DE697779C - Regelung von Gasmaschinen - Google Patents

Regelung von Gasmaschinen

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DE697779C
DE697779C DE1936D0073922 DED0073922D DE697779C DE 697779 C DE697779 C DE 697779C DE 1936D0073922 DE1936D0073922 DE 1936D0073922 DE D0073922 D DED0073922 D DE D0073922D DE 697779 C DE697779 C DE 697779C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
valve
gas
throttle
mixing
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936D0073922
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Hennig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Werke Kiel A G
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel A G
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE697779C publication Critical patent/DE697779C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L15/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00
    • F01L15/14Arrangements with several co-operating main valves, e.g. reciprocatory and rotary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Regelung von Gasmaschinen Die - Erfindung bezieht sich auf Gasmaschinen mit getrennter Zuführung von Gas -und Luft mit Regelung des Gas- -und Lufteintritts mittels Drosselklappen. Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind die D rosselklappen mit senkrecht zur Ventilspindel liegenden Drehachsen in einiger Entfernung vom Misthraum angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung ist dagegen die Luftdro,sselklappe in der Wand des im Ventilgehäuse liegenden Mischraums mit parallel zur Achse des Einlaßventils liegender Drehachse angeordnet.
  • Dadurch #virken die Flügel der Luftdrosselklappe als Leitflächen für die Luft und zwingen sie, in tangeniialer Richtung in dein Mischraum einzutreten. Die Luft führt eine kreisende Bewegung im Mischraum aus, wodurch ihre Mischung mit dem senkrecht auf diesen kreisenden Luftstrom auftreffenden Gasstr<>m wesentlich verbessert wixd.
  • Die Drosselquerschnitte der Luftdrosselklappe liegen in der Mündungsebiene zum Mischraum oder in deren Nähe. Die Luft strömt daher - mit der den Drosselquer-. schnitten der Luftdrosselklappie entsprechenden Geschwindigkeit in den Mischraum ein. Der DrosselquerscUnitt ist de-r engste Querschnitt der Leitung. Die beschwindigkeit der Luft ist im Drosselquerschnitt am. größten; für sie ist das Verhältnis der Drücke in den Räumen vor und hinter dem D rosselquexschnitt maßgebend. In allen anderen Querschnitten ist die Geschwindigkeit kleiner. Die Quersch;nitte hinter dem engsten DrosselquerscU-nitt -%erden, um größere Widerstände zu vermeiden, so groß gewählt, daß die Durchschnittsgeschwindigkeit -nicht größer als 3o bis 4om/Sek. wird, während sie, in den Drosselquerschnitten der Luftklappe bei Vollast etwa 120m/Sek., bei gering-er Last und bei Leerlauf über 300m/Sek. beträgt. Die Geschwindigkeit der Luft beim Eintritt in den Mischraum ist daher bei Anordnung der Dresselklappe -,gemäß der Erfindung um ein Vielfaches größer als bei der bekannten Anordnung, wodurch die Mischung von Gas und Luft, die von der Luftgeschwindigkeit wesentlich abhängig ist, weiter erheblich verbessert wird.
  • Während bei der bekannten Anordnung Geschwindigkeit, mit der Gas und Luft z#"# sammentreffen, bei allen Belastungen den gleichen Wert hat, ist sie bei - der erfindungsgemäßen Anordnung bei allen Belastungen verschieden, und zwar ist sie bei Leerlauf am größten. Die Mischung ist daher bei Leerlauf am-ründlichsten, was s6.hr erwünscht ist, weil die Zündung im Leerlauf bei nicht sorgfältiger Mischung Schwieri-keiten bereitet.
  • Bei den bekannten Maschinen ist die Luftdrosselklappe in einem verhältnismäßig großen Abstand vom Einlaßventil angeordnet. Außerdem bedingt hier die Einführung der Luft in den Mischraum durch auf den Umfang des Ventilgehäuses verteilte Schlitze einen dieses Gehäuse umgehenden Ringraum, da sonst die Luft nicht gleichmäßig in den Mischraum. einströmen würde. Auf diese Weise ist zwischen der Drosselklappe und dem Mischraum ein verhältnismäßig großer Raum ferforderlich. Dadurch wird bei Beginn eines jtden Regelhubes die in diesem Raum biefindliche Betriebsmittelmenge dem Einfluß des Reglers entz,c,g#n. Bei der Anordnung der Luftdrosselklappe gemäß der Erfindung ist dagegen fein solcher Raum zwischen der Klappe und dem Mischraum nicht vorhanden.
