DE1579775A1 - Benzin- und OElheizgeraet mit Druckluftzerstaeubung fuer Fahrgastraumheizung - Google Patents

Benzin- und OElheizgeraet mit Druckluftzerstaeubung fuer Fahrgastraumheizung

Info

Publication number
DE1579775A1
DE1579775A1 DE19661579775 DE1579775A DE1579775A1 DE 1579775 A1 DE1579775 A1 DE 1579775A1 DE 19661579775 DE19661579775 DE 19661579775 DE 1579775 A DE1579775 A DE 1579775A DE 1579775 A1 DE1579775 A1 DE 1579775A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
burner
combustion
fan
compressed air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661579775
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Bossier
Hans-Joachim Hamann
Wolfgang Hetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OELHEIZGERAETEWERK VEB
Original Assignee
OELHEIZGERAETEWERK VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OELHEIZGERAETEWERK VEB filed Critical OELHEIZGERAETEWERK VEB
Priority to DE19661579775 priority Critical patent/DE1579775A1/de
Publication of DE1579775A1 publication Critical patent/DE1579775A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H1/2203Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
    • B60H1/2212Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners arrangements of burners for heating air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
    • F23D11/106Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting at the burner outlet
    • F23D11/107Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting at the burner outlet at least one of both being subjected to a swirling motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H2001/2268Constructional features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Benzin- und Ölheizgerät mit Druckluftzerstäubung für Fahrgastraumheizung Die Erfindung betrifft ein Benzin- und ölheizgerät mit Druckluftzerstäubung für Fahrgastraumheizung, das aus einem Brenneraggregat und einem Wärmetauscher besteht, wobei Frischluft das Heizmedium darstellt und der Verbrennungsvorgang innerhalb eines geschlossenen Rohrsystems des Wärmetauschers vor sich geht.
  • Die Anwendung des Prinzips der Druckluftzerstäubung in einem Brenneraggregat in Verbindung mit einem Wärmetauscher ist bekannt, ebenso der Aufbau eines koaxialen Rohrsystems für den Wärmetauscher. Es ist bereits ein solches Heizgerät vorgeschlagen worden, dessen Rohrsystem an einen Ventilator angeschlossen ist und in dem sich zentral ein Heizrohr befindet, in das Verbrennungsluft eingeleitet wird. Im Bereich einer düsenförmigen Einengung innerhalb des Heizrohres findet eine Beschleunigung der Luftströmung statt, Wobei der Luftstau vor dieser düsenförmigen Einengung über einen Rohranschluß nach einem Schwimmerregler geleitet wird, in dem eine Druckerhöhung stattfindet und der darin befindliche Brennstoff einer Brennerdüse zugeführt wird. Diese in Richtung der Luftströmung zentral im Heizrohr liegende Brennerdüse läßt den Brennstoff austreten, der unter der Wirkung des Luftstromes der Verbrennungsluft der Zerstäubung unterliegt.
  • Ein mit Druckluftzerstäubung versehenes Brenneraggregat besteht bereits als Küchenherd- und Kesselfeuerung, (las mit einem Gebläse für die Verbrennungsluft versehen ist, wobei das Gebläse für die Verbrennungsluft in bzw. vor einem Druckraum angeordnet ist, aus mehreren hintereinandergeschalteten Ventilatoren besteht und dem Schwimmerregler Druckluft aus dem Druckraum zuführt. In der Ausströmöffnung für die Verbrennungsluft im Druckraum befindet sich die Brennerdüse, welcher der Brennstoff aus dem Schwimmerregler über eine Steigleitung zugeführt wird.
