DE2907223A1 - Kraftstoffansaugsystem fuer verbrennungsmaschinen mit mehreren zylindern - Google Patents
Kraftstoffansaugsystem fuer verbrennungsmaschinen mit mehreren zylindernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M3/00—Idling devices for carburettors
- F02M3/08—Other details of idling devices
- F02M3/12—Passageway systems
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen
auf ein Kraftstoffansaugsystem für Verbrennungsmaschinen
mit mehreren Zylindern und insbesondere auf eine Einrichtung zur Verteilung eines Luftbrennstoffgemisches von einem
Leerlauf-und Niedriggeschwindigkeitskreislauf auf mehrere Einlaufkanäle.
Die vorliegende Erfindung kann bei Verbrennungsmaschinen mit mehreren Zylindern angewendet werden, welche mit einem
Vergaser vom Typ mit wenigstens zwei Ansaugkanälen die mit den entsprechenden Zylinderpaaren der Maschine oder Verbrennungskammern
verbunden sind, versehen ist.
δ0983Β/080
BAHK:
Es ist eine Verbrennungsmaschine mit mehreren Zylindern bekannt, die mit einem Brennstoffansaugsystem versehen ist,
welches für jeden Maschinenzylinder oder jede Zylindergruppe einen Ansaugkanal aufweist. Bei dieser Art von Verbrennungsmaschinen mit mehreren Zylindern gibt es, wenn die Ansaugkanäle
voneinander unabhängig sind, keine Möglichkeit, daß das Luftbrennstoffgemisch, welches durch einen Ansaugkanal fließt
unerwünscht auf das, durch den anderen Ansaugkanal fließende Luftbrennstoffgemisch einwirkt, und damit kann die Versorgung
der Maschinenzylinder oder jeder Gruppe von Maschinenzylindern zweckmäßigerweise stetig erfolgen. Diese Art von Verbrennungsmaschine mit mehreren Zylindern jedoch erfordert für jeden
Ansaugkanal einen Vergaser.
Die Anordnung eines Vergasers für jeden Ansaugkanal bewirkt,
daß mehrere Justierungen an jedem Vergaser durchgeführt werden müssen, die wahrscheinlich aus den Abweichungen
im Betrieb zwischen diesen Vergasern resultieren. Insbesondere der BrennstofEkreislauf für Leerlauf und niedriege
Geschwindigkeiten, der für die Versorgung mit Luftbrennstoffgemisch
im Leerlauf oder Betrieb mit niedrigen Geschwindigkeiten der Maschine notwendig ist, erfordert eine feine Justierung,
um ein genaues Luftbrennstoffmischungsverhältnis einzustellen,
da eine fehlerhafte Einstellung dieses genauen Luftbrennstoffmischungsverhältnisses
im Leerlauf und Betrieb für niedrige Geschwindigkeiten wahrscheinlich eine Schwankung der
Maschinenrotation während des Leerlaufs, ein unbequemes Fah-
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ren während des Betriebs mit niedrigen Geschwindigkeiten, einen Anstieg des Brennstoffverbrauchs und/oder eine erhöhte
Abgasabgabe bewirkt.
Um die Ansaugkanäle mit Luftbrennstoffgemischen mit gleichen Mischungsverhältnissen zu versorgen, wird in der US-PS
3 698 371 die Anordnung eines Verbindungskanales zwischen
den Ansaugkanälen vorgeschlagen. Der Verbindungskanal ist mit einer Leerlauföffnung mit einer LeerlaufJustierschraube
versehen, wobei die LeerlaufJustierschraube zum Einstellen
der Fließgeschwindigkeit des Luftbrennstoffgemisches dient,
welches dem Verbindungskanal von einem Leerlauf- und Niedriggeschwindigkeitsbrennstoffkreislauf
zugeführt wird. Die einander gegenüberliegenden Enden des Verbindungskanales münden
unterhalb der Drosselklappen in die entsprechenden Ansaugkanäle .
Die in der oben genannten amerikanischen Patentschrift enthaltene Anordnung ist so ausgebildet, daß während des Leerlaufs
der Verbrennungsmaschine das Luftbrennstoffgemisch aus dem Brennstoffkreislauf für den Betrieb im Leerlauf und bei
niedrigen Geschwindigkeiten gleichmäßig über den Verbindungskanal den Ansaugkanälen zugeführt wird. Hierdurch erübrigt sich
die Verwendung zweier Leerlaufdüsensysteme, Jeweils eines für
jeden Ansaugkanal. Ein Vorteil dieser Anordnung ist, daß keine separate und unabhängige Justierung der Leerlaufjustierschrauben
erforderlich ist, es haben sich jedoch
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auch einige Nachteile herausgestellt.
