DE3710920C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16N27/00—Proportioning devices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Durchflußkontrolleinrichtung zur
Anordnung in jeder der zu einer Spritzdüse führenden Leitungen
eines Schmiermittelsystems zur diskontinuierlichen und kontinuierlichen
Versorgung von Schmierstellen mit einem flüssigen
Schmiermittel sowie ein Schmiersystem mit derartigen Durchfluß
kontrolleinrichtungen.
Wenn Schmierstellen mit sehr geringen Schmiermittelmengen versorgt
werden müssen, wird vielfach eine Ölnebelschmierung verwendet.
Ein derartiges Schmiersystem ist zumindest dort nicht
anwendbar, wo der Ölnebel zu einem störenden Niederschlag auf
dem Produktionsgut führt oder aus Gesundheitsgründen vermieden
werden muß.
Sofern das der Schmierstelle zuzuführende Öl nicht wie bei der
Ölnebelschmierung zerstäubt wird, ist bei der Abgabe kleiner
Schmiermittelmengen, also Mengen in Tropfengröße und darunter,
eine Kontrolle der abgegebenen Schmiermittelmenge wichtig und
bei einer diskontinuierlichen Schmiermittelabgabe praktisch unerläßlich.
Bei einem bekannten Schmiersystem der eingangs genannten Art
(antriebstechnik 15 (1976 Nr. 10, Seiten 533-538)) ist zwar
unmittelbar vor jedem der als Spritzdüse dienenden Sprühventile
in der Zuleitung ein Durchflußkontrollgerät angeordnet, das zwei
von dem durchströmenden Schmiermittel bewegbare Kolben enthält.
Ein an dem einen Kolbenende angeordneter Dauermagnet öffnet und
schließt einen Schutzgaskontakt. Sofern in einer wählbaren Kontrollzeit
der Schutzgaskontakt nicht eine vorbestimmte Anzahl
von Impulsen erzeugt hat, wird von einem Schaltgerät, an das
die Schutzgaskontakte angeschlossen sind, ein optisches und akustisches
Warnsignal ausgelöst. Da je ein Doppelhub der beiden
Kolben jeder Durchflußkontrolleinrichtung einer Gesamtfördermenge
von 1,5 cm³ entspricht, lassen sich kleinere Schmiermittelmengen,
insbesondere solche in Tropfengröße und darunter,
mit diesen bekannten Durchflußkontrolleinrichtungen nicht oder
zumindest nicht zuverlässig überwachen.
Mit diesem Nachteil ist auch eine andere bekannte Durchflußkontrolleinrichtung
für Flüssigkeiten behaftet (DE-AS 11 60 201),
die in einem von der Flüssigkeit durchströmten Rohr aus nichtmagnetischem
Material einen Hohlzylinder als Sensorkörper enthält,
der aus ferromagnetischem Material besteht und an seinem
der Druckmittelquelle zugekehrten Ende durch eine Lochscheibe
abgeschlossen ist. Den den Sensorkörper enthaltenden Abschnitt
des Rohres umgibt eine Spule, deren Induktivität sich ändert,
wenn der Sensorkörper infolge der durch das Rohr fließenden
Flüssigkeit in axialer Richtung der Spule verschoben wird. Da
kleine Flüssigkeitsmengen nur eine kleine Verschiebung des Sensorkörpers
ergeben und durch eine kleine Verschiebung des Sensorkörpers
die Induktivität der Spule nur wenig geändert wird, führt
eine kleine Verschiebung zu einer entsprechend geringen und damit
nur unzuverlässig erfaßbaren Änderung des von der Spule gelieferten
Signals.
