DE725331C - Heizkoerperventil fuer Eisenbahnfahrzeugdampfheizungen - Google Patents

Heizkoerperventil fuer Eisenbahnfahrzeugdampfheizungen

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DE725331C
DE725331C DEP80928D DEP0080928D DE725331C DE 725331 C DE725331 C DE 725331C DE P80928 D DEP80928 D DE P80928D DE P0080928 D DEP0080928 D DE P0080928D DE 725331 C DE725331 C DE 725331C
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DE
Germany
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valve
steam
socket
expansion valve
radiator
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Expired
Application number
DEP80928D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich V Schuetz
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Heizkörperventil für Eisenbahnfahrzeugdampfheizungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizlcörperventil für Eisenbahnfahrzeugdampfheizungen mit einem von Hand oder elektromagnetisch gesteuerten Absperrventil und einem dahintergeschalteteil, im gleichen Gehäuse angeordneten Entspannungsventil. das voll einem auch in dem Ventilgehäuse angeordnetcn Rückdampftemperaturfühlur verstellt wird.
  • Derartige Ventile weisen <1e11 Nachteil auf, daß, wenn (las Entspammungsventil infolge Anstieges der Rückdampfluf@gemischtemperatur abschließt, auch der Mullauf im Heizkörper aufhört und der im Heizkörperventil untergebrachte Rückdampffühler dann durch Strahlung von (1e11 vom Frischdampf erwärmten Gehätiseteileil des Ventils auf einer :o hohen Temperatur gehalten wird, daß das Entspannungsventil geschlossen bleibt.
  • Gemäß (leg Erfindung wird diese Gefahr dadurch vermieden. daß das Entspannungsventil mit eineng Mindestdurchlaß versehen ist, durch den bei Abschluß des Entspannungsventils ein zur Ansaugung des R@ckdamp@@@ noch -ausreichender Frischdampfstrahl austritt. Durch die ;cl auch hei Abschluß de: Entspannungsventils bewirkte Beautschlagung des Rückdampftemperaturfühlers mit Rückdampf-Luft-Geinisch wird das Wiederiiftnen des Entspannungsventils bei Absinken der Rückdampftempuratur gewährleistet. Die durch den Mindestdurchlaß zuströmende Frischdampfmenge fit andererseits so gering. <1a1.1 die Heizkörpertemperatur (furch ihre Ein führung sticht nennenswert erhöht wird.
  • Eine Bauart. die -,ich besonders für die Anbringung in einem Eisenbahnwarenallteil mit zwei hintereinander an das Heizkörperventil angesehlossenen. unter den Sitzen angeordneten Heizschlangen einet, kennzeichmen .ich dadurch. 11a1.1 der von unten i11 edle ins Ventilgehäuse Senkrecht angeordnete Buchse durch <feit im Hoden der Buchse befindlichen Sitz de. Absperrventils eintretende Frischdampf durch den - i111 Mantel der Buchse angeordneten. dem Eintritisstutzen des dampfe: zugekeltrten Sitz des Entspannungsventils tritt, an (lern vom Rückdampftemperaturfühler verstellten Drosselkörper des Entspannungsventils umgelenkt wird und hierbei den Ruckdampf ansaugt und (1a1.1 (las so gebildete Gemisch nach Umströmnen der Buchse durch einen (lein Rückdampften@peraturfühler gegenüberliegenden Stutzen des Ventilgehäuses austritt.
  • Die Saugwirking lies aus dein Sitz des Entspannungs ventils austretenden und am Drosselkörper umgelenkten Frischdanipfstrahles kann dadurch noch gesteigert wer-,icii. @aß (fiel- Vent@@@@@z des Entspannungsventils durch einen vom >Mantel der Buchse abgehenden Stutzen gebildet ist, (her mit Spiel in eine Vertiefung der Drosselkörpers hineinragt, so daß der Frischdampfstrahl in Richtung des angesaugten Rückdampfstromes tungelenkt wird.
