DE2251049A1 - Doppelvergaser - Google Patents
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Description
PATENTANWALTSBÜRO
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 MÜnchan 2
Kalser-Ludwig-Piate 6 18. Oktober 1972
Nissan Motor Company, Limited Yokohama City / Japan
Doppelvergaser
Die Erfindung betrifft einen Doppelvergaser"für eine
Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern. Es handelt sich
hierbei um einen Doppelvergaser mit veränderlichem Lufttrichter für Brennkraftmaschinen, insbesondere für in
Kraftfahrzeugen verwendete Maschinen mit mehreren Zylindern, und im besonderen um einen Doppelvergaser der,Art,
der dazu geeignet ist, den Wirkungsgrad der Motorleistung unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen der Maschine
zu verbessern. .
Ein bekannter Vergaser dieser Art, bekannt als "S*U"-Doppelvergaser,
enthalt gewöhnlich ein Luftventil, das
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vor einer Drosselklappe angeordnet und in Abhängigkeit von
der Saugwirkung oder dem Unterdruck bewegbar ist, die bzw. der am Lufttrichter des Vergasers herrscht. Am Luftventil
bpfindet sich eine spitz zulaufende Meßnadel, die dazu
dient, den offenen wirksamen ^uerschnittsbereich einer Kraftstoffdüse zu verändern, wodurch der Kraftstoff-Luft-Anteil
des den Gruppen einzelner Zylinder einer Verbrennungskraftmaschine zufürhbaren Kraftstoff-Luft-Gemisches
veränderbar ist. Wenn bei einem solchen Vergaser die Motordrehzahl oder die Motorbelastung ansteigt, dann wird
der wirksame Lufttrichterbereich und entsprechend der
wirksame Querschnittsbereich der Kraftstoffdüse vergrößert, da der Ventilhub des Luftventils proportional dem
durch die Drosselklappe hindurchströmenden Luftvolumen ist.
Herkömmliche Doppelvergaser der zuvor beschriebenen Art weisen gewöhnlich einen vorderseitigen Mischkanal mit
einer darin angeordneten vordersevtigen Drosselklappe und einen rückseitigen Mischkanal mit einer rückseitigen Drosselklappe
auf. Bei Doppelvergasern dieser Art ist die Anordnung so gebroffen, daß die vorderseitige Drosselklappe
und die rückseitige Drosselklappe mittels einer geeigneten gemeinsamen Drosselklappenbetätigungseinrichtui^g gleichzeitig
geöffnet werden können. Bei Doppelvergaeern dieser Art ist es üblich, eine Drosselklappen-Betätigungseinrichtung
zum Öffnen und Schließen beider Drosselklappen um
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denselben Betrag vorzusehen, um die Gruppen der einzelnen
Zylinder der Maschine mit einer gleichen Menge und einem gleichen Kraftstoff-Luft-Anteil des Kraftstoff-Luft-Gemisches
zu beaufschlagen, Wenn in diesem Pail ein unterschiedliches
öffnen der Drosselklappen unter geringen Belastungsbedingungen eintritt, können den Gruppen von einzelnen
Zylindern der Maschine keine gleichen Mengen an Kraftstoff und Luft während der Veränderung der Betriebsbedingungen
der Maschine zugeführt werden. Dies spiegelt sich in einer Verminderung der maximal möglichen abgegebenen Leistung und in einem unregelmäßigen Arbeiten der
Maschine wieder. Zur Lösung dieses Problems ist bislang bei dem zuvor-beschriebenen Doppelvergaser eine Ausgleichsleitung
