DE272227C - - Google Patents

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DE272227C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B31/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01B31/14Changing of compression ratio

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272227 KLASSE 14g. GRUPPE
ADOLF SCHEIL in SAARBRÜCKEN
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine neue Vorrichtung zur Regelung der Kompressionsdampfmenge bei Gleichstrom-Dampfmaschinen mit Kolbenschiebersteuerung.
Vorrichtungen, welche einen ähnlichen Zweck wie der Erfindungsgegenstand verfolgen, sind bereits bekannt geworden. Man hat bei Gleichstrom - Dampfmaschinen im Kompressionsraum Drosselöffnungen vorgesehen, die
ίο zur Beeinflussung der Kompressionsspannung dienten. Auch sind Einrichtungen bekannt geworden, wo in dem Kolbenschieber Drosselschlitze zum Zwecke der Beeinflussung der Expansion angeordnet sind.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß er die Kompressionsdampfmenge nicht nur der Drehzahl der Maschine, sondern auch der Höhe des Gegendruckes anpaßt.
Dies geschieht dadurch, daß in einem die Gleichstrom-Dampfmaschine steuernden Kolbenschieber Drosselöffnungen vorgesehen sind, die entsprechend der Schiebergeschwindigkeit mehr oder weniger Kompressionsdampf abdrosseln. Eine entsprechend der Höhe des Gegendruckes einstellbare Schieberanordnung kann den Querschnitt der genannten Drosselschlitze vergrößern oder verkleinern, so daß die gestellte Aufgabe der Regelung der Kompressionsdampfmenge entsprechend den Änderungen der Drehzahl und des Gegendruckes einwandfrei gelöst wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Der Gleichstrom-Dampfmaschinenzylinder a wird durch einen Kolbenschieber b derart gesteuert, daß der aus der Frischdampfleitung c kommende Dampf durch die Kanäle d in den Zylinder α eingeleitet wird. Eine im Kolbenschieber b befindliche schlitzförmige Drossel-Öffnung f läßt je nach der Kolbengeschwindigkeit beim Kompressionshub Dampf nach dem mit der Abdampfleitung in Verbindung stehenden Raum h ausströmen. Als ÜberT' Strömquerschnitt steht zwischen dem Drosselschlitz f und dem Raum h ein Zylindermantel vom Durchmesser des Hilfskolbens g und einer Höhe zur Verfügung, welche einerseits von der Unterkante h' des Raumes h, andererseits von der Unterkante g' des Hilfskolbens g begrenzt wird.
Die Steuerung geht nun in folgender Weise vor sich:
Der Hauptschieber b hat die Ausströmöffnung f bereits freigegeben, wenn der Arbeitskolben die Auslaßschlitze β schließt. Je nach der Geschwindigkeit des Kolbens strömt nun mehr oder weniger Dampf nach dem Raum h. Ändert sich jetzt aber der Gegendruck, so kann diesem Umstand dadurch
Rechnung getragen werden, daß der zylindrische Überströmraum zwischen g und h durch Verschiebung des Hilfskolbens g vergrößert oder verkleinert wird. In der vorliegenden Ausführung geschieht dies dadurch, daß die durch Stangen mit einem doppelarmigen Hebel k verbundenen Hilfsschieber g in der Längsrichtung des Kolbenschiebers b verschoben werden.
ίο Die Bewegung des Doppelhebels k kann in beliebiger Weise erfolgen, beispielsweise durch einen Druckregler oder auch von Hand. Soll die Vorrichtung an Umkehrmaschinen angewendet werden, so kann zweckmäßig die Bewegung der den Drosselauslaß f steuernden
Hilfsorgane — im vorliegenden Falle der Hilfskolben g — vom Hauptsteuerhebel abgeleitet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Regelung der Kompressionsdampfmenge entsprechend den Änderungen der Drehzahl und des Gegendruckes bei Gleichstrom-Dampfmaschinen mit Kolbenschiebersteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (b) verstellbare Steuerorgane besitzt, die den Querschnitt von Drosselöffnungen (f) des Kolbenschiebers verändern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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