DE956279C - Zweitakt-Vergasermotor mit Rootsgeblaese - Google Patents

Zweitakt-Vergasermotor mit Rootsgeblaese

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DE956279C
DE956279C DEE8150A DEE0008150A DE956279C DE 956279 C DE956279 C DE 956279C DE E8150 A DEE8150 A DE E8150A DE E0008150 A DEE0008150 A DE E0008150A DE 956279 C DE956279 C DE 956279C
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DE
Germany
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mixture
roots blower
rotary valve
fan
air
Prior art date
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Expired
Application number
DEE8150A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Elwert
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OTTO ELWERT DIPL ING
Original Assignee
OTTO ELWERT DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by OTTO ELWERT DIPL ING filed Critical OTTO ELWERT DIPL ING
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C23/00Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C23/005Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids of dissimilar working principle
    • F04C23/006Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids of dissimilar working principle having complementary function

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Zweitakt-Vergasermotor mit Rootsgebläse Im Hauptpatent go6 867 wurde eine Zweitakt-Brennkr~aftmaschine als Ottomotor mit Vergaser, Kerzenzündung und mit Einführung einer bestimmten Spülluftmenge vor der Kraftstoffluftgemischmenge in den. Arbeitszylinder beschrieben, insbesondere als Fahrzeugmotor, bei der ein statisches Gebläse, beispielsweise ein Rootsgebläse, die Spülluft und das Gemisch fördert, die Arbeitszylinder mit Umkehrspülung für die'Spülluft und gegebenenfalls auch für das Gemisch ausgebildet sind und das Rootsgebläse in einen größeren. Teil zur Förderung der Spülluft und in einen kleineren Teil zur Förderung des Gemisches. unterteilt ist, wobei ein Drehschieber' den späteren Beginn der Gemischspülung steuert. Die vorliegende Erfindung besteht darin., daß wieder ein Drehschieber den späteren Beginn der Gemischspülung steuert, wobei jedoch das Rootsgebläse in an sich bekannter Weise in Phase mit der Kurbelwelle, insbesondere im Drehzahlverhältnis i : i, angetrieben ist und eine der beiden Rootsgebläsewellgn den. Drehschieber antreibt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner, daß eine der beiden Wellen des Rootsgebläses mit der Drehschieberwelle zu einer durchgehenden Welle vereinigt ist. Der Drehschieber ist dabei neben dem kleineren Gebläseteil für die Förderung des Cemisches angeordnet, und zwar zweckmäßig am Ende dieser Welle neben. denn Gem.ischgebläseteil. Bei Zweizylindermotoren kann dieser Drehschieber vorteilhaft einen für beide Zylinder gemeinsamen Gemischkanal steuern. Bei einem Vierzylindermotor kann der Drehschieber zwei gemeinsame Gemischkanäle für je zwei Zylinder steuern.
  • Es ist jedoch möglich, daß der Drehschieber auf der Gebläsewelle bei Mehrzylin.dermotoren je einen Gemischkanal für jeden Zylinder steuert. Der Drehschieber auf der Gebläsewelle kann dabei als zylindrischer Walzenschieber oder als Planschieber, letzterer vorteilhaft am äußeren Ende des Gemischteils des Gebläses, ausgebildet sein. Die Leitung des Gemisches von der Druckseite des Gebläses zum Drehschieber dient vorteilhaft gleichzeitig als Kurzschlußleitung für die Regelung der Gemischmenge. Diese Kurzschlußleitung ist mit einer Kurzschlußdrosselklappe ausgestattet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung übernimmt ein Läufer des Gemischteiles des Rootsgebläses selbst als Drehschieber die Steuerung des späteren Beginns der Gemischspülung, indem der Anschluß der Gemischdruckleitung zum Arbeitszvlin.der nn eine Stelle der zylindrischen Umfangswand des Gebläsegehäuses außerhalb des zwischen den Läuferwellen liegenden Teiles versetzt ist, so daß die Gemischdrückleitung abwechselnd überdruck und Saugdruck erhält.