Es sind zwar auch Durchflußkontrolleinrichtungen bekannt (DD-PS
1 60 124, DD-PS 59 444), bei denen eine sehr geringe Verschiebung
des Sensorkörpers zur Erzeugung eines zuverlässig erkennbaren
Signales führt. Bei diesen Durchflußkontrolleinrichtungen
bildet nämlich der Sensorkörper ein bewegliches Kontaktstück,
daß einen Stromkreis unterbricht, wenn es durch das durchströmende
Schmiermittel von seinem ortsfesten Gegenkontaktstück abgehoben
wird. Da mit Rücksicht auf eine hohe Ansprechempfindlichkeit
die Rückstellkraft, welche auf den Sensorkörper wirkt, sehr
gering gewählt werden muß, besteht hier jedoch die Gefahr,
das sich zwischen dem Sensorkörper und dem Gegenkontaktstück
ein Ölfilm bildet, welcher die Durchflußkontrolleinrichtung
funktionsunfähig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Durchflußkontrolleinrichtung
für ein Schmiermittelsystem zur diskontinuierlichen
und kontinuierlichen Versorgung von Schmierstellen mit einem
flüssigen Schmiermittel zu schaffen, das eine kontrollierte Abgabe
auch kleinster Schmiermittelmengen ermöglicht. Diese Aufgabe
löst eine Durchflußkontrolleinrichtung mit den Merkmalen des
Anspruches 1.
Da der Sensorkörper die magnetische Kopplung der einen Spule
mit der anderen beeinflußt und diese magnetische Kopplung sich
in viel stärkerem Maße in Abhängigkeit von der Verschiebung des
Sensorkörpers ändert, als dies der Fall ist, wenn nur eine einzige
Spule vorhanden ist und aus deren Induktivitätsänderung
das Kontrollsignal gewonnen werden muß, erzeugt die erfindungsgemäße
Kontrolleinrichtung schon bei Schmiermittelmengen von weniger
als der Größe eines Tropfens ein zuverlässig erfaßbares elektrisches
Signal.
Vorzugsweise wird die im Erregerstromkreis liegende Spule nur
impulsartig erregt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist für den Sensorkörper
ein seinen Verschiebebereich entgegen der Strömungsrichtung begrenzender
Sitz gemäß Anspruch 2 vorgesehen. Der Sensorkörper
bildet hierbei zusammen mit dem Sitz ein Rückschlagventil, das
die Abgabe gleicher Schmiermittelmengen bei einer diskontinuierlichen
Arbeitsweise vereinfacht. Der Sitz kann gemäß Anspruch 3
gleichzeitig als Blende dienen. Durch eine entsprechende Wahl
der Blendenöffnung lassen sich in einfacher Weise unterschiedliche
Schmiermittelmengen einstellen.
Zweckmäßigerweise wird der den Sensorkörper enthaltende Abschnitt
der Leitung durch einen separaten Körper gemäß Anspruch 5 gebildet,
da ein solcher Körper in einfacher Weise in den Zug der
Leitung eingebaut und vor allem in eine Verteilerschiene eingesetzt
werden kann.
Eine Verstellbarkeit der zweiten Spule relativ zur ersten Spule
gemäß Anspruch 6 ermöglicht in einfacher Weise eine Anpassung
der Ansprechempfindlichkeit an die Erfordernisse. Ferner kann
man gemäß Anspruch 7 statt zweier separater Spulen auch eine
Spule mit Abgriff vorsehen.
Um Störeinflüsse auszuschalten, werden zweckmäßigerweise gemäß
Anspruch 8 die Erregerspule und ein in derselben Leitung wie
die Durchflußkontrolleinrichtung liegendes Magnetventil gleichzeitig
erregt.
Vor allem dann, wenn das Schmiermittelsystem mehrere Durchflußkontrolleinrichtungen
benötigt, ist es vorteilhaft, eine Auswerteelektronik
gemäß Anspruch 9 vorzusehen. Diese Auswerteelektronik
kann gemäß Anspruch 10 eine Komparatorstufe für einen Vergleich
der Meßwerte miteinander oder mit wenigstens einem Sollwert enthalten.
Anstelle einer ständigen Anzeige kann dann eine Fehlermeldung
auf diejenigen Fälle reduziert werden, bei denen eine Abweichung
vom richtigen Wert festgestellt wird.
Auch für den Fall, daß der Schmiermittelstrom ständig fließt,
ist es zweckmäßig, nur in gewissen Zeitabständen die Durchflußkontrolleinrichtung
oder Durchflußkontrolleinrichtungen zu aktivieren
oder abzufragen.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, ein Schmiersystem
anzugeben, das unter Verwendung der erfindungsgemäßen Durchflußkontrolleinrichtungen
in der Lage ist, den Spritzdüsen sehr geringe
Schmiermittelmengen zuverlässig kontrolliert zuzuführen.