  • Der Ein und Ausbau des Rückdampffühlers und lies von ihm gesteuerten Drosselkörpers des Entspannungsventils kann dadurch erleichtert «"erden, daß der Drosselkörper in einem in das Ventilgehäuse einschiebbaren. den Ausdelinungskörper urnschliemlenden und bis in (hie Nähe des Sitzes des Entspannungsventils ragenden Rohr geführt ist und der Rückdampf durch Bohrungen in seinem Mantel zugeführt wird.
  • In (her Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i schaubildlich die Anordnung des Heizkörperventi1s, Abb. = das Heizkörperventil in einem senkrechtcti Längsschnitt.
  • Abb. 3 (las Entspannungsventil einer weiteren Ausführungstorm.
  • Das unter dein Fenster eines Eisenbahn-Nvagenabteiles angeordnete Heizkörperventil i ist mittels der Stutzen (i und 9 an die längs des V\agens verlaufende. unter dein Ventil i liegende Frischdampfleitung 2 und die in gleicher Weise angeordnete Entwässerungsleitung 3 angeschlossen- Das im WO i gebildete Gemisch aus Frischdampf und dem aus den Heizkörpern zurückkehrenden Dampf-Luft-Gemisch gelangt durch den Stuzen 7 in die hintereinandergeschalteten. unter den Sitzbanken angeordneten Heizkörper d. und 3 und durch den Stutzen ` wieder in (las Ventil i.
  • Das Heizkörperventil >)('steht, wie Abb. 2 -neigt, aus (lein (Muse to. in das von unten (her Frischdampfstutzen () mündet. _\n den Stutzen (i schließt sich die Buchse t t an, in deren Boden 12 der Ventilsitz 13 lies dehn> magnetisch gesteuerten Absperrventils angeordent ist. 1)1e am unteren Ende nadelförmig ausgebildete Ventilstange Id dieses Ventils wird von der heller 1 5 finit ihrem Bund 16 zur Anlage an den (hic Spule t; einhüllenden Deckel; 1,5 gebracht. Auf (lern oberen Ende der im Deckel 118 geführten Stange 1 4 11l1 die Stange 2 t des Ankers =2 auf. 13c1 Ansprechen des in (lern betreffenden Abtei] angeordneten Kontakttermometers wird die Spule 17 erregt arid zieht dann (1e11 Anker == nach unten Lind schließt so (las normalerwe@se geöffnete Ventil 13, 14 gegen die heller t;.
  • :1n der vom Austrittsstutzen 7 (i(#: ( ;('11:1u: @ to abgewandten 1(#11c' (fei' Buchse t t lt c'111 kurzer, nach maßen ragender, finit einer Bo@-angeor@ne@. rung 23 versehener Stutzen_'6 der (den Sitz des Entspannungsventils 1111s1< Der Drosselkörper 2; lies Entspanngsventils ist mittels der Rippen 2,8' in dein Rohr" 2_i geführt, (las an einem Stopfen befestigt und mittels desselben in das Gehäuse Io eingeschraubt ist. Die den Drosselkörper 27 tragende Stange 33 ist durch den Hoden (lm Stopfens 3o durchgeführt und trägst am äußeren Ende eine nach Abschrauben der Kappe 37 zugängliche Iranstellmutter 34 nebst Gegenmutter. Zwischen (lern Drosselkörper=; und den' Boden des Stopfens ,;0 sind auf die Stange 33 (hie gewölbten. bei Zunahme @@@@@ @ Temperatur ihre Wölbung vergrößernden Zweimetallsceiben 35 derart aufgereiht. daß sie abwechselend mit ihren Wölbungen und ihren Rändern aneinanderliegen. Zwischen (lein Boden des stopfens 3o und der Stell mutter 34. ist eine Druckfeder 3n angeordnet. 11n Mantel des Rohres =0 sind Bohrungen 38 angebracht. durch (hie dar aus (lein Heizkörper zurückkehrende Dampf-Luft-Gemisch in (f.(-Innere des Rohres _() übertritt. Die Einführung des Rückdampfes in den Heizkörper c: folgt über das an i Ventilgehäuse to befestig@@@@ T-Stülck 4o 1111t (lein zum Anschluß (las Heizkörpers ; dienenden Stutzen S und dein zur Entwässerungsleitung 3 führenden Stutzen ((. durch den das Niedersclagwasser abgel@@@@@ wird.
