DE279040C - - Google Patents

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DE279040C
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fuel
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throttle
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DENDAT279040D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/18Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel-metering orifice
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 279040-KLASSE 46 c. GRUPPE
EDWARD ALEXANDER McCOY in EAST ORANGE, New Jersey, V. St. A.
Mehrfach düsen verg aser. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1912 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Mehrfachdüsenvergaser für mit Kohlenwasserstoffen gespeiste Explosionskraftmaschinen, der besonders dann zuverlässig und wirksam arbeitet, wenn es sich um das Anlassen der Maschine oder um Änderungen ihrer Geschwindigkeit handelt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Vergaser Brennstoffdüsen besitzt, welche bei kleinen Zylinderfüllungen dem Vergasungsraum ein Gemisch von Brennstoff und Luft, dagegen bei großen Zylinderfüllungen nur Brennstoff ohne Luft zuführen.
Die Brennstoffdüsen sind sämtlich oder zum überwiegenden Teil an eine gemeinsame, von dem Schwimmerbehälter durch je eine Drosselöffnung getrennte Verbindungsleitung angeschlossen, und ihre Mündungen sind an die Bewegungsbahn der Drosselklappe gelegt, sie selbst aber derart zur Drosselklappe angeordnet, daß bei teilweise geöffneter Drosselklappe das Brennstoffluftgemisch durch die hinter der Drosselklappe in den Vergasungsraum mündenden Spritzdüsen in den Mischraum des Vergasers eintritt, während die zugehörige Zerstäubungsluft durch die vor der Drosselklappe liegenden Spritzdüsen in die Verbindungsleitung eintritt und sich daselbst mit Brennstoff vermischt.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausführungsform des Vergasers. Fig. 1 ist eine Seitenansicht mit nach der Linie I-I der Fig. 2 geschnittenem Nadelventil und Nockengehäuse, Fig. 2 ein Grundriß, wobei ein Teil des Gehäuses und des Nadelventils nach der Linie II-II der Fig. 1 geschnitten ist. Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, und Fig. 4 ein Längsschnitt durch die Mischkammer nach der Linie IV-IV der Fig. 1. Die Fig. 5 und 6 sind der Fig. 3 ähnliche schematische Schnitte durch die Mischkammer des Vergasers und zeigen die Beziehungen der. Luft- und Brennstoffzufuhr bei verschiedenen Stellungen der Drosselklappe.
ι ist das Gehäuse des Vergasers, 2 der Schwimmerbehälter, und 3 das mit dem Brennstoffbehälter verbundene Speiserohr, welches an seiner Mündung mit einem Filter 4 zum Reinigen des Brennstoffes versehen ist. Der Brennstoffkanal 5 mündet in den Schwimmerbehälter 2, dessen Füllung in bekannter Weise durch das von dem Schwimmer 8 betätigte Ventil 7 geregelt wird. Der Kanal 9 führt quer durch den Steg 10 zu dem senkrechten Kanal 12, der das Düsenrohr 14 trägt. Dasselbe mündet in die Mischkammer 11. In dem Winkel zwischen den beiden Kanälen 9 und 12 ist ein Nadelventil 13 angeordnet, welches zum Re-
geln der Brennstoffzufuhr bei Beginn der Vergaserwirkung dient. Das Düsenrohr 14 besitzt eine zentrale Düse 15 und zwei, etwas unterhalb seiner Mündung angeordnete schräge Düsen I5a. In der Mischkammer 11 ist eine zweiflügelige Drosselklappe 16 drehbar gelagert. Dieselbe ist an ihrem einen Flügel mit einem Schlitz oder einer Aussparung 17 versehen, durch welche das Düsenrohr 14 hindurchtritt.
Der Schlitz 17 kann mittels eines durch die Wand des Gehäuses 1 hindurchgehenden einstellbaren Stiftes 18 mehr oder weniger verschlossen werden. Der Stift 18 wird in seinen verschiedenen Lagen durch einen unter Federwirkung stehenden Sperrstift 19 festgehalten. Dadurch, daß man den Stift 18 mehr oder weniger in die Mischkammer hinein- oder aus ihr herausschraubt, kann man den Luftdurchtritt durch den Schlitz der geschlossenen Drosselklappe beliebig regeln.
