AT97313B - Flüssigkeitssauger für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Flüssigkeitssauger für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT97313B
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AT
Austria
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pipe
suction
liquid suction
internal combustion
combustion engines
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English (en)
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Rene Grandjean
Original Assignee
Rene Grandjean
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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Flüssigkeitssauger für Verbrennungskraftmaschinen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    In Fig. 1 stellt 1 das Saugrohr der Maschine -2 dar, das mit dem Vergaser 3 in Verbindung steht. 



  Der Vergaser steht durch ein Rohr 4 mit dem Brennstoffsauger 5 in Verbindung, der durch das Rohr 6 an den Brennstoffbehälter 7 angeschlossen ist. Der Brennstoffsauger 5 steht mit dem Saugrohr 1 durch die Leitung 8 in Verbindung. 



  In Fig. 2 haben die gleichen Bestandteile Verwendung gefunden, nur mit dem Unterschiede, dass das Rohr 8 vom Brennstoffsauger 5 in ein Rohr 9 mündet, das an die Saugleitung 1 angeschlossen ist und das Endstück einer Injektor-oder Venturiröhre-M bildet, die durch einen Deckel 11 mit Bohrungen 12 verschlossen ist. Auf den Deckel 11 ist um einen Zapfen 18 drehbar ein Schieber 14 aufgesetzt, der mit Löchern 15 im gleichen Abstand wie die Löcher 12 versehen ist. Durch Drehen des Schiebers 14 mittels einer geeigneten Antriebsvorrichtung 16 können die Löcher 12 mit den Löchern 15 ganz oder teilweise in Übereinstimmung gebracht oder auch gänzlich abgedeckt werden. Durch die erstgenannte Einstellung kann eine regelbare Verbindung zwischen der Aussenluft und der Rohre-M hergestellt werden. 



  Das an die Saugleitung 1 anschliessende Rohr 9 ist im Durchmesser grösser gehalten als das Rohr 8, das fast kapillar ausgebildet ist. Das Rohr 8 kann an einer beliebigen Stelle des Rohres 9 zwischen den Punkten A und B oder auch an einem dieser Punkte angeschlossen werden. Es kann senkrecht oder in einem Winkel geneigt auf das Rohr 9 auftreffen. 



  Die beschriebene Vorrichtung wirkt wie folgt : Gewöhnlich ist der Schieber 14 so eingestellt, dass die Löcher 12 des Deckels 11 des Injektors 10 geschlossen sind. Sobald eine Verminderung des Unterdruckes im Saugrohr 1 festgestellt wird, setzt der Fahrer die Beschleunigungsvorrichtung in Tätigkeit und öffnet die Drosselklappe 17 des Saugrohres. 



  Durch das Übertragungsgestänge 18, das an der Steuerstange 16 des Schiebers 14 angreift, wird gleichzeitig der Schieber 14 in Drehung versetzt, so dass die Löcher 15 ganz oder teilweise mit den Löchern 12 im Deckel 11 des Injektors 10 zur Übereinstimmung kommen. Es werden infolgedessen Luftströme in den Injektor und das Saugrohr 1 durch die Maschine angesaugt. Infolge dieser Hilfsluftansaugung wird die Brennstofförderung zum Vergaser erhöht. Der erzeugte Unterdruck wird gewöhnlich ausreichen, um den Brennstoff aus dem Tank 7 in den Sauger 5 emporzuheben, von wo der Abfluss zum Vergaser durch die   
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 die in dem zum Exhauster führenden Saugrohr 8 Unterdruck erzeugt. Ein mit einer Kurbel ausgerüsteter 
Schieber lässt eine Abschliesslmg des Luitzutrittes zur Röhre 10 zu, wenn die Drosselklappe 17 geschlossen ist.

   In diesem Falle arbeitet die Venturiröhre 22 allein. 



   In Fig. 6 bildet das untere Ende   l'deys   Saugrohres 1 den Vergaser, dessen Wirkung durch eine   Einschnürung   24 herbeigeführt wird, in der die Düse 25 für normalen Gang mündet. Oberhalb der Drosselklappe 17 ist das Saugrohr 26 angeschlossen, das zur Kammer 27 führt, die mit einer   Saugkamlller 28   durch ein unter dem Druck einer Feder 30 stehendes Ventil 29 in Verbindung gesetzt werden kann. 



