DE256824C - - Google Patents
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- DE256824C DE256824C DENDAT256824D DE256824DA DE256824C DE 256824 C DE256824 C DE 256824C DE NDAT256824 D DENDAT256824 D DE NDAT256824D DE 256824D A DE256824D A DE 256824DA DE 256824 C DE256824 C DE 256824C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B25/00—Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2720/00—Engines with liquid fuel
- F02B2720/13—Two stroke engines with ignition device
- F02B2720/131—Two stroke engines with ignition device with measures for removing exhaust gases from the cylinder
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- Reciprocating Pumps (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256824 KLASSE 46 c GRUPPE
JULES D1HARVENG in LÜTTICH, Belgien.
Die Erfindung bezweckt, eine Einspritzvorrichtung für flüssige Brennstoffe zur Benutzung
an Zweitaktmaschinen zu schaffen. Der flüssige Brennstoff wird in die Mischluft an der Eingangsmündung
des Motorzylinders eingespritzt, und zwar in solcher Menge, daß bei allen Belastungs- oder Geschwindigkeitsverhältnissen
ein konstantes Verhältnis zwischen Mischluft und Brennstoff aufrechterhalten wird.
ίο Das explosive Gemisch wird in unmittelbarer
Nähe des Zylinders gebildet, muß sich aber im Motorzylinder selbst noch vervollständigen,
der also gewissermaßen die Mischkammer eines Vergasers bildet.
Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß elastische Scheiben, welche an ihrem Umfang
rahmenartig festgespan'nt sind und belastet werden, bei ihrer elastischen Durchbiegung
ein Volumen verdrängen, das proportional zur Belastung ist.
Die Zeichnung stellt die verschiedenen Einzelheiten der Einspritzvorrichtung dar.
Die Fig. 1 und 2 beziehen sich auf eine Membranpumpe, die einen wichtigen Bestandteil
des Erfindungsgegenstandes bildet.
Fig. ι ist ein Schnitt durch die Membranpumpe nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 ein Schnitt durch die Membranpumpe nach Linie C-D-E-F der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen einzylindrigen Zweitaktmotor mit je einem Sammelbehälter
für die Spülluft und Ladeluft. Fig. 3 zeigt auch die Membranpumpe und die übrigen
Teile der Einspritzvorrichtung.
Fig. 4 zeigt für eine Maschine nach Fig. 3 die Drücke im Ladeluftbehälter und auf der
passiven (trockenen) Seite der Membran.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen zweizylindrigen Zweitaktmotor mit einem einzigen
Sammelbehälter an jedem Zylinder und zeigt eine andere Anwendungsform der Einspritzvorrichtung.
Fig. 6 zeigt für eine Maschine nach Fig. 5 die Drücke im Behälter des einen Zylinders
und auf der passiven (trockenen) Seite der Membran.
Fig. 7 ist ein entsprechendes Diagramm für den Fall, daß eine Maschine nach Fig. 5 einen
besonderen Behälter für die Spülluft besitzt.
Zu der Einspritzvorrichtung gehört, wie erwähnt, eine Membranpumpe (Fig. 1 und 2).
Die eine Seite der Membran 22 (die aktive oder »nasse« Seite) wird durch den flüssigen
Brennstoff in der Kammer 28 bespült. Letztere liegt zwischen der Saugleitung 20 und der
Druckleitung 24, welche je mit einem besonderen Ventil beliebiger Bauart 21 und 23 versehen
sind. Die »trockene« Seite der Membran 22 unterliegt einem Druck, dessen Verlauf
weiter unten beschrieben wird. Mit dem Druckrohr der Membranpumpe sind eine oder
mehrere Spritzdüsen verbunden. Diese sind in dem Sammelbehälter nahe der Einströmungsmündung
in dem Motorzylinder ange-
bracht und so gerichtet, daß der Flüssigkeitsstrahl durch die Mündung gegen den Zylinder
gerichtet wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann eine einzige Membranpumpe mehrere
Spritzdüsen speisen; jedoch ist diese Anordnung nur für Motoren mit relativ geringer
Umdrehungszahl benutzbar. Für Motoren mit hoher Umdrehungszahl, insbesondere für Motoren
für Fahrzeuge aller Art, wird es vorteilhaft sein, eine einzige Spritzdüse für jede
Membranpumpe zu benutzen und dann diese beiden Teile der Einspritzvorrichtung in einem
einzigen Stück zu vereinigen, welches als Druckleitung nur die so kurz wie möglich gebaute
Spritzdüse aufweist, so daß die Trägheitswirkungen der Flüssigkeitssäule während des Betriebes
der Spritzdüse auf das geringste Maß verkleinert werden. Schließlich wird es im allgemeinen empfehlenswert sein, ein Druckventil
an den Enden der Spritzdüsen anzubringen, und dann wird es möglich sein, das Druckventil der Pumpe wegzulassen, indem
dasjenige der Spritzdüse seinen Dienst verrichten kann.
