DE197420C - - Google Patents

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DE197420C
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fuel
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/02Carburetting air
    • C10J1/06Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures
    • C10J1/12Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures by atomisation of the liquid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 197420 KLASSE 26 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Karburatoren, bei denen der Brennstoff durch eine Reihe ringförmig angeordneter Öffnungen in schräg gegen die Achse des Karburators gerichteten Strahlen eingeführt wird. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Luft durch eine, unmittelbar neben und parallel den Brennstoff Öffnungen angeordnete einstellbare, ringförmige Öff-
in gleicher Richtung wie der Brennstoff
hindurchtritt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Mittelschnitt durch den neuen Karburator, und zwar nach der Linie A-A der Fig. 2. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Mittelschnitt und Fig. 4 eine Draufsicht auf den Ventilring. Fig. 5 zeigt das Lufteinlaßrohr.. Das Hauptrohr 1 des Karburators ist von einer ringförmigen Kammer 2 umgeben, die durch das äußere Gehäuse 3 und das Hauptrohr ι gebildet wird. Der Brennstoffzufluß zu dieser Kammer wird durch einen schwimmenden Ring 4 geregelt. Wenn der Brennstoff in der ringförmigen Kammer unter eine gegebene Höhe fällt, so legt sich der nach unten gehende schwimmende Ring auf Rollen 5 eines Hebels 6, der bei 7 in einem Träger 8 an dem Boden 3^ des Gehäuses drehbar gelagert ist. Der andere Arm dieses Hebels geht durch eine Öffnung 9 des Gehäuses 3 hindurch in die Ventilkammer 10 und legt sich mit Rollen 11 gegen ein Gewicht 12 des Einlaßventils 13. Beim Sinken des Inhaltes der Kammer 2 steigt mithin das Einlaßventil 13, so daß Brennstoff von der Einlaßleitung 14 durch die Öffnung 9 in die Kammer 2 eintreten kann. Zur Veränderung der normalen Höhe des Brennstoffes in der Kammer 2 könnte der schwimmende Ring 4 mit der Ventilspindel durch einen über dem Karburator gelagerten Hebel verbunden sein, wobei die Einstellung des Ringes an dem Hebel beispielsweise durch eine Spindel und Mutter erfolgt. Der Brennstoff fließt von der ringförmigen Kammer 2 durch eine Reihe kleiner Löcher 15 in das Hauptrohr 1 zu einer ringförmigen Kammer 16, deren innere Fläche i6a konisch ist. Ein innen konisch gebildeter Ventilring 17 paßt in den Kanal 16 und liegt in ihm. Der Ring 17 kann in den Kanal 16 gedrückt werden in derselben Weise wie ein Ventil auf seinen Sitz. Der Ring 17 wird durch eine mit Schraubengewinde versehene Muffe 18 nach unten gedrückt, die zugleich gegen einen Flansch einer eine Drosselklappe enthaltenden Röhre 19 anliegt. Das Ringventil ist an seiner unteren konischen Fläche mit einer Reihe feiner Nuten 20 versehen.
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Statt dieser könnten natürlich auch feine Löcher in dem Venturing angeordnet sein. Damit der Ring.nicht mit seiner ganzen Fläche unten aufliegt, wird er vorteilhaft mit einer Ringnut 21" versehen. Der Brennstoff wird von dem Kanal 16 durch die feinen Nuten 20 in feinen Strahlen direkt schräg gegen die Achse des Karburators geführt, während die Luft bei A in einem ringförmigen Strom ganz in der Nähe der Brennstoffstrahlen zugelassen wird, so daß Luft und Brennstoff sich gehörig" miteinander vermischen können. Das Lufteinlaßrohr 21 ist im Zentrum des Karburators gelagert und wird mittels eines Schrauben-
!5 gewindes 22 und einer Feststellmutter 22" achsial beweglich gehalten. Das obere Ende des Rohres 21 hat konische Kanten 23, so daß der Raum zwischen diesen und einem konischen Ansatz 24 beliebig verengt oder erweitert werden kann. Zu diesem einstellbaren Auslaß A geht die Luft durch Löcher 25 in den Seiten des Rohres 21, deren Durchlaßquerschnitt durch Verdrehen eines ringförmigen Schiebers 26 verändert werden kann. Der Ringschieber 26 wird durch eine Stellschraube 27 in seiner jeweiligen Stellung festgelegt. In dem oberen Ende des Rohres 21 sind noch in achsialer Richtung gebohrte Löcher 28 vorgesehen, durch die zusätzlich zu der aus dem ringförmigen Schlitz A austretenden noch besonders Luft zugeführt werden kann. Der Durchfluß durch diese Öffnungen 28 wird von einem Saugventil 29 derart geregelt, daß die Luftstrahlen aus den Öffnungen 28 annähernd rechtwinklig zu den aus der Ringöffnung A austretenden verlaufen. Das Ventil 29 wird gewöhnlich durch eine Feder 30 in seiner untersten Stellung gehalten, in der es die Öffnungen 28 verschließt. Die Feder 30 kann mittels einer Mutter 31, die auf die mit Schraubengewinde versehene Ventilspindel aufgeschraubt wird, in ihrer Spannung beliebig eingestellt werden. Die Ventilkammer 10 kann innen mit einem Glasrohr 35 verkleidet sein und einen seitlichen Schlitz haben, so daß man den Stand des Brennstoffes in der Kammer sehen und mit Rücksicht auf die Höhenlage des Konus 24 einstellen kann, um ein Überschwemmen des Konus zu verhindern.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Karburator, bei dem der Brennstoff durch eine Reihe ringförmig angeordneter Öffnungen in schräg gegen die Achse des Karburators gerichteten Strahlen eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft durch eine unmittelbar neben und parallel den Brennstoff Öffnungen (20) angeordnete einstellbare, ringförmige Öffnung (A) in gleicher Richtung wie der Brennstoff hindurchtritt.
2. Karburator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum1 Ansaugen der Zusatzluft Kanäle (28) in der Decke der Lufteinlaßkammer (21) angeordnet sind, welche parallel zur Karburätorachse verlaufen und von einer beim Ansaugen sich abhebenden Ventilklappe (29) bedeckt sind.
3. Karburator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Luftaustrittsöffnung (A) von einem konischen Ventil geregelt wird, dem die Luft durch eine Reihe iii ihrer Größe beliebig verstellbare Öffnungen (25) zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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