DE696644C - Mischkammer fuer Vergaser von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Mischkammer fuer Vergaser von Brennkraftmaschinen

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DE696644C
DE696644C DE1938A0087347 DEA0087347D DE696644C DE 696644 C DE696644 C DE 696644C DE 1938A0087347 DE1938A0087347 DE 1938A0087347 DE A0087347 D DEA0087347 D DE A0087347D DE 696644 C DE696644 C DE 696644C
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DE
Germany
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mixing chamber
flaps
carburettors
internal combustion
combustion engines
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Expired
Application number
DE1938A0087347
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English (en)
Inventor
Alexander Abramson
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/10Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having valves, or like controls, of elastic-wall type for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers or of the entry passage
    • F02M9/106Pneumatic or hydraulic control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Mischkammer für Vergaser von Brennkraftmaschinen Es sind Vergaser bekannt,- deren' Mischkammer einen Durchflußquerscbnitt hat, der sich selbsttätig ,je nach den Verhältnissen in der Saugleitung ändert. Die Mischkammer solcher Vergaser hat gewöhnlich viereckigen Querschnitt. An zweieinender gegenüberliegenden Wänden dieser Mischkammer sind verschwenkbare Klappen aus starrem oder elastischem Werkstoff vorgesehen. Diese Klappen sind an ihrem einen Ende um einen Zapfen schwenkbar, das andere Ende- dieser verschwenkbaren Klappen ist frei. Die verschwenkbaren.Klappen stehen unter -dem Einfluß von. Federn.
  • - Die verschwenkbaren Klappen liegen beim Leerlauf der Maschine an dem quer in der Mischkammer ,angeordneten Zerstäuber an. Wenn die Diro,sselklappe des Vergasers geöffnet wird, saugt der Motor eine ;größere Menge Luft an, die mit großer Geschwindigkeit strömt. Die Energie der durch die Mischkammer strömenden Luft wirkt ,auf die schwenkbaxen Klappen derart, daß diese vom Zerstäuber weggeschwenkt werden. Gleichzeitig beeinflußt der' Unterdruck in der Um; gebung des Zerstäubers den Brennstoff, der sich in den mit. dem Zerstäuber verbundenen Kanälen und Düsen befindet,-- so daß der Brennstoff ,aus dem Zerstäuber in die angesaugte Luft zu. strömen beginnt.
  • Ein großer Mangel dieser bekannten Vergaser mit einer in ihrem Durchflußquerschnitt veränderlichen Mischkammer beruht darin, da,ß die schwenkbaren Klappen in die Mischkammer mit der größten Genauigkeit eingebaut sind, d.11. mit einem möglichst geringen Spiel gegenüber den Wänden- der Mischkammer. In manchen Fällen wird dieses Spiel mit 0,005" vorgeschrieben. Diese scheinbar richtige Maßnahme hat zur Folge, daß es überhaupt nicht möglich ist, sowohl einen günstigen Brennstoffverbrauch als auch einen störungslosen Übergang auf die- dem plötzlichen öffnen der Vergaserdrosselklap " entsprechenden Motordrehzahlen zu erzielen Die Ursache hierfür liegt darin, daß bei d:d'ii= vorgenannten genauen Einbau der schwenk--` baren Klappe in die Mischkammer bei plötzlich ansteigender Energie der vom Motor angesaugten Luft (plötzliches Öffnen der Dirasselklappe) die schwenkbaren Klappen mit größter Geschwindigkeit sich vom Zerstäuber auf ihren größtmöglichen Abstand voneinander entfernen, wodurch sofort ein Sinken der Geschwindigkeit der vom Motor angesaugten Luft sowie des damit verbundenen Unterdruckes in der Umgebung des Zerstäubers eintritt. Infolgedessen tritt eine plötzliche Unterbrechung des Brennstoffausflusses aus dem - Zerstäuber und daher auch. eine augenblickliche Verringerung der Motordrehzahlen. ,ein. Außerdem kann beim Durchtritt der Luft ausschließlich in dem von den schwenkbaren Klappen bestimmten Raum der Mischkammer nur in sehr eng begrenzten Bereichen der Motordrehzahl ein spaxsamer Brennstoffverbrauch erzielt werden.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel, indem die Wände der Mischkammer mit den schmäler als diese gehaltenen schwenkbaren Klappen freie Durchgänge zwischen Mischkammer und Seitenkammern bilden, so. daß Teilluftströme durch die Seitenräume hindurchgehen.