Erstens erfordert die Herstellung der Einrichtung, insbesondere die Bearbeitung der Leerlauföffnung äußerste Vorsicht
und genaue Justierung, um mögliche Fluchtungsfehler der Kegelspitze der LeerlaufJustierschraube zur Leerlauföffnung zu
vermeiden , die sonst eine ungleiche Verteilung des Luftbrennstoffgemisches in den Ansaugkanälen bewirken. Zweitens wird
infolge der Tatsache, daß der Ansaugdruck, d.h. der Unterdruck, in jedem Ansaugkanal abhängig vom Kolbentakt im zugehörigen
Maschinenzylinder variiert, und das Luftbrennstoffge-
selbst
misch, wie jedes Strömungsmedium, eine natürliche Neigung hat, von dem Bereich höheren Druckes (ein Bereich niedrigen Unterdruckes) wegen des Druckgradienten in den Bereich niedrigeren Drucks (höheren Unterdrucks) zu fließen, das Vorhandensein eines Ungleichgewichts des Unterdruckes zwischen den Ansaugkanälen, das kann aus dem Öffnungsunterschied zwischen den Drosselklappen in den entsprechenden Ansaugkanälen resultieren kann, bewirken, daß eine größere Menge des dem Verbindungskanal zugeführten Luftbrennstoffgemischs in einen der Ansaugkanäle fließt, dessen Drosselklappe eine relativ kleine Öffnung aufweist und wo infolgedessen ein relativ hoher Unterdruck erzeugt wird, als in den anderen Ansaugkanal, dessen Drosselventil eine relativ große Öffnung aufweist und wo daher ein relativ niedriger Unterdruck erzeugt wird. Damit ist es mit einer Einrichtung gemäß der amerikanischen Patentschrift nicht möglich, durch den Verbindungskanal in den Ansaugkanälen
misch, wie jedes Strömungsmedium, eine natürliche Neigung hat, von dem Bereich höheren Druckes (ein Bereich niedrigen Unterdruckes) wegen des Druckgradienten in den Bereich niedrigeren Drucks (höheren Unterdrucks) zu fließen, das Vorhandensein eines Ungleichgewichts des Unterdruckes zwischen den Ansaugkanälen, das kann aus dem Öffnungsunterschied zwischen den Drosselklappen in den entsprechenden Ansaugkanälen resultieren kann, bewirken, daß eine größere Menge des dem Verbindungskanal zugeführten Luftbrennstoffgemischs in einen der Ansaugkanäle fließt, dessen Drosselklappe eine relativ kleine Öffnung aufweist und wo infolgedessen ein relativ hoher Unterdruck erzeugt wird, als in den anderen Ansaugkanal, dessen Drosselventil eine relativ große Öffnung aufweist und wo daher ein relativ niedriger Unterdruck erzeugt wird. Damit ist es mit einer Einrichtung gemäß der amerikanischen Patentschrift nicht möglich, durch den Verbindungskanal in den Ansaugkanälen
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eine gleichförmige Verteilung des Luftbrennstoffgemisches zu
erzielen.
In dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 52-18342 ist eine
für die vorliegende Erfindung nicht relevante Einrichtung
vorgeschlagen, die mit einem Verbindungskanal zwischen den Ansaugkanälen versehen ist, dessen einander gegenüberliegende
Enden in den entsprechenden Ansaugkanälen unterhalb der Drosselklappen münden, wobei in einem Ansaugkanal ein Klappenventil
angeordnet ist, welches zwischen der geschlossenen und geöffneten Stellung schwenkbar ist. Die Einrichtung
dieser japanischen Veröffentlichung ist so ausgebildet, daß nur während des Verzögerns der Verbrennungsmaschine das Klappenventil
schließt, so daß im wesentlichen die gesamte Menge des Luftbrennstoffgemisches in den einen Änsaugkanal fließt
und der andere Änsaugkanal über den Hebenschlußkanal versorgt werden kann.
Der Grund für die Kombination eines Verbindungskanals mit einem Klappenventil gemäß der oben genannten japanischen Veröffentlichung
besteht im wesentlichen darin, daß ein Zündausfall
anderen des eine der Zylinder durch den genannten Ansaugkanal zugeführten
LuffbrennstoffgemisciB verhindert wird, wodurch ein mögliches
Motorklopfen und/oder eine Nachverbrennung der Abgase vermieden wird«
λθ·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Brennstoffansaugsystem für Verbrennungsmaschinen mit mehreren
Zylindern zu schaffen, welches mehrere Ansaugkanäle, die mit wenigstens zwei Zylinderpaaren zusammenwirken, gleichförmig
mit einem Luftbrennstoffgemisch versoigt, um dabei die Nachteile und Unbequemlichkeiten gleichartiger, zum Stand der Technik
gehörender, Systeme zu beseitigen.
Ferner soll gemäß der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Brennstoffansaugsystem der oben beschriebenen Art geschaffen
werden, welches Schwankungen des Verbrennungsmusters des Luftbrennst off gemische, die in den Zylindern während des Leerlaufs
oder bei Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit der Maschine möglicherweise stattfinden können, vermeidet.
