DE733227C - Gasmaschine mit einem von einer Abgasturbine angetriebenen Geblaese zur Foerderung von Spuel- und Ladeluft und einem weiteren, ebenfalls von der Abgasturbine angetriebenen Geblaese zur Foerderung des Brenngases - Google Patents

Gasmaschine mit einem von einer Abgasturbine angetriebenen Geblaese zur Foerderung von Spuel- und Ladeluft und einem weiteren, ebenfalls von der Abgasturbine angetriebenen Geblaese zur Foerderung des Brenngases

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DE733227C
DE733227C DEM135760D DEM0135760D DE733227C DE 733227 C DE733227 C DE 733227C DE M135760 D DEM135760 D DE M135760D DE M0135760 D DEM0135760 D DE M0135760D DE 733227 C DE733227 C DE 733227C
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exhaust gas
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DEM135760D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2710/00Gas engines
    • F02B2710/02Four stroke engines
    • F02B2710/023Four stroke engines with measures for charging, increasing the power
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

  • Gasmaschine mit einem von einer Abgasturbine angetriebenen Gebläse zur Förderung von Spül-und Ladeluft und einem weiteren, ebenfalls von der Abgasturbine angetriebenen Gebläse zur Förderung des Brenngases Bei einer Gasmaschine läßt sich unter normalen Verhältnissen kein so hoher mittlerer Arbeitsdruck erreichen wie bei einer Dieselmaschine. Um die :erreichbare Leistung zu erhöhen, ist @es zw-eckmäßig, die Gasmaschine zu spülen und aufzuladen, wobei die zum Antrieb :der Gebläse erforderliche Leistung von einer Abgasturbine geliefert wird. Im allgemeinen arbeiten Gasmaschinen mit einer sehr geringen Luftüb.ers,chußzahl. Die Folge davon ist eine höhere Abgastemperatur. Das dadurch bedingte größere Wärm@%:efälle ist für den Betrieb. der Abgasturbine von Vorteil. Eine geringe Luftüberschußzahl kann jedoch nur ver@virklicht werden, wenn die Mischung von Luft und Gas möglichst vollkommen ist. Dies läßt sich jedoich nur mit Sicherheit erreichen, wenn Gas und Luft bereits vor dem Zylinder zusammengeführt werden. Außerdem ist noch Vorbedingung für eine hohe Leistungssteigerung :eine gute Ausspülung des Zylinders von dien Verbrennun.gs gasen.
  • Es sind Gasmaschinen bekannt, bei welchen zur Erhöhung der Leistung s:o@v ohl das Gas als auch die Luft in verdichtetem Zustand nach ihrer Mischung vor den Arbeitszylindern in diese :eingebracht werden. Bei den bekannten Gasmaschinen wird jedoch nur das Luftgebläse von :einer Abgasturbine angetrieben, @vährend das Gasgebläse mittels einer mechanischen Kupplung mit der Kurbelwelle der Gasm.aschin:e verbunden ist. Dadurch wird ein Teil der durch die Aufladung erreichten Leistungserhöhung von :der Kurbelwelle für den Gebläseantrieb wieder abgenommen.
  • Um die Aufl:adung nun wirtschaftlicher zu gestalten, hat man schon Maschinen gebaut, bei denen nicht nur das Luft-chläse, sondern ,auch das Gasgebläse von der Abgasturbine angetrieben wird. Diese Maßnahme ist :aber wegen der immerhin beschränkten. Leistung :der Abgasturbine nur dann von Erfolg b.egleitet, wenn die aufgebrachte V:erdichterleistung auch bei der Aufladu:ng möglichst vollständig zur Wirkung kommt, d. h. wenn die Drosselv erliste in den zu den Zylindern führenden Leitungen .möglichst gering gehalten werden. Aus diesem Grunde hat man den Steuerschieber für die Mischung von Gas und Luft nicht mit dem Einlaßventil zusammengebaut, sondern ihn als umlaufenden rohrförmigen S,chiebier ,ausgebildet und zur Ermöglichung großer Steuerquerschnitte außerhalb des Ventilbereiches, und zwar in der Erweiterung des Zuführungskanals angeordnet. Es ist auf diese Weist -möglich, sowohl dem Linla.ßventil als auch dem Steu@erschierer so große Durchflußquerschnitte zu geben, daß eine nennenswerte Drosselung nicht auftritt.
  • Die Regelung bei Teillasten wird so durchgeführt, daß je eine Drosselklappe in der Saugleitung des Luft- und des Gasverdichters vom Reglier betätigt werden. Da am Schluß der Spülperiode immer annähernd reine Luft im Zylinder ist, -wird lüi gle:Ichmäßiger Regelung von Luft und Gas die Luftüberschußzahl mit abnehmender Last zui ie 'h,rn,en, so daß schließlich die Zündfähigkeit C des Gemisches im Zylinder beeinträchtigt wird.
  • Um nun ,ein zu starkes Anwachscu der Luftüberschußzahl zu verhindern, ist erfindu:ngsgemäß im Drehschieher ein mit dem Drehschieber uml.aufendes Rohr angeordnet, welches Öffnungen von der gleichen Höhe hat tvie der Drehschieber selbst. Diese öffnungen sind derart ausgebildet, daß durch axiales Verschieben während der Auffüllung ttnd Aufladung des Zylinders nur der Luftquerschnitt verkleinert wird. Damit wird in einfacher Weise eine Änderung des Mischungsverhältnisses in Abhängigkeit von der Belastung herheigeführt, ohne daß für eine hesondere Regelvorrich,tu.ng weiterer Raum beansprucht wird, was im Hinblick auf den vom Ei:nfaßventil getrennten Schieber, welcher an sich schon zusätzlichen Raum beansprucht, von wesentlicher Bedeutung ist.
  • In der Zeichnung ist die Anordnung nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Gas-und Luftzuleitungen zur Maschine, Abb. z einen Querschnitt durch die Zuleitungen nach der Linie 11-II in der Abb. i und Abb.3 einen Querschnitt durch den SteUerschieber nach der Linie III-III in der Abb. i. Im Zylinder i befindet sich das Einlaßventil2. Vom Einlaßventi12 führt eine kurze Leitung 3 zum Drehschieber a. An den Drehschieber 4. sind eine Lu.ftleiun ; 5 und eine Gasleitung 6angeschlossren. In de- Gasleitu;i 6 ist noch eine Rüchschlagvorrichtung ; vorgesehen, welche einen Eintritt von Gas in den Drehschieber und die Leitweg 3 verhindert, wenn die Öffnung S des Drehs:-tiitliers vor die Öffnungen der Leitungen 5 und 6 zu liegen kommt. Um ein selbsttätiges Arbeiten des Riiclkschlagorgans ; zu ermöglichezi, muf; der Luftdruck etwas höher sein als der Gasdrwclc. Das das Mischungsverhältnis z#t-ischen Luft und Gas regelnde längs verschiebbare Rohr 9 ist im Innern des Drehschiehers .l angeordnet und läuft mit diesem um. Wi.@ die Abli. 3 deutlich erkennen läßt, -wird bei der Längsverschiebung des Rohres 9 nur der Luftquerschnitt verändert.

