AT115925B - Vergaser. - Google Patents

Vergaser.

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AT115925B
AT115925B AT115925DA AT115925B AT 115925 B AT115925 B AT 115925B AT 115925D A AT115925D A AT 115925DA AT 115925 B AT115925 B AT 115925B
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suction
carburetor
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air
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Guido Tacconi
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Guido Tacconi
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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Ter'N, aser.   



   Die Erfindung betrifft einen Vergaser mit   zwei senkrecht aufeinander stehenden Saugkanälen     und   einem Venturirohr und besteht im wesentlichen darin, dass der untere, konvergente Teil des Venturirohres in der   Verlängerung   eines der Saugkanäle und ausserhalb der eine   Mischkammer   bildenden Schnittstelle der beiden Kanäle angeordnet ist, so dass die durch den   erstgenannten   Kanal angesaugte Luft oder das brennstoffarme Gemisch beim Auftreffen gegen den konvergenten Teil des Venturirohres Wirbel bildet und dadurch die Menge des durch den andern Saugkanal angesaugten Brennstoffes regelt. 



   In der zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, 
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 schematisch und in vergrössertem   Massstab   eine   Vorrichtung,   die eine Brennstoffersparnis gestattet, Fig. S zeigt schematisch dieselbe Vorrichtung nach Fig. 2 mit entgegengesetzt gestelltem Hahn, Fig. 4 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform des Vergasers nach der   Erfindung   ; in Fig. 5 ist ein Ver- 
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 kanal e, der an einem Ende unter atmosphärischem Druck steht und mit dem ändern Ende in die Mischkammerfmündet. 
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 reichen Gemisches.

   Ein Teil der eingesangten Luft setzt ihren Weg zum Venturiohre fort, während ein anderer Teil infolge des Anprallens gegen den unteren konvergenten   Teil f1 des Venturirohres   oberhalb der   Misehkammer f derartige   Wirbel erzeugt, dass der   unterdruck   und folglich auch die   Fördermenge   
 EMI1.4 
 und somit eine Verschiedenheit in den Zunahmen der Fördermengen der beiden Saugkanäle bei den verschiedenen Geschwindigkeiten des Motors, also ein vollkommener Ausgleich erzielt. 



   Die einen sparsamen Betrieb des Motors durch   blosse Einwirkung auf   die Fördermenge bewirkende Vorrichtung ist in den Fig. 2 und 3 in vergrössertem Massstabe dargestellt und mit q,   r,   t,   M,   v bezeichnet. 



   Der um seine Achse drehbare Hahn q hat eine axiale Bohrung''und steht mit dem Saugkanal g bei s in Verbindung. Diese Öffnung s kann durch Verdrehung des Hahnes in seinem den Saugkanal g durchsetzenden Gehäuse derart eingestellt werden, dass sie entweder in der Strömungsrichtung im Saug- 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei einer   plötzlichen   Öffnung der Drosselklappe pflanzt sich der dynamische Druck durch die Öffnung t oder durch die Öffnungen t und s je nach   Einstellung   des Hahnes fort und verdrängt den Brenn- 
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 bewegt und ein rasches Anlaufen sichernder   Brennstoffüberschuss   erzielt. 



   Die Fig. 4 zeigt eine Abänderung des Vergasers nach Fig. 1. Auch hier sind ein Saugkanal   g,   in welchem sieh das reiche Gemisch bildet, ferner ein Saugkanal e, eine Misehkammer t und ein Venturirohr   f !   vorgesehen. 



   In diesem Falle strömt das allzu reiche, hinsichtlich der Konstanz des Gehaltes jedoch schon durch 
 EMI2.2 
 mit der Luft vereint. Für die Wirkungsweise gilt das bei Fig. 1, 2 und 3 Vorerwähnte. 



   In dem Vergaser nach Fig. 5 ist innerhalb des   Saugkanals e eine kalibrierte Spritzdüse 8   mit einem   Röhrchen     10   hinzugefügt, um erneutes Anlaufen zu erleichtern und um bei mittleren Leistungen den Brennstoff in der Luft besser zu verteilen. 



