DE422047C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE422047C
DE422047C DEJ23933D DEJ0023933D DE422047C DE 422047 C DE422047 C DE 422047C DE J23933 D DEJ23933 D DE J23933D DE J0023933 D DEJ0023933 D DE J0023933D DE 422047 C DE422047 C DE 422047C
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Germany
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carburetor
chambers
opening
throttle valve
chamber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4304Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel
    • F02M2700/4311Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit working only with one fuel with mixing chambers disposed in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Die Erfindung betrifft Vergaser; welche eine Anzahl Vergaserkammern besitzen, die mit dem Lufteinlaß in Verbindung stehen und durch ein Drosselventil mit mehreren Kanälen mit dem Gemischauslaß in Verbindung gebracht werden können.
  • Gemäß der Erfindung sind in dem Drosselventil vier Kanäle in der im Anspruch gekennzeichneten Art vorgesehen, die bei Drehung des Ventils gleichzeitig die Verbindung vier entsprechender Vergaserkammern mit dem Gemischauslaß unterbrechen bzw. herstellen, wobei ein Kanal bei Leerlauf des Motors den Auslaß mit einer bestimmten Vergaserkammer und bei Belastung mit einer anderen Vergaserkammer verbindet, während ein anderer Kanal im Ventil bei Belastung die erstgenannte Vergaserkammer für die Herstellung des Brennstoffgemisches während des Leerlaufes mit dem Gemischauslaß verbindet. Dadurch wird nahe der Schließstellung eine besonders starke Zugwirkung in der Vergaserkammer für den Leerlauf hervorgerufen, jedoch eine gleichmäßige Verteilung des Zuges auf ,die anderen Vergaserkammern, wodurch ein geringer Brennstoffverbrauch erzielt wird.
  • Abb. i ist ein senkrechter Mittelschnitt durch den Vergaser.
  • Abb. a ist ein Schnitt nach 2-a der Abb. i. Abb. 3 ist eine Draufsicht auf den Vergaser. Abb. q. ist ein Schnitt nach q.-q. der Abb. i. Abb.5 ist ein Schnitt ähnlich dem der Abb. i mit dem Drosselventil in geschlossener Stellung.
  • Abb. 6 ist eine Draufsicht auf ,das Drosselventil.
  • Abb.7 ist eine Ansicht des Drosselventils von unten.
  • Abb.8 ist ein Schnitt nach Linie 8-8 der Abb. 6.
  • Abb.9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der Abb. 6.
  • Das Gehäuse i i weist eine Lufteinlaßöffnung 12 für die Vergaserkammern auf und besitzt oben eine Auslaßöffnung 13 für das Gasgemisch, das in den Motor eingesaugt wird. Der Lufteinlaß ist mit einer Anzahl, im vorliegenden Fall mit vier Kanälen 14, 15, 16, 17 verbunden, welche unabhängige Vergaserkammern bilden, und in jede Kammer ragt eine Brennstoffdüse 18 hinein. Die Düsen stehen mit einer Schwimmerkammer i 9 irgendeiner passenden Konstruktion in Verbindung, und die Düsen 14 und 17 werden z. B. durch Nadelventile 2o eingestellt. Für die Düsen, die mit den Kammern 15 und 16 zusammenarbeiten, ist, wie später ersichtlich, eine Einsstellung nicht nötig. Die Vergaserkammern 15 und 16 liegen in einer Mittellinie, die senkrecht zu der Mittellinie durch die Kammern 14, 17 verläuft, wie in Abb.3 und 4 gezeigt, wobei die Kammern 14 und 17 etwas rückwärts bzw. vorwärts jedoch in der Mitte in bezwg auf die Kammern 15, 16 angeordnet sind.
  • Oberhalb der Vergaserkammern besitzt das Gehäuse einen wagerecht verlaufenden 7ylindrischen Teil 21, dessen Enden durch Deckel 22 abgeschlossen werden. Die Deckel weisen Lager 23 für :die Schaftenden 24 eines zylindrischen Körpers 25 auf, welcher genau in den zylindrischen Teil des Vergasergehäuses hineinpaßt. Dieser zylindrischer Körper stellt das Drosselventil dar und ist mit vier Bohrungen 26, 27, 28 und 29 ausgerüstet. Die Bohrungen 27 und 28 sind ihrer ganzen Länge nach zylindrisch und erstrecken sich in Richtung des Durchmessers durch das Ventil. Sie arbeiten mit den Kammern 15 und 16 zusammen. Die Bohrungen 26 und 29 schneiden sich (Abb.8) und haben besondere Einlässe 3o bzw. 31 und einen gemeinsamen Auslaß 32. Die Einlässe arbeiten mit den Vergaserkammern 14 und 17 zusammen, und der gemeinsame Auslaß mündet in die Gemischausläßöffnung des Vergasergehäuses.
