EP0079999A1 - Steuereinrichtung für die Düsen einer Strahleintrags-Webmaschine - Google Patents

Steuereinrichtung für die Düsen einer Strahleintrags-Webmaschine Download PDF

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EP0079999A1 EP81810468A EP81810468A EP0079999A1 EP 0079999 A1 EP0079999 A1 EP 0079999A1 EP 81810468 A EP81810468 A EP 81810468A EP 81810468 A EP81810468 A EP 81810468A EP 0079999 A1 EP0079999 A1 EP 0079999A1
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    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3026Air supply systems
    • D03D47/306Construction or details of parts, e.g. valves, ducts
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86389Programmer or timer
    • Y10T137/86445Plural, sequential, valve actuations

Definitions

  • the helical line 80 indicated in dashed lines in FIG. 3, on which the teeth 92, 93 of the comb-like engagement of the two segments lie, can also be steeper (larger angle between the lines 80, 95) in FIG. 1 or less steep than the axis line 95 (smaller angle).
  • the slot 15 of the rotary slide 14 can also run more or less helically and need not be directed parallel to the axis line 95.
  • the screw shape can be used against be more inclined over the axis line 95 than the screw line 80 or also have less inclination than this.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Abstract

Die Steuereinrichtung enthält einen als Druckbehälter (3) ausgebildeten Stator und in diesem eine Rotoreinheit, welche eine Hohlwelle (8), Mitnehmerstifte (13) und einen Rotationsschieber (14) mit achsparallel verlaufendem Schlitz (15) umfaßt. Zwischen Rotationsschieber (14) und Stator (3) sind zwei der Zylinderform angepaßte Segmente (51, 52) geschaltet, welche mittels Verstellhebeln (55, 56) entsprechend den Pfeilen (57, 58) hin und her verstellt werden können. Dadurch lassen sich die Kanten, welche die Ausströmöffnung (62a) für die bei (63) angeschlossene Düse begrenzen, verstellen, so daß der Blasbeginn, das Blasende und die Blasdauer für die Düse einstellbar sind. Auf dem Stator (3) sind mehrere Anschlüsse (63a) im Sinn einer Schraubenlinie angeordnet. An den Ausströmöffnungen läuft der Schlitz 15 vorbei. Dadurch erhalten die bei (63a) angeschlossenen Düsen sukzessive Blasluft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für mindestens eine Düse einer Strahleintragswebmaschine, insbesondere für eine Lufteintragswebmaschine mit Wanderfeld, einer Hauptdüse und entlang dem Eintragsweg angeordneten Hilfsdüsen, welche Steuereinrichtung mit einem das Schusseintragsmittel, z.B. Luft, auf die Düsen verteilenden, einen Stator und einen Rotor enthaltenden Strahlverteiler ausgestattet ist. Im folgenden ist als Schusseintragsmittel beispielsweise Luft angenommen.
  • Bei bisherigen Steuereinrichtungen dieser Art(DE-OS 2145256 und 2642754) läuft der Rotor unmittelbar, also berührend auf dem Stator. Dadurch gelangt eine im Rotor angebrachte Bohrung im Rhythmus des Arbeitsspieles der Webmaschine sukzessive über eine oder mehrere Bohrungen des Stators, an welchen Steuerleitungen für die einzelnen Düsen angeschlossen sind. Sollen Beginn und/oder Ende und gegebenenfalls die Dauer der Blaszeit der einzelnen Düsen verstellt werden, so muss z.B. der Rotor in einer bezüglich seiner Achse anderen Winkelposition befestigt werden oder ausgewechselt und durch einen anderen Rotor mit breiterer oder schmalerer Verteilbohrung ersetzt werden. Statt dessen kann auch der Stator durch einen anderen, mit veränderten Bohrungen versehenen, neuen Stator ersetzt werden. Verstellung bzw. Auswechseln dieser Teile lässt sich während des Betriebes nicht oder nur mit grösserem Aufwand durchführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders in dieser Hinsicht verbesserte Steuereinrichtung zu schaffen.