Claims (1)

  1. PA'rENTANSFIZ UCH Gasmaschine mit einen- von einer Abgasturbine angetriebenen Gebläse ztti FUrderung von Spül- und Ladeluft und einem `weiteren, ebenfalls von der Abgasturbine angetriebenen Gebläse zt,r Ftirderuiig des Brenngases, bei welcher vor der ventilgesteuerten Mündung des zuan Zylinder führenden gemeinsamen Ein:al:;l;anal-z ein die der Luft- und der Gasleitung steuernder umlaufender Schieber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet., daß in dem umlaufenden Schieber (41 ein mit diesem umlaufendes Rohr (g i angeordnet ist, das Schlitze von der gleiche-Höhe wie diejenigen im umlaaeiideii Schieber 14) besitzt und zur Drosselung der Luft während des Ladevorganges ;zi_il verschoben -,-erden kann.
DEM135760D 1936-09-22 1936-09-22 Gasmaschine mit einem von einer Abgasturbine angetriebenen Geblaese zur Foerderung von Spuel- und Ladeluft und einem weiteren, ebenfalls von der Abgasturbine angetriebenen Geblaese zur Foerderung des Brenngases Expired DE733227C (de)

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DE (1) DE733227C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966043C (de) * 1953-06-13 1957-07-04 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gasmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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