Der . Schwimmerbehälter 2 steht außerdem mit einem Kanal 20 in Verbindung, welcher durch ein in eine Drosselöffnung 22 eingreifendes Nadelventil 21 verschlossen werden kann. Der Schaft des Nadelventils ist mit seinem Gewinde 24 in ein Rohr 23 eingeschraubt und besitzt oberhalb des Gewindeteiles 24 Längsnuten 25 sowie einen geriefelten Kopf 26. Die Nuten 25 kommen mit einem, unter Federwirkung stehenden Sperrteil 27 zwecks Festhaltens der Ventilspindel 21 in ihren verschiedenen Lagen abwechselnd in Eingriff. Das Rohr 23 trägt einen Ring 28, auf welchem das untere Ende einer Feder 29 ruht, während ihr oberes Ende sich gegen einen Teil des Gehäuses 30 stützt. Der in der Mitte gelagerte Schwinghebel 31 ist an seinem einen Arm mit einer unter den Ring 28 des Rohres 23 greifenden Gabel 32 versehen und dient zur Verstellung des Nadelventils 21. Der andere Arm des Schwinghebels liegt gegen einen Nocken 33, der auf der Welle 34 der zweiflügeligen Drosselklappe 16 sitzt. Die Welle 34 geht durch das Gehäuse 1 hindurch und ist an ihrem einen . Ende mit einem Stellhebel 35 versehen. Wird die Drosselklappe 16 mittels des Hebels 35 mehr oder weniger geöffnet, so drückt der Nocken 33 auf den Schwinghebel 31, und das Nadelventil 21 wird bis zu einem entsprechenden Grade angehoben. Der Steg 10 ist mit einem zweiten wagerechten Kanal 36 versehen, welcher durch den Kanal 37 mit dem Raum über der Drosselöffnung 22 in Verbindung steht. Der Kanal 36 besitzt mehrere Spritzdüsen 38, welche in die Mischkammer 11 münden (Fig. 3 und 4). An den Kanal 36 schließt sich ein senkrechter Kanal 39 an, von dem aus zwei weitere Spritzdüsen 40, 41 in die Mischkammer münden. Diese letzteren liegen seitlich etwas unterhalb der geschlossenen Drosselklappe 16.
Fig. 3 zeigt die Drosselklappe in geschlossener Stellung, die sie beim Ankurbeln oder Anlaufen der Maschine einnimmt. Hierbei wird durch die Bewegung der Maschinenkolben ein Unterdruck in der Mischkammer 11 erzeugt, wodurch der im Kanal 12 vorhandene Brennstoff durch die Düse 15 ausgespritzt wird. Da die Düsen 15* unterhalb der geschlossenen Drosselklappe 16 liegen, so wird durch diese Düsen Luft angesaugt, welche zusammen mit dem Brennstoff in die Mischkammer 11 eingespritzt wird. Die Spritzdüsen 38, 40 und 41 dagegen befinden sich unterhalb der Drosselklappe und bleiben von der Saugwirkung unberührt, so daß kein Brennstoff durch sie austreten kann. In Fig. 3 geben die Pfeile den Lufteintritt und die Punkte und Striche den ausgespritzten Brennstoff an. Dies ist auch in den Fig. 5 und 6 der Fall.
Wird nun die Drosselklappe 16 so weit gedreht, daß sie die in Fig. 5 angegebene Lage erreicht, so arbeitet die Düse 15 in Verbindung mit den Düsen I5fl wie vorher, und der Brennstoff wird oberhalb der Drosselklappe 16 ausgespritzt. Der in der Mischkammer vorhandene Unterdruck läßt aber auch die Düse 40 anspringen, und da die Düsen 38 noch unterhalb der Drosselklappe liegen, so wird Luft in die Leitung 39 und in die Düse 40 gesaugt, wodurch sich ein Gemisch bildet, das unmittel· bar in die Mischkammer 11 gespritzt wird und auf diese Weise die durch die Düse 14 gelieferte Mischung ergänzt.
Bei weiterer Drehung der Drosselklappe wird immer mehr Luft eingelassen, während zu gleicher Zeit der Rand des rechten Flügels der Drosselklappe nacheinander an den Düsen 41 und 38 vorbeigeht. Auf diese Weise wirkt der Unterdruck in der Mischkammer auf eine immer größer werdende Anzahl von Düsen, und zu gleicher Zeit wird die Luftmenge, welche bisher durch diese Düsen gesaugt wurde, vermindert. Jedoch wird nunmehr eine erhöhte Luftzufuhr durch den durch die Drosselklappe freigegebenen Querschnitt erreicht. Wenn sich die Drosselklappe in der in Fig. 6 gezeigten Stellung befindet, sind sämtliche Düsen 15, 15", 38, 40 und 41 in Tätigkeit. Bei dieser Stellung der Drosselklappe findet die größte Brennstoffabgabe statt, und die Maschine erreicht ihre höchste Leistung.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Mehrfachdüsen vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Brennstoff düsen versehen ist, welche bei kleinen Zylinderfüllungen dem Vergasungsraum ein Gemisch von Brennstoff und Luft, dagegen bei großen Zylinderfüllungen nur Brennstoff ohne Luft zuführen.
2. Mehrfachdüsenvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennstoffdüsen (38, 40, 41) an eine gemeinsame, von dem Schwimmerbehälter durch eine Drosselöffnung (22) getrennte Verbindungsleitung (36, 39) angeschlossen, und daß die Mündungen der Brennstoffdüsen an die Bewegungsbahn der Drossel-. klappe gelegt, die Brennstoffdüsen selbst aber derart zur Drosselklappe angeordnet sind, daß bei teilweise geöffneter Drosselklappe das Brennstoffluftgemisch durch die hinter der Drosselklappe in den Vergasungsraum mündenden Spritzdüsen (40, 41 ·....) in den Mischraum des Vergasers eintritt, während die zugehörige Zerstäubungsluft durch die vor der Drosselklappe liegenden Spritzdüsen in die Verbindungsleitung (36, 39) eintritt und sich daselbst mit Brennstoff vermischt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT279040D Active DE279040C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990006433A1 (en) * 1988-12-02 1990-06-14 Brunswick Corporation Fuel supply system with pneumatic amplifier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1990006433A1 (en) * 1988-12-02 1990-06-14 Brunswick Corporation Fuel supply system with pneumatic amplifier

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