DE241855C - - Google Patents

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DE241855C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
    • F23D11/12Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour characterised by the shape or arrangement of the outlets from the nozzle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES /k
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 241855 -' KLASSE 246. GRUPPE
ALFRED URBSCHEIT in BERLIN.
Zerstäubungsmittel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Zerstäuber für flüssigen Brennstoff mit mehreren Düsen oder Düsengruppen und in das gemeinsame Mundstück ragenden Düsen für das Zerstäubungsmittel und bezweckt, durch eine besondere Art der Regelung eine vollkommene Verbrennung des Brennstoffes, also einen sparsamen Brennstoffverbrauch bei größter Regelungsfähigkeit der Brennleistung zu erreichen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Schraubspindel des Zerstäubers zur Regelung des Zerstäubungsmittels innerhalb des unter dem Druck des letzteren stehenden Raumes mit einem oder mehreren festen Ventilkörpern für die eine Düse oder Düsengruppe sowie mit einem in gewissen Grenzen achsial verschiebbaren Regelungskörper für die andere Düsengruppe versehen ist . und in einer Mutter geführt wird, die durch ein Gestänge mit dem zwischen Anschlägen verschiebbaren Mundstück verbunden ist und unter dem Einfluß von Federn steht, welche die Regelungsspindel von den Druckmittelventilsitzen abzuheben suchen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeich-. nung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung längs Linie A-A der Fig. 2.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung längs Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung längs Linie C-C.
Das Gehäuse α wird durch die Scheidewand b in zwei Räume c und d geteilt. Der Raum c ist mit einer Öffnung e versehen, durch die das Druckmittel eingeführt werden kann. Der Raum d besitzt eine öffnung f, durch die die zu zerstäubende Flüssigkeit eintreten kann.
In der Wand b sind Düsen g und h befestigt, die durch Absperrglieder i und k der Schraubspindel I verschlossen werden können. Das Absperrglied i der Düse g ist mit dem Absperrglied k so verbunden, daß eine Eröffnung der Düsen g und h nacheinander stattfinden kann. Die eigenartige Verbindung gestattet auch, nur die Düse g mit dem Raum c in Verbindung zu bringen, während die übrigen Düsen von diesem abgesperrt bleiben. Auch eine Regelung der Düse g ist mittels des Absperrgliedes i möglich, ohne daß die Absperrung der übrigen Düsen beeinflußt zu werden braucht.
Das Absperrglied i besteht aus einem Ventilkegel, welcher mit der Spindel I fest verbunden ist. Die Spindel ist in einer Stopfbüchse m des Deckels η des Gehäuses verschiebbar und dicht geführt. Auf der Spindel ist das Absperrglied k so gelagert, daß es sich um eine gewisse Strecke auf dieser verschieben kann. Zu diesem Zwecke ist das Absperrglied k mit Stiften 0 ausgerüstet, die in eine Ringnut p der Spindel I eingreifen und so bei einer Verschiebung des Teiles k auf der Spindel Anschläge bilden, die die Bewegung des Gliedes k auf der Spindel begrenzen.
Die Spindel I ist mit einem Handrad r versehen. Das Gewinde q der Spindel greift in eine Mutter t ein, die durch Stangen u mit Hilfe
von Mitnehmern w, die durch die Wandung des Gehäuses greifen, mit dem Regelungskörper χ verbunden ist. Dieser dient dazu, eine Regelung der Brennstoffzuführung zur Austrittsöffnung y vorzunehmen.
