DE165084C - - Google Patents

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DE165084C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0205Controlling the air supply as well as the fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, mittels deren gleichzeitig die Menge des von dem Kolben der Maschine angesaugten Gasluftgemisches und das Mengeiv verhältnis zwischen Gas und Luft entweder nach einem bestimmten konstanten Verhältnis oder nach einem bestimmten, für die Arbeitsweise der Maschine zweckmäßigen Gesetz entsprechend der veränderlichen Gemischmenge geregelt wird.
Die Wirkungsweise der Regelungsvorrichtung besteht darin, daß durch einen Ringschieber eine ringzylinderförmige Austrittsöffnung für das Gemisch vom Regler eingestellt wird, welcher von beiden Seiten in der Richtung der Zylinderachse die Bestandteile des Gemisches zuströmen, wobei ein innerhalb dieser Ringzylinderöffnung verstellbares Zwischenventil das Verhältnis der Austrittsöffnungen des Gases und der Luft bestimmt. Dieses Zwischenventil wird dabei mit dem die zylindrische Durchgangsöffnung einstellenden Zylinderschieber gleichzeitig eingestellt, doch ist das Hubverhältnis nach Maßgabe des gewünschten Mischungsverhältnisses einstellbar oder gesetzmäßig veränderlich.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 bis 3 eine derartige Regelungsvorrichtung im senkrechten Schnitt durch das Ventilgehäuse schematisch in drei verschiedenen Stellungen dargestellt. Fig. 4 zeigt eine etwas abweichende Ausführungsform der Vorrichtung.
Die Einrichtung besteht aus einem Ventilgehäuse a, an dessen zylindrischem Mittelteil sich seitlich ein Auslaßstutzen b für das der Maschine zuzuführende Gemisch anschließt, während die Bestandteile des Gemisches, nämlich Luft und Gas, durch die Einlaßstutzen c und d dem Mischkanal in der Riehtung der Achse des zylindrischen Teiles des Gehäuses zuströmen. Im oberen Teile des. Gehäuses α bewegt sich ein zylindrischer Schieber e, und zwischen der unteren ringförmigen Abschlußkante dieses Schiebers und einer im unteren Teile des Gehäuses α vorgesehenen ringförmigen Sitzfläche ist ein plattenförmiges Ventil/ angeordnet, welches in der Achsenrichtung des Zylinderschiebers beweglich ist. Der Zylinderschieber e ist durch eine hohle Stange g mit einem außerhalb des Gehäuses α angeordneten Hebel h verbunden, während das Ventil/mittels der Stange i an dem Hebel k aufgehängt ist. Der Hebel h wird beispielsweise mittels der Zugstange / vom Regler eingestellt, wodurch die Entfernung der unteren Kante des Zylinderschiebers e von seiner Sitzfläche am oberen Ende des Stutzens d und damit die für die Gemischbildung maßgebende Gesamtöffnung bestimmt wird.
Der Hebel k ist nahe dem Drehpunkte m des Hebels h mit diesem durch einen Lenker η verbunden und hat seinen Drehpunkt bei 0 in dem in einer Gradführung verschiebbaren Tragarm p, welcher in letzterer mittels Leit-
Spindel q und Handrad r eingestellt werden kann. Zur Entlastung des Reglers dient ein beispielsweise auf dem Hebel h angebrachtes Gegengewicht s.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Der Stutzen b des Gehäuses α ist mit dem Einlaßventil des Zylinders der Maschine verbunden; der Stutzen d ist an die Gasleitung
ίο angeschlossen, während durch den Stutzen c Luft eingeführt wird. Wird nun durch den Regler der Hebel h und mit ihm der Zylinderschieber e gehoben, so wird gleichzeitig durch den Lenker η und den Hebel k das Zwischenventil f aufwärts mitgenommen. Das Verhältnis der Hubhöhe dieses Zwischenventils f zu dem des Schiebers e bestimmt sich aus dem Übersetzungsverhältnis der beiden Hebel h und k, das sich aus dem Abstande der beiden Anschlußpunkte des Lenkers η von den Drehpunkten m bezw. 0 dieser beiden Hebel ergibt. Die beiden Angriffspunkte des Lenkers η an den Hebeln A und k machen die gleiche Bewegung x.
Es verhält sich also:
(U1 + U2) : (H1 + A2^ = χ : A1.
