DE1915569C3 - Druckzerstäuber für ölbrenner - Google Patents
Druckzerstäuber für ölbrennerInfo
- Publication number
- DE1915569C3 DE1915569C3 DE1915569A DE1915569A DE1915569C3 DE 1915569 C3 DE1915569 C3 DE 1915569C3 DE 1915569 A DE1915569 A DE 1915569A DE 1915569 A DE1915569 A DE 1915569A DE 1915569 C3 DE1915569 C3 DE 1915569C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control
- valve
- oil
- pressure atomizer
- nozzle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/24—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
- F23D11/26—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed
- F23D11/28—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed with flow-back of fuel at the burner, e.g. using by-pass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Druckzerstäuber nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei einem bekannten Druckzerstäuber dieser Art (US-PS 27 43 137) sind die Ventilkörper des Umschaltventils einerseits sowie des Steuerventils andererseits
getrennt ausgebildet und unabhängig voneinander
betätigbar. Das als Drehschieber ausgebildete Umschaltventil kann dabei nur eine einzige Stellung
einnehmen, bei der ein unbehinderter Ölvorlauf in Öffnungsstellung des Düsenschließventils gewährleistet
ist. Es ist zwar möglich, bei dieser einen unbehinderten
ίο ölvorlauf gewährleistenden Stellung des Umschaltventiles mittels des als Drossel ausgebildeten Steuerventiles
den Rücklauf zu drosseln, wodurch bei vorgegebenem Ölvorlauf unterschiedliche Ausspritzraten verwirklicht
werden können, jedoch hat dieses Vorgehen bei dem
bekannten Druckzerstäuber zwei Nachteile: Einmal
nämlich ist es notwendig, zum Einstellen unterschiedlicher Ausspritzraten bei unbehindertem ölvovlauf die
Betätigungsorgane zweier getrennter Ventile, nämlich des Steuerventiles einerseits und des Umschaltventiles
μ andererseits, zu betätigen, und zum anderen wird durch
die entsprechend der gewünschten Ausspritzrate gewählte Verstellung des Steuerventiles zwangsläufig
auch der ölrücklauf in Schließstellung des Düsenschließventiles gedrosselt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Druckzerstäuber der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem es möglich ist, bei einem bestimmten, auf den Druckzerstäuber aufgegebenen ölvorlaufdruck
den ölrücklauf allem durch Betätigung des Umschalt
ventils größer oder kleiner einzustellen und damit die
Menge des zerstäubten Öles zu variieren, und zwar bei unbeeinflußtem Rücklauf in Schließstellung des Düsenschließventils.
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches genannten Merkmale gelöst.
Dadurch, daß der Ventilkörper des Umschaltventils mit demjenigen des Steuerventils s;jt verbunden und
in der beanspruchten Weise bewegbar ist, gelingt es,
durch Verstellung des gemeinsamen Betätigungsorganes für die Ventilkörper des Umschaltventils und des
Steuerventils bei unbehindertem ölvorlauf in Öffnungsstellung des Düsenschließventils den Ölrücklauf in
jeweils unterschiedlichem Maße zu drosseln, wodurch
ohne Änderung des ölvorlaufdruckes unterschiedliche
Zerstäubungsraten erzielt werden können, ohne daß hierdurch der ölrücklauf bei Schließstellung des
Düsenschließventils in irgendeiner Weise beeinflußt würde.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2. Durch die
dort aufgeführten Merkmale gelingt es, unabhängig voneinander sowohl — in öffnungsstellung des
Düsenschließventils — den ölrücklauf als auch — in
SS Schließstellung des Düsenschließventils — den zur Kühlung dienenden ölumlauf zu regulieren.