vorgesehen worden, die den vorder- und rückseitigen Mischkanal im Bereich hinter jeder Drosselklappe im
Hinblick auf einen Ausgleich der Drücke miteinander ver- ,
bindet, um hierdurch eine gleichmäßige Gemischverteilung in den einzelnen Zylindern sicherzustellen» Eine Schwierigkeit
ist bei dieser vorhergehenden Verfahrensweise dadurch aufgetreten, daß, wenn ein Druckunterschied zwischen
dem vorderseitigen Mischkanal und dem rückseitigen Mischkanal
im Bereich hinter jedem Lufttrichter in1 Abhängig-', keit von der unterschiedlichen Öffnung der beiden Drosselklappen
vorhanden ist9 verschiedene Größen des Ventilhubes
bei den Luftventilen des vorder- und rückseitigen Mischkanals
bedingt sind und daß dadurch die Kraftstoffdüsen des
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vorder- und rückseitigen Mischkanals um ein unterschiedliches
Maß geöffnet sind. Dies verursacht eine ungleiche Kraft st off menge bei jeder Kraftstoffdüse» was asu Kraftstoff-Luft-Gemischen
mit ungleichen KraftetQff-Luft-Anteilen
führt, wodurch ein ungleichmäßiges Arbeiten der Maschine bedingt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Doppelvergaser der genannten Art so auszubilden, daß den einzelnen Zylindern
der Verbrennungskraftmaschine stets die gleiche Menge an Kraftstoff-Luft-Gemisch bei gleichen Kraftstoff-Luft-Anteilen
zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens zwei Mischkanäle vorgesehen sind, die geeignet
sind, Kraftstoff-Luft-ßemische den Gruppen von einzelnen Zylindern der Maschine zuzuführen, daß wenigstens
zwei Drosselklappen vorgesehen sind, die in den Mischkanälen zur überwachung der den Gruppen der einzelnen Zylinder
zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemische dienen, daß wenigstens
zwei Lufttrichter vorgesehen sind, die sich vor
den jeweiligen Drosselklappen befinden, wobei jeder Lufttrichter ein bewegbares Luftventil und eine Verengung umfaßt,
daß wenigstens zwei Kraftstoffdüsen vorgesehen sind, deren jede sich zur Kraftstoffzuführung in einen der Lufttrichter öffnet, daß eine Ausgleichsleitung vorgesehen
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ist,' die die beiden Mischkanäle im Bereich hinter den Drosselklappen miteinander verbindet, um die Drücke in
den Mischkanälen hinter den Drosselklappen.auszugleichen,
wodurch die Menge des den Gruppen der einzelnen Zylinder
zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches vergleichmäßigbar
ist, daß eine zusätzliche Ausgleichsleitung vorgesehen ist, die die beiden Mischkanäle im Bereich hinter den
Lufttrichtern miteinander verbindet, um den darin herrschenden
Unterdruck auszugleichen, und die auf die Luftventile einwirken., um dadurch den Kraftstoff-Luft-Anteil
der Kraftstoff-Luft-Gemische zu vergleichmäßigen, das den. einzelnen Gruppen der Zylinder zugeführt wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird der Vorteil
erreicht, daß auch bei unterschiedlichen Arbeitsbedingungen der- Maschine den einzelnen Zylindern die gleiche Menge an
Kraftstoff-Luft-Gemisch mit gleichen Kraftstoff-Luft-Anteilen zugeführt wirdt was zu einem ruhigen Lauf der Maschine
führt und eine hohe Ausnutzung des Gemisches gewährleistet.
' Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine bevorzugte Aus-,führungsform
eines Doppelvergasers mit veränderlichem Lufttrichter gemäß der Erfindung» Der erfindungsgemäße
Doppelvergaser ist besonders für die Verwendung in einer
Mehrzylindermaschine eines Kraftfahrzeugs geeignet. Der
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Doppelvergaser umfaßt wie gewöhnlich eine Vorderseite 10
und eine Rückseite 10'. Die Vorderseite 10 ist zusammengesetzt aus einem vorderseitigen Mischkanal 12, der mit
Ansaugleitungen 14 der Maschine in Verbindung steht» wobei
die Saugleitungen zu einer Reihe von Gruppen einzelner Zylinder (nicht dargestellt) führen, aus einer vorderseitigen
Drosselklappe 16, die in dem vord einseitigen
Mischkanal 12 befestigt ist, um die Menge des Kraftstoff-Luft-Gemisches
zu kontrollieren, das den einzelnen Zylindern durch die Ansaugleitungen 14 zugeführt wird, und aus
einem Lufttrichter 18, der ein Luftventil oder eine Durchflußregeleinrichtung 20 und eine Verengung oder Brücke
umfaßt. Die Vorderseite 10 besteht außerdem aus einer
Kraftstoffdüse 24, durch die der Kraftstoff in den Lufttrichter
18 gesaugt wird. Das Luftventil 20 umfaßt ein Gehäuse
26 und einen bewegbaren Saugkolben 28 bekannter Bauart. An der Grundfläche des Saugkolbens 28 ist eine Meßnadel
30 angeordnet, die sich in die Kraftstoffdüse 24
erstreckt, um den in den Lufttrichter 18 eingesaugten Kraftstoffbetrag zu messen. Die Meßnadel 50 ist zu ihrem
freien Ende hin verjüngt, um den offenen wirksamen *$ierschnitt
der Kraftstoffdüse 24 kontinuierlich zu verändern. Hierdurch ist es möglich, den in den Lufttrichter 18 angesaugten
Kraftstoffanteil zu verändern, wenn der Saugkolben 28 und demgemäß die Meßnadel 50 sich in Abhängigkeit
von den Schwankungen des Unterdruckes in dem vorderseiti-
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gen Mischkanal 12 vor der vorderseitigen Drosselklappe 16
auf- und abwärts bewegt, um hierdurch den wirksamen ^uerschnittsbereich
des Lufttrichters 18 zu verändern, in den der flüssige Kraftstoff von der Kraftstoffdüse 24 angesaugt wird. Wenn sich die vorderseitige Drosselklappe 16
nahe der geschlossenen Stellung befindet, bewegt sich der Saugkolben 28 dem Zug gemäß nach unten, um den Lufttrichter
18 abzuschließen, so daß nur wenig Luft über die Brükke 22 strömt. Wenn jedoch die Drosselklappe 16 eine weit
geöffnete oder Vollaststellung einnimmt, veranlaßt der Druckunterschied quer über dem Lufttrichter 18 den Saugkolben
sich ,dem Zug gemäß um den größten Betrag nach oben zu bewegen, wodurch der größtmögliche Luftdurchfluß ermöglicht
und die Kraftstoffdüse durch die Meßnadel auf
das geringste Maß beschränkt ist.
In ähnlicher Weise besteht die Rückseite 1O1- aus einem
rückseitigen Mischkanal 12', der mit zu einer anderen Reihe von Einzelzylindern (nicht dargestellt) .führenden
Ansaugleitungen 14·' in Verbindung steht, aus einer rückseitigen
Drosselklappe 16', die in dem rückseitigen Mischkanal 12· angebracht ist, um die Menge des Kraftstoff-•Luft-Gemisches
zu kontrollieren, das den einzelnen Zylindern durch die Saugleitungen 14-* zugeführt wird, und aus
einem Lufttrichter 18V, der ein Luftventil oder,eine Durchflußregeleinrichtung
20' und eine Verengung o&e-j?··-.Brücke 22'
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umfaßt. Die Rückseite 10' besteht außerdem aus einer
Kraftstoffdüse 24-', durch die der Kraftstoff in den Lufttrichter 18* gesaugt wird. Das Luftventil 20' umfaßt ein
Gehäuse 26' und einen bewegbaren Kolben 28' bekannter Bauart. Der Saugkolben 28' trägt an seiner Grundfläche
eine Meßnadel 30', die sich durch die Kraftatoffdüse 24' (
erstreckt, um deren wirksamen ^uerschnittsbereich zu verändern.