  • Die Erfindung liegt in mindestens einem zwischen Stator und Rotor geschalteten, die Strahlzufuhr steuernden Element. Durch die Erfindung lässt sich in einfacher Weise der Beginn und/oder das Ende der Blasluft an den einzelnen Düsen und gegebenenfalls auch die Dauer, während der die Düsen jeweils blasen, steuern bzw. verstellen. Dieses Bedürfnis besteht z.B., wenn ein anderes Schussmaterial von höherem oder geringerem Gewicht oder mit anderer Oberflächenstruktur und Mitnahme-Griffigkeit in das Webfach der Maschine eingetragen werden soll, dessen Eintragsgeschwindigkeit geringer bzw. höher ist. Auch aus anderen Gründen, die sich aus der praktischen Erfahrung des Webbetriebes ergeben, muss die Bedienungsperson des öfteren Anfang und/oder Ende des Blasens sowie Zeitdauer der Wirkung der einzelnen Düsen verstellen. Dadurch lässt sich der Webbetrieb insbesondere hinsichtlich des Luftverbrauches optimal gestalten.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
    • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung und teilweise schematisch eine erfindungsgemäss ausgebildete Steuereinrichtung,
    • Fig. 2 ist ein zugehöriger Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1,
    • Fig. 3 veranschaulicht eine Abwicklung der in Fig. 1 oberen Teile,
    • Fig. 4 zeigt eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform,
    • Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine weitere Bauart,
    • Fig. 6 veranschaulicht ein Detail aus Fig. 5,
    • Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine noch andere AusfUhrungsform,
    • Fig. 8 ein zugehöriger Schnitt nach Linie VIII - VIII in Fig. 7,
    • Fig. 9 und 10 erläutern eine weitere Bauart,
    • Fig. 11 ein Schnitt nach Linie XI - XI in Fig. 9 und
    • Fig. 12 erläutert eine Abwandlung eines Details zu Fig. 9 und 10.
  • Die Steuereinrichtung nach Fig. 1 enthält als Stator einen ortsfesten Druckbehälter 3 (vgl. hierzu auch die EP-Patentanmeldung 80 105967). In dem Stator 3 ist als Rotor eine Hohlwelle 8 gelagert, über welche gemäss Pfeil 18 Druckluft zugeführt wird. Auf der Hohlwelle 8 sind mehrere Mitnehmerstifte befestigt, von denen in Fig. 1 nur einer sichtbar und mit 13 bezeichnet ist. Von den Mitnehmerstiften 13 wird ein mit einem Längsschlitz 15 versehener, rotierender Steuerschieber 14 mitgenommen (Pfeil 20). Die Rotoreinheit umfasst im wesentlichen den Steuerschieber 14, die Hohlwelle 8 und die Mitnehmerstifte 13. Die Teile 3 und 14 bilden den als Ganzes mit 10 bezeichneten Strahlverteiler der Steuereinrichtung.
  • Zwischen dem Steuerschieber 14 und dem Stator 3 sind zwei der Zylinderform angepasste, sich jeweils etwa über 160° erstreckende, schalenförmige Segmente 51,52 eingelegt. An den Segmenten 51,52 sind durch Ausnehmungen 53 des Druckzylinders 3 nach aussen ragende Stifte angebracht, von denen in Fig. 1 nur einer sichtbar und mit 54 bezeichnet ist. Mit den Stiften 54 sind Betätigungsstangen 55,56 verbunden, die entsprechend den Pfeilen 57,58 beweglich sind und sich bei dem Beispiel über mehrere, an der Webmaschine befindliche Strahlverteiler 10 erstrecken.
  • Die Segmente 51,52 greifen bei 61 kammartig ineinander, wodurch Schlitze 62 von verstellbarer Grösse entstehen. Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, steht je ein-Schlitz 62a vor einem zugehörigen Anschluss 63a einer nicht gezeichneten Zuführungsleitung für die Blasluft einer zugehörigen Düse. Die Anschlüsse 63a sind, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, auf einer schraubenförmigen Linie an dem Druckbehälter 3 angebracht.
  • Während des Betriebes rotiert die Rotoreinheit 8,13,14 im Rhythmus der nicht dargestellten Webmaschine, so dass die bei 18 in die Hohlwelle eingeführte Druckluft über in der Hohlwelle angebrachte Bohrungen 22 in das Innere des Druckbehälters,3 austritt (Pfeile 65). Während der Rotation wird der Längsschlitz 15 des Rotationsschiebers 14 sukzessive über die Schlitze 62a geführt, so dass nacheinander die bei 63a angeschlossenen Düsen mit Luft versorgt werden und entsprechend der Eintragsgeschwindigkeit des Schussfadens bzw. entsprechend dem Fortschreiten der Spitze des Schussfadens im Webfach blasen und auf diese Weise den Faden durch das ganze Webfach hindurchtragen.
  • Soll z.B. bei allen Düsen der Blasbeginn auf einen früheren Zeitpunkt gelegt werden, so muss in Fig. 2 das Segment 51 entsprechend Pfeil 57 im Gegenzeigersinn verstellt werden. Dadurch wird die Kante 71 in Fig. 2 nach links verstellt, wodurch der Blasbeginn auf einen früheren Zeitpunkt gelegt wird. Wenn zugleich nicht auch das Segment 52 verstellt wird, verbleibt die Kante 72 des Segments 52 an der in Fig. 2 gezeichneten Stelle. Das Blasende der entsprechenden Düse bleibt also auf dem gleichen Zeitpunkt. Dadurch wird die Blasdauer an der Düse verlängert.