Die aus dieser letzteren Anordnung hervorgehenden Vorzüge bestehen zunächst darin,
daß eine bedeutend größere Sicherheit gegen jedes Ausfließen des Brennstoffes zur Unzeit
gegeben wird, welches entweder durch die Neigung der Maschine (bei Fahrzeugen) oder
durch die Wirkung der Spülluft (bei Zweitaktmotoren mit einem einzigen Behälter) oder
durch irgendeine andere Ursache eintreten kann. Ferner aber wird eine bessere und
gleichmäßigere Zerstäubung des Brennstoffes gewährleistet, wie groß auch die augenblickliche
Leistung der Spritzdüse sein mag.
Die »trockene« Seite der Membran unterliegt während der Zuführung in den Motorzylinder, wenn die Spritzdüse den Brennstoff an die Ladeluft abgibt, einem praktisch konstanten Druck, nämlich angenähert dem Druck, welcher in dem Sammelbehälter im Augenblick der Einführung der Ladeluft herrscht. Dieser praktisch konstante Druck ist gleich dem Druck, der im Sammelbehälter beim Beginn der Zuführung der Ladeluft in den Motorzylinder herrscht. Die Mündung der Spritzdüse liegt in dem Sammelbehälter, ist also dem in diesem Behälter herrschenden Druck unterworfen. Demnach ist es nicht eine Erhöhung des Druckes in der trockenen Kammer, welche die Einspritzung bestimmt, sondem die Verminderung des Druckes im Sammelbehälter. Da nun die Druckabfälle im Behälter proportional zu den Luftmengen sind, welche aus diesem durch die Mündungen in den Zylinder austreten, und da andererseits die von der Membranpumpe geförderten Brennstoffmengen proportional zu diesen Druckabfällen sind, so geht daraus hervor, daß die eingespritzten Brennstoff mengen sich in konstanter Proportionalität zu den in den Motorzylinder eingeführten Luftmengen befinden.
Die »trockene« Seite der Membran unterliegt während der Zuführung in den Motorzylinder, wenn die Spritzdüse den Brennstoff an die Ladeluft abgibt, einem praktisch konstanten Druck, nämlich angenähert dem Druck, welcher in dem Sammelbehälter im Augenblick der Einführung der Ladeluft herrscht. Dieser praktisch konstante Druck ist gleich dem Druck, der im Sammelbehälter beim Beginn der Zuführung der Ladeluft in den Motorzylinder herrscht. Die Mündung der Spritzdüse liegt in dem Sammelbehälter, ist also dem in diesem Behälter herrschenden Druck unterworfen. Demnach ist es nicht eine Erhöhung des Druckes in der trockenen Kammer, welche die Einspritzung bestimmt, sondem die Verminderung des Druckes im Sammelbehälter. Da nun die Druckabfälle im Behälter proportional zu den Luftmengen sind, welche aus diesem durch die Mündungen in den Zylinder austreten, und da andererseits die von der Membranpumpe geförderten Brennstoffmengen proportional zu diesen Druckabfällen sind, so geht daraus hervor, daß die eingespritzten Brennstoff mengen sich in konstanter Proportionalität zu den in den Motorzylinder eingeführten Luftmengen befinden.
Der konstante Druck, welcher auf der trockenen Membranseite wirken soll, ist offenbar
nur während der Einspritzung nötig. Aber es ist notwendig, daß nach der Arbeit der
Spritzdüse die trockene Membranseite wieder auf Atmosphärenspannung heruntergebracht
wird oder auf den Druck, welcher in dem Sammelbehälter nach dem Aufladen des Zylinders
herrscht, damit in die Membranpumpe eine neue Brennstoffladung eintreten kann.
Es versteht sich von selbst, daß die konstante, auf die Membran wirkende Spannung
von einer besonderen Hilfspumpe erhalten werden kann. Aber bei den Zweitaktmotoren
verwendet man bereits eine Ladepumpe, so daß man die von dieser Pumpe verdichtete
Luft für die Belastung der Membran benutzen kann, um so mehr, als es nicht notwendig ist,
daß der auf die trockene Membranseite wirkende Druck höher sei als der höchste Ladedruck
im Sammelbehälter.
Als Beispiel sei die Anwendung der Einspritzvorrichtung bei einem Motor mit am
Kolben befestigtem Schieber gezeigt (Fig. 3).
