DE201276C - - Google Patents

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DE201276C
DE201276C DENDAT201276D DE201276DA DE201276C DE 201276 C DE201276 C DE 201276C DE NDAT201276 D DENDAT201276 D DE NDAT201276D DE 201276D A DE201276D A DE 201276DA DE 201276 C DE201276 C DE 201276C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0205Controlling the air supply as well as the fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 201276 KLASSE 46 b. GRUPPE
JOSEPH PETERMÖLLER in BRAUNSCHWEIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1906 ab.
Bei Gas- und anderen Explosionsmaschinen ist ein Regelungsverfahren bekannt, bei dem unterhalb der normalen Belastung die Füllung geändert wird und das Mischungsverhältnis zwischen Luft und Gas unverändert bleibt, während bei den höheren Belastungen die Füllung nicht weiter gesteigert, dagegen der Gasgehalt erhöht wird. Auch hat man bei den geringsten Leistungen, also bei den
ίο kleinsten Füllungen, eine geringe Zunahme des Gasgehaltes eintreten lassen, um die Zündfähigkeit dieser kleinen Ladungen zu erhöhen.
Diese Art der Regelung hat man dadurch erreicht, daß man die gemeinsame Öffnungsund Schließungsbewegung des Gas- und des Luftventiles (des Mischventiles) wie gewöhnlich von der Maschinenwelle bewirken ließ, und zwar mit stets gleichem Hube, während durch eine vom Regler bewegte Drehbewegung die Größe der hierbei sich öffnenden Durchgangsquerschnitte in entsprechender Weise verändert wurde. Auch hat man die Körper des Luft- und des Gasventiles mit je einem kegelförmigen, durch die Ventilöffnung hindurchtretenden Ansätze versehen, dem man eine solche Profilierung gab, daß das Mischungsverhältnis bei den verschiedenen Hubgrößen des Reglers das gewünschte wurde.
Die Erfindung bietet ein neues, weit einfacheres Mittel für die erwähnte Regelungsart. Mit dem Einlaßventil ist ein Drosselventil e verbunden, das, wie Fig. 1 erkennen läßt, für geringere Hübe keinen Einfluß auf den Querschnitt f-g des Luftkanales gewinnt, weil es sich in einer Seitenkammer des Luftkanales 40
45
bewegt, dagegen bei größeren Hüben (Fig. 2) die Luftzufuhr drosselt.
Eine besondere Ausführungsform dieser Vorrichtung zeigen die Fig. 3 und 4. Mit dem Kegel h des Einlaßventiles ist hier ein geschlitzter Zylinder i verbunden, dessen Schlitze so bemessen sind, daß bis zu einem gewissen Hube (Fig. 3) die Gas- und Luftzuflüsse sich gleichmäßig ändern, von da an aber eine Drosselung der Lufteintrittsöffnungen an den Kanten k stattfindet. Auch hier bleibt der obere Teil des Zylinders zunächst wirkungslos, weil ei in der Seitenkammer des Luftkanales liegt und erst bei einer gewissen Größe des Ventilhubes heraustritt.
Man kann die Anordnung auch so treffen, daß, wie eingangs erwähnt, bei ganz kleinen Füllungen ein gasreicheres Gemisch erzeugt wird. In Fig. 5 und 6 sind zu diesem Zwecke einige der Lufteinlaßschlitze so weit nach unten verlängert, daß sie bereits bei geringem Hube des Ventiles (Fig. 5) Luft einlassen. Erst bei größeren Öffnungen (Fig. 6) treten sämtliche Schlitze in Wirkung.
Selbstverständlich kann die Drosseleinrichtung auch auf den Gaszufluß statt auf den Luftzufiuß wirken, nur sind dann die Dros'selungs- und die Nichtdrosselungsperioden miteinander zu vertauschen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Füllungs- und Mischungsregelung . von Explosionskraftmaschinen mit einem von der Maschinenwelle bewegten Einlaßventil; dessen Hubhöhe vom Regler bestimmt wird, dadurch
    6c
    gekennzeichnet, daß ein Drosselungskörper (e) sich bei Hüben gewisser Größe außerhalb des freien Querschnittes des einen Zuführungskanales bewegt und nur bei Hüben anderer bestimmter Größe in den Querschnitt eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselungskörper (e) mit einem Rohrschieber verbunden ist, der die Zufuhr des Gases oder auch vor Beginn der Enddrosselung die Luftzufuhr regelt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939780C (de) * 1952-12-06 1956-03-01 Bayerische Motoren Werke Ag Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939780C (de) * 1952-12-06 1956-03-01 Bayerische Motoren Werke Ag Brennkraftmaschine

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