DE559865C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE559865C
DE559865C DE1930559865D DE559865DD DE559865C DE 559865 C DE559865 C DE 559865C DE 1930559865 D DE1930559865 D DE 1930559865D DE 559865D D DE559865D D DE 559865DD DE 559865 C DE559865 C DE 559865C
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DE
Germany
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idle
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spray
tube
immersion
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Expired
Application number
DE1930559865D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE559865C publication Critical patent/DE559865C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • F02M3/12Passageway systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/02Metering-orifices, e.g. variable in diameter
    • F02M19/0225Arrangement of nozzle in the suction passage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Spritzvergaser Die Erfindung bezieht sich auf Spritzvergaser mit einem quer durch die Mischkammer hindurchgesteckten Hauptspritzrohr und einem in diesem befindlichen Leerlauftauchrohr. Es ist bei solchen Vergasern bekannt, den Ringraum zwischen dem Hauptspritzrohr und dem Leerlauftauchrohr durch eine Trennwand zu teilen in einen mit der Hauptspritzöffnung und in einen mit der Leerlaufleitung verbundenen Raum (z. B. Patent 380276).
  • Gemäß der Erfindung wird nun der mit der Leerlaufleitung verbundene Raum außerdem durch eine öffnung im Haüptspritzrohr mit der Mischkammer verbunden und die Trennwand der beiden Ringräume als Schieber ausgebildet, durch den die genannte öffnung im Hauptspritzrohr mehr oder weniger geschlossen werden kann. Zweckmäßig wird der Schieber mit dem Tauchrohr verbunden, derart, daß er mittels des Tauchrohrs gegenüber der Öffnung im Spritzrohr verstellt werden kann. Die Erfindung besteht ferner darin, daß zwischen dem Leerlaufkanal und dem Spritzkanäl des Spritzrohrs eine Verbindung besteht, derart, daß bei starker Saugwirkung an der Spritzdüse, z. B. während Vollastbetrieb, ein Überströmen von Luft aus dem Leerlaufkanal in den Spritzkanal stattfindet, um das Volllastgemisch zu verdünnen. Diese Anordnung ermöglicht es, das Teillastgemisch ziemlich fett einzustellen, ohne deshalb ein zu reiches Vollgasgemisch zu erhalten, wie dies bisher der Fall war. Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Achsenschnitt durch den Spritzrohreinsatz, Abb. 2 und 3 Teilschnitte durch das Spritzrohr bei verschiedener Einstellung der Trennwand in größerem Maßstab.
  • Abb. q. bis 6 zeigen das Schema des Vergasers bei Leerlauf, Teil- und Vollast.
  • a ist das Spritzrohr, das durch eine Mischkammer i o quer hindurchgesteckt ist und mit seinem unteren Ende in eine Schwimmerkammer i i taucht. Der Brennstoff tritt durch eine kalibrierte öffnung b in das Spritzrohr a, das durch eine öffnung c mit einem Brennstoffhilfsraum 12 verbunden ist. Der Hilfsraum 12 steht durch eine Bremsluftöffnung 13 mit der Außenluft in Verbindung. d ist die Spritzöffnung des Spritzrohrs a. In das Spritzrohr d ist ein Tauchrohr e gleichachsig eingesteckt und mittels eines Gewindekopfes f nachstellbar eingeschraubt. Eine Gegenmutter g sichert das Tauchrohre gegen eine selbsttätige Verstellung Auf dem Tauchrohre ist ein Bund h (z. B. eine aufgeschobene Hülse) angebracht, die zwischen sich und der Wandung des Spritzrohrs a nur einen engen Luftdurchlaß i frei läßt (Abb. 2 und 3) und den Ringraum zwischen dem Spritzrohi a und dem Tauchrohr e in einen unteren Spritzkanal k und einen oberen Leerlaufkanal m teilt. Der Leerlaufkanal m steht durch eine kalibrierte Öffnung n im Tauchrohr mit dessen Innerem, durch eine Öffnung o im Spritzrohr a mit dem zur Leerlaufmündung 14 führenden Leerlaufkanal 15 der Mischkammer i o und erfindungsgemäß durch eine weitere öffnungp im.Spritzrohr a mit der Außenluft in Verbindung. Die Öffnung p und der Bund h sind so zueinander angeordnet, daß die Luftöffnung p durch Höher- oder Tieferschrauben des Tauchrohrs e mittels des Bundes lt mehr oder weniger überdeckt werden kann (Abb. 2 und 3). Die Drosselklappe des Vergasers ist mit 16 bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise des Vergasers ist aus den Abb. 4 bis 6 zu erkennen.