Diese Aufgabe löst ein Schmiersystem mit den Merkmalen des An
spruches 11.
Die mittels der Magnetventile noch dosierbare Schmiermittelmenge
wird dadurch, daß mit jedem Magnetventil wenigstens zwei Spritzdüsen
verbunden sind, entsprechend der Zahl der angeschlossenen
Spritzdüsen verringert. Die Verteilerschiene sorgt dabei infolge
der gleichen Länge und gleichen Weite der zu den einzelnen
Spritzdüsen führenden Verbindungskanäle für eine gleiche Verteilung
des Schmiermittels auf die gemeinsam an das Magnetventil angeschlossenen
Spritzdüsen.
Nicht nur bei einer kontinuierlichen, sondern auch bei einer
diskontinuierlichen Schmiermittelabgabe ist eine kontinuierlich
arbeitende Pumpe gemäß Anspruch 12 vorteilhaft, da dann am Eingang
aller Magnetventile stets ein konstanter Schmiermitteldruck
herrscht. Wenn außerdem sowohl die Öffnungsdauer als auch die
Schließdauer der Magnetventile unabhängig voneinander mittels
einer Steuereinrichtung vorgegeben werden können, kann in weiten
Grenzen und insbesondere herab bis zu äußerst geringen Schmiermittelmengen
sowohl die bei jedem Öffnungsvorgang abgegebene
Schmiermittelmenge als auch die über einen bestimmten Zeitraum
abgegebene Schmiermittelmenge an die Erfordernisse angepaßt
werden. Dennoch ist der Aufwand vor allem dann sehr gering,
wenn die abzugebende Schmiermittelmenge gering ist, da dann mit
geringem Druck gearbeitet werden kann und aus diesem Grunde eine
kleine Pumpe genügt.
Um in einfacher Weise einen konstanten Schmiermitteldruck am
Eingang der Magnetventile aufrecht erhalten zu können, ist vorzugsweise
ein Nebenstromkreis mit einem darin liegenden Druckbegrenzungsventil
vorgesehen. Dieses Druckbegrenzungsventil ist
vorzugsweise einstellbar ausgebildet. Der Schmiermitteldruck,
welcher an den Magnetventilen anliegt, bestimmt nämlich nicht
nur die bei jedem Öffnungsvorgang abgegebene Schmiermittelmenge.
Er bestimmt auch die Reichweite des bei jedem Öffnungsvorgang
aus der Spritzdüse abgegebenen, kurzen Schmiermittelstrahles,
der auf die Schmierstelle auftrifft. Mittels des Druckbegrenzungsventiles
kann deshalb in einfacher Weise die notwendige
Reichweite dieses kurzen Schmiermittelstrahles sowie die
gewünschte Auftreffgeschwindigkeit eingestellt werden.
Sofern der am Eingang der Magnetventile vorhandene Schmiermitteldruck
merklich abfallen würde, falls mehrere Magnetventile gleichzeitig
geöffnet würden, braucht nicht eine leistungsfähigere
Schmiermittelpumpe vorgesehen zu werden. Man kann in diesem Falle
an den Hauptstromkreis auch einen Speicher anschließen. Eine
andere Möglichkeit zur Vermeidung eines Druckabfalles besteht
darin, die Magnetventile mittels der Steuereinrichtung zu verriegeln.
Hierzu braucht in dieser Steuereinrichtung nur eine
logische Schaltung vorgesehen zu sein, welche ein gleichzeitiges
Öffnen mehrerer Ventile verhindert und dafür sorgt, daß die Öffnungsbefehle
für die Magnetventile stets nacheinander ausgeführt
werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die in die Verteilerschiene
eingesetzten Durchflußkontrolleinrichtungen in Kunststoffkörper
eingebracht. Hierdurch ist sowohl die Montage als
auch eine Demontage äußerst einfach.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild des Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt eines Längsschnittes
durch die Verteilerschiene des Ausführungsbeispieles
gemäß Fig. 1 und die an ihr angeordneten
Schmiermittel-Durchflußkontrolleinrichtungen,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt einer
Schmiermittel-Durchflußkontrolleinrichtung des Ausführungsbeispieles.