    Es sind Wärmetauscher bekannt, die mit einem zentralen
    Heizrohr versehen sind, welches über Querzüge mit einem
    doppelwandigen Bohrteil verbunden ist, durch das ,die hei-
    ßen Abgase des Verbrennungsprozesses strömen, die im abge-
    kühlten Zustand nach außen abgeführt werden. Ein äußerer
    Hantel umgibt mit Abstand den Wärmetauscher und die ver-
    bleibenden Ringspalte zwischen dem doppelwandigen Rohrteil
    und dem Kantel sowie dem BeizrQhr sind zur Führung des Heiz-
    mediums und zum Aufheizen desselben bestimmt.
    Die Verbindung-eines Brenneraggregats.mit Druokluftserstäu-
    bung und einem daran angebauten Wärmetauscher konnte sich
    gegenüber der Systemen mit rotierendem Zerstäuberbeoher oder
    einer Boohdruck-Brennatoffeinapritzung bisher in der Praxis
    nicht durchsetzen. Der Verbrennungsvorgang unterliegt in
    dem geschlossenen, Rohrsystem eines Wärmetauscher gegenüber
    der sonst gebräuchlichen Anwendung als Küchenherd- oder Kes-
    selfeuerung ungleich anderen Bedingungen , die ungünstiger
    sind und darin bestehen, daß der Ausbrenngrad des Brenastoff-
    gemisehes die Bildung von Bußansätzen im Bereich des Wärme-
    tausehers bewirkt Obgleich die Druokluftzerstäubung in
    baulicher Hinsicht Torteile bietet, da sie stark beanspruchte
    Teile, wie die Brennstoff-Hochäruokpunpe, vermeidet, oder
    den rotierenden Zerstäuberbeoher mit seiner Neigung zur Ver-
    krustung oder Verrußung entbehrlich nacht, konnte sich die-
    ser Beizgerätetyp in einer komplexen Bauart mit angeschlos-
    senem Wärmetauscher in der Praxis bisher nicht durchsetzen.
    Zweck der Erfindung ist es, ein Ölheizgerät unter Verwendung
    der Bruokluftzerstäubung des flüssigen Brennstoffes zu schaf-
    fen, welches einen Wärmetauscher besitzt, in Aufbau einfach
    gestaltet ist, die Verwendung von stark beanspruchten und
    unzuverlässig arbeitenden Seilen entbehrlich macht und wei-
    testgehend geräuscharm arbeitet.
    Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eis vorteilhafte Kon-
    struktion des Brenneraggregats und des Wärmetauschers in
    einen Gerät komplexer Bauart au vereinigen und dieses nach
    Gesichtspunkten des Baukastenprinzips aufzubauen, welches
    die Montage erleichtert, das Auswechseln der einzelnen Baugruppen bzw. deren Instandhaltung unter vereinfachten Bedingungen gewährleistet und durch Einfügen von weiteren Bauteilen eine Anpassung der Stellung von Einlaß- und Auslaßöffnung an besondere räumliche Verhältnisse ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gebläse, die Brennerkombination und der Wärmetauscher als selbständige Baueinheiten vorgesehen sind, wobei zwischen Gebläse und Brennerkombination gegebenenfalls Luftkrümmer für die Verbrennungs- und Frischluft vorgesehen sind und die Verbindung zwischen dem Gebläse und der Brennerkombination bzw, den zwischengeschalteten Luftkrümmern durch eine Flansch-Steck-Verbindung erfolgt, während der Wärmetauscher gegenüber der Brennerkomb?.nation eine Steckverbindung aufweist.
  • Das Gebläse ist als Achsialventilator für die Frischluft und als mehrteiliges, hintereinandergeschaltetes Radialgebläse für die Verbrennungsluft ausgebildet. Gegenüber der Brennerkombination bzw. dem Luftkrümmer weist das Gehäuse eine Flansch-Steckverbindung auf.
  • Die Brennerkombination sieht die Anordnung des Schwimmerreglers und der Brennerdüse im Druckraum eines Gehäuses vor, das an der Außenseite ein Magnetventil, eine Glühkerze und eine Brennkammer trägt, während die Brennstoffzuleitung zum Schwimmerregler sich im Druckraum befindet und das Magnetventil eine Verbindung mit dem Druckraum und mit dem Schwimmerregler aufweist, die ebenfalls durch den Druckraum führt.