Das erfindungsgemäße verbesserte Brennstoffansaugsystem der oben beschriebenen Art soll leiclfc in einer Verbrennungsmaschine
mit mehreren Zylinder ohne aufwendiges und kompliziertes Verfahren verwirklicht werden.
Zur Lösung dieser Augabe bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Brennstoffansattgsystem für eine Hehrzylinder-Verbrennungsmaschine
mit wenigstens einer ersten und einer zweiten Zy linder gruppe mit wenigstens ersten und zweiten Ansaugkanal,
die mit dem jeweiligen Zylinder der zugehörigen
■ Μ
Gruppe in Verbindung stehen und. einem Vergaser zur Erzeugung
eines Primärgemisches aus Luft und Brennstoff, einer Drosselklappe
zur Steuerung der Geschwindigkeit, mit der das Primärgemisch dem Zylinder zugeführt wird, sowie einem Brennstoffkreislauf
für Leerlauf und den Betrieb bei niedrigen Geschwindigkeiten zur Erzeugung eines Hilfsbrennstoffgemisches aus
Luft und Brennstoff, welches für den Betrieb der Maschine im Leerlauf notwendig ist. Wach der vorliegenden Erfindung ist
das Brennstoffansaugsystem gemäß der oben beschriebenen Art
mit einem ersten und zweiten Verbindungskanal zwischen dem ersten und zweiten Ansaugkanal an einer Stelle unterhalb der
jeweiligen Drosselklappe des ersten und zweiten Ansaugkanals versehen. Der erste Verbindungskanal ist in der Nähe und, in
Bezug auf die Fließrichtung des Primärbrenngemisches zu den Maschinenzylindern jeder Gruppe , stromauf des zweiten Verbindungskanals
angeordnet, und ein etwa in Längsmitte liegender Abschnitt des ersten Verbindungskanals ist mit einer Leerlauföffnung,
die ein Teil des Brennstoffkreislaufes für Leerlauf und Betrieb bei niedriger Geschwindigkeit darstellt, versehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der wirksame Querschnitt des ersten Verbindungskanales
derart kleiner als der des zweiten Verbindungskanales, daß ein erzwungener einseitiger Fluß des dem ersten Verbindungskanal zugeführten Hilfsbrennstoffgemisches in den einen oder
anderen Ansaugkanal, wie er auftreten kann, wenn ein Druckunterschied zwischen dem ersten und zweiten Ansaugkanal herrscht,
verringert oder eliminiert wird, während der zweite Verbindungskanal eine freie Verbindung zwischen ersten und zweiten Ansaug-
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. . -.7t
Al-
kanal herstellt, wodurch der Druckunterschied ausgeglichen wird. Hierfür beträgt vorzugsweise der wirksame Querschnitt
des ersten Verbindungskanals ein Drittel bis ein Zehntel, insbesondere ein Fünftel, des wirksamen Querschnittes des
zweiten Verbindungskanals.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann nicht nur, weil ein
zweiter Verbindungskanal in Kombination mit einem ersten Verbindungskanal, dessen wirksamer Querschnitt kleiner als der
des zweiten Verbindungskanals ist, angeordnet ist, ein mögliches Druckungleichgewicht zwischen dem ersten und zweiten
Ansaugkanal verringert oder weitgehend eliminiert werden, sondern es kann auch der erste und zweite Ausgangskanal gleichförmig
mit einem Hilfsbrennstoffgemisch versorgt werden. Hierdurch werden nicht nur solche Vorteile bewirkt, wie ein gleichförmiger
Leerlauf der Maschine und ein verbessertes Fahrverhalten bei untertourigem Motorbetrieb, sondern auch der Vorteil,
daß die Maschine mit einem relativ mageren Brennstoffgemisch betrieben werden kann, was eine Einsparung von teueren
Brennstoff zur Folge hat. In der Praxis ist im ersten Verbindungskanal etwa in Längsmitte eine Mischkammer zwischengeschaltet,
um das Mischen des Brennstoffes, der über die Leerlauföffnung
zugeführt wird, mit Luft zu einem Hilfsbrenngemisch, allgemein als "Leerlaufgemisch" bezeichnet, zu erleichtern.
Anzumerken ist, daß die Anzahl der Zylinder jeder Gruppe nicht auf eins begrenzt ist, sondern zwei oder mehr betragen
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kann. Falls zwei oder mehr Maschinenzylinder in 3e<ier Gruppe
angeordnet sind und das Ansaugsystem gemäß der vorliegenden Erfindung nur den ersten und zweiten Ansaugkanal, wie be- schrieben,
aufweist, sind die Zylinder der einen Grußße und die der anderen Gruppe mit dem jeweiligen Brennstoffansaugkanal
in bekannter Weise über zugeordnete Ansaugverteiler Strömungsverbunden.
In der Praxis entspricht die Anzahl der Ansaugkanäle der Anzahl der Zylindergruppen? die Art der Klassifizierung
oder Aufteilung der Zylinder einer Verbrennungsmaschine mit mehreren Zylindern in mehrere Gruppen ist dem
Fachmann bekannt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Pig. beschrieben. Es zeigt?
