DE504020C - Saugzuganlage - Google Patents

Saugzuganlage

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Publication number
DE504020C
DE504020C DEH102518D DEH0102518D DE504020C DE 504020 C DE504020 C DE 504020C DE H102518 D DEH102518 D DE H102518D DE H0102518 D DEH0102518 D DE H0102518D DE 504020 C DE504020 C DE 504020C
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DE
Germany
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flue gas
induced draft
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screw
pipe
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HANS HASS DIPL ING
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HANS HASS DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/001Installations for increasing draught in chimneys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Saugzuganlage Die Erfindung betrifft eine Saugzuganlage, insbesondere für Landanlagen. Es ist bekannt, bei solchen. Anlagen eine Raucbgasschrau.be an der engsten Stelle eines diffusorartigen Rauchgasrohres anzuordnen. Nach der Erfindung weist das als Umgehungsleitung dienende Diffusorrohr vor seiner Einmündung in den Rauchgaskanal einen scharfen Knick auf, um eine wirksame Umsetzung der Geschwindigkeit des Rauchgasstromes in Druck zu erzielen. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Anlage verbessert und ihr Kraftbedarf herabgesetzt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i ein theoretisches Bild zur Erläuterung der Vorgänge in einem Bauteil der Erfindung, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Saugzuganlage, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie III-111 und Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV.
  • Durch die Anordnung einer Rauchgasschraube an der engsten Stelle eines sich allmählich stark erweiternden und als Umgehungskanal dienenden Rohres, welches mit einem scharfen Knick in den Rauchkanal mündet, wird erreicht, daß der in dem Rohr b (Umgehungskanal) mit einer GeschwinAigkeit 1'' strömende Rauchgasstrom a mit einem dieser Geschwindigkeit entsprechenden Druck bei plötzlicher Ablenkung in dem bei d (Abb. i) schraffiert angedeuteten Raum eine Verzögerung in seiner Geschwindigkeit erfährt. Es findet eine teilweise Umsetzung der Geschwindigkeit in Druck statt, so daß der Rauchgasstrom: das Rohr c mit einer kleineren Geschwindigkeit L', aber einem höheren Druck verläßt.
  • Es ist infolgedessen. möglich, eine verhältnismäßig wenig Kraft verbrauchende Rauchgasschraube zu verwenden und dadurch den Wirkungsgrad der Anlage zu verbessern., ohne dabei den Rauchgaskanal durch den Einbau von Treibmitteln o. dgl. zu verengen und die Antriebsmaschine höheren Teanperaturen auszusetzen.
  • Wie die Abb. 2 zeigt, ist die Welle i einer Rauchgasschraube 2 im wesentlichen parallel zur Mittellinie des Rauchgaskanals 3 außerhalb desselben angeordnet, und demgemäß verläuft auch ein von der Arbeitsstelle 4 der Rauchgasschraube ausgehendes Diffusionsrohr 5 in derselben Richtung. Wesentlich ist, daß dieses Rohr 5 sodann mit einem verhältnismäßig scharfen Knick als Rohr 5a abbiegt (Winkel cc - 45 bis 9o°) und in dieser Richtung in den Rauchkanal mündet. Dabei ist die in der Strömungsrichtung der Rauchgase vorn liegende Wand 6 als .eine ebene Platte ausgebildet.
  • Die Rauchgase strömen der Arbeitsstelle 4 der Rauchgasschraube durch einen. Schacht 7 zu, welcher im wesentlichen senkrecht zum Rauckanall 3 und zum Rohr 5 verläuft. Das Rohr 5 ist exzentrisch aus diesem Schacht 7 abgezweigt, so daß der aus dem Rauchgaskanal kommende Rauchgasstrom, ehe er zur Arbeitsstelle d. der Rauchgasschraube gelangt, eine Drehung erhält, welche umgekehrt zur Drehrichtung der Rauchgasschraube ist. Wenn z. B., wie bei der gezeichneten Ausführung, die Rauchgasschraube im Sinne des Uhrzeigers umläuft, so erhält der Rauchgasstrom eine Drehung im- entgegengesetzten Sinne, wie für einzelne Rauchgasfäden durch die Pfeile 8, g, io veranschaulicht ist. Leitflächen. i i und z2 können, in dem Schacht 7 vorgesehen sein, um eine solche Drehung des Rauchgasstromes zu fördern. Diese Drehung wird durch, die Rauchgasschraube in dem Rohr -5 wieder gleich gerichtet, so daß die Rauchgasfäden im wesentlichen parallel zur Mittellinie dieses Rohres und nicht in Schraubenwindungen dasselbe durchstreichen. Mittels einer Antriebsmaschine 13 verhältnismäßig kleiner Leistung kann daher dem Rauchgasstrom in dem Rohr 5 eine große Geschwindigkeit erteilt werden, welche dann gemäß der Erläuterung zu Abb. i in dem Teil 5a desRohres teilweise inDruck umgesetzt wird.
  • Das Rohr 5 ist mit einem kleinen Konus 1d. an die Wand 15 des Schachtes 7 angeschlossen, und ein entsprechender Leitkonus 16 ist zweckmäßig auf die gegenüberliegende Wand 17 dieses Schachtes aufgesetzt, wodurch die Vorstromverhältnisse für die Rauchgasschraube günstig beeinflußt werden. In dem Rauchgaskanal ist eine Absperrklappe 18 oder ig vorgesehen. Die Vorrichtung kann außer am Rauchgaskanal entsprechend der gezeichneten Ausführung auch am Schornstein selbst angebracht werden, wobei das Rohr 5 parallel zum Schornstein angeordnet wird. Auch kann man den geraden, sich unmittelbar an die Rauchgasschraube anschließenden Teil des Rohres 5 ungefähr senkrecht in den lotrechten Schornstein münden lassen und den Teil 5a des Rohres. 5, in welchem die Umsetzung in Druck geschieht, im Innern des Schornsteines anordnen. Dabei kann am Boden dieses Teiles eine Klappe vorgesehen sein, welche bei Nichtgebrauch der Saugzuganlage die Rauchgase frei durchtreten läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANspRÜcIIE: i. Saugzuganlage, insbesondere für Landanlagen, bei welcher eine Raucbgasschraube an der engsten Stelle eines diffusorartigen Rauchgasrohres arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß das als Umgehungsleitung dienende Diffusorrohr (5) vor seiner Einmündung in den Rauchkanal einen scharfen Knick aufweist, um eine wirksame Umsetzung der Geschwindigkeit des Rauchgasstrornes in Druck zu erzielen.
  2. 2. Saugzuganlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstelle der Rauchgasschraube exzentrisch zu einem senkrecht zum: Diffusorrohr (5) verlaufenden Rauchgaszuführungsschacht (7) angeordnet ist, so daß der Gasstrom der Arbeitsstelle der Rauchgasschrattbe mit einer Drehung zuströmt, welche der Drehrichtung der kattchgasschraube entgegengesetzt ist.
  3. 3. Saugzuganlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rauchgaszuführungskanal Leitflächen (11, 12) vorgesehen sind, welche die Drehung des Rauchgasstromes unterstützen.
DEH102518D 1925-06-19 1925-06-19 Saugzuganlage Expired DE504020C (de)

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DE504020C true DE504020C (de) 1930-07-30

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DE (1) DE504020C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679972A (en) * 1949-06-16 1954-06-01 Frank J Brumme Motor-driven blower mounted on pipe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2679972A (en) * 1949-06-16 1954-06-01 Frank J Brumme Motor-driven blower mounted on pipe

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