  • Die Brennkammer ist aus zwei Teilen gebildet, welche Trichterform besitzen und mit ihren größeren Öffnungen zueinander gekehrt sind, wobei das an die Brennerdüse anschließende Triehterteil Öffnungen für die Verbrennungsluft aufweist und die Anschlußstelle zum zweiten Trichterteil einen Ringspalt für zusätzliche Verbrennungsluft bildet.
  • Ein Düsenhalter mit einer konischen Öffnung ist zur Aufnahme der .gleichfalls konischen Brennerdüse vorgesehen, wobei ein Ringspalt verbleibt, in dem Durchbrüche in der Wand des Düsenhalters einmünden, die andererseits mit dem Druckraum des Verbrennungsluftgebläses in Verbindung stehen und die Zerstäubungsluft zuführen.
  • Das Magnetventil ist als Regel und Sperrorgan ausgebildet und in die Luftdruckleitung aus dem Druckraum zum Schwimmerregler eingeschaltet, wobei ein Ventilteller unter der Einwirkung einer Elektromagnet-Einrichtung steht, während eine in den Raum um den Ventilteller eiamündende konische Luftabblasöffnung mit einer konischen Stellschraube als Schließ- und Regelteil versehen ist und eine hohlgebohrte Schraube zur Befestigung des ebenfalls hohlgebohrten Eisenkerns der Elektromagneteinrichtung als Entlüftungseinrichtung für den Schwimmerregler dienst, wenn der Ventilteller die Druckluftzufuhr nach dem Schwimmerregler sperrt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt Fig. '! ein Heizgerät im Schnitt, Fig. 2 die Baueinheiten desselben Fig. 3 eine Ansicht gemäß Schnittlinie, nach Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch Brennerdüse und Düsenhalter Fig. 5 und 6 den Düsenhalter im Schnitt in zwei Ansicht« Fig. 7 das Magnetventil im Schnitt Fig. 8 das Magnetventil in einer Seitenansicht mit eine. Gehäuseabschnitt, Fig. 9 und 10 eine Anordnung mit Luftkrümmern. Fig. 1 zeigt die Grundform des Heizgerätes, bei der drei Bauteile, das Gebläse 1, die Brennerkombination 2 und der Wärmetauscher 3 in unmittelbarem Zusammenhang stehen.
  • Im Gebläse 1 dient ein Elektromotor 4 zum Antrieb eines Axialventilators 5 für die Frischluft und eines mehrteiligen Radialgebläses 6 für die Verbrennungsluft.
  • Die Brennerkombination 2 ist in einem Gehäuse 21 untergebracht und dieses ist über einen Ringflansch 22 an das. Gebläse 1 angeschlossen. Der Ringflansch 22 setzt sich hierbei vor die Randpartie der äußeren Trennwand 13 im Gehäuse ? und er sichert die ausgerichtete Zage der beiden Bauteile, des Gebläses 1 und der Brennerkombination 2, zueinander. Der Druckraum 15 im Gehäuse 21 ist dadurch einerseits von dieser Trennwand 13 begrenzt, vor der sich die letzte Stufe des Radialgebläses 6 befindet, dessen Lüfterrad unmittelbar im Druckraum 15 rotiert: Andererseits bildet eine Stirnwand 23 im