DE251511C - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M19/00—Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
- F02M19/12—External control gear, e.g. having dash-pots
- F02M19/124—Connecting rods between at least two throttle valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/12—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
- F02M7/18—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel-metering orifice
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/08—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spritzvergaser, bei · welchem zu dem Zweck,
bei beliebiger Belastung der Maschine ein günstiges Mischungsverhältnis von Brennstoff
und Luft zu erzielen, die Bewegung der Drosselvorrichtung, die zur Regelung der Luft- oder
Gemischzufuhr dient, mit Hilfe einer Kurvennut auf das Brennstoffventil übertragen und
damit ein gewisser gesetzmäßiger Zusammen-
■10 hang zwischen Brennstoff- und Luftzufuhr hergestellt
wird.
. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß der Einstellungsbereich des Brennstoffventils eng begrenzt ist.
Bei dem Vergaser gemäß vorliegender Erfindung dagegen kann das Brennstoffventil innerhalb
weiter Grenzen verstellt werden, so daß mit Leichtigkeit unter den verschiedensten
Verhältnissen ein besonders günstiges Mischungsverhältnis erzielt werden kann. Diese Wirkung
wird dadurch erreicht, daß die Führungsbahn für den Hebel, der das Brennstoffventil unter
dem Einfluß der Drosselvorrichtung auf und nieder bewegt, gegenüber dem Sitz des Brennstoffventils
verstellt werden kann. Damit' einerseits dessen Normalstellung, anderseits
auch der Grad der Ventilverstellung beliebig verändert werden kann, ist die die Führungsbahn
des Brennstoffventils enthaltende Schiene einerseits in der Bewegungsrichtung des Brennstoffventils
verstellbar, anderseits um einen horizontalen Zapfen schräg einstellbar angeordnet.
In der Zeichnung ist der neue Vergaser in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch den Vergaser,
Fig. 2 eine Oberansicht nach Abnahme einer später zu erwähnenden Verschlußkappe,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2 und
Fig. 5 eine Ansicht des verstellbaren Führungsgliedes, das einen wesentlichen Teil der
vorliegenden Erfindung bildet, ■
Fig. 6 einen Teilschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 2 und
Fig. 7 einen Teilschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 2.
In den Figuren bezeichnet 10 ein Gehäuse,
welches an der einen Seite einen durch eine durchbrochene Scheibe 81 abgeschlossenen Lufteinlaßkanal
11 und an der gegenüberliegenden Seite einen Auslaßkanal 12 für das Verbrennungsgemisch
besitzt. Das Gehäuse 10, welches beliebige Größe und Gestalt haben kann,
besitzt in der Mitte einen zylindrischen Teil 13, welcher mit dem Ein- und Auslaßkanal in Verbindung
steht.
In diesem zylindrischen Teil 13 ist eine
Drosselvorrichtung eingebaut, welche aus zwei zylindrischen Drehschiebern 14 und 15 besteht,
die an ihrem oberen Ende i6 bzw. 17 geschlossen
und welche gleichachsig zu der lotrechten Mittelachse des zylindrischen Gehäuseteils
angeordnet sind. Die Drehschieber 14 und 15 sind mit Öffnungen 18, 19, 20 und 21
versehen, welche sich je nach der Stellung der Schieber mehr oder weniger übergreifen und
damit die Luft- und Gemischzufuhr mehr oder weniger abdrosseln. Mit ihrem unteren offenen
Ende ruhen die Drehschieber 14 und 15 auf dem Boden 22 des zylindrischen Gehäuseteiles.
Zwischen den Endflächen 16 und 17 der
Drehschieber 14 und 15 ist ein Hebel 23 (Fig. 2)
angeordnet, welcher sich um den am Gehäuse 10 sitzenden Zapfen 24 drehen kann. Der
Hebel 23 ist in der Nähe des- Zapfens 24 mit einem Längsschlitz 26 (Fig. 2 und 7) versehen,
in welchen ein am Drehschieber 15 befestigter Stift 27 greift. Der Hebel 23 besitzt ferner an
seinem freien Ende einen zweiten Längsschlitz 28, welcher eine Gabel bildet. In dieser Gabel
bewegt sich ein Stift 29, der am Schieber 14 angebracht ist.
Wird einer der beiden Schieber um seine Achse gedreht, so wird seine Bewegung durch
den Hebel 23 und die Stifte 27 bzw. 29 auf den anderen Schieber übertragen, und zwar
verändern beide Schieber ihre Stellung stets um das gleiche Maß, aber in entgegengesetztem
Sinne, so daß also die Durchflußöffnungen für die Luft und das Verbrennungsgemisch symmetrisch
zu der senkrechten Mittelebene des Luft- und Gemischkanals vergrößert oder verkleinert
werden.
Der Schieber 15 wird nun vermittels einer Kappe 30 verstellt. Diese Kappe erhält ihre
Führung an einem Ringbund 31 des Gehäusedeckels 25 und besitzt einen Zapfen 32, an dem
ein Stellhebel 33 befestigt ist. Letzterer ist an seinem äußeren Ende mit einer öse 34 ausgerüstet,
welche an eine Antriebsstange angeschlossen werden kann. Die Kappe 30 ist mit dem Schieber 15 in irgendeiner Weise gekuppelt.
