DE148484C - - Google Patents

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DE148484C
DE148484C DENDAT148484D DE148484DA DE148484C DE 148484 C DE148484 C DE 148484C DE NDAT148484 D DENDAT148484 D DE NDAT148484D DE 148484D A DE148484D A DE 148484DA DE 148484 C DE148484 C DE 148484C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M15/00Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M15/02Carburettors with heating, cooling or thermal insulating means for combustion-air, fuel, or fuel-air mixture with heating means, e.g. to combat ice-formation
    • F02M15/027Air or air-fuel mixture preheating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/02Floatless carburettors
    • F02M17/06Floatless carburettors having overflow chamber determining constant fuel level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

ι · ,. Ί
KAISERLICHES Ä@Ä PATENTAMT.
LUDWIG EGGER in MEILEN (Kanton Zürich, Schweiz). Vergaser für Kohlenwasserstoffkraftmaschinen. ;
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1902 ab.
Bei den Vergasern für die mit Kohlen- \vasscrslofTcn betriebenen Explosionskraftmascliincn ist es ein Haupterfordernis, daß sowolil die Zuführung des Kohlenwasserstoffs durchaus gleichmäßig erfolgt,, als auch die; Vorwärmung der Luft und des flüssigen Brennstoffs möglichst weit getrieben wird. Beide Bedingungen werden aber von den bekannten Vergasern zugleich nicht erfüllt.
ίο Denn wenn auch die Vorwärmung erreicht wird, so ist sie selbst bei mit Überfall arbeitenden Apparaten sehr ungleichförmig, da die Vorwärmung immer in engen Rohren erfolgt, in denen die sich bildenden Dampfblasen eine Gewichtsverminderung der Flüssigkeitssäule unter der Verteilungsdüse herbeiführen und., • infolgedessen die Flüssigkeitssäule, wenn nicht ganz herausgeschleudert, so doch schneller. aus der Düsenmündung herausgedrückt wird,
ao als dies für den gleichmäßigen Gang der Maschine dienlich ist.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist
nun ein \^crgaser, welcher sowohl eine dtirchr
• aus gleichmäßige Brennstoffzufuhr als auch
'35 eine hohe, gleichmäßige Vorwärmung des ; Brennstoffs und der Luft sichert. Der Vergaser arbeitet zu diesem Zweck in der bekannten Weise mit einem Überfall, doch ist das Gefäß, in welchem sich der Überfall be-:
findet, nicht von dem eigentlichen Vergaser räumlich getrennt, sondern bildet einen Teil desselben.
Der Vergaser ist auf der Zeichnung in der Fig. ι in einem senkrechten Schnitt und in der Fig. 2 in ' einem Grundriß dargestellt.
Fig. 3 ist ein teilweiser Schnitt durch den abgewickelten Überfallraum. .
,·,' In dem senkrechten zylindrischen Rohr i; ist axial eine Düse 2 angeordnet, aus deren. Rillen der flüssige Brennstoff behufs Gemischbildung abgesaugt wird. Das Rohr 1 bildet den Weg für ,die von der Maschine ange- ;. saugte Luft, so daß der flüssige Brennstoff bei seinem Austritt aus der Düse von dem Luftstrom mitgerissen wird, welche Wirkung durch einen eingesetzten ■ Verengungs- ■ kegel 3 unterstützt wird. Bei 4 entweicht die , mit Kohlenwasserstoffdämpfen geschwängerte, durch die Öffnung 5 ■ eingesaugte Luft nach dem Zylinder. Eine Absperrung des Ver-■gasers von der Maschine kann durch eine.-;. ' V hahnartige Einrichtung erfolgen, die aus einem : oben geschlossenen Rohr 7 besteht, welches' in dem Rohr 1 steckt und sich darin mittels des Handgriffs 6 um die Rohrachse drehen läßt. : : ■■.;■ ■:.■.'■ ■■' .:' ν- ■ ■■' :..■■