Gehäuse 21 den Abschluß des Druckraumes 15 nach dem Wärmetauscher 3. In einer mittleren Öffnung dieser Stirnwand 23 ist der Düsenhalter 24 und die Brennerdüse 25 eingesetzt. Die Ausbildung und Wirkungsweise der Brennerdüse 25 wird anhand der Fig. 5; 6 und 7 weiter unten beschrieben. Im Druckraum 15 befindet sich ein Schwimmerregler 26, an den eine Steigleitung 27 zur Brennerdüse 25, eine Brennstoffzuleitung 28 und eine Druckleitung 29 angeschlossen ist. Die Druckluftleitung 29 führt zu einem Magnetventil 30, das außerhalb des Druckraumes 15 in einem mit einem Deckel 31 abgeschlossenen Teil des Gehäuses 21 untergebracht ist. Dieses Magnetventil 30 ist über einem Druckluftansahluß 32 unmittelbar mit dem Druckraum 15 verbunden. Das Magnetventil 30 übt eine Sperr- und Regelfunktion aus, welche die Zuführung der Druckluft aus dem Druckraum 15 nach dem Schwimmerregler 26 dosiert bzw. unterbricht. Der Aufbau des Magnetventils 30 wird anhand der Fig. 8 weiter unten noch näher beschrieben. Die Wirkungsweise des Schwimmerreglers 26 wird als allgemein bekannt vorausgesetzt und deshalb nachstehend nur kurz erläutert. Las Gehäuse des Schwimmerreglers 26 ist luftdicht abgeschlossen, ein (nicht dargestellter) Schwimmer in demselben stellt das Brennstoffniveau so ein, daß darüber ein Luftpolster verbleibt, welches im Betriebszustand des Brenners einen Überdruck aufweist, der vom Druckraum 15 über das Magnetventil 30 eingestellt wird. Unter dem Einfluß des Luft-Überdrucks: im Schwimmerregler wird der Brennstoff in der Steigleitung 27 hochgedrückt und der Brennerdüse 25 zugeführt. Der Schwimmerregler 26 ist über ein Kugelventil (nicht dargestellt) mit der Brennstoffzuleitung 29 verbunden, das vom Schwimmer gesteuert wird. An der Außenseite der Stirnwand 23 des Gehäuses 21 ist eine Brennkammer 33 angeschraubt, vtelche unmittelbar an die Brennerdüse 25 anschließt und aus zwei trichterförmigen Teilen gebildet wird, deren größere Öffnungen zueinander gekehrt und unter Bildung e,rnes Ringspaltes 34 miteinander verbunden sind. Die der Brennerdüse 25 zugekehrten Hälfte der Brennkammer 33 besitzt in Düsennähe giemenöffnungen 35, welche der durch die Öffnungen 3e in der Stirnwand 23 zugeführten Verbrennungsluft bei Ihrem Eintritt in die Brennkammer 33 einen starken Drall verleihen. Eine seitliche Öffnung in der Brennkammer 33 läßt eine Glühkerze 3? in den Brennkammer-Innenraum durchtreten und die Glühkerze 37 ist andererseits In einem Flanschten des Gehäuses 21 verschraubt. Durch Abheben des Deckels 31 Ist die Glühkerze 37 von außen zugänglich und auswechselbar. Ein äußerer Ringkanal 38 im Gehäuse 21 läßt den Frischluftstrom vom Gebläse 1 nach dem Wärmetauscher 3 durchtreten.