  • Da das Gemisch nur unterbrochen den Zylindern zuströmt, ist es vorteilhaft, einen Speicherraum vor dem Drehschieber im Gebläse anzuordnen.
  • Es sind auch andere statische Gebläse als Rootsgebläse möglich, Rootsgebläse haben zweckmäßig Läufer mit zwei Flügeln. Dadurch ist auch die Steuerung des Gemisches durch die Läufer selbst leicht möglich. Wird beispielsweise ein Spülluftaufwand von o,6 und ein Gemischaufwand von. 0,3 durch, das unterteilte Gebläse gefördert, so können Mitteldrücke von 6 atü vom Motor erzielt werden bei Kraftstoffverbräuchen, die unter 250 g/PSh liegen. Der Luftüberschuß reicht aus, um Ölkohle in den Auslaßkanälen bei der hohen Auslaßtemperatur wegzubrennen, so daß sich die Auslaßkamäle und Leitungen nicht zusetzen. Wie im Hauptpatent dargelegt, ist es wichtig, d.aß das Gemisch spät, in geringer Menge und möglichst entfernt von den Auslaßkpanälen in den Zylinder eintritt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Abbildungen gezeigt und beschrieben. Es zeigt in schematischer Darstellung Abb. i einen Querschnitt durch einen Arbeitszylinder und den Drehschieber des Rootsgebläses, mit beiden Wellen nebeneinander, Abb.2 einen Querschnitt durch den Arbeitszylinder und den Drehschieber eines Rootsgebläses, mit beiden Wellen untereinander, und Abb.3 einen waagerechten Schnitt durch die beiden Arbeitszylinder eines Zweitaktmotors und durch das Rootsgebläse mit Luftteil, Gemischteil und Drehschieber, Abb.4 einen Querschnitt durch einen Vierzylinder-V-Motor und durch den Drehschieber des Rootsgebläses, der zwei Gemischkanäle steuert, Abb. 5 ein Rootsgebläse, bei dem der linke Läufer das Gemisch steuert, Abb.6 ein Rootsgebläse, bei dem neben dem rechten Läufer ein Planschieber für die Steuerung des Gemisches angeordnet ist.
  • In den Abbildungen sind i und 2 Arbeitszylinder, 3 die Zündkerze im Zylinderkopf, 4 und 5 Arbeitskolben, 6 die Pleuelstange, 7 die Kurbelwelle, 8 ein Zahnrad oder Kettenrad auf der Kurbelwelle für den Antrieb des Rootsgebläses, vorzüglich im Drehzahlverhältnis i : i, 9 ist der Drehschieber auf einer Welle des Rootsgebläses für die Steuerung des Gemisches, io der von diesem Drehschieber gesteuerte Gemischdruckkanal. ii und 12 sind die Auslaßkanäle des Zweizylindermotors. 13 sind die Spülluftschlitze und 14 die Zuleitungskanäle der Spülluft zu den Spülluftschlitzen. 15 ist ein im Zylinderblock angeordneter Spülluftaufnehmer für die Spülluft, in den der Luftteil des Rootsgebläses fördert. 16 sind die Gemischschlitze der Zylinder, die steil nach oben gerichtet sind, damit in. Verbindung mit der Spülluftströmung nicht nur eine Umkehrströmung der Spülluft, sondern auch der Spülluft und des Gemisches erzielt wird. 17 ist die Gemischzuleitung im Zylinder zwischen Gebläse und Gemischschlitzen. 18 ist die Druckleitung für das Gemisch zwischen Gemischgebläse und Drehschieber. i9 ist der Saugvergaser des Gemischteiles und 2.o dessen Drosselklappe, die vom Gashebel betätigt ist: 21 ist die eine Gebläsewelle, die den Drehschieber 9 trägt. 22 ist der Luftteil des Gebläses und 23 der Gemischteil. 24 ist eine Kurzschlußklappe in der Kurzschlußlei.tung 25 des Gemischgebläses. Sie bildet eine Verlängerung der Gemischdruckleitung 18 zwischen Gemischgebläse und Drehschieber 9. 26 ist ein Zündverteiler auf der Gebläsewelle2i, die synchron zur Kurbelwelle angetrieben ist. 27 sind die beiden Führungszahnräder des Rootsgebläses.