Das Rohr 1 ist nun in seinem unteren ■: •Teile, d; h. bis zu der Höhe der Düsenöffnung, von zwei Ringräumen, umgeben, und zwar im oberen Teil von dem Ringraum 8, welcher von dem flüssigen Brennstoff erfüllt : ist und durch Kanal 14 mit der Düse 2 in Verbindung steht. Im unteren Teile, d. h.: unmittelbar unter dem Ringraum 8 ist ein Ringraum 15 angeordnet, in Avelchen einander gegenüberliegend die Rohrleitungen 16 und 17 einmünden, durch welche ein Teil der Auspuffgase der Maschine hindurchströmt, d. h. mittels des Rohres 16 zugeführt und mittels Röhr 17 abgeführt wird. Der Ring-
raum 15 bildet daher cine Kammer, die von den Auspuffgasen durchströmt wird. .;
Der Ringraum 8 enthält, wie schon angedeutet wurde, zu gleicher Zeit den Überfall zur Erhaltung eines gleichmäßigen Flüssigkeitsdruckes an der Düsenmündung. Zu diesem Zweck ist der Ringraum durch zwei radiale Wände 9 und 10 in zwei Räume geteilt, von denen der größere einerseits mit dem Zu-
10. führungsrohr 1 i und andrerseits durch Kanal 14 mit der Düse 2 in Verbindung steht, während. . der andere kleinere mit dem Brennstoffabflußrohr 13 verbunden ist. Die Scheidewand 10 schließt nun in ihrem oberen Teil nicht dicht an den-Deckel an, letzterer ist vielmehr über ihr durchbrochen und über dieser Durchbrechungsstelle befindet sich ein Schauglas 23 mit einer kleinen öffnung 24. Letztere dient dazu, um in dem Gefäß -einen Ausgleich mit
zo dem äußeren Luftdruck herzustellen.
, Tritt nun durch Rohr 11 Kohlenwasserstoff iiTTÜberfluß in den Ringraum "ein, so durchfließt er, da das Rohr 11 dicht bei der Wand 9 ansetzt, den ganzen Ringraum bis .35 zu der Wand 10 und fließt über deren obere Kante unter dem Schauglas 23 nach der kleineren Kammer 12 des Ringraumes über, um durch das Rohr 13 nach dem Kohlenwasserstoffbehälter zurückzugelangen. In der Nähe der Wand 10 mündet der Kanal 14 in . den Ringraum 8 ein und durch diesen gelangt der Teil, welcher nicht über den Überfall fließt, nach der Düse 2. Da sich der Überfall in derselben Höhe befindet wie der Düscnspalt, so tritt aus dem'Spalt nicht mehr Kohlenwasserstoff aus, als durch den Luft-, strom fortgerissen wird. . Ein Überdruck wird einesteils durch den Überfall und anderntcils durch die öffnung 24 im Schauglas beseitigt.-
Da das Rohr 1 von dem Ringraum 15, welcher von den heißen Abgasen durchflossen wird,'.umgeben· ist und der Raum 8 ebenfalls unmittelbar an den Raum 15 grenzt, so werden sowohl die Luft, welche durch 1 strömt, ■ als auch der in den Ringraum 8 enthaltene Brennstoff vorgewärmt und in diesem Zustande zur Vereinigung gebracht, ohne daß auf dem kurzen Wege in dem aufsteigenden Kanal 14 eine weitere Erwärmung bezw. Dampfblasenbildung unter der Düse eintreten könnte, wodurch eine vollkommen gleichmäßige Speisung erreicht wird. ■ ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vergaser für Kohlenwasserstoffkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß um den senkrecht aufsteigenden Frischluft-, kanal (1), in welchem sich die Brennstoff-. düse (2) befindet, unmittelbar übereinander und aneinander grenzend zwei Ringräume (15 und 8) angeordnet sind, von denen der obere (8) von dem flüssigen Brenn-, stoff durchflossen wird und den Überfall (10) enthält, während der untere (15) von den heißen Abgasen der Maschine durchströmt wird.
    Hierzu j Blatt Zeichnungen.
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