Aus einem Schmiermittelbehälter 1 saugt eine kontinuierlich
arbeitende, mit einem ständig laufenden Elektromotor gekuppelte
Schmiermittelpumpe 2 Schmiermittel an. An den Ausgang dieser
Pumpe 2 ist ein Nebenstromkreis angeschlossen, in dem sowohl
ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 3 als auch ein
Nebenstromfilter 4 liegt. Das den Nebenstromkreis durch
strömende Schmiermittel wird in den Schmiermittelbehälter
1 zurückgeführt. In einer ebenfalls an den Ausgang der
Schmiermittelpumpe 2 angeschlossenen Hauptstromleitung
liegt ein Hauptstromfilter 5. Das von diesem gefilterte
Schmiermittel gelangt in eine Verteilerleitung, an welche
die erforderliche Anzahl von Magnetventilen 6 angeschlossen
ist. Vom Ausgang jedes dieser Magnetventile 6 führt eine
Verbindungsleitung zu einer Verteilerschiene 8, welche
jede dieser Verbindungsleitungen mit mehreren, im Ausführungs
beispiel drei Anschlußstellen 9 verbindet.
An die zu einer Gruppe gehörenden Anschlußstellen 9 werden
über je eine Schmiermittelzuleitung 12 solche Spritzdüsen
13 geschlossen, die gleiche Schmiermittelmengen abzugeben
haben. Die Spritzdüsen 13 sind bezüglich der ihnen zuge
ordneten Schmierstelle so angeordnet, daß der beim Öffnen
des zugehörigen Magnetventils 6 austretende, kurze Schmier
mittelstrahl auf eine zugeordnete Schmierstelle mit der
gewünschten Geschwindigkeit auftrifft.
Alle Magnetventile 6 sind als Zwei-Wege-Ventile mit Federruhe
stellung ausgebildet und über je einen eigenen Stromkreis
an eine elektronische Steuereinrichtung 7 angeschlossen.
Mittels dieser Steuereinrichtung 7 kann für jedes Magnetventil
6 unabhängig von den übrigen Magnetventilen sowohl die
Öffnungsdauer als auch die Schließdauer, die beide im Wechsel
aufeinander folgen, vorgegeben werden. Die Öffnungsdauer
wird so gewählt, daß die während der Öffnungsdauer durch
das Magnetventil strömende Schmiermittelmenge der Summe
der bei jedem Öffnungsvorgang von den nachgeschalteten
Spritzdüsen 13 abzugebenden Schmiermittelmenge entspricht.
Die Schließdauer richtet sich danach, in welchen Zeitab
ständen die Schmierung wiederholt werden muß. Alle zuvor
beschriebenen Teile und Baugruppen mit Ausnahme der Schmier
mittelzuleitungen 12 und der Spritzdüsen 13 sind im Aus
führungsbeispiel in einem Schmiermittelaggregat 11 vereinigt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Anschlußstellen 9 der Verteiler
schiene 8 für die Schmiermittelzuleitungen 12 durch je
eine als Ganzes mit 14 bezeichnete Schmiermittel-Durchfluß
kontrolleinrichtung gebildet. Diese alle gleich ausgebildeten
Durchflußkontrolleinrichtungen 14 weisen einen aus Kunststoff
bestehenden Grundkörper
15 auf, dessen einer Endabschnitt
mit einem Außengewinde versehen ist, um ihn in eine korres
pondierende Gewindebohrung der Verteilerschiene 8 eindrehen
zu können. Zwischen diesem Endabschnitt und dem anderen
Endabschnitt, auf den die als Schlauch ausgebildete Verbindungs
leitung 12 aufgesteckt ist, weist der Grundkörper 15 einen
nach außen flanschartig überstehenden Ringbund 16 auf,
der unter Zwischenlage einer nicht dargestellten Dichtung
an der Verteilerschiene anliegt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Grundkörper 15 mit einem ihn
in Längsrichtung durchdringenden, zentralen Kanal 17 versehen.
