DE392281C - Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffeinspritzung bei Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffeinspritzung bei Verbrennungskraftmaschinen

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DE392281C
DE392281C DEA33627D DEA0033627D DE392281C DE 392281 C DE392281 C DE 392281C DE A33627 D DEA33627 D DE A33627D DE A0033627 D DEA0033627 D DE A0033627D DE 392281 C DE392281 C DE 392281C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Einspritzverbrennungskraftmaschinen, die mit veränderlicher XJmdrehungszahl arbeiten. Bei den bekannten Maschinen hat eine Veränderung der Umdrehungszahl den Nachteil, daß die Einspritzdauer verändert wird. Die Einspritzdauer wird verkürzt, wenn die Umdrehungszahl größer wird, und die Einspritzdauer wird verlängert, wenn die Tourenzahl abnimmt. Es wird daher bei den verschiedenen Geschwindigkeiten entweder zuwenig oder zuviel Brennstoff in den Arbeitszylinder eingespritzt und dadurch der Wirkungsgrad der Maschine beeinträchtigt.
Man hat wohl Einrichtungen getroffen, die bei niedrigeren Umdrehungszahlen eine Verkürzung der Einspritzdauer herbeiführen, derart, daß bei niedrigen Umdrehungszahlen der der Einspritzdauer entsprechende Kurbelwinkel kleiner ist als bei hohen Umdrehungszahlen. Eine solche Verkürzung der Einspritzdauer hat aber die nachteilige Wirkung, daß der Brennstoff zur unrichtigen Zeit in den Arbeitszylinder eingespritzt wird.
Es sind auch Einspritzventile für Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei welchen die Verbrennung durch- Beeinflussung der Brennstoffeinspritzung dadurch geregelt wird, daß die DurchfluBquerschnitte des Einspritzveritils zweck Anpassung an die wechselnde Umlaufzahl während des Betriebes ihrer Größe nach verändert werden. Es tritt daher entweder mehr oder weniger Brennstoff bzw. Gemisch durch die Einspritzöffnung in den Arbeitszylinder, wobei 'in der Einspritzöffnung die Einspritzgeschwindigkeit vergrößert oder verringert wird, wodurch aber die Verbrennung nachteilig beeinflußt wird.
Die Erfindung hat eine Einführungsvorrichtung für das Treibmittel (Brennstoff, Einblasegemisch o. dgl.) zum Gegenstand, die dadurch gekennzeichnet ist, daß bei Gleichhaltung der Zeitdauer der Einspritzung -der Querschnitt der Einspritzöffnung für den Brennstoff bei zunehmender Geschwindigkeit der Maschine vergrößert, dagegen bei abnehmender Geschwindigkeit verringert wird. Durch die Veränderung der Größe der Einspritzöffnung wird die Wirkung erzielt, daß das Mischungsverhältnis zwischen Brennstoff und Luft jeder Maschinengeschwindigkeit entspricht, und daß sich die Einspritzung bei jeder Umdrehungszahl und unabhängig von der Viskosität des Brennstoffes richtig abspielt, trotzdem die Kurbel während der Einspritzung immer eine gleich große Drehung ausführt. Es ist dabei auch ohne weiteres möglich, daß bei Veränderung der Umdrehungszahl der Beginn des Einspritzens eine Verschiebung derart erfährt, daß bei hoher Umlaufszahl früher eingespritzt wird als bei niedriger Umlaufszahl.
092281
Die Vorrichtung wird zweckmäßig verbunden mit einer Regelung des Durchgangsquerschnittes der Zerstäubungseinrichtung, wobei gleichzeitig mit der Veränderung der Größe der Einspritzöffnung der Durchgangsquerschnitt durbh den Zerstäuber im gleichen Sinne verändert wird.
Sie besteht im wesentlichen darin, daß in der Einspritzöffnung ein verstellbares Glied ίο angeordnet ist, durch welches die Einspritzöffnung ganz oder teilweise überdeckt und dadurch verkleinert werden kann, und daß durch Verbindung dieses Gliedes mit einem Zerstäuber dieser entsprechend der Veränderung der Einspritzöffnung verschieden stark wirksam gemacht ist.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen.
Bei der Anordnung nach Abb. 1 gelangt das Einblasegemisch durch mehrere feine öffnungen 8 in den Verbrennungsraum 1. Der durch Kanal 4 eintretende Brennstoff wird mit der durch Kanal 5 zugeführten und durch das
