DE223735C - - Google Patents

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DE223735C
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gas flow
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/461Adjustable nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
Die Beförderung von Gasen und Gasgemischen, beispielsweise von Feuerungsabgasen, Säuredämpfen, staubhaltiger Luft usw. geschieht häufig in der Weise, daß der zu be- fördernde Gasstrom durch einen zweiten Gasoder Luftstrom angetrieben wird. Um solche Anlagen wechselnden Betriebsverhältnissen anzupassen, sind Regelungseinrichtungen erforderlich. Das Erfordernis der Regelung tritt
ίο beispielsweise dann ein, wenn die Menge der zu befördernden Gase oder der Widerstand, den dieselben auf ihrem Wege finden, sich ändert. Eines der zur Regelung derartiger Anlagen bisher bekannt gewordenen Mittel
besteht darin, daß der Querschnitt der Öffnung, aus welcher der treibende Gasstrom austritt, um sich mit dem getriebenen Gasstrom zu mischen, verändert wird. Derartige Einrichtungen vermögen jedoch höheren Anforderungen nicht zu genügen, da es zur Erzielung einer günstigen Wirkungsweise nicht nur erforderlich ist, den Austrittsquerschnitt des treibenden Gasstromes zu regeln, sondern gleichzeitig auch eine Änderung desjenigen Querschnittes erfolgen muß, durch den das aus der Vereinigung des treibenden mit dem getriebenen Gasstrome entstehende Gemisch fortgeleitet wird, und zwar muß die Regelung beider Querschnitte gleichzeitig derart erfolgen, daß eine den jeweiligen Betriebsverhältnissen entsprechende gegenseitige Bemessung beider freien Querschnitte zwangläufig bewirkt wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es,
eine derartige Regelung herbeizuführen, und zwar durch die Anordnung eines Regelkörpers von solcher Gestalt, daß je nach seiner Einstellung die beiden Querschnitte mehr oder weniger vergrößert bzw. verkleinert werden. Die Regelung kann in gleichem oder entgegengesetztem Sinne der Querschnittsgrößen erfolgen.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, α ist die Leitung der zu befördernden Gase, b die Leitung für den treibenden Gasstrom, welcher bei c austritt, worauf die Mischung erfolgt. Das Gemisch gelangt dann durch die Öffnung d in das Rohr e, von wo es weiter geleitet wird. Die Regelung der beiden freien Querschnitte c und d erfolgt durch den Regelkörper g, weleher in beliebiger Weise, beispielsweise durch eine mit einer Winde verbundene Zugvorrichtung f gegenüber den Querschnitten c und d verstellt werden kann. Der Regelkörper g ist in bezug auf seine Längen- und Querschnittsbemessung derart ausgeführt, daß bei allen Stellungen des Körpers g zwangläufig eine gegenseitige richtige Bemessung der freien Querschnitte c und d gewährleistet wird. In Fig. ι ist der Körper g beispielsweise so dargestellt, daß einer Verkleinerung des Querschnittes c durch Senken des Körpers g auch eine gleichzeitige Verkleinerung des Querschnittes d entspricht.
In der Fig. 2 ist der Regelkörper g dagegen beispielsweise so bemessen, daß einer Verkleinerung des Querschnittes c durch Senken des Körpers g eine gleichzeitige Vergrößerung des freien Querschnittes^ entspricht, was zuweilen erforderlich ist.
Die Fig. 3 bis 8 zeigen beispielsweise verschiedene Formen des Regelkörpers, wie sie je nach den verschiedenen Betriebsverhältnissen und Anforderungen zu wählen sind. Einige dieser Formen geben eine schnellere Veränderung der Öffnung c, während gleichzeitig die öffnung d weniger schnell verändert wird. Bei anderen Formen ist es umgekehrt. Wesentlich für die Gestaltung des Regelkörpers ist nach der vorliegenden Erfindung, daß die Regelung der freien Querschnitte c und d gleichzeitig und in beliebiger, je nach den
besonderen Umständen beabsichtigter Weise erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    zur
    Regelungseinrichtung für Anlagen
    Beförderung von gasförmigen Körpern, gekennzeichnet durch die Anordnung eines verstellbaren, vor den Austrittsöffnungen spielenden Körpers, welcher in jeder Einstellungslage zwangläufig das Verhältnis der freien Querschnitte der Durchgangsöffnungen festsetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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