Die vorderseitige Drosselklappe 16 und die rückseitige
Drosselklappe 16' sind durch eine geeignete gemeinsame Betätigungseinrichtung miteinander verbunden, so daß
die Drosselklappen gleichzeitig um denselben Betrag geöff*·
net werden können, um die Gruppen der einzelnen Zylinder mit Kraftstoff-Luft-Gemisch der gleichen Quantität und
des gleichen Kraftstoff-Luft-Anteils zu beaufschlagen.
Wenn jedoch ein Unterschied im Öffnungsbetrag zwischen den beiden Drosselklappen - wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist - besteht, was dann der Pail ist/ wenn das Durchlaßmaß
z.B. der vorderseitigen Drosselklappe 16 größer ist als dasjenige der rückseitigen Drosselklappe 16*, dann
ermöglicht die vorderseitige Drosselklappe 16 dem Kraftstoff-Luft-Gemisch um einen größeren Betrag in die Ansaugleitung
14 zu strömen als durch den rückseitigenMischka·=· '
nal 12* zugeführt wird. Dies bedingt ein unregelmäßiges
Arbeiten der Maschine und führt zu einer vepmiöderfcen ab-
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gegebenen Leistung. . .
Um diesen Mißstand zu beheben, ist in dem Doppelvergaser eine Ausgleichsleitung 32 vorgesehen. Wie in der
Zeichnung gezeigt ist, ist die Ausgleichsleitung 32 zwischen
dem vordereeitigen Mischkanal 12 und dem rückseitigen
Mischkanal 12· im Bereich hinter jeder Drosselklappe angeordnet. Die Ausgleichsleitung 32 dient dem Ausgleich
der Drücke Pi und ?2, die im vorderseitigen Mischkanal
und rückseitigen Mischkanal 12* hinter der vorderseitigen
Drosselklappe 16 bzw. der rückseitigen Drosselklappe 16'
herrschen, so daß die gleichen Mengen an Kraftstoff-Luft-Gemisch in die Ansaugleitungen 14 bzw. 14* eingezogen werden.
Wenn der Druck P2 (hinter der Drosselklappe 16' herrschend)
geringer ist als der Druck P. (hinter der Drosselklappe
16 herrschend), dann wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch, das an der vorderseitigen Drosselklappe 16 in dem
Mischkanal 12 vorbeistreicht, teilweise in den Mischkanal
12' hinter der rückseitigen Drosselklappe 16' eingeführt wie durch die nicht bezifferten Pfeile dargestellt ist.
Mit dieser Anordnung wird daher das Kraftstoff-Luft-Gemisch gleichmäßig auf die Gruppen der einzelnen Zylinder
der Maschine verteilt, wodurch die wirksame Leistung der Maschine verbessert wird.
Gemäß einem bedeutsamen:Merkmal der Erfindung ist
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im Hinblick auf eine Vergleichmäßigung des Kraftstoff-Luft-Anteiles
des Kraftstoff-Luft-Gemisches', das den Gruppen der einzelnen Zylinder zugeführt wird, in dem Doppelvergaser eine zusätzliche Ausgleichsleitung 34 vorgesehen.
Wie gezeigt ist, ist die Ausgleichsleitung 34 zwischen
dem vorderseitigen Mischkanal 12 und dem rückseitigen
Mischkanal 12' im Bereich hinter jedem Lufttrichter 18 bzw. 18' zwischengeschaltet. Die Ausgleichsleitung 34
dient dem Ausgleich der Saugwirkung oder des Unterdrukkes Sx. und S^, die bzw. der in dem vorderseitigen Mischkanal 12 und dem rückseitigen Mischkanal 12' hinter dem
Lufttrichter 18 bzw. 18' herrscht, so daß der Ventilhub der Luftventile 20 und 20' ausgeglichen ist. Hierdurch
werden die Meßnadeln 30 und 30' veranlaßt, sich um denselben Betrag zu bewegen, wodurch ein gleicher Querschnittsbereich der Kraftstoffdüsen 24 und 24' erreicht wird.
