DE404275C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Druckmittelzufuehrung bei Foerderrinnenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Druckmittelzufuehrung bei Foerderrinnenmaschinen

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DE404275C
DE404275C DESCH69331D DESC069331D DE404275C DE 404275 C DE404275 C DE 404275C DE SCH69331 D DESCH69331 D DE SCH69331D DE SC069331 D DESC069331 D DE SC069331D DE 404275 C DE404275 C DE 404275C
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piston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln der Druckmittelzuführung bei Förderrinnenmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung nach Patent 314003. Die diesem Patent zugrunde liegende Vorrichtung ist noch insofern verbesserungsbedürftig, als beim Öffnen des Druckmitteleinlasses durch -den Steuerschieber die Gefahr besteht, daß ,sich das Regelventil zunächst bei auftretendem Überdruck der Frischluft gegenüber dem Druck im Zylinderraum schließt und erst infolge des allmählich anwachsenden Verdichtungsdruckes im Zylinder allmählich geöffnet wird. Hierdurch wird die ein gutes Arbeiten gewährleistende plötzliche Beaufsc.hlagung des Arbeitskolbens für den Arbeitsbub unterbunden.
  • Weiter besteht noch die Gefahr eines frühzeitigen Schließens des Regelventilesdadurch, daß ,die Druckluft im Arbeitszylinder während der Abbremsung der Rutsche in die Leitung zurückgedrückt und erheblich über :den Leitungsdruck hinaus verdichtet wird. In einem solchen Falle erfolgt bei Beginn des Arbeitshubes zunächst ein plötzlicher Abfall der in der Leitung über d!en Admissionsdruck verdichteten Druckluft auf einen dem A,dmissionsdruck entsprechenden Druck im Arbeitszylind-er, wodurch infolge des auf beiden Seiten des Regelventiles auftretenden Druckunterschiedes vor dem Einströmen der Frischluft in den Arbeitszylinder ein Schließen des Regelventiles und ein zu frühzeitiger Abschluß des Druckmitteleinlasses erfolgt, was ebenfalls eine Beeinträchtigung der Förderwirkung zur Folge hat.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung dadurch behoben, daß während der Voreinströmung der Frischluft in den Arbeitszylinder eine Verbindung der beiden Stirnseiten des Regelventiles herbeigeführt wird.
  • Inder Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt schematisch dargestellt.
  • Mit i ist der Zylinder des Antriebsmotors bezeichnet, in welchem der Arbeitskolben z angeordnet ist. Dem Zylinder i schließt sich ,der im Durchmesser kleinere Zylinder 3 an, in welchem der an der Kolbenstange 4. befestigte Kolbenschieber 5 ,angeordnet ist. An der dein Zylinder 3 abgelce.hrten Seite rles Arbeitszviinciers i ist in bel;@:nnte: -Weise der Steuerschieber C> angeordnet, der in Hochstellung (vgl. die Abb.) die Frischhiftleitung 7 über den Kanal 8 reit dein links Vain Kolben 2 liegenden Zylinderraum verbindet. Dagegen steht in dieser Stellung des Steuerschiebers der Zclinelerrauni rechts vom Arbeitskolben durch die Kanäle 9 und io mit dein Freien in Verbindung. In den "Zylinder r i des Steuerschiebers münden außer der Frischluftleitung 7 noch die Kanäle 12, 13 und 14. Ersterer gabelt sich bei 15 in die Zweigleitungen 1-2' und 12", VOri denen 12' in den Zylinder 3 einmündet, während 1-2" in (las Gehäuse i0 des Regelventiles 17 einmündet. Das Regelventil 17 stellt unter Einwirkung der einstellbaren Feder 20, die das Bestreben ,hat, die Durcligangssclilitze i ,'# offen zu halten und so den Kanal 8 reit dem Zylinder i zu verbinden.
  • Der Kanal 13 gabelt sich in ähnlicher Weise wie der Kanal 12, wobei die beiden Zweigleitungen 13' und 13" an verschiedenen Stellen in (len Zylinder 3 einmünden und zu verschie-lenen "Leiten von dein Kolbenschieber ; überlaufen «-erden. Der Durchgangsquerschnitt des Kanales 13" kann durch die Drosselschraube i9 geregelt werden. Die Bohrung 2i im Zylinder 3 verbindet diesen -mit der Außenluft.
