DE185249C - - Google Patents

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DE185249C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0207Controlling the air or mixture supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust-Gas Circulating Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVM 85249 KLASSE 46 b. GRUPPE
Steuerung für Explosionskraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1906 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Steuerung für Explosionskraftmaschinen, die eine Verbesserung der bei Gemischregelung üblichen Verfahren anstrebt.
Bei den bisher angewandten Einlaßsteuerungen dieser Art wird zum Beginn der Einlaßperiode zunächst nur Luft und von einem der Belastung entsprechenden Zeitpunkt ab auch Gas und damit ein Gemenge von Luft
ίο und Gas angesaugt. Alle bekannten Regelungen, die diesen Ladevorgang verwirklichen, sind aber mit dem Nachteil behaftet, daß das vom Zeitpunkt der Gaszuführung an entstehende Gasluftgemisch sehr ungleich zusammengesetzt ist, was sich daraus erklärt, daß. die Luftquerschnitte zum Beginn der Gaszuführung bereits weit geöffnet sind und daher die maximale Lüftmenge hindurchtritt, während die Gasmenge, dem allmählichen Er-
ao öffnen des Gaseintrittsquerschnittes entsprechend, nur allmählich anwächst, so daß das Gasluftgemisch infolge des großen Lufteinlaßquerschnittes und des nur allmählich wachsenden Querschnittes der Gaskanäle an-
fänglich einen sehr großen Überschuß an Luft besitzt.
Diesen Übelstand sucht die Steuerung gemäß vorliegender Erfindung dadurch zu beseitigen, daß der Lufteinlaßquerschnitt während des Ansaugens, vom Beginn der Gaszuführung an, gedrosselt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch den Gas- und Luftschieber und durch das Einlaßventil einer Explosionskraftmaschine.
Fig. 2 und 3 stellen verschiedene gegenseitige Lagen zwischen den abgewickelten Gas- und Luftschiebern und den Öffnungen der Schieberbüchse dar.
Der Gasschieber α und der Luftschieber b befinden sich auf einer gemeinsamen Spindel c, die durch den Einlaßhebel d, den Klinkenhebel e' und die Stange / von der Steuerwelle aus bewegt wird. Die Schieber a und b nehmen bei geschlossenem Einlaßventil g die aus der Fig. 1 ersichtlichen Stellungen ein, wobei die Gaskanäle geschlossen und die Luftkanäle ganz geöffnet sind. Sobald zu Beginn des Ansaugehubes das Einlaßventil g durch den Hebel h und die Stange i geöffnet wird, kann Luft in den Zylinder eintreten. Das gleichfalls beim' Ansaugen eingeleitete Anheben der Spindel c durch das zugehörige, von einem Exzenter bewegte Gestänge hat ein allmähliches öffnen der durch schräge Kanten gesteuerten Gaskanäle zur Folge, wobei der Beginn der Eröffnung vom Regler, der Belastung der Maschine entsprechend, eingestellt wird. Der mit der Spindel c starr verbundene Luftschieber b nimmt an der Aufwärtsbewegung der Spindel c ebenfalls teil und verengt hierbei durch die angebrachten Stege allmählich den Durchgangsquerschnitt des Luftkanales so lange, bis die Unterkante der Stege die Unterkante des Luftkanales erreicht hat. Von
dieser Lage an bis zu der in Fig. ι punktiert gezeichneten höchsten Lage läßt der Luftschieber einen gleichbleibenden Durchgang frei. Die Abstände der Luft- und Gasschieberkanten von den Kanten der entsprechenden Kanäle sind einander gleich, so daß die Drosselung der Luftkanäle beginnt, wenn die Gaskanäle geöffnet werden. Durch die bewirkte Querschnittsverengung wird die
ίο Menge der zugeführten Luft vermindert, was eine Änderung des Mischungsverhältnisses zwischen Luft und Gas zur Folge hat, derart, daß die zuströmenden Luft- und Gasmengen ein für die Verbrennung günstigeres Gemisch ergeben, als dies bisher erreicht wurde.
Die Verdrehung der Schieberbüchse k vom Regler aus ermöglicht es, den Beginn der Gaszuführung und der Luftquerschnittsverengung der Maschinenbelastung" entsprechend einzustellen. Die Wirkungsweise ist ersichtlich aus den Fig. 2 und 3; Fig. 2 zeigt die Stellung des Schiebers a, b bei geschlossenen Kanälen und Fig. 3 bei geöffneten Kanälen, und zwar für halbe Gaskanalöffnung.
Durch den Gleithebel /, der in einer beliebigen Lage feststellbar ist, kann die Bewegung des Klinkhebels e so beeinflußt werden, daß ein Abschnappen des Hebels d und der damit verbundene Schluß der Gaskanäle genau im Totpunkt oder zu einem beliebigen Zeitpunkt vorher erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Steuerung für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Schieber (b) der Lufteinlaßquerschnitt so gesteuert wird·, daß er während des Ansaugens von Beginn des Gaszutrittes an bfs zu einer bestimmten Größe verengt und alsdann während des weiteren Gaszutrittes konstant gehalten wird, zum Zwecke, ein von Beginn der Gaszuführung bis zum Ventilschluß in der Zusammensetzung möglichst gleichmäßiges Gemenge zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850362C (de) * 1940-06-09 1952-09-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gasmaschine mit einer Regelung, welche in Abhaengigkeit vom Maschinenregler Menge und Zusammensetzung des Fuellungsgemisches aendert

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850362C (de) * 1940-06-09 1952-09-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gasmaschine mit einer Regelung, welche in Abhaengigkeit vom Maschinenregler Menge und Zusammensetzung des Fuellungsgemisches aendert

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