Wenn im Betrieb die vorderseitige Drosselklappe 16 um einen größeren Betrag geöffnet ist als die rückseitige
Drosselklappe 16', dann ist der Unterdruck S,.» der hinter
dem Lufttrichter 18 herrscht, größer als der Unterdruck Sp, der im rückseitigen Mischkanal 12* herrscht. In diesem
Fall wird der Unterdruck S^ teilweise durch die Ausgleichsleitung 34 in den rückseitigen Mischkanal 12· hinter
den Lufttrichter 18* übertragen - wie durch die nicht bezifferten Pfeile gezeigt ist, bis der letztere die Grenze
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des Unterdrucks- S.erreicht. Demgemäß werden die Beträge
des Ventilhubes (h^, und tu,) ausgeglichen, so daß die Meßnadeln
30 und 5PV einen gleichen Querschnittsbereich an den Kraft st off düsen 24- und 24'.herbeiführen, wodurch die
Kraftstoff-Luft-Gemische einen gleichen Kraftstoff-Luft-Anteil
an den Lufttrichtern 18 und 18' aufweisen.
Aus der Beschreibung wird deutlich, daß der erfindungsgemäße
Doppelvergaser in vorteilhafter Weise eine■
zusätzliche Ausgleichsleitung einschließt, die den vorder- und rückseitigen Mischkanal im Bereich hinter jedem Lufttrichter miteinander verbindet, wodurch die auf die Luftventile
wirkenden Unterdrücke ausgeglichen werden, um das
gleiche Maß bezüglich der Hubhöhe der Ventile zu erreichen.
Hierdurch wird ein gleicher wirksamer Querschnittsbereich an den Kraftstoffdüsen erreicht, wodurch der Kraftstoff-Luft-Anteil
des Kraftstoff-Luft-Gemisches ausgeglichen wird, das. den einzelnen Zylindern der Maschine zugeführt
wird. _ .
Obgleich nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt und im einzelnen beschrieben ist, ist die Erfindung verständlicherweise nicht hierdurch begrenzt«
Verschiedene Änderungen und Abwandlungen sind möglich, ohne
dadurch den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)
- PatentanspruchDoppelvergaser für eine Verbrennungskraftmaschine mit mehreren Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Mischkanäle (12, 12·) vorgesehen sind, die geeignet sind, Kraftstoff-Luft-Gemische den Gruppen von einzelnen Zylindern der Maschine zuzuführen, daß wenigstens zwei Drosselklappen (16, 16') vorgesehen sind, die in den Mischkanälen zur Überwachung der den Gruppen der einzelnen Zylinder zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemische dienen, daß wenigstens zwei Lufttrichter (18>, 18') vorgesehen sind, die sich vor den Jeweiligen Drosselklappen befinden, wobei Jeder Lufttrichter ein bewegbares Luftventil (20 bzw. 20·) und eine Verengung (22 bzw. 22') umfaßt, daß wenigstens zwei Kraftstoffdüsen (24, 24') vorgesehen sind, deren jede sich zur Kraftstoffzuführung in einen der Lufttrichter öffnet, daß eine Ausgleichsleitung (52) vorgese» hen ist, die die beiden Mischkanäle im Bereich hinter den Drosselklappen miteinander verbindet, um die Drücke (P- und Pp) in den Mischkanälen hinter den Drösseiklappen auszugleichen, wodurch die Menge des den Gruppen der einzelnen Zylinder zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches vergleichmäßigbar ist, daß eine zusätzliche Ausgleichsleitung (34) vorgesehen ist, die die beiden Mischkanäle im Bereich hinter den Lufttrichtern miteinander verbindet,3098 17/0835um den darin herrschenden Unterdruck (S,, und Sq) auszugleichen, und die auf die Luftventile einwirken, um dadurch den Kraftstoff-Luft-Anteil der Kraftstoff -I/uft-Gemische zu vergleichmäßigen, das den einzelnen Gruppen der Zylinder zugeführt wird»3Q8817/Ö835Leerseite
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