemäss Öl abgezogen wird. 



   Die Ölmengenregulierung wird lediglich von Ventil 3 übernommen. Da bei dieser Fahrweise gleichzeitig die durch das Ventil l fliessende Ölmenge grösser wird, je mehr das Ventil 3 geöffnet wird, wobei sich anderseits die verbrannte ölmenge verringert, bleibt bei gleichbleibenden Querschnitten in der Düse die Zerstäubungsqualität gleich gut und es entsteht die Flammenform C. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Reguliervorrichtung für Ölbrenner, dessen Düsenkopf an zwei Ölleitungen angeschlossen ist, wobei im Betrieb der Brenner über eine Leitung dauernd beaufschlagt wird, während die andere Leitung mit- <Desc/Clms Page number 2> tels eines Ventils von der Zulaufleitung abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass beide Leitungen (5, 6) in einen im Düsenkopf angeordneten Raum münden und die von der Zulaufleitung (5) abschaltbare Leitung (6) bei Abschaltung von der Zulaufleitung (5) über ein Ventil (4) mit einer Rücklaufleitung verbindbar ist.
    2. Reguliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölmengenregulierung bei vollkommen offener Zulaufleitung (5) durch ein Regulierventil (3) erfolgt, das in der vom Düsenkopf zum Ventil (4) führenden Leitung (6) liegt, die von der Zulaufleitung (5) abgeschaltet ist, so dass unter Verwendung ein und derselben Zerstäubungsdüse ein Regulierbereich von mindestens 1 : 8 erzielbar ist.
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