  • Bei Leerlauf (Abb. 4) herrscht an der Leerlaufmündung 14 der größte Unterdruck, der bei Weglassung der Öffnung p sich ungehindert durch die kalibrierte Öffnung n in das Innere des Tauchrohrs e fortpflanzen und zu einer Starken Brennstoffentnahme führen würde. Dies wird durch die Öffnung p verhindert, die von außen atmosphärische Luft in den Leerlaufkanal m des Spritzrohrs a strömen läßt. Diese Zusatzluft vermindert den Unterdruck in der Leitung für das Leerlaufgemisch und mischt sich dem infolgedessen in geringerer Menge aus dem Tauchrohre entnommenen Brennstoff als Schaumluft bei.
  • Bei Teillast (Abb.5) spritzt zunächst der Leerlauf 14 infolge des großen statischen Unterdrucks an der Leerlaufmündung weiter. Mit wachsender Drosselöffnung sinkt . der statische Unterdruck an der Leerlaufmündung 14 ab, während der dynamische Unterdruck an der Öffnung p steigt, bis ein Rückströmen von Luft durch die Leerlaufmündung 14 über den Leerlaufkanal15, m zur öffnungp stattfindet.
  • Bei Vollast (Abb.6) überwiegt der dynamische Unterdruck an der Spritzöffnung d so weit, daß durch den Luftspalt i zwischen dem Bundh und dem Spritzrohra zusätzliche Luft aus dem Leerlaufkanal m in den Spritzkanal k herübergesaugt und dem austretenden Brennstoff beigemengt wird. Durch diesen Luftzusatz wird der Brennstoffaustritt abgebremst. Man kann infolgedessen das Teillastgemisch bei kleiner Drosselöffnung sehr fett einstellen, um einen raschen Übergang zur Vollast zu ermöglichen und auch bei niederen Drehzahlen ein ausreichendes Gemisch zu haben. Trotzdem wird dann das fette Teillastgemisch beim Übergang zu Vollast und hohen Drehzahlen nicht zu fett werden, weil die aus dem Leerlaufkanal m herübergesaugte Luft den Brennstoff abbremst, so daß das Vollgasgemisch ärmer wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser mit einem quer durch die Mischkammer hindurchgehenden Hauptspritzrohr und einem in diesem befindlichen Leerlauftauchrohr; bei welchem der Ringraum zwischen dem Hauptspritzrohr und dem Leerlauftauchrohr durch eine Trennwand unterteilt ist in einen mit der Hauptspritzöffnung und in einen mit der Leerlaufleitung verbundenen Raum, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Leerlaufleitung verbundene Raum (m) außerdem durch eine Öffnung (p) im Hauptspritzrohr mit der Mischkammer verbunden und die Trennwand (h) der beiden Ringräume als Schieber ausgebildet ist, durch den die Öffnung (p) mehr oder weniger verschlossen werden kann.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (h) mit dem Tauchrohr (e) verbunden ist, derart, daß man ihn mittels des Tauchrohrs gegenüber der Öffnung (p) verstellen kann.
  3. 3. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Leerlaufkanal (m) und dem Spritzkanal (k) eine Verbindung (i) besteht, die so angeordnet ist, daß bei Vollast aus dem mit der Außenluft verbundenen Leerla.ufkanal (m) Luft in den Spritzkanal (k) herübergesaugt wird.
  4. 4. Spritzvergaser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die luftführende Verbindung (i) durch das Spiel des Schiebers (h) im Spritzrohr (a) gebildet wird.
DE1930559865D 1930-11-09 1930-11-09 Spritzvergaser Expired DE559865C (de)

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DE (1) DE559865C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949913C (de) * 1953-05-11 1956-09-27 Solex Sarl Vergaser fuer Verbrennungsmotoren
DE962388C (de) * 1953-01-17 1957-04-18 Solex Sarl Vergaser mit einer Vorrichtung zur Anreicherung des an den Motor gelieferten, in einer Schaumluftduese aus Brennstoff und Emulgierungsluft gebildeten Vorgemisches bei hohen Drehzahlen und starker Belastung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962388C (de) * 1953-01-17 1957-04-18 Solex Sarl Vergaser mit einer Vorrichtung zur Anreicherung des an den Motor gelieferten, in einer Schaumluftduese aus Brennstoff und Emulgierungsluft gebildeten Vorgemisches bei hohen Drehzahlen und starker Belastung
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