Etwa in Höhe des Ringbundes 16 ist in den Grundkörper 15
eine metallische Ringplatte 18 eingelegt, deren zentrale
Öffnung konzentrisch zur Längsachse des Grundkörpers 15
liegt. Diese Ringplatte 18 bildet eine Blende, deren Öffnung
auf den Schmiermittelstrom abgestimmt ist, der an der Spritz
düse 13 abgegeben werden soll. Die Ringplatte 18 dient
ferner als Sitz für einen als Kugel ausgebildeten, ferromag
netischen Sensorkörper 19, dessen Durchmesser größer ist
als der Durchmesser der Öffnung der Ringplatte 18. Da der
Grundkörper 15 mit vertikaler Längsachse von oben her in
die Verteilerschiene 8 eingesetzt ist und der Sensorkörper
19 sich in dem von der Oberseite der Ringplatte 18 aus
gegen das obere Ende erstreckende Teil des Kanals 17 befindet,
bildet der Sensorkörper 19 zusammen mit der Ringplatte
18 ein Rückschlagventil. Damit der Sensorkörper 19 sich
nur in Richtung der Längsachse des Kanals 17 bewegen kann,
ist vorteilhafterweise eine nicht dargestellte Führung
vorgesehen, die beispielsweise aus drei je um 120° versetzt
angeordneten Rippen bestehen kann.
Im Anschluß an die Ringplatte 18 bildet der Kanal 17 einen
sich nach oben erweiternden Konus 17′ an den sich ein
zylindrischer Abschnitt 17′′ anschließt, dessen Durchmesser
gleich dem maximalen Durchmesser des Konus 17′ ist. Ein
gegenüber dem zylindrischen Abschnitt 17′′ im Durchmesser
reduzierter Abschnitt bildet das obere Ende des Kanales
17.
Den sich an die Ringplatte 18 anschließenden Anfang des
Konus 17′ umgibt im Abstand eine erste Ringspule 20, deren
axiale Erstreckung etwa gleich dem Durchmesser des Sensor
körpers 19 ist. Gleichachsig zu dieser ersten Spule 20
ist oberhalb derselben eine zweite Ringspule 21 angeordnet,
welche den oberen Teil des Konus 17′ und den unteren Teil
des zylindrischen Abschnittes 17′′ im Abstand umgibt. Für
die Aufnahme der zweiten Ringspule 21 und einer sie tragenden
Hülse 22 aus Kunststoff oder einem anderen unmagnetischen
Stoff ist der obere Endabschnitt des Grundkörpers 15 mit
einem konzentrisch zur Längsachse liegenden Ringraum 23
versehen, der zum oberen Ende des Grundkörpers 15 hin offen
ist. Die durch die Begrenzungswand des Kanales 17 gebildete
Zylinderfläche führt die Hülse 22, die zusammen mit der
zweiten Ringspule 21 in Längsrichtung des Grundkörpers
15 verschiebbar und in wählbarer Stellung feststellbar
ist, um eine optimale magnetische Kopplung und Entkopplung
mit der ersten Ringspule 20 über den Sensorkörper 19 zu
erreichen. Ein eingesetzter Ringkörper 10 verschließt den
Ringraum 23 an einem oberen Ende öldicht.
Die erste Ringspule 20 wird gleichzeitig mit dem vorge
schalteten Magnetventil 6 erregt. Wird nun der Sensorkörper
19 vom Schmiermittelstrom nach oben bewegt, dann erhöht
sich die magnetische Kopplung zwischen der zweiten und
ersten Ringspule erheblich. Diese sprungartige Erhöhung
wird in ein entsprechendes Ausgangssignal der zweiten Ring
spule 21 umgewandelt, des einer Auswertelektronik 24 zu
geführt wird. Im Ausführungsbeispiel enthält die Auswert
elektronik 24 Komparatoren, welche die Ausgangssignale
der dem selben Magnetventil 6 nachgeordneten Durchfluß
kontrolleinrichtungen 14 vergleicht und nur dann ein Alarm
signal erzeugt, wenn die Abweichung dieser Signale voneinander
einen zulässigen Wert überschreitet. Nur dann muß nämlich
davon ausgegangen werden, daß eine der Spritzdüsen nicht
vorschriftsmäßig gearbeitet hat. Um nicht unnötigerweise
ein Abschalten der vom Schmiersystem geschmierten Maschine
auszulösen, wird zweckmäßigerweise ein Abschaltsignal erst
dann ausgelöst, wenn mehrmals ein Vergleich der Ausgangs
signale der zusammengehörenden Durchflußkontrolleinrichtungen
ergeben hat, daß eine Störung vorliegt.
