DE666982C - OElzerstaeuber mit einem den OElzufluss steuernden Regelglied - Google Patents

OElzerstaeuber mit einem den OElzufluss steuernden Regelglied

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DE666982C
DE666982C DESCH105874D DESC105874D DE666982C DE 666982 C DE666982 C DE 666982C DE SCH105874 D DESCH105874 D DE SCH105874D DE SC105874 D DESC105874 D DE SC105874D DE 666982 C DE666982 C DE 666982C
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air
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/02Regulating fuel supply conjointly with air supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

  • Ölzerstäuber mit einem den Ölzufluß steuernden Regelglied Die Erfindung erstreckt sich auf ölzerstäuber, die eindenölzuflußsteuemdesRegelglied besitzen, welches nut einer vom Druck der Zerstäuburigsluft beeinflußten federbelasteten Membran derart verbunden ist, daß es nur hei Erreichung eines bestimmten Luftdruckes denÜlaustrittsquerschnittfreigibt.
  • Bei den bekannten Einridlitungen dieser Art besteht das Regelglied im allgemeinen ;aus einer Ventihiadel oder aus einem eine einzige öldurchtrittsöffnung steuerndenSchieber. Da hierbei bereits ein geringer Merabranhub genügt, um das Regelglied aus einer Endlage in die andere, d.h. also aus der Schließlage in die Offenstellung, zu überführen, ist eine genaue Regelung des Ölzuflusses in Abhängigkeit vorn Luftdruck nicht zu erzielen. Um nun eine soldhe Regehnig zu .erreichen und hierbei eine schon auf geringe Luftdruckänderungen anspredhende .empfindliche Steuerung des. Regelgliedes zu .erzielen sowie gleichzeitig eine gute ölzerstäubu-ng sicherzustellen, ist bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Zerstäuber das Regelglied als ein im Luftkanal des Zerstäubers gleitender Kolbenschieber ausgebildet, der eine Vielzaihl in den Luftkanalwandungen angeordneter radialer ölzutrittsbolh-run 'gen mit wachsendem Luftdruck nacheinander freigibt und mit der Membran durth eine hol-Je Spindel verbunden ist, die inmitten der in der Strömungsrichtung sich verengenden Luftdurchtrittsbohrungen des Schiebers angeordnet ist und die rings um die austretenden Luftstrahlen sich bildende Unterdruckzone mit dein Gegendruckraum ,des Membrangehäuses verbindet.
  • An sich ist es bei Brennstoffzerstäuhern ohne bewegliches Regelglied bereits bekannt, vor den ölaustrittsöffnungen einen den Austritt und die Zexstäublung des öles begünstigenden Unterdruck zu erzeugen. Dies wird bei den bekannten Einrichtungen dadurcl-1 erreicht, daß der das Ölzuleitungsrohr umgebende Luftkanal mit einer konischen Ein' schnürung und hinter dierser mit einer Ausbuchtung versehen wird, in die die ölaustrittsöffnungen münden. Eine solche Ausbildung des Luftkanals mit einer Einsohnürung und einer Ausbuchtung ist aber beim Erfindungsgegenstand nicht möglich, da bei diesem der Luftkanal als Führung für den Regelschieber dient und somit auf seiner ganzen Länge den gleichen Durchmesser besitzen muß. Es wird daher bei dem neuen Brenner die die Zerstäubung begünstigende Unterdruckzone dadurch gebildet, d-aß die die Schieberspmdel um,-gebenden Luftdurchtrittsöffnungen sich in .der Luftströmungsrichtung verengen. Dabei wird der rings um die durchtretenden Luftstra#hlen entstehende Unterdruck gleichzeitig durch die hohle. Schleberspindel. auf die Gegendrucklm:inmer des Membrangehältises übertragen und auf diese Weise auch# noch zu einer Erhöhung der Empfindlichkeit der Schiebersteuerung ausgenutzt. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes heispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch den neuel beispielsweise bei ölfeuerungsanlagen vorm wendbaren Zerstäuber und Abb. ?- und 3 zwei Teilschnitte durch denselben in größerem Maßstab, die die Ruhelage und Betriebsstellung des Steuerkolbens erkennen lassen.