U1 :(K + K) = x: K- Hieraus ergibt sich:
oder
Ai (U1 + M J . (H1 U1-K
U1 + u, f A2 K (K A1+ A2
+ K)
U1 Js- + K)
Ist z. B. der Drehpunkt 0 des Hebels k so
eingestellt, daß Ic1 = 5, Zc2 = 15 ist, während auf dem unveränderlichen Hebel A1 = 3, A2 = 15 gewählt ist, so ergibt sich hieraus:
+ uo_
5 (3+ 15) 5· 18
3 (S + 15) 3-20
Wenn sich dagegen, wie in Fig. 3 angenommen, A1 = I, A2 = 7 und kx : k2 = 1 : 1 , verhält, so ist, da Ar2 = U1A2 = 7 ist,
U1 + M2
7 · 8
= 4 oder ti-, -.U9 — ι : τ.. j 4ι l 2 °
Für jede vom Regler eingestellte Öffnungsweite des Schiebers e ergibt sich also im ersten Falle ein sehr reiches, im zweiten Falle ein armes Gasluftgemisch.
Die Veränderung des Überströmungsverhältnisses zwischen den beiden Hebeln A und k kann man natürlich auch auf andere Weise erreichen, beispielsweise indem man, wie in Fig. 4 angedeutet, diesen Hebeln bei ungleicher Länge feste Drehpunkte m bezw, 0 gibt und beide durch eine längs des Hebels /; mittels Leitspindel und Handrad verstellbare Mitnehmerolle verbindet. Um die Veränderung des Übersetzungsverhältnisses, die durch die verschiedene Lage dieser Rolle t .zu den beiden Drehpunkten m und ο der Hebel h und k veranlaßt wird, möglichst gering zu machen, legt man in diesem Falle diese beiden Hebel zweckmäßig übereinander.
Statt des einen.zylindrischen Schiebers kann man die ringförmige Austrittsöffnung für das Gemisch, innerhalb deren' sich das Ventil f bewegt, auch durch zwei einander gegenüber angeordnete und symmetrisch bewegte Zylinderschieber einstellen lassen. Die auf der Zeichnung dargestellte Anordnung stellt von diesem allgemeineren Fall gewissermaßen einen Spezialfall dar, bei welchem der eine der beiden Schieber feststehend angeordnet ist und der andere, bewegliche Schieber die ganze, also doppelt so große Öffnungsbewegung machen muß.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Bewegung ■ des ■ Ventiles / und derjenigen des Schiebers e, welches bei den dargestellten Anordnungen durch die Hebel A und k vermittelt wird, kann auch durch den Regler selbst geändert werden, indem man beispielsweise bei den Anordnungen nach Fig. 1 bis 3 den Drehpunkt 0 des Hebels k gleichzeitig mit dem Hube des Hebels h durch den Regler verstellbar einrichtet. In diesem Falle bleibt die Zusammensetzung des Gemisches nicht, wie bei den zuerst angeführten Beispielen, bei den durch den Regler jeweilig eingestellten verschiedenen Lademengen andauernd gleich, sondern es ändert sich die Zusammensetzung des Gemisches. Man kann auf diese Weise z. B. bei schwachen Füllungen mit reichem Gemisch, bei großen Füllungen dagegen mit ärmerem Gemisch arbeiten. Die zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses durch den Regler erforderlichen Vorrichtungen können beliebige sein, je nach dem Gesetze, nach welchem die Änderung des Gemisches sich vollziehen soll.

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ι. Vorrichtung zur Regelung der Menge und der Zusammensetzung des Gemisches bei Explosionskraftmaschinen, gekennzeichnet durch ein die Zuführungskanäle für Luft und Gas trennendes Zwischenventil (f) und durch einen achsial zu diesem Zwischenventil beweglichen Zylinderschieber (e), welcher zwischen seiner einen Endkante und einer gegenüberliegenden Sitzfläche die gesamte Durchgangsöffnung für das Gemisch einstellt, während das zwischen beiden Abschluß-
    kanten dieser ringzylinderförmigen Gemischdurchgangsöffnung bewegliche Zwischenventil (f) durch seine Stellung die Öffnungsweiten des Gaskanals einerseits und des Luftkanals andererseits und damit die Zusammensetzung des Gemisches bestimmt.
  2. 2. Eine Regelungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gemischbildung bestimmende Zylinderschieber (e) vom Regler mittels des Hebels (h) eingestellt wird und durch einen Lenker (n) seine Bewegung auf einen das Zwischenventil ff) tragenden Hebel · (k) überträgt, wobei die Hubhöhe des Zwischenventils (f) von der Lage des einstellbaren Drehpunktes (0) des Hebels (k) bestimmt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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