  • Soll die Blasdauer z.B. verkürzt werden, so müssen die beiden Kanten 71,72 der beiden Segmente 51,52 gegeneinander gerückt werden (Segment 51 wird z.B. im Uhrzeigersinn, Segment 52 im Gegenzeigersinn verdreht).
  • Soll schliesslich lediglich das Blasende auf später gelegt werden, so ist die Kante 72 in Fig. 2 nach rechts zu bewegen, d.h. das Segment 52 muss im Uhrzeigersinn verstellt werden.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 1 bis 3 sind in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete, runde Bohrungen 74 für den Austritt der Luft in die bei 63a angeschlossenen Leitungen angenommen.
  • Wenn stattdessen, wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, ovale Ausnehmungen 75 (vgl. auch Fig. 4) in dem Druckbehälter 3 angeordnet sind, lässt sich der Verstellbereich von Blasbeginn und/oder Blasende sowie der Blasdauer bei der betreffenden Düse vergrössern.
  • Bei der Bauart nach Fig. 5,6 ist eine Welle 8a unter Zwischenlage einer Dichtung 112 in dem Druckbehälter 3 gelagert. Auf der Welle 8a ist ein scheibenförmiger Rotor 14a mit einem Luftdurchtrittsschlitz 15a befestigt, der unter Zwischenlage einer Dichtung 111 in dem Druckbehälter 3 gelagert ist. Zwischen dem Rotor 14a und der Wandung 77 des Druckbehälters 3 ist eine unter Zwischenlage einer Dichtung 113 auf der Welle 8a gelagerte, nicht mitrotierende, über ein Zahnrad 96 einstellbare Scheibe 78 geschaltet. Sie ent-hält mehrere, verschieden lange, zwischen die Bohrung 15a und die in der Wandung 77 befindliche Luftabströmöffnung 63c zu rückende Ausnehmungen 82 bis 88. Auf diese Weise lässt sich Blasbeginn, Blasende und Blasdauer bei der jeweiligen Düse einstellen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7,8 ist der Rotor lediglich durch die Hohlwelle 8 gebildet. Zwischen sie und die den Stator bildenden,einen Anschluss 63b z.B. für eine ausserhalb des Webfaches auf der Schussseite befindliche Haupteintragsdüse tragenden Ring 3a ist eine Büchse 79 geschaltet. Diese enthält z.B. vier jeweils um 90° versetzt angeordnete Ausnehmungen 91 bis 94. Sie enthalten in Richtung des Verstellpfeiles 55 verschiedene Länge. Wenn z.B. eine besonders lange Blasdauer an der bei 63b angeschlossenen Düse erzielt werden soll, wird die Ausnehmung 94 vor die Bohrung 15a gestellt. Soll eine kurze Blasdauer erzielt werden, so wird die Ausnehmung 91 vor die Bohrung 15a gestellt.
  • Bei einer gegenüber Fig. 1 - 3 abgewandelten Ausführungsform sind -- ausser den Bohrungen 74 vor den Schlitzen 62a -- Bohrungen 74a angeordnet, durch welche weitere Anschlüsse 63 und zugehörige Leitungen und Düsen mit Luft versorgt werden können.
  • Die in Fig. 3 gestrichelt angedeutete Schraubenlinie 80, auf welcher die Zähne 92,93 des kammartigen Eingriffs der beiden Segmente liegen, kann gegenüber der Achslinie 95 auch steiler (grösserer Winkel zwischen den in Fig. 1 gezeichneten Linien 80,95) oder weniger steil (kleinerer Winkel) angeordnet sein. Der Schlitz 15 des Rotationsschiebers 14 kann auch mehr oder weniger schraubenlinienförmig verlaufen und braucht nicht parallel zur Achslinie 95 gerichtet zu sein. Dabei kann die.Schraubenform gegenüber der Achslinie 95 stärker geneigt sein als die Schraubenlinie 80 oder aber auch weniger Neigung als diese aufweisen.
  • Bei der Bauart nach Fig. 9 - 11 sind zwei die Luftstrahlzufuhr steuernde, segmentartige Steuerhalbringe 78a,78b zwischen dem Stator 3 und dem Rotor 14a angeordnet. Die Steuerhalbringe 78a,b sind in einer kreisförmigen Ringnut 121 des Druckbehälters 3 mittels der Handhebel 54 verschwenkbar. Durch sie lassen sich Blasbeginn, Blasende und/oder Blasdauer des bei 15a eintretenden und bei 63a austretenden Luftstromes einstellen. In Fig. 9 können rechts auf der Hohlwelle 8 beispielsweise weitere Strahlverteiler 10 angeordnet sein.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 12 sind statt der Steuerhalbringe 78a,b halbringscheibenförmige Steuerelemente 78c,d benutzt. Diese besitzen Zähne 92,93, mit denen sie kammartig ineinander greifen.
  • Es können in Fig. 12 unten strichpunktiert angedeutete, weitere Zähne 92b,93b vorgesehen sein, mittels welcher die vor die Bohrung 15b tretende Oeffnung 62b einstellbar ist. Die Ringnut 121 muss den Elementen 78c,d angepasst sein.