  • Der Wärmetauscher 3 weist ein koaxial aufgebautes Rohrsystem auf, welches aus einem zentralen Heizrohr 39, einem doppelwandigen Rohrteil 40, Querzügen 41 zwischen Heizrohr 39 und doppelwandigem Rohrteil 40 und einem Mant-."-rohr 42 besteht. Die zwischen diesen Teilen verbleibenden Ringkanäle 43; 44 werden von der Frischluft durchströmt, die vom Axialventilator 5 durch die Ringkanäle 16; 38 gedrückt wird und die als Heißluft die Ausströmöffnung 45 passiert. Die Abgase des Verbrennungsprozesses werden durch den Abgasstutzen 46 ausge.stoßen, der am doppelwandigen Rohrteil 40 angeschlossen ist und durch eine Öffnung im Mantelrohr 42 nach außen tritt. In Fig. 2 sind die einzelnen Bauteile des Heizgerätes, das Gebläse '1, die Brennerkombination 2 und der Wärmetauscher 3 im getrennten Zustand dargestellt. Wie daraus ersichtlich, ist für die Anschlusstelle zwischen dem Gebläse 1 und der Brennerkombination 2 in dem Gehäuse 7 eine Ausnehmung und am Gehäuse 21 der Ringflansch 22 vorgesehen.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuse 21 für die Brennerkombination 2, welcher den Ringkanal 16 für die Frischluft und den Druckraum 'i5 erkennen läßt. Es ist ferner daraus die Anordnu-g der Öffnungen 36 in der Stirnwand 23 für den Durchtritt dt.2 Verbrennungsluft nach der Brennkammer 33 zu entnehmen. Die Darstellung der Steigleitung 27 für den Brennstoff zeigt deren Austrittssteile aus dem unteren Teil des Schwimmerreglers 26.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Düsenhalter 24 und durch die Brennerdüse 25; Ein Teil der Steigleitung 27 und deren Anschluß an die Brennerdüse 25 ist ebenfalls dargestellt. Ein zwischen dem Düsenhalter 24 und der Brennerdüse 25 verbleibender Ringkanal 57 ist vorn offen und er steht über seitliche Öffnungen 58 im Düsenhalter 24 mit dem Druckraum 15 in Verbindung, aus dem der Zerstäubungsluftstrom über den Ringkanal 57 vor die Brennerdüse 25 gelangt. Durch die tangentiale Einführung der Zerstäubungsluft in den Ringkanal 57 tritt diese als rotierender Luftwirbel mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit vor der Brennerdüse 25 aus. Aus dem relativ großen Geschwindigkeitsunterschied zwischen Brennstoffaustritt und dem Zerstäubungslufttransport ergibt sich eine intensive und gleichmäßige Zerstäubung des Brennstoffes. Dieser wird in der engen Bohrung der Düse dosiert und die nachfolgende erweiterte Bohrung bewirkt, daß der Brennstoffstrahl mit nur kleiner Geschwindigkeit austritt.
  • Fig. 5 und 6 zeigen den Düsenhalter 24 in einem Längs- und einem Querschnitt. Es ist daraus der tangentiale Verlauf der vier Öffnungen 58 ersichtlich, welche die Zerstäubungsluft in den Ringkanal 57 überleiten und darin die rotierende Bewegung derselben erzeugen. Ein Ringflansch 59 dient zur Befestigung des Düsenhalters 24 an der Stirnwand 23 des Druckraumes 15.