Weitere, konstruktiv besonders günstige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen 3 bis 5.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Druckzerstäubers mit ölumlauf im Schließstellung des
F i g. 2 eine ähnliche Ansicht des Druckzerstäubers, in der bei Schließstellung des Düsenschließventils zusätzliches, innerhalb des Druckzerstäubers zirkulierendes öl
zugeführt wird;
Fig.3 eine ähnliche Ansicht, bei der sich das
Düsenschließventil in der Öffnungsstellung befindet;
Fig.4 eine ähnliche Teilansicht wie in Fig. 3, wobei
der Steuerschieber sich in einer anderen, die Menge des zerstäubten Öles bestimmenden Regelstellung befindet;
und
Fig.5 eine in vergrößertem Maßstab gezeigte
Darstellung eines am hinteren Ende des Druckzerstäubers angeordneten Betätigungsorgans für den Steuerschieber.
Der Druckzerstäuber ist in erster Linie zum Einbau in
Brennern von ölfeuerungen bestimmt. Derartige Brenner sind in der Wandung der zu beheizenden
Kessel angeordnet Das Ul kann dabei als alleiniges Heizmittel oder auch als zusätzliches Heizmittel zum
Zünden von das Hauptheizmittel bildender Kohle verwendet werden. Der Kessel kann sowohl zur
Dampferzeugung in an Land befindlichen Anlagen oder auch auf Schiffen verwendet werden.
Wie die Zeichnung zeigt, weist der Druckzerstäuber ein aus mehreren Teilen bestehendes rohrförmiges
Gehäuse 1 auf, an dessen vorderem Ende die eigentliche Zerstäubungseinrichtung 2 angeordnet ist. Das Gehäuse
1 ist in der Kesselwand so angeordnet, daß sein vorderes
Ende nicht in den Kesselraum hineinragt. Die Zerstäubungseinrichtung 2 weist eine Düsenplatte 3,
eine Verwirbelungsplatte 4 und eine Verteilcplatte 5
auf.
Die Verteilerplatte 5 liegt an einem zylindrischen Körper 6 an oder ist ein Teil dieses Körpers, der an
seinem hinteren Ende an einem aus mehreren Teilen bestehenden mittleren Führungszylinder 7 befestigt ist.
Innerhalb des Zylinderkörpers 6 ist gleitbar ein durch eine Feder 9 in seine Schließstellung vorgespanntes
Düsenschließventil 8 geführt Wenn von dem Zerstäuber kein öl zerstäubt wird, ist der Druck der Feder 9
groß genug, um einen vorderen Schließkörper 10 des Düsenschlie?ventils 8 in die Schließstellung zu drücken.
Normalerweise wird dem Druckzerstäuber kontinuierlich öl zugeführt, wobei die Stellung des Düsenschließventils
8 von dem Differenzdruck zwischen ölvor- und -rücklauf gesteuert wird. Die Arbeitsweise des Düsenschließventils
8, dem im übrigen beispielsweise noch Durchlässe 16 sowie eine Kammer 1/ zugeordnet sind,
bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.
Das Gehäuse 1 ist mit einer ölzuführungsleitung 12 und einer ölabführungsleitung 13 versehen. Diese
Leitungen sind an ein übliches System für den ölvor-
und -rücklauf angeschlossen. Innerhalb des Führungszylinders 7 und innerhalb eines hinter diesem angeordneten
weiteren Führungszylinders 36 ist ein Steuerschieber 14 axial gleitbar angeordnet, der verschiedene
Stellungen einnehmen kann, um die Strömung des Öls innerhalb des Druckzerstäubers in der in den verschiedenen
Figuren durch Pfeile angedeuteten Weise zu beeinflussen.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Steuerschiebers
14 wird öl über den Führungszylinder 7 der Zerstäubungseinrichtung 2 zugeführt und strömt von
dieser über einen Ringkanal 15 zurück, der zwischen dem Gehäuse 1 und dem Führungszylinder 7 liegt.