  • In Abb. 4 sind 28 'und 29 die beiden gemeinsamen Druckleitungen für die beiden Zylinder jeder Reihe, die hier von dem Drehschieber 30 gesteuert werden.
  • In Abb. 5 ist 31 die Druckleitung für das Gemisch, die in den Raum 32 zwischen. dem _ linken Läufer 33 und der zylindrischen Gehäusewand mündet, wodurch sie abwechslungsweise mit Überdruck aus dem Speicherrawm 34 oder mit Saugdruck entsprechend dem Gemischzustand der Saugleitung 35 versorgt wird.
  • In Abb. 6 ist 3#4 wieder ein Speicherraum für das Gemisch, 35 die Saugleitung, 36 ein Planschieber neben dem rechten Läufer des Rootsgebläses, der einen oberen Ausschnitt 37 und einen. unteren. Ausschnitt 38 aufweist, die zur Steuerung des Gemisches mit dem Gehäusekanal 39 zur Deckung kommen. 4o ist eine Ausdrehung des Rootsgebläses zur Aufnahme des Planschiebers.
  • Durch den Wegfall eines gesondert gelagerten und angetriebenen Drehschiebers für das Gemisch ist der Motor einfacher und billiger geworden gegenüber der Ausführung im Hauptpatent. Alle Bauteile, die eine feinere Bearbeitung erfordern, sind in das getrennt und daher leicht herstellbare Rootsgebläse verlegt. Die Erfindung eignet sich insbesondere für kleine und billige Fahrzeugmotoren mit zwei, drei oder vier Zylindern. Außerdem ist der Motor durch die Vermeidung einer Einspritzpumpe in der Drehzahl unbegrenzt.
  • Das Rootsgebläse kann für kleine Abmessungen und Spaltverluste von der Kurbelwelle auch übersetzt angetrieben sein, z. B. i,5fach oder 2fach. Für einen Zweizylindermotor mit Übersetzungsverhältnis 2 : i muB der Gemischdrehschieber auf einer Läuferwelle den Gemischkanal bei jeder Umdrehung der Läuferwelle einmal r2o' lang zusteuern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweitakt-Brennkraftmaschine als Ottomotor mit Vergaser, Kerzenzündung und mit Einführung einer bestimmten Spülluftmenge vor der Kraftstoffluftgemischmenge in den Arbeitszylinder, insbesondere Fahrzeugmotor, nach Patent 9o6 867, bei der ein statisches Gebläse, beispielsweise ein Rootsgebläse, die Spülluft und das Gemisch fördert, die Arbeitszylinder mit Umkehrspülung für die Spülluft und gegebenenfalls auch für das Gemisch ausgebildet sind, das Rootsgebläse in einem größeren Teil zur Förderung der Spülluft und in einem kleineren Teil zur Förderung des Gemisches unterteilt ist, und ein Drehschieber den späteren Beginn der Gemischspülung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Rootsgebläse in an sich bekannter Weise in Phase mit der Kurbelwelle, insbesondere im Drehzahlverhältnis r : r, angetrieben ist und daß eine der beiden Rootsgebläsewellen den Drehschieber antreibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 895 549-
DEE8150A 1953-11-19 1953-11-19 Zweitakt-Vergasermotor mit Rootsgeblaese Expired DE956279C (de)

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DEE8150A DE956279C (de) 1953-11-19 1953-11-19 Zweitakt-Vergasermotor mit Rootsgeblaese

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DE (1) DE956279C (de)

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WO1983001985A1 (en) * 1981-12-04 1983-06-09 Roger Boyd Walker Charging and distributing device for two-stroke engine
DE3712750A1 (de) * 1987-04-15 1988-11-10 Bayerische Motoren Werke Ag Zweitakt-brennkraftmaschine, insbesondere in hubkolbenbauart

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DE895549C (de) * 1951-08-09 1953-11-05 Hermann Dr-Ing Klaue Mehrzylinder-Zweitaktbrennkraftmaschine mit gerader Zylinderzahl

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