Die Mutter t ist mit Federn ζ belastet, die bestrebt sind, den Regelungskörper χ und die Mutter t in die Ruhelage zurückzuführen, die durch die Mitnehmer w begrenzt wird, sobald
ίο diese an das Ende der Gehäuseschlitze anstoßen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
In der in Fig. ι gezeichneten Lage der Glieder sind sämtliche Düsen von der Druckmittelzuführung abgesperrt, und der Regelungskörper befindet sich in der Ausgangsstellung. Bei Inbetriebsetzung der Vorrichtung dreht man das Handrad derart, daß die Spindel I aus der Mutter t herausgeschraubt und die Düse g geöffnet wird, so daß das Druckmittel in die Düse g eintreten kann. Das Absperrglied k bleibt dabei durch das Druckmittel gegen die Düsen h gepreßt. Es wird vorteilhaft ein warmes Druckmittel, beispielsweise Dampf oder erwärmte Druckluft, benutzt. Die Wärme des Druckmittels wird auf das Düsenrohr g übertragen, das so als Heizrohr wirkt. Durch den aus der Düse austretenden Druckmittelstrom wird der zu zerstäubende Brennstoff in die Kammer d eingesaugt. Das Gemisch von Druckmittel und zerstäubtem Brennstoff tritt aus der Öffnung y heraus. Die Flamme erhitzt den Regelungskörper x, dessen Wärme von dem frischen, in der Kammer d befindlichen Brennstoff aufgenommen wird.
Wird nunmehr das Handrad r weiter nach links gedreht, so wird die Spindel I durch die Stifte 0, an welche sich der Rand der Nut p anlegt, verhindert, sich Weiter achsial zu verschieben. Es wird dabei angenommen, daß der Druck des Zerstäubungsmittels größer ist als der Zug der Federn und den Körper k weiter auf die Düsen h gepreßt hält. Da nunmehr die Spindel feststeht, so wird die Mutter t gegen den Druck der Federn ζ nach rechts geschraubt, wobei die Mutter mittels der Stangen u den Körper χ mitnimmt, bis die Mitnehmer w mit ihren Ansätzen an das Gehäuse anstoßen und so die Verschiebung der Mutter begrenzen.
Durch die Verschiebung des Körpers χ wird der Ringschlitz, durch den der Brennstoff in die Düsen y und y1 tritt, verändert. Diese Art der Einstellung des Regelungsstückes χ ermöglicht, mittels eines einzigen Handrades sowohl die Zuführung des Druckmittels als auch die Menge des zu zerstäubenden Brennstoffes zu regeln. Der eben beschriebene Vorgang stellt die erste Stufe der Zerstäubung dar.
Will man eine weitere Zerstäuberstufe einschalten, so dreht man das Handrad r wie vorher weiter nach links. Da sich die Mitnehmer w vorläufig nicht in dem Gehäuse verschieben können, sondern durch die rechte Wandung der Gehäuseschlitze festgehalten werden, wobei auch die Mutter t feststeht, wird der auf dem Absperrglied k lastende Druck des Zerstäubungsmittels überwunden, der Körper k von den Düsen h abgehoben und dadurch die Federn ζ freigegeben, welche die Mutter t alsdann in die normale Lage zurückführen, wobei gleichzeitig auch das Regelungsstück λ; ■ nach links bewegt wird. Soll nunmehr eine Regelung der Düsen g und h stattfinden, so dreht man die Spindel / noch weiter nach links, bis die Nabe des Teiles k an den Deckel· des Gehäuses anstößt. Da sich das Absperrglied k und die Spindel I nicht weiter nach links verschieben können, wird die Mutter t mit den Stangen u und Mitnehmern w ähnlich wie früher nach rechts verschoben, wobei der Körper χ ebenfalls nach rechts bewegt wird und den Zutritt der zu zerstäubenden Menge zu den Öffnungen y und y1 regelt. f
Jede der Zerstäubungsstufen kann aus einer einzelnen Düse oder aus einer Gruppe von Düsen bestehen, die nacheinander ein- oder augeschaltet werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zerstäuber für flüssigen Brennstoff mit mehreren Düsen oder Düsengruppen und in das gemeinsame Mundstück ragenden Düsen für das Zerstäubungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (I) zur Regelung des Zerstäubungsmittels innerhalb des unter dem Druck des letzteren stehenden Raumes (c) mit einem oder mehreren ,festen Ventilkörpern (i) für die eine Düse oder Düsengruppe sowie mit einem in gewissen Grenzen achsial verschiebbaren Regelungskörper (k) für die andere Düsengruppe versehen ist und in einer Mutter (t) geführt wird, · die durch Gestänge (a) mit dem zwischen Anschlägen verschiebbaren Mundstück (x) verbunden ist und unter dem Einfluß von Federn (z) steht, welche die Regelungsspindel von den Druckmittelventilsitzen abzuheben suchen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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