Dieser ölfluß ruft einen Differenzdruck hervor, durch
den der Schließkörper 10 des Düsenschließventils 8 in die Schließstellung gedrückt wird. Es wird also kein öl
zerstäubt, aber nichtsdesi jweniger findet innerhalb des
Druckzerstäubers ein ständiger Umlauf von öl statt. Die
Menge dieses umlaufenden Öls kann in einer später bescf riebenen Weise geregelt werden.
In der in Fig.3 gezeigten Stellung des Steuerschiebers
14 strömt das öl im Druckzerstäuber in umgekehrter Richtung. In diesem Fall bewirkt der auf
das Düsenschließventil 8 einwirkende Differenzdruck ein Zurückziehen des Schließkörpers 10 entgegen der
Vorspannung der Feder 9, so daß die Düse geöffnet und öl zerstäubt wird. Ein Teil des dem Druckzerstäuber
zugeführten Öls tritt nicht aus der Düse aus, sondern wird über den Führungszylinder 7 zurückgeführt Dieser
zurückgeführte Teil des Öls und dadurch auch die zerstäubte Menge des Öls ist regelbar.
Wie bereits erwähnt, wird die Umkehr der Strömung
innerhalb des Druckzerstäubers durch den Steuerschie-
,j ber 14 gesteuert Die Stellung des Steuerschiebers 14
bezüglich der Steueröffnungen (Durchlässe) 27, 28 steuert auch die relativen Anteile des durch die Düse
ausgespritzten Öls und des durch den Führungszylinder 7 abfließenden Rücklauföls bei offe \..m Düsenschließ-
J10 ventil 8, schließlich auch die Menge cits bei geschlossenem
Düsenschließventil 8 durch den Druckzerstäuber umlaufenden Öls.
Der Steuerschieber 14 weist einen Ventilkörper auf, der einen in gleitender Berührung mit der Innenfläche
des Führungszylinders 7 stehenden Steueransatz 29 und in gleitender Berührung mit der Bohrung des Führungszylinders 36 stehende Steueransätze 30, 31 hai.
Zwischen den Steueransätzen 29, 30, 31 liegen Kammern 32, 33, von denen die Kammer 32 mit dem
Ringkanal 15 über eine zwischen Führungszylinder 7 und Führungszylinder 36 liegende öffnung 35 verbunden
ist Eine weitere Kammer 34 liegt zwischen dem Steueransatz 31 und einer Abschlußplatte 37, die das
hintere Ende des Zerstäubers abschließt und die Abdichtung einer Antriebsstange 38 des Steuerschiebers
14 bewirkt Diese Antriebsstange kann von Hand oder durch eine Antriebseinrichtung betätigt ν erden.
Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise ein Solenoid oder eine pneumatische Kolbenzylindervorrich-
tür-2 sein, deren Hin- und Herbewegung in einer
gewünschten Weise gesteuert werden. Die Durchlässe 27, 28 durchdringen die Wandung des Führungszylinders
36. Die Zuführungsleitung 12 steht über Steueröffnungen (Bohrungen 26 mit dem Inneren des Führungs-Zylinders
7 in Verbindung.
Wenn der Steuerschieber 14 sich in der in F i g. 1 gezeigten Stellung befindet, gibt der Ansatz 29 die
Bohrungen 26 frei, so daß Öl durch diese Bohrungen in den Führungszylinder 7 und entlang dieses Führungszylinders
zur Zerstäubungseinrichtung 2 strömen kann. Der Rücklauf zur Abführungsleitung 13 erfolgt über den
Ringkctnal 15, die öffnung 35 und die Durchlässe 27.