  • Der Kanal 14 verbindet nach L?berlauf durch .den Kolben -2 den linken Raum des Zylinders i mit dein oberen Raum .des Steu@erschieberzylinders i i, so d.aß (las überströinende Druckmittel auf den Steuerkolben 6 zur Einwirkung kommen kann.
  • Die Wirkungsweise der -Maschine gestaltet sich wie folgt: Das Treibmittel strömt in der Oberstellung des Kolbens 6 durch die in der Leitung 7 vorgesehene Staubüchse über den Steuerkolben 6 durch den Kanal *8 und die Schlitze 18 des Regelgentiles 17 in den "Zylinder vor r1-ein Arheitskolben 2 und treibt diesen nach rechts, wobei die andere Kolbenseite vermittels der Kanäle g und io mit der freien Luft verbunden ist. Während sich der Steuerkolben ö in der Höchststellung befindet, steht, wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, die der Feder 2o zugekehrte Stirnseite des Regelventiles 17 vermittels der Durchbohrung im Steuerkolben 6 und der Kanäle 12 und 12" unter der Einwirkung (ler Frischluft. Die andere Seite des Regelgentiles steht unter dein im linkem Arbeitszglinderratnn herrschenden Druck. Das Regelgentil schließt infolgedessen je nach Belastung und Betriebsrlrtick in beka#inter Weise vermittels des auf beiden Sei-;e:i des Regelventiles auftretenden Druckvnterschiedes den Treibinitteleinlaß entspre-:hewl früher oder später ab, so daß das Treibmittel mehr oder weniger expandiert. -Nach, (`herlaufen des banales 14 durch den Arbeits-::ollien 2 und dies Kanales 13" durch den Koli;enschieber 5 wird der Steuerkolben 6 infolge 1'erbindung des Zylinderraunies unter dem Steuerkolben 6 mit dem Freien und der Verbindung des oberen ringförmigen Raumes im Steuerkolben mit dem Betriebsdruck im Zylin-(ler irr clie Unterstellung bewegt. In der unteren Stellung des Steuerkolbens 6 werden dann in be';annter Weise beide Seiten des Arl)#itszvliiiders i vermittels der Kanäle 8 und 9 miteinander verbunden, so daß infolge des Flächenunterschiedes des Arbeitskolbens 2 die Linksbewegung desselben eingeleitet wird. Gleichzeitig wird das geschlossene Regelventil 17 in .die geöffnete Stellung bewegt, weil der Steuerkolben 6 in der unteren Stellt:ng die Leitung 12" mit der freien Atinosphüre verbindet. Sobald während der Linksbewegung des Arbeitskolbens 2 der Kanal 1?' -lunch den Kolbenschieber 5 und fier Kanal 14 -furch den Arbeitskolben 2 überlaufen ist, erfolgt infolge des Flächenunterschiedes die Bewegung des Steuerkolbens 6 in die höchste Stellung, so daß das Treibmittel durch den Kanal 8 in den linken Raum des Arlieitszvlinders eintreten kann. Der rechts vorn Arbeitskolben liegende Zylinderraum wird durch den Kanal 9, die Aussparung im Steuerkolben und ,len Kanal i o mit der freien Luft verbunden.
  • Damit nun wegen des zunächst auftretenden starken Druckluftunterschiedes auf beiden Seiten des Regelventiles kein frühzeitiges Schließen desselben eintreten kann, «-erden, kurz nachdem der Steuerkolben 6 die Höchststellung eingencminen hat, beide Stirnseiten des Regelventiles vermittels der Kanäle 12" und 12' verbunden, wobei ein Schließen des Regelventiles so lange nicht stattfinden kann, bis der Kolbenschieber 5 den Kanal 12' bei seinem Rechtsgang wieder geschlossen hat.

Claims (1)

  1. PATG,X T-A .,;s i@i;L ci-r Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln (ler Druckmittelzuführung bei Fördern innenmaschinen nach Patent 314003, gekennzeichnet, daß während der Voreinströniungder Frischluft in den Arheitszylinder eine Verbindung der beiden Stirnseiten des Regelgentiles Herbeigeführt wird.
DESCH69331D 1922-06-20 1922-06-20 Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Druckmittelzufuehrung bei Foerderrinnenmaschinen Expired DE404275C (de)

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DE1032189B (de) * 1955-04-22 1958-06-12 Vorkauf Heinrich Hydraulischer Antrieb fuer einen hin- und hergehenden Arbeitsvorgang
DE1025350B (de) * 1955-08-10 1958-02-27 Koppers Gmbh Heinrich Hubverstelleinrichtung fuer hydraulische oder pneumatische Doppelkolbenmotoren

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