  • Fig. 7 und 8 stellen einen Schnitt durch das Magnetventil 30 dar. Es ist eine Magnetspule 60 mit Eisenkern 61 vorgesehen, der eine durchgehende Bohrung 62 aufweist und mit einer gleichfalls durchbohrten Schraube 63 an einem Gehäuse 64 befestigt ist. In der Bohrung 62 ist eine Schraubenfeder 65 und ein längsverschiebbarer Bolzen 66 vorgesehen, der mit seinem spitzen Ende einen Ventilteller 67 angreift und diesen gegen einen Ventilsitz 6$ drückt, wenn die Magnetspule 60 stromlos ist. Der Ventilteller 67 bewegt sich unter dem Einfluß des von der Magnetspule 60. entwickelten Kraftfeldes zum Eisenkern 61, wobei die Anzugsbewegung durch einen magnetischen-Rückschluß über Gehäuse 64 und Rückschlußring 69 verstärkt wird. Ein unmagnetischer Abschlußring 70 ist zwischen Eisenkern 61 und Rückschlußring 69 eingelötet. Im Ventilgehäuse 71 ist ein Raum um den Ventilteller 67 ausgeäpart, in dem von unten her ein Rohranschluß 72 für die Druckluftleitung 29 zum Schwimmerregler 26 einmündet, während eine Bohrung 74 im Gehäuse 21 mit dem Druckraum 15 in Verbindung steht. Von oben her mündet in den Raum um den Ventilteller 67 eine konische Bohrung 75, in die eine Stellschraube 76 mit einer konischen Spitze eingreift. Diese Stellschraube 76 ist mit einem Griffteil 77 versehen und sie führt durch eine Querbohrung 78, welche Entlüftungszwecken dient. Die Wirkungsweise des Magnetventils 30 ist folgendes Im stromlosen Zustand verschließt der Ventilteller 67 den Ventilsitz 68, es kann also keine Druckluft in den Schwimmerregler 26 gelangen und somit der Brennstoff nicht aus der Brennerdüse 25 austreten. Wird die Magnetspule 60 an Spannung gelegt, dann öffnet sich das Ventil und der Luftüberdruck aus dem Druckraum 15 wird 3.m Schwimmerregler 26 wirksam. Durch die Stellschraube 76 wird die konische Bohrung 75 teilweise freigegeben und die Druckluft entweicht über die Querbohrung 78, wodurch der Druck 3.m Schwimmerregler 26.reduziert und die aus der Brennerdüse 25 austretende Brennstoffmenge vermindert wird. Durch diesen Vorgang läßt sich die zur Verbrennung gelangende Brennstoffmenge stufenlos einstellen und außerdem die Umstellung von Benzin auf Öl und umgekehrt vornehmen, was die unterschiedliehen spezifischen Wichte dieser beiden Brennstoffe bedingen. Wird das Magnetventil 30 beim Abschalten der Heizung stromlos .und wird der Ventilteller 67 durch Auflage auf den Ventilsitz 68 die Druckluftbeaufschlagung des Schwimmerreglers 26 sperren, so würde in diesem der Überdruck bestehen bleiben und die Brennstoffzufuhr zur Brennerdüse 25 noch über eine Weile stattfinden. Deshalb ist der feststehende Eisenkern 61 durchbohrt und durch eine ebenfalls hohlgebohrte Schraube 63 befestigt, um den Überdruck aus dem Schwimmerregler 26 schnell entweichen zu lassen. Im strombeauflagten Zustand des Magnetventils 30 sperrt der Ventilteller 67 diese Öffnung.
  • Fig. 9 und 10 zeigen eine Anordnung am Heizgerät mit Luftkrümmern 79; 80, wobei in Fig. 9 ein 900 Luftkrummer 79 zwischen der Brennerkombination 2 und dem Wärmetauscher 3 vorgesehen ist, während in Fig. 10 die Anwendung eines weiteren Luftkrümmers 80 eine Umlenkung um 1800 für den Verbrennungs-und Frischluftstrom bewirkt und das Luftansaugende des Heizgerätes in die gleiche Richtung gelegt wird, wie der Heißluftaustritt. Durch die Anwendung der Luftkrümmer 79; 80, einzeln oder in Kombination, ist eine Anpassung des Gerätes an besondere Einbauverhältnisse möglich. Die Ausbildung der Luftkrümmer 79; 80 sieht vor, daß zwei Rohr-Kniestücke 81, 82 mit unterschiedlichen lichten Z;leiten ineinandergesteckt und durch Stege 83 in ihrer Lage zueinander gesichert werden. Das innere und äußere Rohr Kniestück 81, 82 besitzt die zum Anschluß