  • In der Stirnfläche des Stutzens 26 ist ein(' Rille 31 angebracht. durch die 1)e1 Abschluß der Bohrung 23 durch den Drosselkörper :; zwei Frischdampfstrahlen austreten.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Der durch den Stutzen V eintrende Frischdampf gelangt bei geöffneten Ventil 13, 14. in das Innere (her Buchse t 1 und tritt durch die Bohrung 2; aus. Heini Auftreffen auf den Drosselkörper 27 wird der Frisch dampf radial nach außen Hingelenkt 1111d entspannt, wobei er (las durch deal Stutzen `. die Bohrungen 3,-, und das 1)1s nahe an den Stutzen 20 geführte Rohr" 2c) aus den Heizkörpern .I und 3 zurückkehrend(! Dampf-Luft-Gienlisch ansangt. Das so gebildete <ieniiscli umströmt die Buchse il und gelangt AM den Stutzml 7 zu den Heizkörpern d. und ä. 13e' Abnahme der Rückdampftemperatur werden die Zweiinetallscheiben 3 j flacher, so daß sich der Drosselkörper 27 unter der Wirkung der Feder 36 Vom Stutzen 26 zurückzieht und demgemäß mehr Frischdampf zuströmt. Unigekehrt wölben sich hei Anstieg der Rückdanipfteinperatur die Scheiben 35 starker, nähern hierbei den Drosselkörper 27 dein Stutzen 26 und drosseln so den Frischdampfzutritt. Steigt die Rückdampfteinperatur so weit an, daß der Drosselkörper 27 sich gegen die Stirnfläche des Stutzens 26 legt, so tritt durch die Rille 31 eine beringe Frischdampfmenge aus, die Rückdampf durch das Rohr 29 saugt und so die Beaufschlagung der Zweinietallscheiben 35 mit Rückdampf sicherstellt. hierdurch wird erreicht, daß das Entspannungsventil 23 bis -27 trotz der Anordnung des aus den Zweimetallscheiben 35 gebildeten Rückdampffühlers innerhalb des vom Frischdampf erwärmten Ventilgehäuses Io bei Abfall der Rückdampftemperatur wieder zu öffnen vermag.
  • Durch die Anordnung des Rückdampffühlers innerhalb des Gehäuses Io wird weiterhin der Vorteil erzielt, daß der sonst beobachtete unerwünschte Einfluß des veränderlichen Frischdampfdruckes auf die Wärmeabgabe des Heizkörpers ausgeglichen wird. Bei Anstieg des Frischdampfdruckes teilt sich die damit verbundene Erhöhung, der Frischdanipfterliperatur durch Leitung im Gehäuse i o und dein Rohr 2q und von diesem durch Strahlung den Zweünetallscheiben 33 mit, die infolgedessen den Drosselkörper 27 seinem Sitz nähern und so die Frischdampfzufuhr verringern.
  • Bei (lein Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ragt der Stutzen 26 in eine Vertiefung 39 des Drosselkörpers 27,. so dali der aus der BohrUng 25 austretende Frischdainpfstrahl in die Dichtung des durch das Rohr 29 zuströmenden Rückdampfes unigelenkt und so seine Saugwirlcung erhöht wird.
