DE499772C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE499772C
DE499772C DEN29004D DEN0029004D DE499772C DE 499772 C DE499772 C DE 499772C DE N29004 D DEN29004 D DE N29004D DE N0029004 D DEN0029004 D DE N0029004D DE 499772 C DE499772 C DE 499772C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • F02M9/085Fuel spray nozzles in the throttling valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/03Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Spritzvergaser Die Erfindung betrifft einen Spritzvergaser, bei dem der Einlaß der Hauptluft und der Zusatzluft durch einen Drehschieber geregelt wird. Bei: einer bekannten Einrichtung liegt der Drehschieber konzentrisch um die Mischdüse herum. Diese bildet daher ein Hemmnis für die Luftströme, die notwendigerweise durch verhältnismäßig enge Kanäle an der Düse entlanggeführt werden müssen. Ein Mangel dieser Einrichtung besteht auch darin, daß die Düse schwer zugänglich ist. DemgegenÜber bezweckt die Erfindung, die Einrichtung so zu treffen, daß die angesaugte Luft völlig ungehemmt zum Motor strömen kann. Dies ist dadurch erreicht, daß der vor der Mischstelle liegende Hauptluftschieber mit dem hinter der Mischstelle liegenden Zu= satzluftschieber durch die drehbar angeordnete Mischdüse verbunden ist. Dabei sind die Brennstofföffnungen, wie es an sich bekannt ist, in der Wandung des Mischdüsenkörpers ringförmig angeordnet. Zugleich ist durch die besondere Anordnung des der Zuführung des Brennstoffes dienenden Kanals Vorsorge getroffen, daß die Brennstoffzufuhr, wie es an sich ebenfalls bekannt ist, unterbunden ist, wenn der Schieher gesperrt ist, und daß bei entsprechender Drehung des Schiebers nur Frischluft zum Zwecke der Spülung in die Zylinder treten kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Vergaser gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch das Ansaugrohr und rl£bb.2 ein Grundriß des Vergasers. Abb.3 ist ein Querschnitt nach A-B der Abb. i.
  • Abb. q. ist eine Abwicklung der äußeren bf.ntelfiäche des Schiebers.
  • An dem Saugrohr r ist in bekannter Weise das Schwimmergehäuse 2 vorgesehen, von dem ein Kanal 3 zum Saugrohr führt. In diesem liegt der hohle Schieber q., welcher mittels des Stellhebels 5 verdrehbar ist. Der Bund des Stellhebels stützt sich mittels eines Wälzlagers 2o ge ,en das Saugrohr. Eine Feder 18 ist bestrebt, den Stellhebel stets in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Das Saugrohr und der Schieber sind mit verschiedenen Ausschnitten und Kanälen versehen, die je nach der Stellung des Schiebers ganz oder teilweise zur Deckung gebracht oder geschlossen werden können. In der Abwicklung des Drehschiebers in Abb. d. sind die Ausschnitte und Kanäle des Saugrohres punktiert eingezeichnet, und zwar in derjenigen Lage, bei welcher sich die Ausschnitte der beiden Teile nicht überdecken, sondern jeweils durch die Wandteile des anderen Körpers (Leerlaufstellung) verschlossen sind.
  • An dem dem Motor abgewendeten Ende des Vergasers sind im Saugrohr Ausschnitte 6 und im Schieber mit diesen zusammenwirkende Ausschnitte 7 vorgesehen. An dem. I,' anal 3 des Saugrohres -schließt sich ein Kanal 8 an, der mit einer Duschbrechung 9 des Schiebers zusammenwirkt. Beide Öffnungen dienen der Zuführung des im Düsenstock in bekannter Weise zubereiteten Fettgemisches. Die Duschbrechung 9 mündet in einen ringsum laufenden, schräg eingedrehten Kanal io. Von diesem führen eine größere Anzahl feiner Kanäle ii in das Innere des Hohlschiebers oder Zerstäubers ¢ und münden an der engsten Stelle desselben.
  • In der Schieberwandung ist ferner hinter den Kanälen i i eine feine Bohrung 12 vorgesehen, die ,mit der Leerlaufdüse 2i in Verbindung steht und sich bei der gezeichneten Stellung, bei welcher die öffnungen 6 und 7 geschlossen sind, mit der Bohrurig 13 des Saugrohres deckt, durch welche Luft und Brennstoff angesaugt werden können.