Ventil 3 gesteuerten Einblaseluft mittels der im Regelungsorgan 6 angebrachten feinen öffnungen 9 vermengt. In der gezeichneten Stellung läßt das Regelungsorgan das Einblasegemisch lediglich durch eine einzige öffnung 8
in den Verbrennungsraum eintreten, und die Zerstäubung erfolgt ebenfalls nur durch wenige feine öffnungen 9. Diese Stellung ist für die niedrigste Umdrehungszahl bestimmt. Bei zunehmender Umlaufsgeschwindigkeit muß das Regelungsorgan nach oben verstellt werden. Bei der höchsten Geschwindigkeit \verden sämtliche Einspritz- und Zerstäuberöffnungen im gleichen Verhältnis freigelegt.
Abb. 2 zeigt eine Ausführung, bei der das vom Einblaseventil 3 gesteuerte Einblasege-. misch auf dem Wege zum Verbrennungsraum ι durch eine als Drehschieber 10 ausgebildete Regelvorrichtung geregelt wird. Die Einspritzöffnung 2 kann durch Verdrehen die-
ses Schiebers ganz oder teilweise überdeckt und dadurch verkleinert werden. Die Zerstäu-"bungsorgane, die in den Drehschieber eingebaut sind, bestehen aus den beiden Lochplatten 11 und 12, welche durch die beiden Federn 13 und 14 voneinander entfernt gehalten sind. Durch Verdrehen des Schiebers 10 werden die Zerstäuberplatten schräg zur Durchgangsrichtung des Gemisches eingestellt und von auf den keilförmigen Ring 15 drückenden Klauen 16 des Einsatzes 17 entsprechend der Verengung der Einspritzöffnung einander genähert.
In Abb. 3 ist das Regelungsorgan ebenfalls als Drehschieber 10 ausgebildet. Das vom Ventil gesteuerte Einblasegemisch tritt durch eine öffnung des Schiebergehäuses 18 und durch mehrere im Schieber 10 angebrachte öffnungen in den Hohlraum des Schiebers, in dem sich Zerstäuberplatten 11, 12 befinden, und gelangt durch die Einspritzöffnung 2 in den Verbrennungsraum 1. Die Regelung des Schiebers 10 erfolgt durch einen Geschwindigkeitsregler 19, der bei abnehmender Geschwindigkeit der Maschine eine Drehbewegung des Schiebers bewirkt, wodurch die Anzahl der in den Schieberhohlraum mündenden öffnungen vermindert und die Einspritzöffnung teilweise überdeckt wird.
In Abb. 4 befinden sich in einem Drehschieber 10 zwei membranartige Siebe 11, 12, die beim Verdrehen des Schiebers einander genähert werden. Die Siebe berühren sich bei höchster Umlaufsgeschwindigkeit in der Mitte. Bei abnehmender Geschwindigkeit werden die Siebe zusammengedrückt und dadurch der Durchgang durch den Zerstäuber in gleicher Weise verringert wie der Durchgangsquerschnitt der Einspritzöffnung 3.
Bei allen Ausführungsformen ist die größte lichte Weite der Einspritzöffnungen bzw. deren Anzahl so gewählt, daß bei der höchsten vorkommenden Umlaufsgeschwindigkeit eine vollkommene Verbrennung der für jeden Arbeitshub erforderlichen Brennstoffmenge stattfindet. Bei abnehmender Geschwindig- go keit erfolgt eine Verminderung des Durchgangsquerschnittes, und zwar in der Weise, daß in jeder Phase der Einspritzperiode eine der richtigen Abwicklung des \rerbrennungsprozesses entsprechende Brennstoffmenge durch die Einspritzvorrichtung durchgeht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Regeln der Brenn-Stoffeinspritzung bei Verbrennungskraftmaschinen mit veränderlicher Drehzahl, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichbleibender Einspritzgeschwindigkeit der Querschnitt der Einspritzöffnungen- für den Brennstoff in gleichem Sinne mit der Änderung der Drehzahl veränderlich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einspritzvorrichtung außer den üblichen Ein- no richtungen ein besonderer Regler (10) angeordnet ist, durch den der Durchgangsquerschnitt der Einspritzöffnungen und des Zerstäubers verändert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA33627D 1918-02-01 1920-06-23 Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffeinspritzung bei Verbrennungskraftmaschinen Expired DE392281C (de)

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DEA33627D Expired DE392281C (de) 1918-02-01 1920-06-23 Vorrichtung zum Regeln der Brennstoffeinspritzung bei Verbrennungskraftmaschinen

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