Wenn der Druckzerstäuber sich in seiner in Fig.2 gezeigten, abgeschalteten Stellung befindet, kann
zusätzliches Umlauföl dadurch zugeführt werden, daß man einen im Steuerschieber 14 vorgesehenen axialen
Kanal 39 über Durchlässe 40 und die Kammer 33 mit den Durchlässen 28 in Verbindung bringt, so daß
zusätzlicher Öl zur Abführungsleitung 13 gelangen kann. Dabei muß sichergestellt werden, diß der
Rücklauf des Öls über den Ringnanal 15 zur Abführungsleitung 13 nicht beeinträchtigt wird, wenn
der Steuerschieber 14 zur Einführung von zusätzlichem Umlauföl nach inneii Deweg» wird.
tj Um den Druckzerstäuber in Zerstäubungsstellung zu
bringen, wird der Steuerschieber 14 nach innen in die in F i g. 3 gezeigte Stellung bewegt, in der der Steueransatz
29 vor der Zuführleitung 12 lieet so daß die Verbindung
zwischen den Durchlässen 26 und dem vorderen Bereich des Führungszylinders 7 unterbrochen ist. Die Durchlässe
26 stehen dann mit der Kammer 32 in Verbindung, so daß öl über die Kammer 32 und die öffnung 35 in den
Ringkanal 15 strömt. Der Rückfluß von der Zerstäubungseinrichtung 2 erfolgt über den Führungszylinder 7
bis zum Steueransatz 29 und dann durch den Kanal 39 im Steuerschieber 14 und über die Durchlässe 40 in die
Kammer 33 sowie über die Durchlässe 27 in die mit diesen fluchtende Abführungsleitung 13.
Mit dem Druckzerstäuber in Arbeitsstellung kann der Rücklauf zur Abführungsleitung 13 geregelt werden, um
entsprechende Änderungen in der Zerstäubungsrate hervorzurufen. Ein geringerer Rücklauf und daher eine
größere Zerstäubungsrate werden erreicht, wenn man den Steuerschieber 14 nach innen bewegt, so daß der
Steueransatz 31 den Rücklauf von der Kammer 33 über den Durchlaß 27 zur Abführungsleitung 13 drosselt. Der
Rücklauf kann vollständig abgeschaltet werden, wenn der Steuerschieber 14 nach innen in die in Fig.4
gezeigte Stellung bewegt wird. In dieser Stellung ist die Zerstäubungsrate für eine gegebene Düsengröße und
einen gegebenen Zuführdruck am größten. Es muß darauf geachtet werden, daß sichergestellt ist, daß das
Düsenschließventil 8 sich in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegen kann, bevor der Rücklauf vollständig
abgeschaltet wird. Falls dies nicht geschieht, kann der Führungszylinder 7 hydraulisch blockiert werden, so
daß das Düsenschließventil 8 nicht mehr funktioniert.
Die Aufteilung des Ölstromes in Zerstäubungsmenge und Rücklaufmenge für einen Druckzerstäuber von
bestimmer Größe wird durch die Charakteristik des Düsenschließventils 8 bestimmt. Zwischen dem hinteren
Ende des Führungszylinders 36 und dem dieses umgebende Ende 42 des rohrförmigen Gehäuses 1 ist
ein Ringspalt 41 vorhanden. Ohne diesen Spalt könnte beim Zurückziehen des Steuerschiebers 14 ö! in der
Kammer 34 eingeschlossen und hierdurch der Druckzerstäuber blockiert werden. Wenn ein Ringspalt
vorhanden ist, kann jedoch das öl aus der Kammer 34 austreten und in die Abführungsleitung 13 gelangen. Ein
außerhalb des Gehäuses 1 angeordneter Einstellmechanismus gestattet eine Regelung der Menge des
zerstäubten Öles bei geöffnetem Düsenschließventil 8 und der Menge der ständig im Druckzerstäuber
umlaufenden Ölmenge bei geschlossenem Düsenschließventil 8. Der Einstellmechanismus ist dabei so
angeordnet, daß jede dieser Einstellungen vorgenommen werden kann, ohne dabei die andere Einstellung zu
beeinflussen. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß eine Einstellspindel 43 vorgesehen ist, die mit dem einen
Antriebs- oder Servokolben 44 tragenden Ende der Antriebsstange 38 starr verbunden ist. Die Spindel 43 ist
gleitend in einer Buchse 45 gelagert, die ein Teil der Abstützung 46 für den Kraftantrieb ist. Die Spinde! 43
ist von einem rohrförmigen Gehäuse 47 umgeben, das an der Buchse 45 durch eine Schraubverbindung
befestigt ist. Das Gehäuse 47 liegt dabei an ebenfalls auf die Buchse 45 aufgeschraubte Einstellmuttern 48 an. Auf
die Spindel 43 aufgeschraubte Einstellmuttern 49 bilden eine Anschlagfläche 50, die an einer am Ende der Buchse
45 vorgesehenen Anschlagfläche 51 zur Anlage gelangt. Ferner ist am Ende der Spindel 43 eine Anschlagfläche
52 vorgesehen, die an einer im Gehäuse 47 vorgesehenen Anschlagfläche 53 zur Anlage gelangt.