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Brennst off ansaugsystem einer Verbrennungsmaschine mit mehreren Zylindern
in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung?
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie H-II gemäß der Fig. 1?
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III gemäß
Fig. 1j
Fig. 4 eine Ansicht gemäß der Fig. 3 einer anderen bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung? und
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Fig« 5 eine Ansicht gemäß· der Eig. 2, die das Fließschema
des Hilfsbrennstoffgemisches in. der Mischkammer des Brennst
offansaugsystems zeigt.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Einfaeikeit halber wird die vorliegende
Erfindung anhand einer Yerbrennungsmaschine mit zwei Maschinenzylindersätzen
mit Jeweils einem Zylinder beschrieben.
In der Fig. 1 bis 3 ist eine Verbrennungsmaschine E dargestellt
mit einem ersten und zweiten Zylinder E1 und E2, die als Verbrennungskammern bezeichnet werden können. Die Verbrennungsmaschine
E ist mit einem Brennstoffansaugsystem versehen, welches einen ersten und zweiten Ansaugkanal 10 und 11, die
mit jeweils einem Zylinder E1 und E2 über zugehörige Ansaugleitungen
(nichtdargestellt) verbunden sind, aufweist. Jeder
Primäransaugkanal 10 und 11 enthält einen Vergaser CA zum Vermischen
von Brennstoff mit üuf-fc zu einem Primärbrenngemisch, eine
Drosselklappe 12 und 13 zum Steuern der Geschwindigkeit, mit
der das Primärbrenngemisch dem Maschinenzylindern E1 und E2 zugeführt wird, und einen Brennstoffkreislauf für Leerlauf und
niedrige Geschwindigkeiten, der in der Fig. 3 mit C bezeichnet
ist, zur Erzeugung eines Hilfsbrenngemisches oder Leerlaufgemisches,
welches für den Betrieb der Maschine E im Leerlauf oder mit niedriger Geschwindigkeit notwendig ist.
- 10 -
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Die im allgemeinen zum Vergaser gehörenden Drosselklappen 12 und 13 sind betriebsmäßig im ersten und zweiten Primäransaugkanal
10 und 11 angeordnet und fest auf einer gemeinsamen Trägerwelle 14 gemeinsam drehbar montiert, wobei die gemeinsame
Trägerwelle 14 ihrerseits mit einem den Fahrer zugänglichen Gashebel (nicht dargestellt) verbunden ist, um gleichzeitig
die Öffnungen der Drosselventile 12 und 13 zu steuern.
Das Brennstoffansaugsystem der vorliegenden Erfindung enthält
weiterhin einen ersten Verbindungskanal P, dessen Einzelheiten später beschrieben werden, und einen zweiten Verbindungskanal 15, der den ersten und zweiten Primäransaugkanal 10 und
11 an einer Stelle in der Nähe und stromabwärts vom ersten Verbindungskanal P, in Bezug auf die Richtung, in der das Primärbrenngemisch
durch die Primäransaugkanäle 10 und 11 zu den entsprechenden Maschinenzylindern E1 und E2 fließt, verbindet. Der
zweite Verbindungskanal 15 kann einen Querschnitt in jeder gewünschten Form haben, ein ellipsenförmiger oder rechteckiger
Querschnitt ist jedoch bevorzugt. Während des Maschinenbetriebes dient der zweite Verbindungskanal 15 dazu, zwischen dem ersten
und zweiten Primäransaugkanal 10 und 11 eine freie Strömungsverbindungher
zustellen, um den Druck in einem Primäransaugkanal
10 oder 11 dem Druck in dem anderen anzugleichen. Für diesen Zweck ist die Länge des zweiten Verbindungskanales I5 bevorzugt
so klein wie möglich zu halten.
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-Ab-
Der erste Verbindungskanal P ist durch eine Mischkammer 16 gebildet, deren im rechten Winkel zur Längsachse des ersten
und zweiten Primäransaugkanals 10 und 11 liegender Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ist. Die Mischkammer 16 ist mit
zwei, einen Abstand zueinander aufweisenden Versorgungsöffnungen
16a und 16b in der Außenwand, die zusammen mit Boden und
.Deckenwandung die Mischkammer 16 bilden, und mit zwei Versorgungsleitungen
17 und 18 gleicher Länge versehen. Das eine Enede der Versorgungsleitung 17 ist mit- der Versorgungsöffnung 16 a verbunden und das andere Ende mündet unterhalb
der Drosselklappe 12 in den ersten Primäransaugkanal 10, während
das eine Ende der Versorgungsleitung 18 mit der anderen Versorgungsöffnung 16b verbunden ist und ihr anderes Ende unterhalb
der Drosselklappe 13 in den zweiten Primäransaugkanal
11 mündet.
