DE265344C - - Google Patents

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DE265344C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/02Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves, e.g. of piston shape, slidably arranged transversely to the passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
CHARLES JULES MEGEVET und L. PICKER
in GENF, Schweiz.
Spritzvergaser für Explosionsmotoren. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1911 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Spritzvergaser für Explosionsmotoren mit einem Zusatzlufteinlaß, dessen freier Querschnitt von der Zylinderfüllung abhängig ist. Die Zusatzluftzufuhr sowie die Drosselung des Gasgemisches werden nach der Erfindung mittels zweier Organe erzeugt, die zueinander beweglich angeordnet sind, damit das Verhältnis des Zusatzluftquerschnittes zu dem Durchgangsquerschnitt für das von der Spritzdüse herkommende Gemisch verändert werden kann. , Diese beiden Organe sind überdies derart angeordnet, daß der Durchgangsquerschnitt für das von der Spritzdüse herkommende. Gemisch geändert werden kann, ohne daß der Zusatzluftquerschnitt verändert wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar-.. gestellt.
Fig. ι ist ein Horizontalschnitt durch den Spritzvergaser.
Fig. ι a zeigt einen Teilschnitt durch die Regelüngsorgane.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B in Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt nach C-D in Fig. 2.
, Fig. 4 zeigt eine Abänderung des Ausfüh-■ rungsbeispieles.
In den Figuren bezeichnet α eine Spritzdüse
von bekannter Art, die in bekannter Weise von dem Schwimmbehälter b gespeist wird. Die Spritzdüse α ist in einem Kanal c angeordnet, dessen lichte Weite derart gewählt ist, daß die Geschwindigkeit der angesaugten Luft genügend groß ist, um das Ansaugen des Brennstoffes und dessen Zerstäubung an dem Ausgange der Spritzdüse zu bewirken. Das Verbrennungsgemisch strömt durch den Querschnitt d nach dem Motor.
Der Weg des Verbrennungsgemisches von der Spritzdüse zum Querschnitt d ist C-förmig gebogen, so daß die Brennstofftröpfchen, die aus der Spritzdüse austreten, gegen die Wandung e geschleudert werden; dabei erzeugt die Richtungsänderung des Gasstromes einen Wirbel, der ein inniges Mischen der Luft mit dem mitgerissenen Brennstoff bewirkt;
Das in den Motor eintretende Verbrennungsgemisch wird seiner Menge nach mit einem zylindrischen Kolbenschieber f geregelt, dessen freies Ende den vor dem Querschnitt d liegenden Durchgang mehr oder weniger, schließen kann. •In diesem Kolbenschieber ist eine Zusatzluftöffnung f1 (Fig. ι a) vorgesehen. Der Kolben f ist mit einer Stange g verbunden, die eine Scheibe g1 trägt, auf welche eine Feder h wirkt. Der Kolben f gleitet ferner in einer Hülse i, die eine, .der Öffnung f1 entsprechende Öffnung i1 besitzt. Bei vollem Laufe des Motors nimmt der Kolben f die in der Zeichnung veranschaulichte Stellung (Fig. 1 oder 2) ein. Wenn er aus dieser Stellung durch einen Regler oder von Hand nach rechts geschoben wird,
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so wird die Feder h zusammengedrückt, und der Kolbenschieber f verengt den freien Durchgang für das Verbrennungsgemisch. Gleichzeitig verschiebt sich aber die Öffnung f1 zur Öffnung i1, und damit wird der Einlaß der Zusatzluft vermindert, so daß (allerdings in bekannter Weise) eine praktisch gleiche Zusammensetzung des Verbrennungsgemisches auch bei verminderter Belastung gesichert wird.
ίο Nach der Erfindung sind nun zwei Verstellungsmöglichkeiten für die Zusatzluft vorgesehen. Die Stange g ist mit einem Vorsprung g2 versehen (Fig. 2). Dieser bewegt sich in einer Rinne, die in der Nabe des drehbaren Deckels m vorgesehen ist. Durch Drehen des Deckels m um seine Achse kann man die öffnung f1 gegenüber der öffnung i1 verstellen und auf diese Weise den Zusatzluftquerschnitt für alle möglichen Stellungen des Drosselschiebers in gewisser Weise vergrößern oder verkleinern. Die Veränderung des Zusatzluftquerschnittes ist bei dieser Art der Verstellung um so größer, je größer der Drosselquerschnitt ist; für den Leerlauf und kleine Belastungen ergeben sich also nur geringfügige Änderungen der Zusatzluftmenge, für große Belastungen dagegen große Änderungen, oder mit anderen Worten, die Gemischzusammensetzung ändert sich für alle .Zylinderfüllungen angenähert in gleichem Maße. Demzufolge bleibt die Gemischzusammensetzung, wenn sie auch eine andere geworden ist, nach wie vor konstant, welches auch die von dem Kolbenschieber f erzeugte Drosselung ist. Der Querschnitt der Zusatzluftöffnung kann weiterhin in folgender Weise verändert werden. Die Hülse i ist mit einem Vorsprung^2 versehen und trägt eine Schraube k, die anderseits in einen Vorsprung I1 des Vergasergehäuses / geschraubt ist. Durch Drehen der Schraube k kann man die Hülse i und den Kolbenschieber f in der Längsrichtung verstellen. Diese zweite Art der Verstellung äußert sich in anderer Weise, da sämtliche in Betracht kommenden Zusatzluftquerschnitte
anderen Drosselquerschnitten zugeordnet werden. Dies hat zur Folge, daß sämtliche Zusatzluftquerschnitte um das gleiche Maß vergrößert oder verkleinert werden. Infolgedessen zeigt sich für den Leerlauf, überhaupt alle kleinen Zylinderfüllungen eine größere Veränderung in der Gemischzusammensetzung als für große Zylinderfüllungen.
