DE845874C - Einrichtung zur Erzeugung des Gasluftgemisches fuer Sauggasmotoren - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung des Gasluftgemisches fuer Sauggasmotoren

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DE845874C
DE845874C DEK4145D DEK0004145D DE845874C DE 845874 C DE845874 C DE 845874C DE K4145 D DEK4145 D DE K4145D DE K0004145 D DEK0004145 D DE K0004145D DE 845874 C DE845874 C DE 845874C
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DE
Germany
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gas
air
suction
mixing point
generating
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DEK4145D
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English (en)
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Richard Dipl-Ing Kloss
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/12Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine
    • F02M2700/126Devices for the supply or mixing of air and gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Einrichtungen zur Erzeugung des Gasluftgemisches für Sauggasmotoren. Bei den bekannten Mischern für Gas und Luft befindet sich die Drosselklappe für die Regelung der Luftzufuhr in nächster Nähe der Mischstelle. Diese allgemein gebräuchliche Bauform weist große Nachteile auf, sobald die von dem Mischer mit Gasluftgemisch versorgte Gasmaschine zwischen den Saugvorgängen ihrer Zylinder größere und gegebenenfalls auch ungleichmäßige Abstände aufweist, während der sich der vom vorhergehenden Saugvorgang herrührende Unterdruck in der Gasleitung auffüllen kann. Größere Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Saugvorgängen treten mit Sicherheit bei Gasmaschinen auf, die weniger als vier Zylinder aufweisen. Bei den genannten Gasmaschinen ist es mit den gebräuchlichen Mischern unmöglich, dieselbe Literleistung zu erreichen, wie sie mit denselben Mischern ohne weiteres bei Gasmaschinen mit mehr als vier Zylindern erzielbar ist. Diese Leistungsverschlechterung ist darauf zurückzuführen, daß während der Abstände zwischen den Saugvorgängen der Unterdruck in der langen Gasleitung, die bei Generatorgasanlagen die Reiniger, Kühler und den Generator mit umfaßt, langsamer aufgefüllt wird als in dem kurzen, zwischen der Mischstelle und der Luftdrosselklappe liegenden Luftleitungsstück. Die Folge davon ist, daß erhebliche Luftmengen über den Mischraum in die Gasleitung eindringen und sich dem Gas vorlagern. Beim nächsten Ansaugevorgang saugt deshalb der Zylinder zunächst reine Luft und dann erst Gemisch an. Da nun auf dem kurzen Weg zwischen der Mischstelle und dem Zylinder eine gleichmäßige Mischung der Luft mit dem Gemisch nicht mehr möglich ist, ist eine schlechte, die Leistung erheblich vermindernde Verbrennung im Zylinder die unausbleibliche Folge. Bei Maschinen mit mehreren Zylindern und ungleichen Abständen zwischen den Saugvorgängen kommt noch hinzu, daß das Gemischverhältnis in den verschiedenen Zylindern verschieden ist. Das ist darauf zurückzuführen, daß die in die Gasleitung übertretende Luftmenge um so größer ist, je größer der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Ansaugevorgängen ist. Der nach dem größeren Abstand ansaugende Zylinder erhält deshalb ein magereres Gemisch als der nach dem kleineren Abstand ansaugende.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß zwischen die Luftdrosselklappe und die Mischstelle Räume eingeschaltet sind, deren Volumina und Strömungswiderstände so bemessen sind, daß zwischen den Ansaugevorgängen die am Lufteintritt der Mischstelle auftretenden, durch die Ausgleichung der Unterdrücke in diesen Räumen hervorgerufenen Drücke mit den am Gaseintritt der Mischstelle herrschenden Drücken etwa übereinstimmen.
  • In vielen Fällen genügt es, für die Luftzufuhr zur Mischstelle zwischen letzterer und der Luftdrosselklappe, in Strömungsrichtung der Luft gesehen, einen Raum und daran anschließend eine Rohrleitung vorzusehen, wobei die Rohrleitung etwa dieselben Abmessungen aufweist wie die zwischen der Mischstelle und dem Gasreiniger oder Gaskühler vorgesehene Gasleitung, und das Volumen des der Luftleitung vorgeschalteten Raumes etwa gleich (lern des Gasreinigers oder Gaskühlers ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Der Sauggasmotor a erhält sein von der Gemischdrossel b geregeltes Gasluftgemisch von (lern Mischraum c. An den Mischraum c sind die Gasleitung d und die Luftleitung e angeschlossen. Die Luftleitung stimmt hinsichtlich Länge und Volurnen mit der Gasleitung d etwa überein und weist an ihrem Eintrittsende einen Raum f, z. B. ein Luftfilter auf, dessen Volumen etwa gleich dem Volumen des in der Gasleitung angeordneten, der Mischstelle nächstliegenden Gasreinigers oder Gaskühlers ist. Die Luftdrosselklappe h befindet sich in der Eintrittsöffnung zum Raum f. Die Gasleitung und die Luftleitung treten vorzugsweise symmetrisch zur Gemischleitung i in den Mischraum c ein.
  • Mit einer solchen Ausgestaltung der Luftansaugeleitung gelingt es meistens, eine ausreichende Übereinstimmung der Drücke am Luft- und am Gaseintritt des Mischraumes während der zwischen den Ansaugevorgängen stattfindenden Auffüllung des Unterdruckes in der Gas- und der Luftleitung zu erzielen, so daß praktisch weder Luft in die Gasleitung noch Gas in die Luftleitung. übertreten kann.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht beschränkt auf eine symmetrische Ausbildung der Gas- oder Luftleitung. Es ist ohne weiteres möglich, zwischen die Mischstelle c und die Luftdrosselklappe h auch anders geformte Räume einzuschalten, deren Volumina und Strömungswiderstände jedoch so bemessen sein müssen, daß die oben erörterte Wirkung eintritt. Dieses Abstimmen der eingeschalteten Lufträume auf die durch die vorhandene Gasleitung gegebenen Verhältnisse ist durch Versuch für jede Sauggasanlage ohne weiteres durchführbar.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUC11 Einrichtung zur Erzeugung des Gasluftgemisches für Sauggasmotoren, insbesondere für solche mit weniger als vier Zylindern, bei welcher in der Luftleitung eine Drosselklappe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Luftdrosselklappe und die Mischstelle für Gas und Luft Räume eingeschaltet sind, die hinsichtlich ihrer Volumina und Strömungswiderstände den vorhandenen Gasansaugräumen in der Weise angepaßt sind, daß zwischen den Ansaugvorgängen die am Lufteintritt der Mischstelle auftretenden, durch Ausgleichung der Unterdrücke in den Räumen hervorgerufenen Drücke mit den am Gaseintritt der Mischstelle herrschenden Drücken etwa übereinstimmen.
DEK4145D 1940-07-18 1940-07-18 Einrichtung zur Erzeugung des Gasluftgemisches fuer Sauggasmotoren Expired DE845874C (de)

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