Das eine Ende eines Luft-Nebenschlußkanals 19, der die Luft an jeder der Drosselklappen 12 und 13 vorbeiführt,ist mit einer
gemeinsamen Luftquelle oberhalb der Drosselklappen 12 und 13
verbunden, und das andere Ende ist mit der Mischkammer 16 verbunden, Der Luft-Nebenschlußkanal 19 enthält eine Nebenschluß-Luft
Justierschraube 20zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der Luft der Mischkammer 16 zugeführt wird, und ist in der Nähe
und stromabwärts vom anderen Ende, in Bezug auf die Richtung, in der die Luft zur Mischkammer 16 fließt, mit einer Leerlauf-Öffnung
21 versehen. Die Leerlauföffnung 21 ist mit dem Brennstoff-Kreislauf
C für den Leerlauf und den Betrieb bei niedrigen Geschwindigkeiten über eine Leerlauf-Justierschraube 22
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verbunden, die im allgemeinen im rechten Winkel am Nebenschlußkanal
19 einstellbar vorsteht und zur Steuerung der Geschwindigkeit, mit der der Brennstoff vom Brennstoffkreislauf C für
Leerlauf und Betrieb bei niedrigen Geschwindigkeiten dem Nebenschlußkanal 19 über die Leerlauföffnung 21 zugeführt wird. Es
wird darauf hingewiesen, daß der Brennstoffkreislauf C für
Leerlauf und Betrieb bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht nur mit dem Nebenschlußkanal 19 über die Leerlauföffnung 21 und die
Leerlauf-Justierschraube 22 verbunden ist, sondern auch mit dem ersten und zweiten Primäransaugkanal 10 und 11 über die Zweigleitungen
23a und 23b verbunden ist, die vom Nebenschlußkanal 19 ausgehen und über Öffnungen 24a und 24b in den jeweiligen
ersten bzw. zweiten Primäransaugkanal 10 und 11 in der Nähe der
zugehörigen Drosselklappen 12 und I3 münden.
Während die Mischkammer 16, die zusammen mit den Versorgungskanälen 17 und 18 den zweiten Verbindungskanal P bildet, ein beträchtliches
Volumen hat, welches zur Erzielung einergleichförmigen Mischung des über die Leerlauföffnung 21 zugeführten Brennstoffs
und der über den Nebenschlußkanal 19 zur Erzielung eines Leerlaufgemisches zugeführten Luft notwendig ist, ist jede der
Versorgungsleitungen 1? und 18 , die die Mischkammer 16 mit
dem entsprechenden ersten und zweiten Primäransaugkanal 10 und 11 verbinden, mit einem wirksamen Querschnitt versehen, der kleiner
ist als der des zweiten Verbindungskanals 15. Der Querschnitt jeder Versorungsleitung 17 und 18 liegt bevorzugt im Bereich
von einem Drittel bis zu einem Zehntel, und insbesondere
einem Fünftel, des Querschnittes des zweiten VerMndungskanals
15. Bei derartigen, in Bezug auf den zweiten VerMndungskanal 15 ausgebildeten, Versorgungsleitungen 17 und 18 kann die Möglichkeit
verringert oder weitgehend eliminiert werden, daß die Leerlaufmischung, anstatt im ersten und zweiten Primäransaugkanal
10 und 11 über die Versorgungsleitungen 17 und 18 gleichförmig verteilt zu werden, einseitig in den einen Primäransaugkanal
10 oder 11, in dem ein relativ höherer Unterdruck als im anderen Primäransaugkanal herrscht, gedrückt wird. Dies ist
möglich, weil der Druckunterschied zwischen erstem und zweitem Primäransaugkanal 10 und 11 in vorteilhafter Weise über den
zweiten Verbindungskanal 15, dessen wirksamer Querschnitt größer ist als der jeder der Versorgungsleitungen 17 und 18, ausgeglichen werden kann.
möglich, weil der Druckunterschied zwischen erstem und zweitem Primäransaugkanal 10 und 11 in vorteilhafter Weise über den
zweiten Verbindungskanal 15, dessen wirksamer Querschnitt größer ist als der jeder der Versorgungsleitungen 17 und 18, ausgeglichen werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist leicht ersichtlich, daß sogar, wenn die entsprechenden Öffnungsstellungen der Drosselklappen
12 und 13 voneinander abweichen, z. B. aufgrund von ungenauer
Montage der beiden Drosselklappen 12 und I3 auf der gemeinsamen
Trägerwelle 14 oder durch eventuelle Verschiebung einer der Drosselklappen 12 und 13 relativ zur anderen, jedes mögliche Ungleichgewicht
der Saugkraft zwischen dem ersten und zweiten Primäransaugkanal 10 und 11 beseitigt wird. Weiterhin kann jeder, vom
unterschiedlichen Kolbentakt in dem entsprechenden Maschinenzylinder herrührende Druckunterschied zwischen dem ersten und
zweiten Primäransaugkanal 10 und 11 durch den
unterschiedlichen Kolbentakt in dem entsprechenden Maschinenzylinder herrührende Druckunterschied zwischen dem ersten und
zweiten Primäransaugkanal 10 und 11 durch den
zweiten Verbindungskanal 15 beseitigt werden.