Der Stellhebel 33 wirkt also durch die Kappe 30 auf den Drehschieber 15 ein, der
Drehschieber 15 durch den Stift 27 auf den Hebel 23 und der Hebel 23 durch den Stift 29
auf den Drehschieber 14. ,
Der Vergaser besitzt die übliche Schwimmervorrichtung zur Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden
Brennstoffspiegels.
In der Achse des zylindrischen Gehäuseteiles 13 ist ein zylindrisches Röhrchen 51 angeordnet,
das den Boden 22 des zylindrischen Gehäuseteiles durchdringt und durch eine öffnung
53 mit der Schwimmerkammer 39 in Verbindung steht. Das untere Ende 52 dieses Röhrchens ist mit einem Ventilsitz 54 versehen,
und in dem Röhrchen selbst ist ein Nadelventil 55 angeordnet, welches die öffnung
53 mehr oder weniger verschließen kann. Das obere Ende 56 des Nadelventils 55 befindet
sich im Innern der Kappe 30.
Der Hebel 23 umgreift die Brennstoff ventilspindel mit einem seitlich erweiterten Auge 57
(Fig. 2). Dies ist notwendig, damit der Hebel in seiner Bewegung durch die Ventilspindel
nicht gehemmt wird. Ebeno ist die zylindrische Wandung des Drehschiebers 15 unterhalb des
geschlossenen Endes 17 mit einem Schlitz 87 (Fig. 6) versehen, der eine ungehinderte Bewegung
des Drehschiebers gegenüber dem Hebel 23 ermöglichen soll.
An dem Ende 56 des Nadelventils 55 ist ein Hebel 59 drehbar gelagert, der anderseits vermittels
des Drehzapfens 60 an die Kappe 30 angelenkt ist, so daß, wenn die Kappe gedreht
wird, auch der Hebel 59 und damit das Nadelventil 55 um seine Achse gedreht wird. Das freie
Ende 61 des Hebels 59 ruht in einem offenen Schlitz 62 einer Führungsschiene 63 (Fig. 1
und 5). Letztere ist an der dem Schlitz 62 gegenüberliegenden Seite mit einem seitlich
vorstehenden Zapfen 64 ausgerüstet, welcher durch einen Schlitz 66 des Gehäusedeckels 25
hindurchgreift. Der Schlitz 66 ist senkrecht angeordnet, und das Ende des Zapfens 64 ist
mit Gewinde und einer Mutter 68 versehen, welche die Führungsschiene 63 gegen Verschiebung
sichert. Wenn die Kappe 30 und der Hebel 59 gedreht werden, bewegt sich das Hebelende 61 in dem Schlitz 62, und damit
wird das Brennstoffventil 55 je nach der'Drehrichtung
gehoben und gesenkt, so daß die Brennstoffzufuhr in die Vergasungskammer vergrößert oder verkleinert wird. Gleichzeitig
wird die Luftzufuhr entsprechend geändert, und zwar wird durch die Führungsschiene 63
ein bestimmter gesetzmäßiger Zusammenhang zwischen Luft und Brennstoffmenge hergestellt.
Soll der Brennstoffgehalt des Verbrennungsgemisches für alle Stellungen der Drosselschieber
vergrößert oder verkleinert werden, so wird die Führungsschiene 63 in senkrechter
Richtung verstellt. Soll der gesetzmäßige Zusammenhang zwischen Luft- und Brennstoffmenge
geändert werden, so wird die Neigung der Führungsschiene vergrößert oder verkleinert.
Zur Verstellung der Schräglage der Führungsschiene dienen ein Paar Schneckenräder 69 no
(Fig. 4), welche in dem Gehäusedeckel gelagert sind. Diese Schneckenräder sind mit ihrer
Achse wagerecht angeordnet und tragen je einen exzentrischen Stift 70, 70. Diese Stifte greifen
in zwei Löcher der Führungsschiene. Auf diese Weise wird beim Drehen der Schneckenräder 69
um ihre Achsen die Führungsschiene 63 um ihren Zapfen 64 gedreht und schräger oder
flacher eingestellt.
Zum Verstellen der Schneckenräder 69 dienen
die Schnecken 72, welche vermittels der Knöpfe 73 gedreht werden können.
In Fig. ι bis 3 ist angenommen, daß der Brennstoff aus dem Schwimmerbehälter 39
durch einen aus der Düse 79 austretenden Druckluftstrom angesaugt wird. Dies ist jedoch
unwesentlich für die vorliegende Erfindung. Der Brennstoff kann ebensogut durch den von der Maschine angesaugten Verbrennungsluftstrom
hochgehoben und fortgetragen werden, ohne daß die Erfindung hierdurch berührt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Spritzvergaser, bei welchem die Bewegung der Drosselvorrichtung eine gewisse Verstellung des Brennstoffventils zur Folge hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (63), durch welche die Bewegung des Brennstoffventils (55) bestimmt ist, einerseits in der Bewegungsrichtung des Brennstoffventils verschoben, anderseits in ihrer Schräglage durch Drehung um einen Zapfen (64) verstellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251511C true DE251511C (de) |
Family
ID=509950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251511D Active DE251511C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251511C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5032222A (en) * | 1987-07-03 | 1991-07-16 | Ciba-Geigy Corporation | Spray drier for the preparation of powders, agglomerates and the like |
-
0
- DE DENDAT251511D patent/DE251511C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5032222A (en) * | 1987-07-03 | 1991-07-16 | Ciba-Geigy Corporation | Spray drier for the preparation of powders, agglomerates and the like |
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