   Auch bei dieser Vorrichtung wird der Ausgleich in der beschriebenen Weise herbeigeführt, jedoch mit dem Unterschiede, dass bei der Einrichtung nach Fig. 1 der Saugkanal e nur Luft liefert, während nach Fig. 5 der Saugkanal e armes Gemisch liefert, wobei die   Fördermengen   der Strahlen aus   h   und 2 derart geregelt werden, dass ihre Summe gleich ist der Fördermenge des Strahles aus h der Fig.   l.   



   Um den Vergaser für Luftfahrzeugmotoren verwendbar zu machen, ist am Hahn q eine Änderung vorzunehmen, um den Brennstoffzufluss auch mit Rücksicht auf die verschiedenen barometrischen Drücke ändern zu   können.   Die Änderung besteht in folgendem : Das Schwimmergehäuse a ist gegen Aussendruck abgesperrt, und es wird entweder bei zur Strömungsriehtung entgegengesetzter oder bei in der   Strömung-   richtung liegender Öffnung a ; der statische Druck oder andere sieh zwischen diesen zwei Grenzen befindende Drücke eingestellt. Die Fördermengen werden also geändert, wenn die   Öffnungen a ?   und s unter ver-   schiedenen   Winkeln zur Achse des Saugkanals   9   eingestellt sind. 



   Der Hahn q ändert also auch die Saugwirkung bei h und 2 verringert dadurch den Brennstoffzufluss. 



   Da beide Öffnungen entgegengesetzt gerichtet sind und auch nicht in derselben Ebene liegen, addieren sieh ihre Wirkungen und es werden die bei   Luftfahrzeug111otoren   notwendigen starken   Änderungen   in der   Brenustofflieferung   bei h und 2 erzielt. 



   Bei grösserer Fördermenge der Strahlen   (Fig.   6) ist die Öffnung x der   Strömungsrichtung   entgegengestellt, so dass im Gehäuse   a   oberhalb des   Flüssigkeitsspiegels   der dynamische Druck auf den Brennstoff einwirkt, während die Saugung infolge der Stellung des Loches s in bezug auf die   Strömungsrichtung die     höchste   sein wird. Wenn deshalb die Kerze q   um   einen gewissen Winkel verdreht wird, z. B. in die in Fig. 5 dargestellte Lage, so wird die Fördermenge sehr verringert, weil in dem Gehäuse a bloss der statische 
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 ausbreitet und somit der Saugung entgegenwirkt. 



   Die Vorrichtung für den sparsamen Brennstoffverbrauch besteht ans dem Rohr   ?', der Spritz-     düse S und   der Glocke 9, deren Wirkungsweise bekannt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vergaser mit zwei senkrecht aufeinander stehenden Saugkanälen und einem Venturirohr, dadurch gekennzeichnet, dass der untere, konvergente Teil   (f1)   des Venturirohres in der Verlängerung eines der   Saugkanäle (e)   und ausserhalb der eine Misehkammer bildenden Schnittstelle der beiden Kanäle (e,   g)   angeordnet ist, so dass die durch den Kanal (e) angesaugte Luft oder das   brennstoffa1111e   Gemisch beim Auftreffen gegen den konvergenten   : Teil (f1)   des Venturirohres Wirbel bildet und dadurch die Menge des durch den andern Saugkanal (g) angesaugten Brennstoffes regelt.

Claims (1)

  1. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dreh-und stellbarer, eine seitliche Bohrung (s) und eine zentrale Bohrung (v) aufweisender Hahn (q) den Saugkanal (g) derart durchsetzt, dass seitlich Öffnungen für den Durchtritt von Luft freibleiben und dass das Hahngehäuse eine gegen das Eintrittsende des Kanals (g) gerichtete Öffnung (g) besitzt, die mit einem Kanal des Hahngehäuses, welcher zum Zentralkanal (v) des Hahnes führt, und mit der Eintrittsöffnung (lz) des Vergasers in Verbindung steht.
    3. Vergaser nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hahn (q) mit einem zusätzlichen axialen Kanal (y) ausgestattet ist, der einerseits mit dem Luftraum des geschlossenen Schwimmerbehälters in Verbindung steht und anderseits mit einer Öffnung (x) ausgestattet ist, die in den Saugkanal (g) führt.
    4. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Venturirohr (d) ein zweites Venturirohr (cl1) im Saugkanal (e) angeordnet ist und zwischen den beiden Venturirohren Luftsaug- öffnungen vorgesehen sind.
AT115925D 1926-02-08 1927-01-21 Vergaser. AT115925B (de)

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