Die Einstellung des Vergasers für die verschiedenen Belastungen des Motors kann dementsprechend folgendermaßen bewirkt werden: Läuft der Motor unter Vollbelastung, befindet sich also der Kolbenschieber f, wie auf der Zeichnung dargestellt, unter der Wirkung der Feder h am linken Ende seines Hubes, so wird der Einlaßquerschnitt für die Zusatzluft durch Drehung des Deckels m verändert. Bei leer laufendem Motor und dementsprechend nach rechts verschobenem Kolbenschieber f wird der Einlaßquerschnitt für die Zusatzluft durch Verschiebung der Hülse i mittels der Schraube k geregelt. Da hierbei keine Drehung des Kolbenschiebers f innerhalb der Hülse i stattfindet, und da derselbe bei seiner Freigabe durch die Feder h genau in seine frühere Stellung zur Hülse i zurückgeführt wird, so wird die Gemischzusammensetzung für den Lauf des Motors unter Vollbelastung praktisch nicht geändert, Denn es sind die dabei in Betracht kommenden Verstellungen der Hülse i im Verhältnis zum Gesamtweg des Kolbenschiebers derart klein, daß die dem unter voller Belastung laufenden Motor zugeführten Gasmengen praktisch nicht beeinflußt werden.
Die Organe, welche zur Regelung der Zusatzluft und zur Drosselung des Gasstromes dienen, könnten auch z. B., wie in Fig. 4 dargestellt ist, aus zwei nebeneinanderliegenden drehbaren Zylindern bestehen, wobei die öffnungen m1 des Organs m für den Durchgang des Gasstromes und die Öffnung n1 des Organes η für den Einlaß von Zusatzluft dient. Diese Zusatzluft vermengt sich im Innern der Organe m und η mit der durch die Öffnung m1 eingelassenen karburierten Luft. Die Veränderung der je nach der Belastung in den Motor eingelassenen Gasmenge wird durch gleichzeitiges und gleich starkes Drehen der beiden Organe m und η erreicht. Beim Drehen des Organes η gegenüber dem Organ m regelt man die Zusammensetzung des in den Motor eingeführten Gasgemisches. Diese Zusammensetzung bleibt sodann bei wechselnder Zylinderfüllung konstant.
Verstellt man die beiden Organe in der Richtung ihrer Achse, wobei die der Öffnung n1 entsprechende Öffnung im Vergasergehäuse derart gebildet ist, daß der Querschnitt des Zusatzlufteinlasses durch diese Verstellung nicht verändert wird, während der Querschnitt der Öffnung für den Einlaß von karburiertem Gas verändert wird, oder verstellt man das Organ m allein in der Richtung seiner Achse, so kann man die Regelung des Vergasers für den Gang des Motors bei Leerlauf bewirken, ohne den Gang des Motors bei voller Belastung in gleich hohem Maße zu beeinflussen.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Spritzvergaser für Explosionsmotoren, gekennzeichnet durch zwei zueinander in der Längs- und der Querrichtung sowie in einer der beiden Richtungen gemeinsam verstellbare Regelungsorgane (f) und (i)
    für die Zusatzluft, deren ersteres gleichzeitig die Drosselung des von der Spritzdüse kommenden Gemisches bewirkt.
    Spritzvergaser nach Anspruch i, da-
    durch gekennzeichnet, daß der zur Drosselung des Gemisches dienende Drosselschieber (f) in einer Hülse (i) angeordnet ist, welche ihrerseits während des Betriebes unabhängig vom Kolbenschieber eingestellt werden kann, derart, daß eine praktisch unabhängige Regelung der Zusatzluft für den Leerlauf und den Lauf unter Vollbelastung des Motors während des Betriebes ermöglicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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