  • An dem dem Motor zugekehrten Ende des Vergasers sind das Saugrohr und der Schieber mit Durchbrechungen 14 und 15 versehen. Die Durchbrechungen 14 des Saugrohres haben parallele Längskanten, die Durchbrechungen i 5 des Schiebers sind beispielsweise dreieckförmig, und zwar zeigen die Spitzen der Dreiecke nach derjenigen Rirlitung, in welcher der Schieber beim Anlassen des Motors gedreht wird. Ihre besondere Form hat den Zweck, kleinste Quersälinitt;söffnungen freigeben zu können. Natürlich lassen sich auch anders geformte Durchbrechungen verwenden, die den gleichen Zweck erfüllen.
  • Die Wirkung des Vergasers ist folgende: In der gezeichneten Stellung steht der Vergaser auf Leerlauf. Der Kanal 13 und die Bohrung i 2 decken sich, und es wird durch diese die für den Leerlauf erforderliche Brennstoffmenge und Luft (Fettgemisch) angesaugt. Die Durchbrechungen 6, 7 und 14, 15 sind geschlossen. Wenn der Stellhebe15 in Abb.3 nach links gedreht wird, also der Schieber sich in der Richtung des Pfeiles der Abb. 4. bewegt, kommen allmählich die Durchbrechungen 6, 7 und 8,9 zur Deckung, und es kann durch die ersteren Luft und durch die letzteren in Verbindung mit dem Ringkanal io und den Kanälen i i Yettgemisch eintreten. Inzwischen hat sich ä6:e Leerlaufdüse geschlossen. Wenn der Motor mit voller Kraft arbeitet, sind die Luftausschnitte 6,7 ganz geöffnet. Sobald dies eintritt, sind die Durchbrechungen 15 noch geschlossen, ,ihre Spitzen sind aber in der Pfeilrichtung bis unmittelbar an den Rand der Ausschnitte 14 herangerückt. Es ist nun häufig, insbesondere bei fettem Gasgemisch, erforderlich, noch etwas Luft zuzusetzen. Dadurch wird beim Einregulieren der Motoren das lästige Auswechseln der Zerstäuber (Lufttrichter) vermieden. In diesem Falle wird der Hebel 5 noch weiter nach links gedreht, so daß die Spitzen der Ausschnitte 15 sich über die Ausschnitte 14 schieben. Wegen der dreieclkgen Form der Ausschnitte 15 entstehen zunächst nur feine öffnunZen, die sich allmählich verbreitern. Hierdurch wird ein plötzlicher Eintritt einer großen Menge von Zusatzluft verhütet, die gewöhnlich nur in sehr geringer Menge und mit Vorsicht zugesetzt werden darf, um nicht plötzlich ein zu mageres Gemisch zu erhalten.
  • Zum Durchspülen der Zylinder mit Frischluft kann der Stellhebel 5 nach rechts (Abb. 3) herumgelegt werden. Der Kanal 9 und die Kanäle i i bleiben dabei geschlossen, und die Leerlauföffnung 12 wird geschlossen. Dagegen öffnen sich die Durchbrechungen 7 und 15, und zwar die letzteren zuerst an ihren breiten Kanten, so daß von Anfang an ein starker Luftstrom entsteht, der eine kräftige Durchspülung bewirkt. Das Durchspülen der Zylinder mit Luft kann aber auch dadurch herbeigeführt werden"daß derHebe15 über die vorerwähnte Stellung hinaus nach links umgelegt wird, nämlich bis im engsten Querschnitt, des Schiebers keine Saugwirkung mehr eintritt.
  • Die ungehemmte Zuströmung des Brennstoffgemisches zum Motor, bei der jeder Niederschlag von Brennstoffteilen vermieden wird, ist der wesentlichste Vorteil des neuen Vergasers. Wichtig ist es ferner, daß durch Schließen der Kanäle 6 und 7 die sonst zuweilen zum Andrehen des Motors erforderliche Starterklappe vermieden wird. Die Abstützung des Schiebers durch ein. @Välzlager 20 ist von Wichtigkeit, weil sie ein Festsetzen des Schiebers, das unter starker Saugwirkung leicht eintreten kann, sicher verhindert.

Claims (3)

  1. PATI.NTANSPRÜCHr: i. Spritzvergaser mit Hauptluft- und Zusatzluftregelung durch einen Drehschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der vor der Mischstelle liegende Hauptluftschieber mit dem hinter der Mischstelle liegenden Zusatzluftschieber durch die drehbar angeordnete Mischdüse (4) verbunden ist.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischdüse (4.) in ;an sich bekannter Weise mit ringförmig angeordneten Brennstoffaustrittsöffnungen (i i) versehen ist.
  3. 3. Spritzvergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - daß die Brennstofföffnungen (i i) über einen. Ringkanal (i o) mit einer auf dem Mantel ausmündenden öffnung (9) verbunden sind, die gegenüber der Zulauföffnung (8) im Gehäuse derart angeordnet ist, daß die Brennstoffzufuhr bei geschlossenem Schileber unterbunden ist.
DEN29004D 1928-06-22 1928-06-22 Spritzvergaser Expired DE499772C (de)

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