Die trockene Kammer 19 wird durch eine Leitung 25 abwechselnd mit der Außenluft
und mit dem Spülluftbehälter 13 verbunden. Zu diesem Zweck ist in die Leitung 25 ein
Steuerorgan 26 eingeschaltet, welches durch die Motorwelle 27 angetrieben wird. Durch
eine passende Einstellung und Bauart dieses Steuerorgans 26 kann man in der trockenen
Kammer den Druckverlauf erzeugen, wie er für die beschriebene Art der Brennstoffzuführung
notwendig ist.
Dieser Druckverlauf ist als Funktion der Zeit in strichpunktierten Linien im Diagramm
der Fig. 4 dargestellt, während die Kurve in vollen Linien den Druckverlauf im Ladeluftbehälter
12 darstellt, welcher mit demselben Druck geladen wird wie der Spülluftbehälter 13.
Die Einführung des Gemisches in den Motorzylinder geschieht von e-a, und man sieht
aus dem Diagramm den entsprechenden Druckabfall im Ladeluftbehälter. Aber bevor dieser no
Druckabfall eintritt, ist die trockene Kammer der Membranpumpe durch das Steuerorgan 26
und die Leitungen 30 und 25 mit dem Spülluftbehälter in Verbindung gebracht worden
(Strecke c-d). Im Punkt d wird die Kammer
19 abgeschlossen. Die kleine, in Kammer 19 nunmehr eingeschlossene Ladung übt
nun den beabsichtigten Druck auf die trockene Seite der Membran während der Einspritzung
des Brennstoffes aus (Strecke d-a). Dann verbindet das Steuerorgan 26 die trockene Kammer
19 durch die Leitung 25 und die öff-
nung 37 mit der Atmosphäre (Punkt a). Von b-c vollzieht sich der Schluß der trockenen
Kammer durch das Steuerorgan 26, worauf bei c wieder aufs neue die Verbindung mit
dem Spülluftbehälter hergestellt wird usf.
Da bei dieser Anordnung der Druck in der trockenen Kammer 19 gleich dem in dem
Ladebehälter herrschenden Höchstdruck ist, versteht es sich von selbst, daß alle Verluste
durch statischen Widerstand, welche in der Druckleitung zwischen Pumpe und der Spritzdüse
18 entstehen, auf möglichst kleine Werte verringert werden. Es sei auch darauf hingewiesen,
daß infolge der geringen Durchbiegung der Membran und der verhältnismäßig erheblichen Abmessungen der Kammer 19 das
'Kurvenstück e-a (Fig. 4) praktisch parallel der Abszissenachse verläuft, so daß man praktisch
annehmen kann, daß der Druck in der Kam- i
ao mer 19 während der Einspritzung konstant ist. In Fig. 3 sind, um eine möglichst klare
Zeichnung zu erhalten, die Leitungen 24, 25 und 30 übertrieben lang gezeichnet. In Wirklichkeit
sind sie ganz kurz bzw. praktisch gleich Null. Ebenso ist das Steuerorgan 26
und der Antrieb lediglich der deutlichen Darstellung halber schematisch veranschaulicht.
Die oben angegebene Anordnung kann bei allen Zweitaktmotoren angewendet werden.
Wenn der Motor jedoch mehrere Zylinder hat, so kann die Anordnung noch vereinfacht werden.
Denn bei einer geeigneten Versetzung der Kurbeln erhält man in dem Ladebehälter des einen Zylinders zum Nutzen des benachbarten
Zylinders die Aufeinanderfolge von Drücken, welche vorher durch das Steuerorgan 26 erzielt wurde.
Zu diesem Zweck muß die Versetzung der Kurbeln so gewählt sein (Fig. 5), daß der Behalter
31 des rechten Zylinders beispielsweise vollständig in dem Augenblick geladen ist,
wenn die Einführung im linken Zylinder erfolgen soll, und daß er während der ganzen
Einführungszeit geladen bleibt.
Es genügt dann, die trockene Kammer der Membranpumpe mit dem Ladebehälter des
Zwillingszylinders zu verbinden, wie es schematisch in Fig. 5 für einen zweizylindrigen
Motor dargestellt ist, dessen Kurbeln um 180° versetzt sind.
Die Drücke zeigen dann einen Verlauf gemäß dem Diagramm in Fig. 6. j-g-m-k-l ist |
die Linie des Druckabfalles im Sammelbehälter des zu speisenden Zylinders während der Einführung
des Brennstoffes in diesen Sammelbehälter, f-h-k'-i ist die Linie der Drücke
während desselben Zeitraumes in dem Behälter des Zwillingzylinders und infolgedessen
in der trockenen Kammer der Membranpumpe.
