DE314003C - - Google Patents

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DE314003C
DE314003C DENDAT314003D DE314003DA DE314003C DE 314003 C DE314003 C DE 314003C DE NDAT314003 D DENDAT314003 D DE NDAT314003D DE 314003D A DE314003D A DE 314003DA DE 314003 C DE314003 C DE 314003C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand betrifft eine weitere Ausbildung des durch den Anspruch 1 des Patents 311530 geschützten Vorganges, wobei der auf der einen Arbeitskolbenseite der Förder rinnenmaschine ständig auftretende Leitungsdruck für die Betätigung der oben genannten Vorrichtung angewandt worden ist.
Während des Betriebes wird die Förderrinne durch eine geringer oder größer werdende Belastung beansprucht. Zuweilen läuft sie auch leer. Je nach der Belastung ändert sich der Widerstand, den die Förderrinne dem bewegenden Arbeitskolben entgegensetzt. Ist der Querschnitt für den Treibmitteleinlaß in den
1S Arbeitszylinder so berechnet, daß bei einer normalen Belastung der Förderrinne eine richtige Geschwindigkeit des Kolbens bzw. der Förderrinne auftritt, dann würde bei einer weniger belasteten oder leerlaufenden Förderrinne ein Hin- und Herzerren derselben durch den Motor stattfinden, was eine übermäßige Beanspruchung des Baustoffs zur Folge hätte. Bei wechselndem Wiederstand, den die Förderrinne dem Arbeitskolben entgegensetzt, fällt die Spannung im Arbeitszylinder na,ch Über-1 schreiten der normalen Geschwindigkeit des Arbeitskolbens mehr oder weniger ab, wenn der Treibmitteleinlaß für ..den, Durchlaß der zur normalen Belastung benötigten Luftmenge berechnet war.
Der Erfindungsgegenstand sucht oben beschriebenem Vorgang Rechnung zu tragen, seine Arbeits- und Wirkungsweise unterscheidet sich jedoch wesentlich von den bisher bekannten Vorrichtungen zum selbsttätigen Regeln der Druckmittelzuführung. Gemäß der Erfindung ist nämlich in den Treibmittel-Einlaßkanal ein unter der Wirkung einer Feder oder des Treib- mittels stehender Regelkolben eingebaut, der bei Unterdruck im Arbeitsraum den Lufteinlaß drosselt. Durch den ohne mechanische Mittel bewegten Regelkolben wird ein vereinfachter Aufbau, durch die vollkommene Abdichtung^desselben von der die Fördermaschine umgebenden staubgeschwängerten Luft ein relativ geringer Verschleiß und durch die von einer Hubveränderung unabhängige, kein N achstellen' erfordernde Wirkungsweise ein in jeder Förderrinnenlage richtiges Arbeitender Maschine erreicht.
In der Zeichnung erfolgt die/ Darstellung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, wobei dieselben Bezugszeichen wie für die entsprechenden Teile des Hauptpatents angewandt worden sind. Unter Hingang wird die Bewegung des Arbeitskolbens b nach rechts verstanden, unter Rückgang die . ■ umgekehrte Bewegung.
Der Regelkolben r ist zylindrisch und an seinem Umfang mit der Aussparung w ver-
,1
sehen. Die untere Stirnseite ist durch den Kanal s mit dem Zylinderraum vor dem Arbeitskolben b und die obere Stirnseite durch den Kanal t mit dem Kanal α verbunden. ,Der Kanal α ist ein Verbindungsglied zwischen der Treibmittelleitung und dem Zylinderinnern. Vermittels der Feder ν wird ein ständiger Druck gegen die untere Stirnseite des Regelkolbens r erzeugt, so daß derselbe bei gleichem
ίο Druck vor beiden Stirnseiten seine höchste Stellung einnimmt. Der Federdruck kann durch den Treibmitteldruek ersetzt werden, 'indem man den Regelkolben einstufig ausbildet und beide Stirnflächen, oder die Stirn- und Ringfläche beaufschlagt. Eine Anwendung des Erfindungsgegenstandes ist bei einseitig wie auch zweiseitig wirkenden -Förderrinnenmaschinen möglich. ■ Bei einer normalen Belastung der Förderrinne ist der Druck während
ao des Hinganges im Kanal α und im Zylinderraum vor dem Arbeitskolben b der gleiche, da dann' durch den genügend großen Eintrittsquerschnitt das Treibmittel den Zylinderraum schnell genug ausfüllt, ein Druckabfall also nicht stattfinden kann. Infolge des gleichen Druckes auf beiden Stirnseiten des Regelkolbens r nimmt derselbe seine Höchststellung ein, so daß die Aussparung w den vollen Querschnitt des Kanals α offen hält und ein ungehindertes Durchströmen der Druckluft aus der Treibmittelleitung in den Arbeitszylinder gestattet.
Bei geringer belasteter oder leerlaufender Förderrinne fällt der Druck im Arbeitszylinder je nach der Belastung der Förderrinne mehr oder weniger ab. Der Druck im Kanal α behält stets die Leitungsspannung infolge der bei . größerer Arbeitskolbengeschwindigkeit im Kanal u auftretenden Drosselung. Der Druckunterschied Vor beiden Stirnseiten des Regelkolbens r würde also je nach * der Belastuug der Förderrinne größer oder kleiner werden. Der entstandene Überdruck wirkt dann mehr oder weniger auf den durch die Feder ν hochgehaltenen Regelkolben r, dessen obere Kante oder Aussparung w den Kanal α mehr oder weniger verschließt und so die Eintrittsmenge des .Treibmittels in den Arbeitszylinder regelt.
Die Arbeitsweise der mit dem Erfindüngsgegenstand ausgestatteten Förderrinnenmaschine ist folgende: Während des Hinganges strömt das Treibmittel aus der Leitung durch die Kanäle p, a, über die Aussparung w sowie u, in den Zylinder vor dem Arbeitskolben b und treibt diesen mit voller Kraft nach rechts. Die Luft hinter dem Arbeitskolben 5 strömt durch die Kanäle d, f solange ins Freie, bis der Arbeitskolben b den Kanal d überlaufen hat... Alsdann wird die eingeschlossene Auspuffluft solange komprimiert, bis auch der Kanal χ vom Arbeitskolben b überlaufen ist. Der vermittels des Kanals c auf die größere Fläche des Steuerkolbens e wirkende Druck erreicht ' in diesem Augenblick das Übergewicht und treibt den Steuerkolben β nach oben. Zunächst sind beide Teile des durch den Arbeitskolben b getrennten Zylinderaums durch den Überströmkanal λ; verbunden, so daß die komprimierte Auspuffluft mit dem Druckmittel, das den Hingang bewirkte, vereinigt wird. Sodann beaufschlagt der vereinigte Druck die Differentialflache des Arbeitskolbens b und Verursacht eine sanfte Rückgangsbewegung desselben. Nach Überlaufen des Kanals d erfolgt eine weitere Verbindung der durch den Arbeitskolben b getrennten Zylinderräume durch die Kanäle d, i, a,u. Gleichzeitig strömt das Treibmittel aus der Leitung durch die Kanäle p, g über die Drosselvorrichtung k und α über die Aussparung w und durch die Kanäle u sowie i und d in den Zylinder.
Dieses Treibmittel beaufschlagt ,ebenfalls die Differentialfläche des Arbeitskolbens b und treibt diesen solange beschleunigt nach links, bis die Aussparung q die Löcher I überlaufen hat. Durch die Löcher m, I, 0 erfolgt dann ein« Verbindung der größeren Kolbenfläche des Steuerkolbens e mit dem Freien. Der Steuer kolben e schiebt sich nach unten, worauf sich der zuerst beschriebene Vorgang anschließt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    r. Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Druckmittelzuführung bei Förderrinnenmaschinen nach dem Patent 311530, dadurch gekennzeichnet, das ein im Treibmitteleinlaßkanal eingebauter, mit einer Aussparung (ze») versehener Regelkolben (r), auf den vermittels einer Feder (v) oder vermittels des Treibmittels ein ständiger Druck ausgeübt wird, so durch einen im Arbeitszylinder auftretenden Unterdruck verschoben wird, daß der Eintrittsquerschnitt der Druckmittelzuführung in dem Arbeitszylinder verringert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Treibmitteleinlaß in den Arbeitszylinder nach dem Überschreiten der gewünschten Höchstgeschwindigkeit des Arbeitskolbens (δ) eine Drosselung no des Treibmittels erfolgt, die einen Spannungsabfall im Arbeitszylinder herbeiführt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT314003D 1922-06-20 Active DE314003C (de)

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DESCH69331D DE404275C (de) 1922-06-20 1922-06-20 Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Druckmittelzufuehrung bei Foerderrinnenmaschinen

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DENDAT311530D Active DE311530C (de) 1922-06-20
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1032189B (de) * 1955-04-22 1958-06-12 Vorkauf Heinrich Hydraulischer Antrieb fuer einen hin- und hergehenden Arbeitsvorgang
DE1025350B (de) * 1955-08-10 1958-02-27 Koppers Gmbh Heinrich Hubverstelleinrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Doppelkolbenmotoren

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DE312403C (de)
DE313929C (de)
DE311530C (de)
DE404275C (de) 1924-10-16

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