  • Infolge der Anordnung der mit den Heizkörpern 4 und 3 in Verbindung stehenden, einander gegenüberliegenden Stutzen 7 und 8 (ges Heizkörperventils i, der Einführung des Frischdampfes von unten durch den Stutzen 6 und der Ableitung des \ Niederschlagwassers nach unten durch den Stutzen 9 kann das Ventil ohne störende Umlenkungen an die Frischdanipf- und die Entwässerungsleitung angeschlossen und mit den Heizkörpern verbunden werden. Der Drosselkörper 27 und die Zweiinetallscheibe11 35 können nach Lösen des Stopfens 30 mitsamt dein Rohr 29 leicht herausgenominen werden, ohne daß hierfür das Ventil ausgebaut werden muß. Ebenso ist der Ausbau des Abschlullventilkörpers 14 nach Lösen des Deckels I8 leicht durchführbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizkörperventil für Eisenbahnfahizeugdainpflieizungen finit einem von Hand oder elektromagnetisch gesteuerten Absperrventil und einem dahintergeschalteten, im gleichen Gehäuse angeordneten Entspannungsventil, (las von einem auch in dem Ventilgeläuse angeordneten Rückdampfternperaturfühler verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Entspannungsventil (2; bis 27) mit einem Mindestdurchlaß (31) versehen ist, durch den bei Abschluß des Entspannungsventils ein zur Ansaugung des Rückdampfes noch aus-. reichender Frischdanipfstrahl austritt. z. Heizkörperventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von unten in eine im Ventilgehäuse (Io) senkrecht angeordnete Buchse (i i) durch den im Boden (12) der Buchse (i i) befindlichen Sitz (13) des Absperrventils (i3, 14.) eintretende Frischdampf durch den im Mantel der Buchse (i i) angeordneten, dem Eintrittsstutzen (8) des Rückdampfes zugekehrten Sitz (26) des Entspannungsventils (25 bis 27) tritt, an dein vorn Rückdampfteinperaturfühler (35) verstellten Drosselkörper (27) des Entspannungsventils (25 bis 2;) unigelenkt wird und hierbei den Rückdampf ansangt und daß das so gebildete Gemisch nach Umströmen der Buchse (i i) durch einen dein Rückdampfteniperaturfühler (3;) gegenüberliegenden Stutzen (;) des Ventilgehäuses ( Io) austritt. 3. Heizkörperventil nach den Anspriichen i und 2, dadurch gekennzeichnet, Ball der Ventilsitz des Entspannungsventils (23 bis 27) durch einen vorn, Mantel der Buchse (II) abgehenden Stutzen (26) gebildet ist, der finit Spiel in eine Vertiefung (39) des Drosselkörpers (27) hineinrart (Abb. 3). 4.. Heizkörperventil nach den Anspriichen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselkörper (27) des Entspannungsventils (2j bis 2;) in einem in das Ventilgelläuse (io) einschiebbaren, den Ausdehnungskörper (33) unischließenden und bis in die 1Tälie des SitZeS (26) des Entspannungsventils (23 bis 27) ragenden Rohr (29) geführt ist und (leg Rückdampf durch Bohrungen (38) in ;eineu' Mantel zugeführt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092032B (de) * 1956-08-15 1960-11-03 Alfred Bahr Bimetallsteuerelement mit Ventilverschlusskoerper fuer Dampfwasserableiter
DE1164779B (de) * 1960-05-11 1964-03-05 Grohe Armaturen Friedrich Thermostatgeregelte Durchlaufmischvorrichtung fuer Kalt- und Warmwasser mit Voreinstellung der Menge
DE1219041B (de) * 1955-12-17 1966-06-16 Dr Med Ludwig Domnick Kondenswasserableiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1219041B (de) * 1955-12-17 1966-06-16 Dr Med Ludwig Domnick Kondenswasserableiter
DE1092032B (de) * 1956-08-15 1960-11-03 Alfred Bahr Bimetallsteuerelement mit Ventilverschlusskoerper fuer Dampfwasserableiter
DE1164779B (de) * 1960-05-11 1964-03-05 Grohe Armaturen Friedrich Thermostatgeregelte Durchlaufmischvorrichtung fuer Kalt- und Warmwasser mit Voreinstellung der Menge

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