an die Verbrennungsluftführung notwendige Ausbildung als Flansoh-Steckverbindung 84; 85. Einzelheiten der Flansch-Steckverbindung sind ferner der Fig. 2 zu entnehmen, aus der ersichtlich ist, daß der innere Teil der Steckverbindung 89 aus einem Ringflanschteil am Gehäuse 21 besteht, das in eine Öffnung im gegenüberliegenden Teil eingreift. Ein Ringflansch 22 am Gehäuse 7 des Gebläses 1 steht einem gleichen Ringflansch an der Brennerkombination 2 gegenüber. Die Steckverbindung 83 in Fig. 2 zwischen Brennerkombination 2 und Wärmetauscher 3 sieht das Überschieben des Mantelrohres 42 über das Gehäuse 21 vor, mit dem es auch durch radiale Schrauben verbunden wird, und das gleichzeitige Überschieben des Heizrohres 39 über einen Flansch 50 am Gehäuse 21. Ein unterer Anschlußstutzen 86 an diesem Gehäuse 21 ist zur Einführung des elektrischen Anschlußkabels in das Heizgerät vorgesehen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Benzin- und Ölheizgerät für fahrgastraumheizung, das aus einem Gebläse, einer Brennerkombination und einem Wärmetauscher besteht, wobei in der Achse des Gebläses ein Motor mit einem Ventilator für die Heizluft auf der einen Seite und mit einem Ventilator für die Verbrennungsluft auf der entgegengesetzten Seite angeordnet sind-und der Motor in dem, in der Mitte des Kanals für die Heizluft liegenden Kanal für die Verbrennungsluft gelagert ist, während die Brennerkombination in der gleichen Achse mit einem Druckluft Zerstäubungsbrenner versehen ist, und als Wärmetauscher ein zentrales Heizrohr und ein doppelwandiges Rohrteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerkombination (2) unter Einschluß des Kanals (38) für die Heizluft ein selbständiges Bauteil bildet, wobei diese Brennerkombination (2) außer einem Druckluft-Zerstäubungsbrenner auch eine außen angeordnete, mit einer Glühkerze (37) ausgerüstete Brennkammer (33) und ein Magnetventil (30) für die Regelung der Brennstoffzufuhr in die Brennerdüse (25) und einen innen angeordneten Druckraum (15) für die Verbrennungsluft mit einem Schwimmerregler (26) besitzt und dieser Schwimmerregler (26) mit einer Brennstoffzuleitung (28), einer Brennstoffsteigleitung (2?) in die Brennerdüse (25) und einer Druckluftleitung (29) versehen ist, wobei die-Druckluftleitung (29) den Schwimmer--, regler (26) mit dem Ausgang des Magnetventils (30) verbindet, dessen Eingang in den Druckraum (15) mündet.
  2. 2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffsteigleitung (2?) axial in die Brennerdüse (25) mündet, welche im Düsenhalter (24) unter Wahrung eines ringförmigen, an den Druckraum (15) für die Verbrennungsluft durch seitliche Öffnungen (58) angeschlossenen und in die Brennkammer (33) sich öffnenden Kanal (5?) gelagert ist.
  3. 3. Heizgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch-gekennzeichnet, daß die Brennkammer (33) aus zwei Teilen besteht, welche Trichterform besitzen und mit ihren größeren Öffnungen .zueinander gekehrt sind, wobei das an die Brennerdüse (25) anschließende Trichterteil Kiemenöffnungen (35) für die Verbrennungsluft aufweist und die Anschlußstelle zum zweiten Trichterteil einen Ringspalt (34) für zusätzliche Verbrennungsluft besitzt, die aus Öffnungen (36) in der Stirnwand (23) des Druckraumes (15) austritt.