Zur Einstellung der im Druckzerstäuber beispielsweise in der in Fig. 2 gezeigten Weise umlaufenden
ölmenge werden die Muttern 48 nach innen geschraubt, so daß auch das Gehäuse 47 nach innen bewegt werden
kann. Die Bewegung der Spindel 43 nach innen wird durch die an der Anschlagfläche 53 zur Anlage
kommende Anschlagfläche 52 bestimmt. Der Rücklauf (Fig. 3 und 4) wird durch die Einstellung der an der
Anschlagfläche 51 zur Anlage kommenden Muttern 49 bestimmt.
Ein mit dem beschriebenen Druckzerstäuber versehener ölbrenner müßte zusätzlich noch mit Einrichtungen
zum Zuführen der Verbrennungsluft, einer die Flamme am Brennstoffeinspritzpunkt haltenden Regeleinrichtung
sowie Brennstoff- und Luftregel- und -abschaltventilen sowie einer Zündeinrichtung versehen sein. Der
beschriebene Druckzerstäuber hat den Vorteil, daß er aufgrund der ständig in ihm umlaufenden Öles gekühlt
wird, so daß er nicht aus dem Kesselraum zurückgezogen zu werden braucht. Durch das ständige Umlaufen
des Öles werden auch ein Cracken und Verstopfungen des Öles vermieden, so daß ein Reiniger, des
Druckzerstäubers zwischen seinen Betriebszeiten nicht erforderlich ist. Das Düsenschließventil 8 und der
Schieber 14 sind leicht ein- und ausbaubare Einheiten, was die Wartung erleichtert. Ferner kann kein Staub in
das Ventilsystem gelangen, da der Steuerschieber 14 ein vom ersten Führungszylinder 7 umgebener Teil des
Druckzerstäubers ist. Das Volumen des ölflusses kann für einen bestimmten Druck durch Einstellen einer
bestimmten Umlaufströmung im abgeschalteten Zustand des Druckzerstäubers konstant gehalten werden
was für automatisch geregelte Kessel von Wichtigkeil ist, da das An- und Abschalten des Brenners ohnf
Störung des gesamten ölflusses erfolgen kann. Dadurch daß sich der Rücklauf beim Zerstäubungsvorganj
regeln läßt, kann ohne Verschlechterung der Zerstäu bung ein größerer Betriebsbereich erhalten werden. Dii
Konstruktion des Druckzerstäubers gestattet auch di< Verwendung von zweiten Betriebsmitteln zur V»rgrö
ßerung des Betriebsbereiches bei nur einer Zerstäu bungseinrichtung. Die Einzelteile des Druckzerstäuber
sind so dimensioniert, daß der Druckzerstäuber ii genormten Tragrohren untergebracht werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Druckzerstäuber für einen ölbrenner mit einem
Ölvorlauf und einem ölrücklauf, einer Zerstäubungsdüse mit einem vom Differenzdruck zwischen ölvor-
und -rücklauf wechselweise in entgegengesetzten Richtungen betätigbaren, in Schließrichtung federbelasteten Düsenschließventil, einem Umschaltventil zur Strömungsumkehr und einem den Rücklauf
drosselnden Steuerventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper des Umschaltventils (29; 26} mit demjenigen des Steuerventils (30,
31; 27) starr verbunden und mit diesem derart in mehrere Stellungen bewegbar ist, daß bei unbehindertem ölvorlauf in Öffnungsstellung des Düsenschließventils (8) der ölrücklauf in jeweils unterschiedlichem Maße gedrosselt ist und in Schließstellung des DüsvJischließventils (8) ölvor- und -rücklauf
verbunden sind.
2. Druckzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem durch das
Steuerventil (30, 31; 27) steuerbaren Strömungsweg mit Steueröffnungen (27) weitere Steueröffnungen
(28) von kleinerem Gesamtquerschnitt vorgesehen sind, über die ein innerhalb des Umschalt- und
Steuerventiles (29; 26; 30, 31; 27) vorgesehener Kanal (39) direkt mit einer Abführungsleitung (13) in
Schließstellung des Düsenschließventils (8) kommunizieren kann.
3. Druckzerstäuber nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß uie Ventiikörpcr des
Umschaltventils (29; 26) und des Steuerventils (30, 31; 27) als an einem mit einem axialen Kanal (39)
versehenen hin und her bewegbaren Steuerschieber (14) angeordnete Steueransätze (29; 30,31) ausgebildet sind, die mit in zwei fluchtenden Führungszylindern (7; 36) vorgesehenen Steueröffnungen (26; 27,
28) zusammenwirken, wobei ein erster Steueransatz
(29) mit den Steueröffnungen (26), ein zweiter Steueransatz (31) in der Öffnungsstellung des
Düsenschließventiles (8) mit den Steueröffnungen (27) und ein dritter Steueransatz (30) in der
Schließstellung des Düsenschließventils (8) mit den Steueröffnungen (27,28) zusammenwirkt.
4. Druckzerstäuber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steueransatz (29) am
düsenseitigen Ende des Steuerschiebers (14) angeordnet ist und mit den ersten Steueröffnungen (26)
zusammenwirkt, und daß am anderen Ende des Steuerschiebers (14) die beiden weiteren Steueransätze (30,31) mit einer zwischen diesen eingeschlossenen Ringkammer (33) vorgesehen sind, in die mit
dem axialen Kanal (39) verbundene Steueröffnungen (40) münden, welche mit einem bzw. zwei im
Führungszylinder (36) angeordneten Kränzen der weiteren Steueröffnungen (27 bzw. 27; 28) zusammenwirken.
5. Druckzerstäuber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber
(14) und die Führungszylinder (7, 36) in einem zylindrischen Gehäuse (1) axial mit dem Düsenschließventil (8) ausgerichtet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1587968 | 1968-04-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915569A1 DE1915569A1 (de) | 1969-10-30 |
DE1915569B2 DE1915569B2 (de) | 1977-08-25 |
DE1915569C3 true DE1915569C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=10067172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1915569A Expired DE1915569C3 (de) | 1968-04-02 | 1969-03-27 | Druckzerstäuber für ölbrenner |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3587970A (de) |
DE (1) | DE1915569C3 (de) |
FR (1) | FR2010457A1 (de) |
GB (1) | GB1231631A (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1426060A (en) * | 1972-11-30 | 1976-02-25 | Tectron Eng Ltd | Fluid injectorp |
US3862749A (en) * | 1974-01-30 | 1975-01-28 | Af Ind | Metal slab conditioning system |
US4009688A (en) * | 1974-03-04 | 1977-03-01 | Toyo Kogyo Co., Ltd. | Rotary piston type engine |
US3900163A (en) * | 1974-07-29 | 1975-08-19 | Herbert W Volker | Dispensing apparatus |
CA1038123A (en) * | 1974-08-01 | 1978-09-12 | Du Pont Of Canada Limited | Self-purging injection valve |
IN157388B (de) * | 1980-08-22 | 1986-03-22 | Peabody Holmes Ltd | |