Da die Drücke im ersten und zweiten Primäransaugkanal 10
und 11 infolge der oben genannten Gründe ausgeglichen sind, kann die in der Mischkammer 16 gebildete Leerlaufmischung
über die Versorgungsleitungen 17 und 18 gleichförmig im ersten und zweiten Primäransaugkanal 10 und 11 verteilt werden. Anzumerken
ist, daß, soweit die Drücke in den ersten und zweiten Primäransaugkanälen 10 und 11 im wesentlichen einander angeglichen
sind, jede Trägheitskraft, die einen einseitig v/irkenden Fluß des Leerlaufgemisches in Richtung der ersten und
durch
zweiten Primäransaugkanäle bewirken kann, und die das Vorhandensein
eines Druckunterschiedes zwischen erstem und zweitem Primäransaugkanal
10 und 11 erzeugt werden kann, nicht in den ersten Verbindungskanal P eindringt und deshalb nicht auf das
Leerlaufgemisch einwirken kann. Die gleichförmige Verteilung des Leerlaufgemisches in dem ersten und zweiten Primäransaugkanal
10 und 11 hat eine gleichförmige Versorgung der Maschinenzylinder E1 und E2 mit einer brennbaren Ladung zur Folge,
wodurch in jedem Maschinenzylinder E1 und E2 eine gleichförmige Verbrennung stattfindet.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Einrichtung frei von
Nachteilen, die infolge einer Verschiebung der Kegelspitze der LeerlaufJustierschraube 22 relativ zur Leerlauföffnung
21 entstehen können und damit wird auch die Neigung des Brennstoffes, in eine Richtung auf einen der ersten und zweiten
Primäransaugkanäle 10 und 11 zufließen, vermieden, wenn
die Mischkammer 16 die Vermischung des durch die Leerlauföffnung 21 zugeführten Brennstoffes mit der, durch den Nebenschlußkanal
19 zugeführten Luft erleichtert, bevor die erzeugte Leerlaufmischung dem ersten und zweiten Primäransaugkanal
10 und 11 zugeführt wird.
Wie beschrieben, 1st der Nebenschlußkanal 19 so dargestellt,
daß er in die Mischkammer im wesentlichen im rechten Winkel zur Ebene der Bodenwandung der Mischkammer 1^mündet.Sollen
irgendwelche möglichen Turbulenzströmungen der Leerlaufmischung innerhalb der Mischkammer 16 verhindert werden, kann ein Teil
der Bodenwandung der Mischkammer 16 unterhalb des Nebenschlußkanals 19 und zu diesem fluchtend, so ausgebildet sein, daß
er eine gekrümmte Führung 16c bildet, an der ein in die Mischkammer
16 eintretendes Gemisch aus Brennstoff und Luft im wesentlichen in Richtung des Umfanges zur Längsachse des Nebenschlußkanals
19 und gegen den Teil der Mischkammerwandung, der gegenüber dem Nebenschlußkanal 19 liegt, abgelenkt wird,
wie durch die Pfeile in der Fig. 3 kenntlich gemacht ist.'
Durch die Anordnung einer gekrümmten Führung 16c ist es möglich, die Vermischung der Luft aus dem Nebenschlußkanal 19 mit
dem Brennstoff aus der Leerlauföffnung 21 zu erleichtern, da innerhalb der Mischkammer 16 eine gleichförmige Strömung stattfindet,
wie durch die Pfeile in der Fig. 5 dargestellt ist, und die im wesentlichen symmetrisch im Bezug auf die gedachte
Achse X ist, welche durch die Längsachse des Nebenschlußkanals 19 und im rechten Winkel hierzu und in einer Richtung radial
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κ 16-
zur Mischkammer 16 verläuft.
Zusätzlich sind die Versorgungsleitungen 16a und 16b am
Umfang der Mischkammer 16 so angeordnet, daß das Leerlaufgemisch auf den Teil der Mischkammerwandung gegenüber der
gekrümmten Führung 16c zufließt und nachdem es auf diesen Wandungsteil der Mischkammer 16 aufgetroffen ist und sich in
zwei Teilströme geteilt hat, gleichförmig in den Versorgungsleitungen 17 und 18 verteilt wird. Insbesondere ist die Mischkammer
16 bevorzugt so angeordnet, daß sie den Scheitelpunkt eines gleichseitigen Dreiecks einnimmt, dessen gegenüberliegende
Ecken durch den ersten und zweiten Primäransaugkanal 10
und 11 und dessen Seiten durch die Versorgungsleitungen 17 und 18 gebildet werden, so daß die Leerlaufmischung in der Mischkammer
16 solange wie erforderlich verbMben kann, bevor sie in die Versorgungsleitungen 17 und 18 über die Versorgungsöffnungen
16a und 16b durch die Wirkung des im jeweiligen Primäransaugkanal 10 und 11 herrschenden Unterdruckes
angesaugt wird.