  4. 4. Heizgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil mit einem manuell gesteuerten Entlüfter, der durch eine konische Bohrung (75) aus dem mit dem Außenraum verbundenen Kanal (78) in den Raum rings um den Ventilteller (67) und einer Stellschraube (76) mit einer konischen Spitze und mit einem Griffteil (77) gebildet wird, und mit einer lm Kern (61) des elektromagnetischen Reglers und dessen Befestigungsschraube (63) angeordneten Entlüftungsbohrung (62) versehen ist. Lee rse i tP
DE19661579775 1966-06-20 1966-06-20 Benzin- und OElheizgeraet mit Druckluftzerstaeubung fuer Fahrgastraumheizung Pending DE1579775A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19661579775 DE1579775A1 (de) 1966-06-20 1966-06-20 Benzin- und OElheizgeraet mit Druckluftzerstaeubung fuer Fahrgastraumheizung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19661579775 DE1579775A1 (de) 1966-06-20 1966-06-20 Benzin- und OElheizgeraet mit Druckluftzerstaeubung fuer Fahrgastraumheizung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1579775A1 true DE1579775A1 (de) 1971-04-29

Family

ID=5679193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661579775 Pending DE1579775A1 (de) 1966-06-20 1966-06-20 Benzin- und OElheizgeraet mit Druckluftzerstaeubung fuer Fahrgastraumheizung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1579775A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716255A1 (de) * 1987-05-15 1988-11-24 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Heizgeraet
WO2006060989A1 (de) * 2004-12-08 2006-06-15 Webasto Ag Brennstoffbetriebene kraftfahrzeugheizung
WO2019110506A3 (de) * 2017-12-06 2019-08-15 Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG Heizmodul für eine heizanlage eines bewohnbaren fahrzeugs

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716255A1 (de) * 1987-05-15 1988-11-24 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Heizgeraet
WO2006060989A1 (de) * 2004-12-08 2006-06-15 Webasto Ag Brennstoffbetriebene kraftfahrzeugheizung
WO2019110506A3 (de) * 2017-12-06 2019-08-15 Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG Heizmodul für eine heizanlage eines bewohnbaren fahrzeugs
CN111372797A (zh) * 2017-12-06 2020-07-03 特鲁玛杰拉特技术有限公司 用于可居住车辆的加热设备的加热模块
US11541724B2 (en) 2017-12-06 2023-01-03 Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG Heating module for a heating system of a habitable vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0356690B1 (de) Brennstoffbefeuerter Wärmeerzeuger
DE2524887A1 (de) Verbrennungsvorrichtung
DE3125583C2 (de)
DE2211046A1 (de) Strömungsmittelsystem mit Ventileinrichtungen
DE1751653B2 (de) Brenner fuer fluessige brennstoffe
DE2501836A1 (de) Fluessigkeitszerstaeuber oder -injektor
DE1579775A1 (de) Benzin- und OElheizgeraet mit Druckluftzerstaeubung fuer Fahrgastraumheizung
DE3490578C2 (de) Einrichtung zur Umw{lzung von Kesselmedien
AT263552B (de) Benzin- und Ölheizgerät mit Druckluftzerstäubung für Fahrgastraumheizung
DE1960131A1 (de) Regeleinrichtung mit mindestens zwei Wirbel-Muffelbrennern
DE1551648A1 (de) Zerstaeubungsbrenner
DE2431674C2 (de) Mischventil für Verbrennungsanlagen u.dgl.
DE1264157B (de) Steuereinrichtung fuer Abgasturbolader
DE725331C (de) Heizkoerperventil fuer Eisenbahnfahrzeugdampfheizungen
DE4408392A1 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Öl-Wasser-Emulsion
DE701672C (de) Brenner fuer fluessige Brennstoffe mit mehreren gleichachsig ineinander angeordnetenund umlaufenden Zerstaeuberkoerpern
DE2931739A1 (de) Anordnung eines ueberstroemventiles in einer warmwasserheizungsanlage
DE3236679A1 (de) Vorrichtung zum regeln der temperatur eines raumes, insbesondere eines innenraumes eines kraftfahrzeuges
DE2647614C3 (de) Heizungskessel mit einem Wassermantel
DE634116C (de) OElfeuerung mit mehreren Brennstoffduesen
DE3710920C2 (de)
DE1007931B (de) Brenner fuer Industrieoefen
DE4120390A1 (de) Heizungsanlage fuer fahrzeuge
AT391186B (de) Oelbrenner
DE2424285C3 (de) Druckzerstäubungsbrenner für Heizöl