DE3046889A1 (de) * | 1980-12-12 | 1982-07-15 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektromagnetisch betaetigbares ventil, insbesondere kraftstoffeinspritzventil fuer kraftstoffeinspritzanlagen |
GB8312510D0 (en) * | 1983-05-06 | 1983-06-08 | Spectus Ltd | Fluid injectors |
US5370315A (en) * | 1993-10-15 | 1994-12-06 | Del Gaone; Peter V. | Spray gun for aggregates |
US5618001A (en) * | 1995-03-20 | 1997-04-08 | Binks Manufacturing Company | Spray gun for aggregates |
US5695120A (en) * | 1995-07-31 | 1997-12-09 | Furon Company | Spray gun |
DE10324985B4 (de) * | 2003-06-03 | 2005-06-16 | Man B & W Diesel Ag | Kraftstoffeinspritzdüse |
GB2486234A (en) * | 2010-12-08 | 2012-06-13 | Paul Maple | A firestaff with a supply valve which allows fuel to pass when sufficient force is applied |
-
1968
- 1968-04-02 GB GB1587968A patent/GB1231631A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-03-27 DE DE1915569A patent/DE1915569C3/de not_active Expired
- 1969-04-01 US US811916A patent/US3587970A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-04-02 FR FR6910031A patent/FR2010457A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1915569A1 (de) | 1969-10-30 |
US3587970A (en) | 1971-06-28 |
FR2010457A1 (de) | 1970-02-20 |
DE1915569B2 (de) | 1977-08-25 |
GB1231631A (de) | 1971-05-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1915569C3 (de) | Druckzerstäuber für ölbrenner | |
DE4230535C2 (de) | Zweikomponenten-Spritzpistole | |
DE3022735C2 (de) | Brennstoffverteiler-schieber | |
DE2754559A1 (de) | Heissdampfkuehler | |
DE4228364C2 (de) | Kraftstoffeinspritzdüse | |
DE102006009496A1 (de) | Ventilanordnung für eine Gasinstallation | |
DE7523120U (de) | Pneumatisch betriebene antriebsvorrichtung | |
DE1673465C (de) | ||
DE69100713T2 (de) | Zufuhr- und entlüftungsventil für dampf und brennöl mit dampfkühlungseigenschaften. | |
DE2501836A1 (de) | Fluessigkeitszerstaeuber oder -injektor | |
DE1621857A1 (de) | Spritzpistole | |
EP0460299A1 (de) | Drucksteuerventil, insbesondere für Ölspritzdüsen für Brennkraftmaschinen | |
DE3040041A1 (de) | Verteiler fuer einen hydraulischen kreis | |
DE1966988C3 (de) | Druckzerstäuber für einen Ölbrenner | |
DE69012779T2 (de) | Einrichtung zum automatischen Rückstellen eines hydraulischen Differentialzylinders. | |
DE19542234B4 (de) | Duale, konzentrische Tellerventile, um das Verhältnis von zwei Fluidströmungen über einen Betriebsbereich einer Ventilöffnung im wesentlichen konstant zu halten | |
DE2431674C2 (de) | Mischventil für Verbrennungsanlagen u.dgl. | |
DE2358969A1 (de) | Ventil | |
DE69007598T2 (de) | Einrichtung zur automatischen Bewegungsumkehr eines doppelt wirkenden Hydraulikstellgliedes. | |
DE2705054C2 (de) | ||
DE2262730C3 (de) | Vorrichtung zum dosierten Zuführen einer flüssigen Kunststoffkomponente in eine Mischkammer | |
DE3130851C2 (de) | Vorsteuerluftventil | |
DE682763C (de) | OEldruckzerstaeuberbrenner | |
DE935495C (de) | Druckzerstaeuberbrenner | |
DE1193325B (de) | Regelbares Einspritzventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SPECTUS ENERGY LTD., READING, BERKSHIRE, GB |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |