DE891481C - Geraet zum Zerstaeuben von pulverisiertem Material - Google Patents

Geraet zum Zerstaeuben von pulverisiertem Material

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DE891481C
DE891481C DESCH7043A DESC007043A DE891481C DE 891481 C DE891481 C DE 891481C DE SCH7043 A DESCH7043 A DE SCH7043A DE SC007043 A DESC007043 A DE SC007043A DE 891481 C DE891481 C DE 891481C
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DE
Germany
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gas
valve
compressed air
conveying
oxygen
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH7043A
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English (en)
Inventor
Robert Dickinson
William David Jones
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schori Metallising Process Ltd
Original Assignee
Schori Metallising Process Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/201Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
    • B05B7/205Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle the material to be sprayed being originally a particulate material

Description

  • Gerät zum Zerstäuben von pulverisiertem Material Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zerstäuben von Metall ad-er anderen schmelzbaren Stoffen, die in pulverisiertem Zustand im Gerät in einen Gasstrom eingeführt und geschmolzen und mit Hilfe einer Düse zerstäubt werden, Ein solches Gerät besitzt ventilgesteuerte Leitungen für die Förderung des Metallpulvers in einem geeigneten Medium, für brennbares Gas, Sauerstoff und komprimierte Luft. Zweck der Erfindung ist es nun, die Stenereinrichtung der Leitun,-en so zu verbessern, daß keine nachstellbaren Reguliereinrichtunggen dazu mehr notwendig sind.
  • Weiterhin bezweckt die Erfindung eine Verbesserungder von Hand zu bedienenden Einrichtungen, welche die Zuführungsleitungen in der gewünschten Weise steuern. Außerdem bezweckt die Erfindung eine verbesserte und vereinfachte Konstruktion des Mundstückes, durch welche nur eine einzige konische Anlagefläche zur Verbindung mit dem Kopfstück nötig ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer verbesserten und vereinfachten Konstruktion, durch welche die Teile leicht zusammengebaut und auseinandergenommen werden können, was Z. B. beim Wechsel des Brenngases gegen ein anderes in Frage kommt.
  • Die Erfindung besteht in einem zum Spritzen von Metall oder anderen schmelzbaren Stoffen geeigneten Spritzgerät, in,dem Rohrleitungen für das brenn-bare Gas, Sauerstoff oder ein anderes die Verbrennting fördernd-es Gas und komprimierte Luft angeordnet sind, die durch selbsttätig schließende Ventile gesteuert werden, und zwar mittels handbetätigter Mittel, welche diese Ventile in einer gewünschten Reihenfolge beeinflussen.
  • Bei idem erfindungsgemäßen Gerät besteht der Kopf aus inneren, mittleren und äußeren Elementen, welche kreis- bzw. kreisringförmige Durchgänge fürdas zu zerstäubende Metall und sein Fördergas, für die brennbare Gasmischung und die komprimierte Luft bilden, wobei das mittlere Element eine konische Anlagefläche besitzt, die die- einzige Paßfläche zur Abdachung des äußeren Teils -darstellt.
  • Das Gerät nach der Erfindung besitzt ferner einen Kopfteil und ein Mundstück, einen dazwischenliegenden Gasmischer, einen Ventilteil und ein-en Rahmenteil, der das Ganze mit Hilfe von Haltevorrichtungen, wie Stehbolzen, oder an den Gasleitungen angebrachten Verbindungsmitteln, zusamnienhält.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch ein Spritzgerät nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-:2 der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch den Pulverbehälter, Fig. 4 eine Vereinigung des Spritzgerätes und des Pulverbehälters mit einer Kontrolltafel.
  • Das Gerät nachdem Ausführungsbeispiel besitzt einen Kopfteil i, einen Gasmischer 2, einen Ventilteil 3 und eine Grundplatte 4.
  • Der Kopfteil i ist mit eine-mMundstÜck 5, dessen Achse zur Hauptlängsachse des Gerätes geneigt ist, versehen.
  • Im Kopf sind. drei Bohrungen 6, 7 und 8 vorgesehen, davon eine für komprimierte Lufi, eine für eine brennbare Gasmischung und eine zur Förderung des pulverisierten Materials mittels eines geeigneten Fördermittels.
  • Die Bohrung 8 geht in eine mit dem. Mundstück 9 axial verlaufende Bohrung, 811 Übez. Das Mundstück 9 ist bei 911 rund um den Auslaß herum verjüngt und mit seinem inneren mit Gewinde versehenen Ende gb im Kopf 'befestigt.
  • Konzentrisch zu dem Spritzmundstück 9 ist ein Gasmundstück io angeordnet, welches zwischen sich und dem Mundstück 9 einen ringförmigen Durchgang i i für die brennbare Mischung aufweist. Das äußere Ende des Gäsmundstückes io ist zugespitzt -und bei iob verjüngt. Der Durchgang ii geht an seinem inneren Ende in eine ringförmige, mit der Bohrung 7 verbundene Ausnehlmung im Kopf über. Das äußere Ende dieser Ausnehmung 12 ist konisch gehalten, um eine Anlagefläche für das ebenfalls konische Ende ioa des Mundstückes io zu bilden, während der ringförmige D.,urchgang am äußeren Ende dieses Stückes io an der Verjüngung ga vorbeiführt.
  • Über das Mundstück io ist eine zu ihm konzeutrische Kappe 13 gestülpt, die in eine mit Innengewinde versehene Bohrung 14 des Kopfes eingeschraubt ist. Die Bohrung 14 steht in Verbindung mit der Bohrung 6 des Kopfes.
  • Die Kappe 13 endet mit einem Innenkonus i3a, der -zusammen mit der zugespitzten Verjüngung ob des Mundstückes io einen trichterförmigen am Auslaß verengten Durchgang für die komprimierte Luft bildet. Beim Anziehen der Kappe 13 wird das Mundstück io in axialer Richtung auf seinen konischen Sitz gepreßt. Es ist wesentlich, daß -dies die einzige Paßfläche,des Kopfstückes ist.
  • Der Kopf i ist an dem Gasmischer 2 mittels Bolzen befestigt, welche durch einen Flansch des angrenzenden Miscliers ragen.
  • Der Mischer 2 besitzt Bührungen 17, 18, die in die Bohrungen 6 bzw. 7 des Kopfes i einmünden.
  • Am unteren En-de der Bohrung 18 ist eine als Mischkammer dienende Erweiterung 19 vorgesehen. In diese Kamm-er ist ein Gasnippel 2o angeschraubt, der eine zentrale Bohrung fürden Sauerstoffdurchgang und einen ringförmigen Durchlaß:2ia für das Verb-rennungsgas hat, wobei hinsichtlich der Abinessungen auf das Mischungsverhältnis Rücksicht genommen wer-den kann. Wenndas Gas verändert werden soll, kann der Nippel 2o sofort nach Trennen des Mischers 2 vom unteren Ventilteil 3 gegen einen anderen ausgewechselt werden. Diese beiden Teile sind mit Bolzen:22 aneinander befestillgt.
  • - Der Mischer 2, hat einen seitlichen Fortsatz 2,3, der ausgehöhlt ist, um einen Sitz für,das Gummi-Ventil 24 zu bilden.
  • Eine Kappe 25, die zur Aufnahme des Ventils diesem angepaßt ist, hält es in der richtigen Lage. Von oben her erstreckt sich ein rohrförmiges Glied j6 in das Gummiventil hinein. Das Glied 26 steckt mit einem Innengewinde in einer ebenfalls mit Gewinde versehenen ÖffnUng 27a eines Fortsatzes 27 von Teil 2 und liegt in Flucht mit der Bohrung 8 am Kopf i an, wobei es von einer Gewindebuchse 28 gehalten ist, die in ein Gewinde der Öffnung 27a eingeschraubt ist.
  • Am unteren Ende nimmt das Gummiventil ein Mundstück 29 auf, welches dazu bestimmt ist, einen parallelen Strom von kleinem Querschnitt aus dem Spritzmaterial und seinem Aördermittel zu erzeugen. Ein quer stehender federbelasteter BÜgel 30 umfaßt das Gummiventil 24, po daß dieses gewöhnlich geschlossen ist.
  • -Durch die Steuerung,des Stromdurchmessers im Ventil 24 mit Hilfe des MundStÜCkeS 29, berührt der Strom das Ventil nicht, so daß dessen Ab- nutzung bedeutungslos gering ist. Das Auswechseln des Ventils erfolgt durch Entfernen der Kappe 25 und Losschrauben eines Rohres 31, auf dem das Mundstück 29 sitzt.
  • Im Ventilteil 3 sindventilgesteuerte Durchgänge für das Überströmen von Druckluft in die im Mischer 2 liegende Leitung 17, und von Verbrennungsgas und Sauerstoff in der Mischkanirner ig vorgesehen.
  • Die Ventile sind untereinander gleich, weshalb nur das zum Regeln der Druckluft bestimmte im einzelnen beschrieben werden soll. Der Durchgang für die komprimierte Luft besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Teil 32, der zur Ventilkammer 33 führt, unddem Teil 34, der diese Kammer mit der Leitung 17 verbindet. Die Ventilkammer 33 ist ,durch eine aufgeschraubte Kappe 35 abgeschlossen. Das Druckluftventil 36 wird durch eine Feder 38 auf seinen Sitz 37 gepreßt und ist an einem Ventilschaft 39 befestigt, der durch eine Gummidichtung ,4o und ein-. eingeschraubte Büchse41 hindurchläuft. Der Schaft 39 hat eine einstellbare Überwurfmutter 42.
  • Das Ventil regelt den Sauerstoffstrom von der Leitung, 44 und der Kammer 45 zum Kanal 46, der zur Mischkammer ig im Mischer 2 führt. Das Ventil 43 ist an dem Schaft 47, der eine einstellbare Überwurfmutter 48 trägt, befestigt. Von der Kammer 45 führt ein Kanal zu der Bohrung 5o, von der eine Nebenleitung 51 zu einem weiteren Kanal 46 läuft. Diese Nebenleitung 51 versorgt eine Zündflamme mit Sauerstoff, wenn das Ventil 43 geschlossen ist. Die Sauerstoffmenge kann durch eine Stellschraube 5:2 einreguliert werden.
  • Eine Reihe gleichartiger Kanäle mit Ventil 53 führt zur Mischkammer ig und dienen der Zuleitung des Brennggases; außerdem ist eine Nebenleitung zur Versorgung der Zündflamme mit Brenngas vorgesehen. Diese Kanäle liegen parallel zu ,der Ebene, welche das Sauerstoffventil 43 und seine zugehörigen Durchgänge enthält.
  • Das Brenngasventil 53 ist mit einem Schaft 54 und einer einstellbaren Überwurfmutter 55 versehen. Die Grundplatte 4, an welcher der Handgriff 56 schwenkbar gelagert ist, ist am Teil 3 durch die Anschlußstücke 57 und 58 für Druckluft und Sauerstoff und ein, gleichartiges Anschlußstück für Brenngas festgeschraubt. In die Grundplatt-, 4 ist das Rohr 31 mit VerhindUngsmuffe 31a ein7 geschraubt.
  • Mitdem Handgriff 56 #verden die Ventile 36, 43, 53 geöffnet und geschlossen. Dazu ist er mit einer Anlagefläche 57" für die auf dem Ventilschaft 39 sitzende Mutter 42 -und einer weiteren Anlagefläche 58 für die Muttern 48 und 55 der Ventilschäfte 47 und 54 versehen. Außerdem ist der Handgriff noch mit einer Anlagefläche 59 für die einstellbaren Überwurfmuttern 6o auf beiden Armen des U-förmigen g BÜgels 30 ausgestattet. Bei Betätigung Z> des Handgriffes werden die Ventile voll- geöffnet. Es erscheint wichtig, daß keine Reguliermöglichkeit zur Veränderung der Ventilöffnung vorhanden, ist. Sie sind entweder offen oder geschlossen.
  • Die Ventile sind zum Handgriff so angeordnet, daß gie in folgender Reihenfolge geöffnet werden: Brenngas, Sauerstoff, Druckluft und zu verspritzendes Pulver. Der Handgriff 56 ist mit einer drehbaren Klinke Gi ausgerüstet, die unter dem Druck einer schräg liegenden Feder steht. Diese Klinke hat einen Schlitz, inden ein Zapfen 62 einso, daß der Griff in der Stellun- »Ventil offen« verriegelt wird. Ein Druck auf die in Arheitsstellung befindliche Klinke löst den Hand-,griff, Das pulverisierte Maerial wird aus einem Vorratsbehälter 63 durch Schwerkraft dessen Mundstück 64 zugeführt, das mit einer Regulierspindel 65 zusammenarbeitet. Das Mundstück 64 ra,-t in eine Kammer 66 hinein, die kleine geneigte Kanäle 67 besitzt, welche die Kammer mit einem ringförmigen Raum 68 verbindet, in dem das Fördergas für das Pulver durch eine Düse 69 ein-.dringt. Das Fördergas, das durch die Kanäle 67 in die Kammer 66 tritt, reißt das dort eintretende Pulver mit sich und entweicht danach durch den Auslaß 70 zudem Spritzgerät.
  • Eine Ausgleichsleitunig 71 verbindet die Kammer 66 mit dem Raum über dem Pulver im Vorratsbehälter, um ein stetiges Nachströmen des Pulvers durch das Mundstück 64 zu sichern. Eine Schüttelvorrichtun. g von an sich bekannter Art ist an dem Pulverbehälter montiert.
  • Wie oben schon erwähnt, sind keine Mittel zur Regulierung der Ventilöffnung am Spritzgerät vorgesehen; dile nötige Mengenregulierung des Gases wird vielmehr durch eine Kontrolltafel 72 ermöglicht, welche Anschlüsse 73, 74, 75 hat, die durch biegsame Schläuche 76, 77, 78 mit Anschlüssen 57, 58 und der Brenngasleitung verbunden sind.
  • Ein weiterer Anschluß 79 an der Kontrolltafel für das Fördergas ist durch den Schlauch So mit dem Einlaßmundstück 69 des Pulverbehälters verbunden.
  • Der Anschluß 3,a am Spritzgerät ist durch einen Schlauch mit dem Auslaß 7o aus der Kammer 66 des Pulverbehälters 63 verbunden.
  • Die AnschlÜsse 73 und 79 steh-en mit geeigneten (hier nicht gezeigten) Stenerventilen von an sich bekannter Art in Verbindung. Diese sind an der Kontrollta,fel befestigt und mit den Vers,orgungsanschlüssen 83 und 82 verbunden und von Hand belie#big einstellbar.
  • Sauerstoff und Brenngas sind durch (hier nicht sichtbare) Leitunggen mit den Anschlüssen 86, 97 verbunden -und werden am Ursprung,der Versor-Crung gesteuert.
  • Die Schüttelvorrichtung 72 kann durch Druckluft betätigt werden, welche durch,den mit dem Druckluftibefhälter verbundenen Schlauch 88 von einer am Kontrollbrett einstellbaren Mündung 89 strömt.
  • Die brennbare Mischting kann aus Sauerstoff oder Luft und einem Brenngas, wie Kohlengas, Acetylen, Propa,n oder Butan, bestehen.
  • Als Fördergas für das pulverisierte Material wird vorzugsweise ein brennbares Gas, wie Kohlengas, verwendet"da dieses zusätzlicheWärme bringt, aber es kann auch Luft verwendet werden.
  • Der Apparat kann zum Verspritzen von allen Materialien Verwendung finden, die bei der Flammentemperatur schmelzen oder plastisch werden, z. B. von Metallen, wie Zink, Blei, Zinn, Aluminium, Kupfer, Stahl, oder auch von nichtmetallischen Materialen, die #sich in ihrem Schmelzbereich nicht zersetzen, wie Schwefel, Schellack, Polyäthylen, Cellulose, Acetate, Butyrate, Wachse und Thiokol.
  • In dem verbesserten Apparat gibt es keine schnell bewegten Teile, die großem Verschleiß unterliegen; durch das Fehlen beweglicher Regulierventile kann derApparat von ungelerntenArbeitskräften bedient werden. Die korrekte Einstellung für jedes Pulver wird am Kontrollbrett überwacht. Mit Hilfe dieser Kontrolltafel kann auch der richtige Sprüh-druck überwacht werden, um die besten Bedingungen herzustellen. Die Menge des geförderten Pulvers kann vom Maximum ohne Schließen (des Sprühapparates herunterreguliert werden. Durch Anwendung einer Zündflamme für die Zeiträume, in denen nicht gesprüht wird, kann der Gesamtgasverbrauch auf ein Minimum reduziert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Vorrichtung zum Spritzen von Metallen und anderen schmelzbaren Stoffen von insbesondere pulverisierter Form mit Hilfe eines Spritzgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß in ,dem Spritzgerät die Leitungen für das Brenngas, für Sauerstoff und für Druckluft mit nicht regulierbaren, selbstschließenden Anschlußorganen (53, 43 und 36) versehen sind, die durch hand,-betätigte Mittel (56) in bestimmter Reihenfolge betätigtwerden,während die Reg-ulierung der Zufuhr von Brenngas, Sauerstoff -und Druckluft hinsichtlich Menge und Zusammensetzung durch eine Reguliervorrichtung erfolgt, die getrennt vom Spritzgerät vorzugsweise an einer Kontrolltafel angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß das Kopfstück innere (9), mittlere (io) und äußere (1, 13) Elemente besitzt, die einen inneren Durchgang (811) für das Spritzgut und sein Fördermittel und konzentrische Durchgänge (9a und 13a) für das Brenngas und die Druckluft: bilden, wobei das mittlere Element (io) eine konische Anlagefläche (ioa) besitzt, -welche die einzigePaßfläche zurAbdichtung des äußeren Teils darstellt. 3. Gerät -nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Mund- oder Kopfteil (i), einen mittleren Gasmischteil (2) und eine Grundplatte (4)'besitzt, wobei die (die einzelnen Teile bildenden Stücke durch Befestigungsmittel, wie Bolzen (15) und Verbindungselemente (57), die zugleich dem Gasdurchfluß .dienen, zusammengehalten werden. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß im Gasmischer eine Mischkammer (ig) untergebracht ist, welche an die Verbindungsfläche zwischen dem Mischerteil (2) und ,dem Ventilteil (3) angrenzt und in der ein Gasnippel (2,o) angeordnet ist, der zur Anpassung an das je-weilige Brenngas nach Trennung der beiden Teile (2, 3) ausgetauscht -werden kann. 5. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand zu bedienender, an der Grundplatte (4) drehbar befestigter Handgriff (56) Anlageflächen'für die Ventilschäfte (54, 47, 39, 6o) der Druckluft-, Brenngas- und Sauerstoffventile besitzt, welche sich auf einer zum Gerät rechtwinkligen Achse bewegen. 6. Gerät nach Anspruch 5, da-durch gekennzeichnet, daß das Ventil für das pulverisierte Material und sein Fördergas eine gewölbte Gummimanschette (24) besitzt, deren Öffnung durch einen unter Federdruck stehenden, quer liegenden, U-förmigen Bügel (30) mit Hilfe,des Handgriffes (56) regelbar ist. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, idaß das pulverisierte Material und sein Fördergas durch die Gumminianschette unter Zuhilfenahme eines Mundstückes (29) geblasen wird, welches einen im Durchmesser verhältnismäßig kleinen, parallelen Strahl er-zeugt, der mit der erwähnten Gummimanschette nicht in Berührung kommt. 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7"dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimanschette zwecks leichter Auswechselbarkeit auf ihrem Sitz durch eine bewegliche Kappe (25) gehalten wird. g. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoff-und Sauerstoffventile (53, 43) in einer Kammer untergebracht sind, von der Durchgänge zu den entsprechenden Leitungen laufen, wodurch eine brennbare Mischung für eine Zündflamme gebildet wird, sobald die erwähnten Ventile geschlossen sind. io. Einrichtung zum Spritzen von Metall oder anderen schmelzbaren Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Spritzgerät nach einem der obigen Ansprüche und einen Vorratsbehälter für das pulverförmige Material enthält, die eine regelbare mittels Schwerkraft wirkende Fördervorrichtung zu einer Kammer besitzt, in welche das Fördergas unter Druckströmt und von der das Spritzgut durch einen biegsamen Schlauch in das Spritzgerät gelangt, und daß außerdem eine Kontrolltafel mit Anschlüssen für biegsame Schläuche zum Spritzgerät und zum Versorgungsbehälter angeordnet ist, die eine re"c"ulierbare Ventileinrichtung zur Re#gelung des Zuflusses der Druckluft und des Fördergases besitzt.
DESCH7043A 1951-06-22 1951-07-07 Geraet zum Zerstaeuben von pulverisiertem Material Expired DE891481C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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