  • Der über dem zylindrischen Teil liegende Gehäuseteil ist gemäß der Lage der Auslaßöfffnungen der vier Bohrungen ausgebildet (Abb.2 und 3), so daß beim. Drehen des Drosselventils die Auslaßöfinungen der Bohrungen verkleinert oder vergrößert werden, je nach der Richtung der Drehung. Bei geschlossener Stellung des Drosselventils bleibt jedoch die Auslaßöffnung 32 der Bohrungen 26 und 29 etwas offen, so da.ß Luft durch die Brennstoffdüse in der Kammer 17 vorbeiströmen kann, um den Motor mit genügend Brennstoff für den Leerlauf 'zu versorgen. Zum Drehen des Drosselventils ist ein Hebel 33 an einem der Wellenenden befestigt, und Anschlage 34, 35 sind an dem entsprechenden Deckel 22 vorgesehen, um die Bewegung des Ventils tzu begrenzen.
  • Der Arbeitsgang des Vergasers ist wie folgt: Wenn das Drosselventil in geschlossener Stellung ist, so befindet sich dasselbe in der in Abb.5 gezeigten Stellung. Die Vergaserkammern 14, 15, 16 stehen nicht mit dem Gemischauslaß 13 in Verbindung. Die Vergaserkammer 17 ist jedoch durch die Bohrung 26 mit dem gemeinsamen Auslaß verbunden, um eine geringe Öffnung für den Durchgang der Luft frei zu lassen, welche Luft an der Brennstoffdüse der Kammer 17 vo.rbeistrdmt, um den Motor beim Leerlauf mit genügend Brennstoff zu versehen. Während der,Öffnungsbewegung des Drosselventils ist die Bohrung 26 mit der Vergaserkammer 17 verbunden, bis die vordere Kante der Bohrung über die Öffnung der Vergaserkammer 14 bewegt wird. Die Bohrungen 27 und 28 sind so mit Bezug auf die Bohrungen 26, 29 angeordnet, daß die Vergaserkammern 14, 15, 16 zu gleicher Zeit eingeschaltet werden, worauf die Vergaserkammer 17 mit der Bohrung 29 in Verbindung tritt, so da.ß bei voller Öffnung des Drosselventils alle Vergaserkammern mit ihren entsprechenden Kanälen voll verbunden sind.
  • Da die Vergaserkammern nicht untereinander verbunden sind, kann dieselbe Wirkung durch eine Anzahl unabhängiger Vergaser erreicht werden. Diese Vergaser müssen jedoch zusammenarbeiten, da sie durch ein gemeinsames Drosselventil geregelt werden. Die Menge des Brennstoffgemisches kann so je nach der Belastung des Motors geändere werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Spritzve. baser mit .einer Anzahl unabhängiger Vergaserkammern, die durch einen Drosselschieber mit dem Gemischauslaß verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß vier Düsenkammern (14, 15, 16, 17) so angeordnet sind, daß zwei derselben (14, 17) hintereinanderliegen in der Drehrichtung des Drosselschiebers, der zwei in eine Öffnung zusammenlaufende Kanäle (2-6, 29) besitzt, während seitlich die zwei anderen Vergaserkammern (15, 16) mit je einem zugehörigen Drosselschieberkanal (27, 28) liegen, wobei die eine der hintereinanderliegenden Vergaserkammenn (17) nach Abschluß der übrigen noch mit dem Saugrohr verbunden ist infolge der größeren Öffnung (32) der zusammenlaufenden Kanäle, so daß sie den Leerlaufvergaser abgibt, während beim Öffnen. des Drosselschiebers alle Kammern gleichmäßig geöffnet werden.
DEJ23933D 1923-08-05 1923-08-05 Spritzvergaser Expired DE422047C (de)

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