   Unterhalb der Drosselklappe 17 ist an die Einschnürungsstelle 24 des Vergasers eine zweite Saugleitung angeschlossen, die durch eine   Venturi- oder Injektorröhre 10   gebildet ist. Diese Röhre mündet in die Aussenluft und steht an der engsten Stelle mit einer Leitung 31 in Verbindung, die zur   Saugkammer : je   fÜhrt, die ebenfalls durch ein von einer Feder 34 belastetes Ventil   33   mit der Saugkammer 28 in Verbindung steht. Die Kammer 28 steht durch ein Rohr mit dem nicht dargestellten Brennstoffheber in Verbindung. 



   Die Vorrichtung wirkt wie folgt : Beim Leerlauf ist die Drosselklappe 17 fast oder ganz geschlossen. 



  Infolgedessen wird sich im oberen Teil des Rohres 1 ein grösserer Unterdruck einstellen als im unteren Teil 1'. Die durch den   Unterdruck erzeugte Saugwirkung überträgt sich durch   die Leitung 26 auf die Kammer 27, das Ventil   29,   das angehoben wird, und auf die Saugkammer 28. Das Ventil 33 bleibt geschlossen. 



    Bei normalem Gang der Maschine ist die Drosselklappe 1'1 geöffnet. Infolgedessen ist der Unterdruek im oberen Teil des Saugrohres J ! nicht mehr grösser als an der Stelle 1'. Die Geschwindigkeit der karburierten   

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 dass der Unterdruck in diesem Falle nicht ausreichen sollte, um die   gewünschte   Brennstoffansaugung herbeizuführen, wird dann durch die   Venturi-oder Injektorrohre. M ausgeschlossen,   die im Rohr 31 eine starke Saugwirkung erzeugt, die sieh über die   Kammer 32,   das sich abhebende Ventil 33 auf die Saugkammer 28   überträgt,   während jetzt das Ventil 29 geschlossen bleibt. 



   Befindet sich die Drosselklappe 17 in einer Stellung, bei der die Saugwirkung in den Rohren 26 und 31 gleich ist, so werden sich beide Ventile 29 und 33 von ihren Sitzen abheben und gleichzeitig zur Erhöhung der Saugwirkung im Rohr 8 beitragen. 



   Die Brennstoffzuführung bei Leerlauf ist auf der Zeichnung durch die Leitung 21 angedeutet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flüssigkeitssauger für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (1) der Maschine mit einem Trichter, einer Venturi-oder Injektorröhre (10) oder einer sonstigen derartigen bekannten Einrichtung versehen ist, deren weiterer Teil mit der Aussenluft in Verbindung gesetzt werden kann und die mit dem Flüssigkeitssauger durch ein Hilfssaugrohr   (8)   verbunden ist, dessen freier Querschnitt enger ist als jener des engen Teiles   (9)   des Trichters oder dgl.

Claims (1)

  1. 2. Flüssigkeitssauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Venturi-oder Injektorröhre (10) an die Lufteintrittsöffnung (21) für die Leerlaufvorrichtung des Vergasers der Maschine angeschlossen ist (Fig. 4).
    3. Flüssigkeitssauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Venturi-oder Injektorröhren (10, 22) hintereinander geschaltet sind, wobei die eine (10) mit einer Regelvorrichtung (23) versehen sein kann, die zwangläufig mit der Drosselklappe (17) in Verbindung steht (Fig. 5).
    4. Flüssigkeitssauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei auf eine gemeinsame Saugleitung (8) einwirkende Saugvorrichtungen (10, 26) vorgesehen sind, von denen die eine ober-und die andere unterhalb der Drosselklappe (17) angeordnet ist (Fig. 6).
AT97313D 1921-02-04 1922-02-03 Flüssigkeitssauger für Verbrennungskraftmaschinen. AT97313B (de)

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IT97313X 1921-02-04
FR97313X 1921-05-23

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Publication Number Publication Date
AT97313B true AT97313B (de) 1924-06-25

Family

ID=26207417

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AT97313D AT97313B (de) 1921-02-04 1922-02-03 Flüssigkeitssauger für Verbrennungskraftmaschinen.

Country Status (1)

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AT (1) AT97313B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3156226A (en) * 1963-05-23 1964-11-10 William J Linn Air intake fitting for internal combustion engine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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