DE884029C - Drallzerstaeuberduese mit einer Einrichtung zur Regelung der zu verspritzenden Fluessigkeitsmenge - Google Patents
Drallzerstaeuberduese mit einer Einrichtung zur Regelung der zu verspritzenden FluessigkeitsmengeInfo
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- DE884029C DE884029C DEL2102A DEL0002102A DE884029C DE 884029 C DE884029 C DE 884029C DE L2102 A DEL2102 A DE L2102A DE L0002102 A DEL0002102 A DE L0002102A DE 884029 C DE884029 C DE 884029C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
- B05B1/3405—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
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- Nozzles (AREA)
Description
- Drallzerstäuberdüse mit einer Einrichtung zur Regelung der zu verspritzenden Flüssigkeitsmenge
Für ,die Regelung der Flüssigkeitsmenge, die durch eine Drallzerstäuberdüse verspritzt werden soll, ist eine Einrichtung bekannt, bei der bei gleich- bleibendem Förderdruck die dem Zerstäuber- innenraum zugeführte Flüssigkeitsmenge verändert wird. Dabei befinden sich in der Rückwand des Zerstäuberinnenrau.mes gegenüberiderDüsenöffnung Rücklauföffnungen, durch die ein Teil der dem Zerstäuberinnenraum zugeführten Flüssigkeit in eine Rücklaufleitung zurückfließt. Diese Flüssig- keit wird der Förderpumpe wieder zugeleitet. Die Menge der zurückströmenden Flüssigkeit wird durch ein in die Rücklaufleitung eingebautes Drosselventil geregelt. Die Rücklauföffnungen werden im allgemeinen von auf einem Kreis gleichmäßig verteilten Bohrungen gebildet, ,die unter Umständen zu einem Ringschlitz vereinigt sind, wobei der Durchmesser des Teilkreises, auf dem die Bohrungen angeordnet sind, etwa die doppelte bis dreifache Größe des Durchmessers der Düsenöffnung besitzt. Die Zeichnung zeigt in Fig. i einen Querschnitt und in Fig. 2 einen Längsschnitt einer solchen be- kannten Zerstäuberdüse. Es bezeichnen. io, die zwischen den, Leitscha#ufeln liegenden tangentialen Einströmschlitze, ,i i den Zerstäuberinnenraum, T2 die in diesem zentrisch angeordnete Düsenöffnung, .i3 die in der Rückwand angebrachten Rücklaufbohrungen, 14 die an diese anschließende Rücklaufleitung und i5 .die in der Düsenachse sich bildende Luftsäule. Durch die Einströmschlitze io gelangt die Flüssigkeit in den Innenraum des Zerstäubers. Dabei hat sie außer einer radialen :Geschwindigkeits- komponente c,0, die die Durchsatzmenge festlegt, auch noch eine Umfangsgeschwindigkeit c. o, die den Drall der Strömung bestimmt. Das Ver- hältnis c,.o : cuo ist konstant, so daß der Dral'1 der Dwrchsatzmenge proportional ist. Die Strömung erfüllt die Gleichung der Potentialströmung Cu . r - CU O . r0 und erreicht deshalb mit abnehmendem Radius r so große Umfangsgeschwindigkeiten, daß der Druck im Innenraum des Zerstäubers gleich dem Druck der hinter der Düsenöffnung 12 befindlichen Luft wird. Es bildet sich infolgedessen um die Achse des Zerstäubers herum eine Luftsäule 15 aus, deren Durchmesser,dem Drall der Flüssigkeit proportional ist: Diese Luftsäule 15 zieht sich durch die Düsen- öffnung i1-9 hindurch. Der aus dieser austretende Strahl ist infolgedessen ringförmig. Seine Dicke ist gleich der Differenz zwischen dem Radius der Düsenöffnung !i2 und dem Radius der Luftsäule i 5. Gelingt es, durch Verändern der zum Zerstäuber geförderten Flüssigkeitsmenge den Radius der Luftsäule 15 gleich dem Rädius @de:r Düsenöffnung 12 zu machen, so wird die Diisenöffnung,i2 ge- sperrt. Es folgt ,daraus, daß durch das Rücklauf- ventil in der Rücklaüfleitung r:4 die der Düsen- öffnung zuzuführende Flüssigkeitsmenge gesteuert werden kann. Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Zerstäuber- düse zu schaffen, bei der die zu verspritzende Flüssigkeitsmenge zwischen einem Höchstwert, der durch die Abmessungen des Zerstäubers und den Förderdruck gegeben ist, und der Mindestmenge Null ausschließlich durch Einstellung des - Rück- laufventils zu regeln ist. Dieses Ziel ist mit der bekannten Einrichtung nicht erreichbar. Die durch vollständiges Öffnen des Rüoklaufventils erreichbare Mindestspritz- menge beträgt bei den bekannten Zerstäuberdüsen etwa 25 bis 30V0 der Gesämtdurchsatzmenge. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß zur Steuerung der zu verspritzenden Flüssigkeitsmenge bis zur völligen Sperrung der Düsenöffnung in der Rückwand des Zerstäuberinnenraumes eine zen- trische, mit,der Düsenöffnung gleichachsige Rück- lauföffnun@g angeordnet ist, deren Durchmesser größer ist als die Düsenöffnung, und daß im Rück- laufkanal hinter der Rücklauföffnung ein kegel- förmiger Diffusor eingebaut ist. Erfindungsgemäß ist, wie der Längsschnitt der Fig. 3 zeigt, in der Zerstäuberrückwand eine zen- trale Öffnung ,r6 angeordnet. Bei der Bemessung des Durchmessers dieser Rücklauföffiriung iii6 ist darauf zu achten, daß unnötige Drosselverluste durch hohe Geschwindigkeiten möglichst vermieden werden. Es hat sich gezeigt, daß die Luft, die sich in der Luftsäule 15 befindet, nicht in die Rücklauf- leiteng entweicht, obwohl die Luftsäule an sich durch die zentrale Rücklauföffnung 16 hindurch in die Rücklaufleitung hineinragt. Diese Wirkung wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß hinter der zentralen Rücklauföffnung 16 ein kegelförmiger Diffusor @i7 angebracht ist; der .durch Herab- setzeng der Strömungsgeschwindigkeit und Um- setzung von Strömungsgeschwindigkeit in Druck einen -steilen Druckanstieg hervorruft. Mit i3 ist ein Regelventil bezeichnet, durch das die Rückfluß- menge gesteuert werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:
Drallzerstäuberdüse mit einer Einrichtung zur Regelung der zu verspritzenden Flüssig- keitsmenge, bei welcher ein Teil der in den Zer- stäuberinne-nraum geleiteten Flüssigkeitsmenge durch Öffnungen in der Rückwand des Zer- stäuberinnenraumes über einen Rücklaufkanal zurückströmt und idie Menge der zurück- strömenden Flüssigkeit durch ein in den Rück- laufikanal eingebautes Drosselventil geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steue- rung der zu verspritzenden Flüssigkeitsmenge bis zur völligen Sperrung,der Düsenöffnung (12) in der Rückwand des Zerstäuberinnenraume s (i i) eine zentrische, mit der Düsenöffnung (12) gleichachsige Rücklauföffnung (16) angeordnet ist, deren Durchmesser größer ist als die Düsen-- Öffnung (s112), und daß im Rücklaufkanal hinter der Rücklauföffnung (16) ein kegelförmiger Diffusor (17) eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL2102A DE884029C (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Drallzerstaeuberduese mit einer Einrichtung zur Regelung der zu verspritzenden Fluessigkeitsmenge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL2102A DE884029C (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Drallzerstaeuberduese mit einer Einrichtung zur Regelung der zu verspritzenden Fluessigkeitsmenge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE884029C true DE884029C (de) | 1953-07-23 |
Family
ID=7255722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL2102A Expired DE884029C (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Drallzerstaeuberduese mit einer Einrichtung zur Regelung der zu verspritzenden Fluessigkeitsmenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE884029C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3417657A1 (de) * | 1984-05-12 | 1985-11-21 | Ulrich Dipl.-Ing. 5160 Düren Rohs | Einspritzduese fuer fluessige medien, insbesondere kraftstoff |
DE3703075A1 (de) * | 1987-02-03 | 1988-08-11 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Drallduese zum zerstaeuben einer fluessigkeit |
-
1950
- 1950-05-20 DE DEL2102A patent/DE884029C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3417657A1 (de) * | 1984-05-12 | 1985-11-21 | Ulrich Dipl.-Ing. 5160 Düren Rohs | Einspritzduese fuer fluessige medien, insbesondere kraftstoff |
DE3703075A1 (de) * | 1987-02-03 | 1988-08-11 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Drallduese zum zerstaeuben einer fluessigkeit |
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