  • Der dargestellte Zerstäuber besitzt einen zentralen Luftkanala, in welchem ein Kolben b verschiebbar gelagert ist, der durch eine hohl ausgebildete Spindele mit einer Meinbran d verbunden ist. Eine Bohrungg verbindet den Luftkanal a mit der Druckkammerk des Membriangehäuses,. während die als Unterdruckraum dienende Kammer / dieses Gehäuses über die hohle Schieberspindel c mit dem hinter dem Kolhenschieberb liegenden Teil e des Luftkanals a in Verbindung steht. Dabei ist der Kanala von einem von unten beschickten ringförmigen ölkanali u#ngeben, der mit ihm durch schraubenlinienartig versetzt angeordnete radiale Bohrungen k verbunden ist. Diese vorzugsweise kegelförmig gestalteten Bohrungenk werden durch den Kolbenschieber b abgeschlossen, wenn dieser sich in der Ausgangsstellung gemäß, Abb. i und 2 befindet. Dagegen werden sie bei Überführung .des Kolbenschiebers b in die in Abb. 3 gezeichnete, Betriebslage nacheinander freigegeben. - Der Steuerkolben b besitzt Luftdurchtrittsbohrungens, die die Schieberspindelc gleichmäßig umgeben und sich in der Luftsträmungsrichtung verengen. Diese Kanäle können entweder, wie in Abb. i bis 3 dargestellt, l5arallel zur Schieberspindelc verlaufen oder auch schräg zu dieser Spindel angeordnet werden, so daß eine an sich bekannte drallartige Führung der Luft entsteht, durch die derselben eine ihre Durchmischung mit dem Brennstoff begünstigende Drehbewegung aufgezwungen wird.
  • Dem Luftkanala wird mitte-ls eines (nicht gezeichneten) Gebläses Druckluft zugeführt, deren Menge und Druck mit Hilfe eines Schiebers öAgl. in bekannter Weise regelbar ist.. Der Druck der zugeführten Luft wirkt -"durcl-i die Bohrungg auf die Membrand und -- ruft ' eine Verschiebung des Steuerkolbens b hervor, wodurch je nach der Höhe des Luftdruckes eine oder mehrere öldurchtrittsboh-,rungenk derart freigegeben werden, daß bei allen Brennerbelastungen ein bestimmtes gleichbleibendes Verhältnis zwischen Luft--und ölzufuhr erzielt wird. Dieses Verhältnis kann jedoch durch Veränderung der Federkraft der Membran z. B. mittels der Stellschraubem und der Schraubenfederl in gewissen Grenzen verändert werden.
  • Bei Austritt der Luftstrahlen aus den Kanälens des Schiebers oder Steuerkolbens b entsteht hinter demselben eine Unterdruckzone, die in an sich bekannter Weise den ölaustritt und die ölzerstäubung fördert. Dabei wird durch die hohl ausgebildete Schkberspindel c dieser Unterdruck gleichzeitig auch auf die Rückseite der Mernbrand übertragen und damit die Empfindlichkeit der Schiebersteuerung gesteigert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: ölzerstäuber mit einem den ÖlzuflUß steuernden Regelglied, welches mit einer vorn Druck der Zerstäubungsluft beeinflußten federhelasteten Membran derart verbunden ist, daß es nur bei Erreichung eines bestimmten Luftdruckes den ölaustrittsquerschnitt freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied aus einem im Luftkanal (a) des Zerstäubers gleitenden Kolbensch-lebex# (b) besteht, der eine VieJzahl in den Wandungen dieses Kanals angeordnet-er radÄler ülzutrittsbohrungen (k) mit wachsendem Luftdruck nacheinander freigibt und mit der Membran (d) durch eine hohle Spindel (c) verbunden ist, die inmitten der in der Strömungsrichtung sich verengenden Luftdurchtrittsbohrungen (s) des Schiebers angeordnet ist -und die rings um die austretenden Luftstrahlen sich bildende.Unterdruckzone mit .dem Gegendruckraum (f) des Membrangehäuses verbindet.
DESCH105874D 1934-12-21 1934-12-21 OElzerstaeuber mit einem den OElzufluss steuernden Regelglied Expired DE666982C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3100414A1 (de) * 1981-01-09 1982-08-12 Karl-Heinz Dr. 7770 Überlingen Stahl Vorrichtung an einem schwingbrenner zur steuerung des austritts von zu vernebelndem wirkstoff aus einer austrittsduese

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3100414A1 (de) * 1981-01-09 1982-08-12 Karl-Heinz Dr. 7770 Überlingen Stahl Vorrichtung an einem schwingbrenner zur steuerung des austritts von zu vernebelndem wirkstoff aus einer austrittsduese
EP0060938A2 (de) * 1981-01-09 1982-09-29 Karl-Heinz Dr. Stahl Vorrichtung zur Steuerung des Wirkstoffaustritts aus einer Schwingbrennerdüse
EP0060938A3 (en) * 1981-01-09 1983-03-09 Karl-Heinz Dr. Stahl Device for controlling the active ingredient as it leaves a vibration burner nozzle

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