  • In der Zeichnung ist in den FLg. i, 2 3 (Längsschnitt nach: zwei zueinander senkrecht stehenden Ebenen und Grundriß) eine Mischkammer gemäß der Erfindung mit veränderlichem Durchflußquerschnitt dargestellt.
  • In der Mischkammer i mit veränderlichem Duxchflußquerschnitt sind die schwenkbaren Klappen 2 auf Rollen 3 drehbar gelagert und werden beim Stillstand des Motors als auch bei dessen Leerlauf durch Federn 4 an die Zerstäuberdüse 5 angedrückt. Der von den Klappen 2 bestimmte, unterhalb der Zerstäuberdüsie 5 befindliche Ratun ist der @eigentliche Mischraum. Die Seitenräume 7 liegen abseits des Mischraumes, und man war bisher bestrebt, das Eindringen von Luft -in diese Seitenräume 7 zu verhindern. Die vom Motor angesaugte Luft strömt in der Richtung des Pfeiles c in den Raum 6 der Mischkammer und gelangt in- der Richtung des Pfeiles d in die Saugleitung des Motors. Die verschwenkbaren Klappen 2 sind erfindungsgemäß so bemessen, daß ihre Breite um das Maß a kleiner ist als die der Mischkammer i (Fig. 2). Durch die auf diese Weise !gebildeten Durchgänge kann die vom Motor ;angesaugte Luft in die Seitenräume 7 hin-:aiYChge'hen und -wird aus diesen über öff-'1ungen 8 in den Klappen 2 in die Saugleitung des Motors abgesaugt. An den Lagerungsstellen der Klappen 2 auf den Rollen 3 ist das gewöhnliche Spiel h, -etwa, o,2 mm, gegenüber den Wänden der Mischkammer i beibehalten. Die Breite der Durchgänge a beträgt i bis q.o/o der Mischkammerbreit.e.
  • Die Wirkung dieser Anordnung macht sich dahin geltend, daß die angesaugte Luft bei allen öffnungslagen der Drosselklappe einen Teil ihrer unmittelbar auf die Klappen 2 wirkenden .Energie verliert. Die angesaugte Luft wird .daher die Klappen 2 bei einer beliebigen Öffnung der Dzosselklappe langsamer von der Zerstäuberdüse 5 wegschwenken, so daß der Brennstoff .aus dem Zerstäuber ohne Unterbrechung strömt und außerdem ein kon-Uanter .Unterdruck im Bereiche der Zerstäuberdüse bei jeder Öffnung der Vergaserdrosselklappe erzielt wird. Es ist klar, daß je größer die Geschwindigkeit der durch die Mischkammer strömenden Luft ist, ein um so größerer relativer Teil dieser Luft über den Weg geringeren Widerstandes (Durchgänge a) -geleitet wird. Durch die Verringerung der durch den Raum 6 strömenden Luftmenge wird der Unterdruck im Bereiche der Zerstäuberdüse 5 relativ herabgesetzt, so. daß die Menge des angesaugten Brennstoffes kleiner sein wird, :als dies bei den bisherigen Ausführungsformen der Mischkammer der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vergaser für Brennkraftm.aschinen mit schwenkhar gelagerten und den D@urchtrittsquerschnitt der Mischkammer nach den Druckverhältnissen im- Saugrohr der Maschine selbsttätig ändernden Klappen, bei welchem jede Klappe von einer im Schließsinne der Klappe wirkenden Feder belastet ist und eine Seitenkammer bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Mischkammer (i) mit den schmäler als diese gehaltenen Klappen freie Daarchgänge (a) zwischen Mischkammer und Seitenkammern bilden, so daß Teilluftströme durch die Seitenräume (7) hindurchgehen.
DE1938A0087347 1938-02-24 1938-07-01 Mischkammer fuer Vergaser von Brennkraftmaschinen Expired DE696644C (de)

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