  • Da die Luftdresselklappe hierbei dicht an den-Mischraum herangerückt ist, so ist für die Unterhringung dieser Drosselklappe hier weniger Raum im Zylinderdeckel erforderlich als bei der bekannten Ausführung. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn es sich'um stehende Mehrzylinderrnaschinen handelt, bei denen sämtliche Ventile im Zylinderdeckel dicht nebeneinander angeordnet sind. Dabei müßte dann die Anordnung so erfolgen, daß die Luft einseitig in den Mischraum eintritt, wodurch die Mischung verschlechtert wird. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Drosselklappe tritt die Luft zwar auch nur an einer Seite in den Mischraum ein; dies ist hier aber -wegen der kreisenden Bewegung der Luft im Mischraum kein Nachteil.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i ein senkrechter Schnitt und in Fig. 2 ein #vaageredhter Schnitt nach der EbeneA-A durch eine- Gasmaschinenregelung mit den kemizeichen der Erfindung dargestellt.
  • Im Zylinderdeckel a sind der obere Teil b 'und der untere Teil c des Einlaßventilgehäuses mit der Gasdrosselldapped und der Luftdrosselklappee angeordnet, deren Drehachse in der Wand des im.Ventilgehäuse liegenden Mischraums parallel zur Ventilspindel des Einlaßventils i liegt. Mit dieser #ipindel ist in bekannter Weise federnd ein Gasventilo, verbunden, das später öffhet und früher schließt als das Einlaßventil. Da die Drehachse det Luftdrosselklappe e im Ventilgehäuse ange-.ordnet ist,'so ist ein besonderes Gehäuse für diese Klappe nicht erforderlich. Die Verstellung der Luftdrosselklappe erfolgt in arrsich bekannter Weise mittels einer an der Drehachse an,-reifenden Regelstangeh.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, wird die Luft bei ihrem Eintritt in den Mischraum oberhalb des Ventilkegels f durch die als Leitflächen wirkenden Klappenflügel so abgelenkt, daß sie tangential in diesen Mischraum eintritt, wodurch eine kreisende Bewegung der Luft im Mischraum erzwungen wird. Die Führung der Ventilspindel liegt oberhalb der Luftklappe, so daß diese kreisende Bewegung nicht durch Führungsrippen gestört wird. Sie setzt sich daher in den Zylinder hin-ein fort und hält dauernd während des Saughubes an. Infolgedessen beträgt die für die Herstellung der Mischung in Betracht kommende Zeit ein Vielfaches von der, die bei den be- kannten Maschinen hierfür zur Verfügung steht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelung von Gasmaschinen, bei denen Luft und Gas getrennt zugeführt wird, mittels Drosselklappen, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Luftdrosselklappe (e) in der Wand des im Ventilgehäuse (a) liegenden* Mischraums (e) mit parallel zur Achse des Einlaßventils (g) liegender Drehachse (h) angeordnet ist.
  2. 2. Regelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdrosselklappe (e) unterhalb der Führungsrippen der Einlaßventilspindel angeordnet ist.
DE1936D0073922 1936-11-17 1936-11-17 Regelung von Gasmaschinen Expired DE697779C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964455C (de) * 1952-12-06 1957-05-23 Carl F W Borgward G M B H Verbrennungskraftmaschine mit jedem Einlassventil zugeordneter Drosselklappe
US3186393A (en) * 1962-04-30 1965-06-01 Panhandle Ind Company Fuel injection valve cage for gas burning internal combustion engines and engine and fuel system employing same
DE3038945A1 (de) * 1979-10-15 1981-04-23 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Luftdurchflussermittlungseinrichtung
WO2007098195A2 (en) * 2006-02-21 2007-08-30 Sturman Digital Systems, Llc Methods and apparatus to use engine valves as both intake and exhaust valves

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