In irgendeinem Augenblick der Einspritzperiode (z. B. in dem zu der Ordinate k-k'
gehörenden) stellt die Strecke k'-k" den gesamten
statischen Widerstand dar, welcher von dem statischen Widerstand in der Druckleitung
und der Federspannung des Druckventils herrührt, k" k'" stellt den Druckverlust
dar, welcher infolge der dynamischen Widerstände der Drucksäule, nämlich Trägheit
und Reibung, eintritt. Dieser Wert muß auf das geringste Maß verringert werden.
Schließlich ist k'" k der Teil der Druckdifferenz,
welcher durch die elastische Spannung der Membran ausgeglichen wird.
Die Einspritzung beginnt also in m nach dem Austritt der Spülluft, welche den Druckverlust
k' k" zur Folge hatte, und setzt sich bis I fort. In diesem Punkt werden die Spülöffnungen
geschlossen, und der Druck in dem Ladebehälter hört auf, abzunehmen.
Wenn der Motor zwei Sammelbehälter hat, so ist die Einführung der Spülluft unabhängig
von der Mischluft, und die Aufeinanderfolge der Drücke vollzieht sich nach Fig. 7. Dort
ist der Verlust durch den statischen Widerstand entsprechend der Drucksäule p' -p" auf
das geringste Maß verringert, und das Maximum der Druckdifferenz p p' wird zu der
elastischen Durchbiegung der Membran und infolgedessen zum Einspritzen benutzt.
Der Motor mit zwei Zylindern, dessen Kurbein
um 180° versetzt sind und der im obigen Beispiel betrachtet wurde, weist beim Beginn
der Einführung eine kleine Unregelmäßigkeit auf, aber diese ist so gering, daß sie außer
Betrachtung bleiben kann. Das System eignet sich somit sehr wohl auch für Motore mit mehreren
Zylindern, deren Kurbeln um 180° versetzt sind.
Wie bereits bei Fig. 3 bemerkt wurde, sind auch in Fig. 5 alle zur Einspritzvorrichtung
gehörenden Rohrleitungen zum leichteren Verständnis nur schematisch dargestellt.
Aus dem obigen geht hervor, daß die Wirkungsweise der Einspritzvorrichtung, wenn sie
und der Motor einmal passend für die höchste für den Motor erreichbare Umdrehungszahl
eingestellt sind, in direkter und alleiniger Abhängigkeit von der Einführung der Luft steht,
gleichgültig, nach welchen Gesetzen diese Einführung erfolgt. Die Arbeitsweise des Injektors
ist also unabhängig von der Geschwindigkeit der Maschine, d. h. bei jeder Geschwindigkeit
wird der Injektor dieselbe Menge Brennstoff nach dem Gesetz der angegebenen Proportionalität
einführen.
Die Verminderung der Beschickung des Zylinders und der Schnelligkeit wird einfach erhalten
durch Verminderung der in den oder die Ladebehälter zugelassenen Luftmenge.
Claims (3)
- Patent-A N Sprüche:i. Vorrichtung zum Einführen von flüssigem Brennstoff in Zweitaktmaschinen mitSammelbehälter unter Benutzung von Mem- | branpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß ; die Mündungen der Spritzdüsen (18) im ! Sammelbehälter für die Ladeluft angeord- | net sind, so daß die von dem Brennstoff
bespülte Seite der Pumpenmembran, die
»nasse« Membranseite, dem Druck im Sammelbehälter unterliegt, daß dagegen die
»trockene« Membranseite während derBrennstofförderperiode einem angenähert konstanten Druck ausgesetzt ist, der ange- ; nähert gleich dem höchsten Druck im i Sammelbehälter ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der konstante Druck auf der trockenen Membran seite durch die Entnahme und Absperrung eines Teiles der Spül- oder Ladeluft mittels eines Steuerorgans (26) erzielt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch ι für mehrzylindrige Maschinen mit versetzten Antriebskurbeln, dadurch gekennzeichnet, daß der konstante Druck auf der trockenen Membranseite durch Verbindung der trockenen Seite mit dem Sammelbehälter eines benachbarten Zylinders erzielt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256824C true DE256824C (de) |
Family
ID=514798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256824D Active DE256824C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256824C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926107C (de) * | 1950-02-22 | 1955-04-07 | Const D Ensival Atel | Hydraulischer Pumpenantrieb, insbesondere fuer Membranpumpen |
-
0
- DE DENDAT256824D patent/DE256824C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926107C (de) * | 1950-02-22 | 1955-04-07 | Const D Ensival Atel | Hydraulischer Pumpenantrieb, insbesondere fuer Membranpumpen |
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