Die Auswertelektronik 24 bildet einen Teil der Steuerein
richtung 7. Sie ist im Ausführungsbeispiel so geschaltet,
daß die Impulse für das Magnetventil 6 und die zugehörigen
Durchflußkontrolleinrichtungen 14 sowie deren Ausgangssignale
zusammengehörig verarbeitet werden. Sofern mehrere der
Magnetventile 6 gleichzeitig erregt werden müssen, könnte
man zwar die Ausgangssignale aller zugehörigen Durchfluß
kontrolleinrichtungen 14 auswerten. Im Ausführungsbeispiel
ist jedoch die Auswertelektronik 24 so ausgebildet, daß
sie nur die Ausgangssignale der zu einem einzigen Magnet
ventil gehörenden Durchflußkontrolleinrichtungen 14 auswertet
und nach jedem Impuls oder bei jedem Impuls zur nächsten
Gruppe von Durchflußkontrolleinrichtungen weiterschaltet.
Um in der Verteilerschiene 8 die von den Magnetventilen
6 dosierte Schmiermittelmenge gleichmäßig auf die nachge
schalteten Spritzdüsen aufzuteilen, haben die Verbindungs
kanäle 25 in der Verteilerschiene 8 alle eine gleiche Länge
und eine gleiche Form. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Anschlüsse
für die Grundkörper 15 durch einen Querkanal miteinander
verbunden, an den die beiden gleichen Arme eines Verteiler
kanals in der Mitte zwischen den Abgängen zu den Grundkörpern
15 angeschlossen sind.
Claims (14)
1. Durchflußkontrolleinrichtung zur Anordnung in jeder
der zu einer Spritzdüse führenden Leitungen eines Schmiermittelsystemes
zur diskontinuierlichen und kontinuierlichen Versorgung
von Schmiermittelstellen mit einem flüssigen Schmiermittel,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Durchflußkontrolleinrichtung weist in einem für den Durchfluß von Schmiermitteln vorgesehenen Kanal (17) einen vom geförderten Schmiermittel in Strömungsrichtung entgegen einer Rückholkraft bewegbaren Sensorkörper (19) auf, dessen Bewegung berührungslos einen Schaltvorgang zur Erzeugung eines elektrischen Signals auszulösen vermag,
- b) der Sensorkörper (19) besteht aus einem ferromagnetischen Material und die Wand des den Sensorkörper (19) enthaltenden Kanalabschnittes besteht aus einem unmagnetischen Material,
- c) im Bereich des den Sensorkörper (19) enthaltenden Abschnitts der durch den Kanal (17′) gebildeten Leitung sind zwei Spulen (20, 21,) angeordnet, von denen die erste (20) den Sensorkörper (19) außerhalb des freien Querschnitts der Leitung an einer Stelle der Leitung umgibt, an der sich der Sensorkörper (19) befindet, wenn kein Schmiermittel oder eine zu geringe Schmiermittelmenge durch die Leitung fließt,
- d) die zu der ersten Spule (20) gleichachsig angeordnete zweite Spule (21) ist in Strömungsrichtung neben der ersten Spule (20) so angeordnet, daß sie von dem während des Durchflusses einer geringen Schmiermittelmenge in Strömungsrichtung verschobenen Sensorkörper (19) magnetisch an die erste Spule (20) angekoppelt ist.
- e) die eine (20) der beiden Spulen (20, 21) liegt in einem Erregerstromkreis, die andere (21) in einem Signalstromkreis.
2. Durchflußkontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Leitung ein den Verschiebebereich
des Sensorkörpers (19) entgegen der Strömungsrichtung begrenzender
Sitz vorgesehen ist, der eine Durchtrittsöffnung für das
Schmiermittel enthält, deren Querschnitt kleiner ist als der
Querschnitt des Sensorkörpers (19).
3. Durchflußkontrolleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sitz durch eine ringförmige Platte (18)
gebildet ist, die als Blende in einen aus Kunststoff bestehenden
Körper (15) eingebracht ist, der zwischen zwei Abschnitten
der Leitung einfügbar ist.
4. Durchflußkontrolleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an den Sitz ein in Strömungsrichtung
des Schmiermittels erweiternder konischer Abschnitt (17′) anschließt,
in dem sich der Sensorkörper (19) befindet und an den
sich ein zylindrischer Abschnitt (17′′) anschließt.
5. Durchflußkontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Sensorkörper (19)
enthaltende Abschnitt der Leitung durch einen separaten Körper
(15) gebildet ist, dessen einer, der Zuleitung des Schmiermittels
zum Sensorkörper (19) dienende Endabschnitt mit einem
Außengewinde zum Einschrauben in eine Gewindebohrung einer Verteilerschiene
(8) versehen ist, und dessen anderer Endabschnitt
als Stutzen für den Anschluß eines Rohres oder Schlauches ausgebildet
ist.
6. Durchflußkontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spule (21) relativ
zur ersten Spule (20) in Längsrichtung der Leitung verstellbar
angeordnet ist.
7. Durchflußkontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite
Spule durch den einen bzw. anderen Teil einer Spule mit Abgriff
gebildet sind.
8. Schmiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch eine gleichzeitige Erregung der einen Spule (20)
und eines in dem zum Sensorkörper (19) führenden Teil der Leitung
angeordneten Magnetventiles (6).
9. Durchflußkontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Auswerteelektronik (24) mit
Anschlüssen für wenigstens jeweils eine (21) der beiden Spulen
(20, 21).
10. Durchflußkontrolleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik (24) wenigstens eine
Komparatorstufe für einen Vergleich der Meßwerte miteinander
oder mit wenigstens einem Sollwert enthält.
11. Schmiersystem mit Durchflußkontrolleinrichtungen gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 10 und mit von einer Schmiermittelquelle
zu Spritzdüsen führenden, durch Ventile absperrbaren Leitungen,
wobei in den Leitungen vor jeder Spritzdüse eine Durchflußkontrolleinrichtung
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Ventile als Magnetventile (6) ausgebildet sind,
- b) daß mit jedem Magnetventil (6) wenigstens zwei Spritzdüsen (13) verbunden sind,
- c) daß für die Aufteilung der von dem jeweiligen Magnetventil (6) dosierten Schmiermittelmenge auf die einzelnen Spritzdüsen (13) eine Verteilerschiene (8) vorgesehen ist,
- d) daß die Durchflußkontrolleinrichtungen (14) in die Verteilerschiene (8) eingesetzt sind
- e) und daß in der Verteilerschiene (8) vorgesehene Verbindungskanäle (25) zwischen jeder der Durchflußkontrolleinrichtungen (14) und dem zugeordneten Magnetventil (6) gleiche Länge und gleiche Weite haben.
12. Schmiersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmiermittelquelle durch eine kontinuierlich arbeitende
Schmiermittelpumpe (2) gebildet ist, an deren Ausgang
der Eingang einer wählbaren Anzahl von Magnetventilen (6) angeschlossen
ist, die an eine elektronische Steuereinrichtung (7)
angeschlossen sind, welche für jedes Magnetventil (6) die im
Wechsel aufeinander folgenden Öffnungs- und Schließzeiten vorgibt.
13. Schmiersystem nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet
durch einen an den Ausgang der Schmiermittelpumpe (6) angeschlossenen
und zu einem Schmiermittelbehälter (1) zurückgeführten
Nebenstromkreis, in dem ein einstellbar ausgebildetes Druckbegrenzungsventil
(3) liegt.
14. Schmiersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die in die Verteilerschiene (8) eingesetzten
Durchflußkontrolleinrichtungen (14) in Kunststoffkörper
(15) eingebracht sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710920 DE3710920A1 (de) | 1987-04-01 | 1987-04-01 | Schmiersystem |
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DE3710920A1 DE3710920A1 (de) | 1988-10-20 |
DE3710920C2 true DE3710920C2 (de) | 1989-09-21 |
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ID=6324602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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-
1987
- 1987-04-01 DE DE19873710920 patent/DE3710920A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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DE3710920A1 (de) | 1988-10-20 |
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