Um zu vermeiden, daß sich der Brennstoffanteil des Leerlaufgemisches
in der Mischkammer 16 auf der Bodenwandung der Mischkammer 16 absetzt, sind die Versorgungsöffnungen 16a und 16b
bevorzugt im wesentlichen rechteckig ausgebildet und an einer Stelle in der Nähe der Bodenwandung der Mischkammer angeordnet,
so daß zwischen der Bodenwandung der Mischkammer 16 und der entsprechenden Versorgungsöffnungen 16a und 16b keine Einkerbung
gebildet ist. Jede der Versorgungsleitungen 17 und 18 kann
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- 17 -
• «ltd·
mit einem Querschnitt entsprechend der Form der zugehörigen Versorgungsöffnung 16a oder 16b oder einem kreisförmigen Querschnitt
aufweisen. Haben die Versorgungsleitungen 1? und 18 einen kreisförmigen Querschnitt, sollte der Durchmesser jeder
dieser Versorgungsleitungen 17 und 18 gleich oder etwas größer dem maximalen Durchmesser der zugehörigen Versorungsöffnung
16a oder 16b sein, so daß dazwischen keine Einkerbungen geformt werden.
Die beschriebene Leerlaufeinrichtung ist als ein Block in den Vergaser CA eingebaut, dargestellt. Angesichts der Tatsache,
daß es üblich ist, den Vergaser CA mit dazwischen eingelegten Dichtungsscheiben 30 und 31 an das Ansaugrohr IH anzuschließen,
ist es jedoch möglich, wie in der Fig. 4 dargestellt, den ersten und zweiten Verbindungskanal P und 15 in den jeweiligen
Dichtungsscheiben 30 und 31 anzuordnen. Insbesondere ist,
wie aus der Fig. 4 zu sehen ist, die Mischkammer 16 durch eins Öffnung 30a in der Dichtungsplatte 30 gebildet, während die
Deck- und Bodenwandung der Mischkammer 16 durch die entsprechenden Stirnseiten des Vergaserblocks und der Dichtungsplatte
gebildet sind. Die Versorgungsleitungen 17 und 18 können durch Ausbilden entsprechender Rillen in der dem Vergaserblock CA gegenüberliegenden
Stirnseite der Dichtungsplatte 30 gebildet werden und die gekrümmte Führung 16c kann ebenfalls durch einen
Teil der die Öffnung 30a in der Dichtungsplatte 30 bildenden ümfangswand gebildet werden.
9 0 9835 /1§an0
Der zweite Verbindungskanal 15 ist in der Dichtungsplatte 31 in Form einer länglichen Öffnung ausgebildet, die die Verbindung
zwischen den Öffnungen der Dichtungsplatte 31, welche
mit dem ersten und zweiten Primäransaugkanal 10 und 11 fluchten,
herstellt.
Die in der Fig. 4 gezeigte Ausführungsform ist vorteilhaft, weil die Herstellung ohne komplizierte Arbeitsschritte erfolgen
kann.
Weiterhin ist es auch möglich, die Mischkammer 16 an irgendeine an sich bekannte Quelle für Einblas-Gase und/oder eine bekannte
Vergasersteuerung über einen Kanal anzuschließen, der durch die strichpunktierte Linie GP angedeutet ist, um Auflade-Gas
und/oder verdampften Brennstoff über die Mischkammer 16 dem ersten und zweiten Primäransaugkanal 10 und 11 zuzuführen.
Wenn ein derartiger Kanal GPangeordnet ist, muß darauf geachtet werden, daß sich die Auflade-Gase und/oder der verdampfte
Brennstoff gleichförmig mit dem Leerlaufgemisch in der Mischkammer 16 vermischen, und für diesen Zweck sollte das der
Mischkammer 16 zugewandte Ende des Kanals GP gegenüber der gekrümmten Führung 16c in die Mischkammer 16 münden, so daß der
Fluß der eingeblasenen Gase und/oder des verdampften Brennstoffes dem Fluß des Leerlaufgemisches in der Mischkammer 16
entgegenwirkt.
90-93635/0804
■ 3h-
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben
ist, soll noch angemerkt werden, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind. Beispielsweise können,
obwohl zwischen Vergaser CA und Ansaugrohr IM eingelegte Dichtungsplatten 30 und 31 beschrieben wurden, diese durch
eine einzige Dichtungsplatte ersetzt werden. Derartige Änderungen und Modifikationen werden als der vorliegenden Erfindung
zugehörig angesehen.
Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüchef1.!Kraftstoffansaugsystem für Verbrennungsmaschinen mit mehreren Zylindern;mit wenigstens einer ersten und zweiten Z3rlindergruppe, wenigstens einen ersten und zweiten Primäransaugkanal , die mit den jeweiligen Zylindern der ersten und zweiten Gruppe in Verbindung stehen, einem Vergaser zur Erzeugung eines Primärbrennstoffgemisches aus Brennstoff und Luft, welches den Zylindern der ersten undZXXzweiten Gruppe über die zugehörigen Primäransaugkanäle|geführt wird, Drosselklappen in den Primäransaugleitungen, um die Geschwindigkeit, mit der das Primärbrennstoffgemisch den Zylindern zugeführt wird, zu steuern, und einem Kraftstoffkreislauf für Leerlauf und den Betrieb mit niedrigen Ge-909835/0804— 1 —schwindigkeiten zur Erzeugung eines Hilfsbrennstoffgemisches aus Luft und Brennstoff, welches für den Betrieb der Maschine im Leerlauf erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verbindungskanäle (P und 15) zwischen dem ersten und zweiten Primäransaugkanal (10 und 11) stromabwärts der Drosselklappen(12 und 13)» in Bezug auf die Richtung, in der das Primärbrennstoff gemisch zu den Zylindern (121 und E2) fließt, in den ersten und zweiten Primäransaugkanal (10 und 11) münden, daß ein Zwischenteil des ersten Verbindungskanals (P) mit dem Brennstoffkreislauf (C) für Leerlauf und Betrieb bei kleinen Geschwindigkeiten verbunden ist, um das Hilfsbrennstoff gemisch im ersten und zweiten Primäransaugkanal (10 und 11) zu verteilen, daß der zweite Verbindungskanal (15) in den ersten und zweiten Primäransaugkanal (10 und 11) stromabwärts des ersten Verbindungskanales (P) mündet, um eine freie Strömungsverbindung zwischen dem ersten und zweiten Primäransaugkanal (TO und 11) herzustellen, und daß der Querschnitt des ersten Verbindungskanales (P) kleiner als der des zweiten Verbindungskanales (15) ist.
- 2. Brennstoffansaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der wirksame Querschnitt des ersten Verbindungskanals (P) ein Drittel bis ein Zehntel des wirksamen Querschnitts des zweiten Verbindungskanals (15) beträgt .-Z-909836/0 8 04
- 3. Kreftstoffansaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Primäransaugkanal (10 und 11)durch einen ersten Kanalteil im Vergaser (CA) mit darin angeordneter zugehöriger Drosselklappe (12 oder I3) gebildet ist und ein zweiter Kanalteil sich im Ansaugrohr (GP) zwischen den Zylindern (E1 und E2) und dem Vergaser (CA) befindet, wobei der erste und zweite Verbindungskanal (P, 15) in zwischen der den Zylindern &E1 und E2) abgewandten Stirnseite des Ansaugrohrs (GP) und dem Vergaser (CA) befindlichen Dichtungsscheiben (30, 31) angeordnet ist.
- 4. Brennstoffansaugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Verbindungskanal (P) erste und zweite Versorgungsleitungen (17, 18) gleicher Länge umfaßt, deren eines Ende jeweils in den zugehörigen Primäransaugkanal (10, 11) mündet und die jeweils anderen Enden der Versorgungsleitungen (17f 18) mit einer Mischkammer (16) mit großem Volumen in Verbindung stehen und die Mischkammer (16) mit dem Brennstoffkreislauf (C) für Leerlauf und den Betrieb bei niedrigen Geschwindigkeiten verbunden ist.
- 5. Kraftstoffansaugsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Brennstoffkreislauf (C) für Leerlauf und Betrieb mit niedrigen Geschwindigkeiten einen hebenschlußkanal (19) für Luft aufweist, dessen eines Ende mit einer Luftquelle und dessen anderes Ende im wesentlichen909835/0Ί&04rechtwinklig zur Ebene der Bodenwandung der Mischkammer (16) in diese mündet, der Nebenschlußkanal (19) im Bereich seines anderen Endes eine Leerlauföffnung (21) aufweist, die mit einer Brennstoffquelle über eine Leerlauf-Justierschraube (22) zur Steuerung der Geschwindigkeit, mit der der Brennstoff der Leerlauföffnung (21) zugeführt wird, verbunden ist.
- 6. Kraftstoffansaugsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Bodenwandung der Mischkammer (16), der zur Mündung des Nebenschlußkanals (19) fluchtet, mit einer gekrümmten Führung (16c) zur rechtwinkligen Ableitung des Hilfsbrennstoffgemischstromes auf dem der gekrümmten Führung (16c) gegenüberliegenden Teil der Umfangswandung der Mischkammer (16) versehen ist.
- 7. Kraftstoffansaugsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kanal (GP) vorgesehen ist, dessen eines Ende der Mischkammer (16) und dessen anderes Ende mit einer Quelle geblasener Gase verbunden ist.
- 8. Kraftstoffansaugsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kanal vorgesehen ist, dessen eines Ende mit der Mischkammer (16) und dessen anderes Ende mit einer Quell* für verdampften Brennstoff verbunden ist.909835/0804
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAZDA MOTOR CORP., HIROSHIMA, JP |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GLAWE, R., DIPL.-ING. DR.-ING., 8000 MUENCHEN DELF |
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8131 | Rejection |