Claims (7)

1. Steuereinrichtung für mindestens eine Düse einer Strahleintragswebmaschine, insbesondere für eine Lufteintragswebmaschine mit Wanderfeld, einer Hauptdüse und entlang dem Eintragsweg angeordneten Hilfsdüsen, welche Steuereinrichtung mit einem das Schusseintragsmittel, z.B. Luft, auf die Düsen verteilenden, einen Stator (3) und einen Rotor (8) enthaltenden Strahlverteiler ausgestattet ist, gekennzeichnet durch mindestens ein zwischen Stator (3) und Rotor (8) geschaltetes, die Strahlzufuhr für die einzelnen Düsen steuerndes Element (51,52;79).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlverteiler als Stator einen trommelförmigen Druckbehälter (3) und als Rotor einen darin untergebrachten, mit einem im wesentlichen achsparallel verlaufenden Schlitz (15) versehenen, zylinderförmigen Steuerschieber (14) enthält, und dass als Steuerelement zwischen Druckbehälter (3) und Steuerschieber (14) mindestens ein, in Drehrichtung einstellbares, schalenartiges Organ (51,52) zum Steuern des Eintragsmittel-Strahles für an dem Druckbehälter (3) angebrachte Leitungsanschlüsse (63) der Düsen vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement aus zwei gegeneinander verstellbaren Segmenten (51,52) besteht.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersegmente (51,52) kammartige Ansätze (92,93) besitzen, mit denen sie ineinander greifen, wobei über von den Zähnen des Kammes offengelassenen Schlitzen (62,62a) Anschlüsse (63,63a) für die Steuerleitungen der Düsen angeordnet sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersegmente (51,52) zur Verstellung mit aus dem Druckbehälter (3) nach aussen ragenden Betätigungsgliedern (54,55,56), z.B. Hebeln, ausgerüstet sind.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leitungsanschlüsse (63) an ihrem dem Steuerelement (51,52) zugekehrten Ende in eine Kammer (75) von -- im Vergleich zum Querschnitt der Leitungsanschlüsse (62) -- grösserem Querschnitt fortsetzen.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlverteiler als Stator eine ortsfeste, mit der Druckquelle in Verbindung stehende Trommel (3) und als Rotor eine darin rotierende Scheibe (14a) enthält, wobei an der Trommel (3) die Strahlzuführungsleitungen (63) für die Düsen angeschlossen sind, und dass zwischen Trommel (3) und Scheibe (14a) mindestens ein in Drehrichtung einstellbares, scheibenförmiges Steuerelement (78) zum Steuern des Eintragsmittel-Strahles für an der Trommel (3) angebrachte Leitungsanschlüsse (63) der Düsen vorgesehen ist (Fig. 5,6).
EP81810468A 1981-11-25 1981-11-25 Steuereinrichtung für die Düsen einer Strahleintrags-Webmaschine Expired EP0079999B1 (de)

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