DE312710C - - Google Patents

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DE312710C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2710/00Gas engines
    • F02B2710/03Two stroke engines
    • F02B2710/032Two stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die bisher bekannten Zweitaktgasmaschinen mit zwei sich gleich- oder gegenläufig bewegend- η Kolben, von denen der eine die gemeinsamen Luft- und Gaseinlaßschlitze und der andere die Auspuffschlitze steuert, sind entweder derart ausgebildet, daß in der Gaszuführungsleitüng vor dem gemeinsamen Einlaßschlitz für Luft und Gas ein besonders gesteuertes Gasventil angeordnet ist, das erst später als der gemeinsame
ίο Einlaßschlitz geöffnet wird, oder das Gas und Luft bis nahe an den Einlaßschlitz getrennt zugeführt werden und in annähernd parallelen Strömen in den Arbeitszylinder eintreten. Dies hat zur Folge, daß im ersteren Falle das einströmende Gas anfänglich mit einer höheren Aufnehmerspannung als die Luft in den Zylinder eintritt, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, daß es die Luftsäule im Arbeitszylinder durchschlägt und zum erheblichen Teile unverbrannt wieder durch den Auspuff ausströmt, während im letzteren Fälle abgesehen von dem ebenfalls ungenügenden Druckausgleich nur eine unvollkommene Durchmischung der in den Zylinder eintretenden Gas- und Luftströme erreicht werden kann. Diese Nachteile werden durch die Zweikolbenzweitaktmaschine gemäß vorliegender Erfindung vermieden, deren Neuheitsmerkmal im wesentlichen darin besteht, daß sich der um den Zylinder herumgeführte Gas- und Luftzuführungskanal in einem gemeinsamen, vor den Einlaßschlitzen liegenden, rippenfreien Ringraum vereinigen und beide Kanäle schräg gegeneinander gerichtet in diesen Ring-. raum ausmünden. Dadurch wird einerseits während der ganzen Ladeperiode ein völlig ungehemmter Druckausgleich zwischen Gas und Luft ermöglicht und andererseits infolge der sich beim Eintritt auf den ganzen Zylinderumfang kreuzenden Gas- und Luftstrahlen eine möglichst vollkommene Durchmischung von ? 40 Gas und Luft im Arbeitszylinder erzielt.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Zweitaktmaschine gemäß der Erfindung mit zwei sich gleichläufig bewegenden Kolben im wagerechten Schnitt schematisch dargestellt, während Fig. 2 die Ausbildung der Einlaßschlitze und des vorgelagerten Ringraumes mit dem Gas- und Luftzuführungskanal in größerem Maßstab erkennen läßt.
In den Figuren bezeichnet α den gemeinsamen Einlaßschlitz, b den Gaszuführungskanal und c den Luftzuführungskanal, welche Kanäle ringförmig um den einen Arbeitszylinder herumgeführt sind, während sich die Auspuffschlitze mit dem Auspuffkanal an dem anderen Arbeitszylinder befinden. Beide Kanäle b und c münden schräg gegeneinander gerichtet in den vor' dem Einlaßschlitz α liegenden, gemeinsamen, rippenfreien Ringraum derart aus, daß ein ungehemmter Druckausgleich in beiden Kanälen vor sich gehen kann und Gas und Luft auf dem ganzen Zylinderumfang sich kreuzend gleichmäßig aufeinandertreffen, so daß eine vollkommene und innige Mischung aller Luft- und Gasteilchen stattfinden muß. öffnet der Kolben die Einlaßschlitze, so strömt ■ zunächst Spülluft aus beiden Kanälen b und r. zwecks -Ausspülung der Arbeitszylinder ein, worauf Gas und Luft in der beschriebenen Weise sich mischend eintreten. '
Stattet man eine Maschine gemäß der Erfindung mit Ladepumpen aus, die unmittelbar
von einem oder beiden Arbeitskolben angetrieben werden, so ist man genötigt, zur Vermeidung übermäßiger Druckschwankungen die Aufnehmer entsprechend zu bemessen, und zwar den Gasaufnehmer erheblich größer als den Luftaufnehmer. " In jeder Zweitaktmaschine entstehen nun durch den plötzlichen Auspuffstoß in der Abgassäule Schwingungen, deren Wellenlänge vom Gasdruck, von den Abmessungen der Rohrleitungen usw. abhängig ist. Während des Ladens kann " nun die Auspuffwelle auf die Ladesäule einen Gegendruck ausüben, (d. h. sie drosseln), was keine Gasverluste bedingt, sie kann aber auch, wenn zufällig ein Wellental während des Ladens auf die Auspuffschlitze trifft, saugend wirken, und in diesem Falle können Gasverluste entstehen, die infolge des vollen Ringraumes e vor den gemeinsamen Einströmschlitzen und des verhältnismäßig großen freien Zutrittquerschnittes des Gaskanals h zu diesem Ringraum unerwünscht hoch werden können, wenn die Gasgeschwindigkeit am Schluß der Ladeperiode nicht verringert wird. Daher ist gemäß der Erfindung vor dem Ringraum e in dem Gasaufnehmer ein Drosselorgan d angeordnet, das den Gasstrom gegen Schluß der Ladeperiode drosselt oder vor -Beendigung derselben ganz absperrt, in der übrigen Zeit aber den Gaszutrittsquerschnitt vollständig freigibt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zweikolbenzweitaktmaschine mit sich gleichsinnig oder gegenläufig bewegenden Kolben, von denen der eine den gemeinsamen Luft- und Gaseinlaßschlitz und der andere die Auspuffschlitze steuert, dadurch gekennzeichnet, daß sich die um denZylinder herumgeführten Gas- und Luftzuführungskanäle in einem unmittelbar vor dem gemeinsamen Einlaßschlrtz liegenden, rippenfreien Ringraum vereinigen und beide Kanäle schräg gegeneinander gerichtet in den Ringraum ausmünden", so daß sich die in den Zylinder - eintretenden Gas- und Luftströme auf dem ganzen Zylinderumfang kreuzen und innig durcheinanderge-. mischt werden.
2. Zweikolbenzweitaktmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem dem gemeinsamen Einlaßschlitz vorgelagerten Ringraum in dem Gasaufnehmer ein Drosselorgan angeordnet ist, das den Gasstrom gegen Schluß der Ladeperiode drosselt oder vor Beendigung derselben ganz absperrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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