DE448223C - Zusatzluftventil fuer Spritzvergaser - Google Patents

Zusatzluftventil fuer Spritzvergaser

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DE448223C
DE448223C DES67854D DES0067854D DE448223C DE 448223 C DE448223 C DE 448223C DE S67854 D DES67854 D DE S67854D DE S0067854 D DES0067854 D DE S0067854D DE 448223 C DE448223 C DE 448223C
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carburetor
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • F02M7/26Controlling flow of aerating air dependent on position of optionally operable throttle means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Zusatzluftventil für Spritzvergaser. Die Erfindung betrifft eine selbsttätig wirkende Vorrichtung zum Regeln der Arbeitsweise von Vergasern für Explosionsmotoren, insbesondere von Flugzeugen und Luftschiffen in verschiedenen Höhenlagen oder unter verschiedenen Druckverhältnissen. Die Vorrichtung kann selbsttätig oder auch von Hand eingestellt werden. Derartige Vorrichtungen sind an sich bekannt. Das Neue der Erfindung besteht in der besonderen Bauart der Vorrichtung, die sich durch zuverlässiges Arbeiten und die Einnahme eines verhältnismäßig geringen Raumes auszeichnet.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Vorrichtung eine Kammer, die mit komprimierter Luft gefüllt und so verschlossen. ist, daß der Druck in dieser Kammer dauernd konstant bleibt. An einer Seite ist diese Kammer durch eine Membran geschlossen, gegen die eine zweite Kammer grenzt. Die Membran steuert ein in der zweiten Kammer liegendes Ventil. Die zweite Kammer ist mit komprimierter Luft gefüllt oder steht mit einem Kompressor in Verbindung durch einen Kanal, der durch das genannte, von der Membran gesteuerte Ventil geschlossen werden kann. Wenn der Druck in der zweiten Kammer sinkt, öffnet die Membran das Ventil, so daß neue komprilnierte Luft nachströmt und der Druck in der zweiten Kammer sich wieder auf die Höhe des Druckes in der ersten Kammer einstellt. Die zweite Kammer steht mit einem Raum in Verbindung, in dem sich ein Kolben befindet, der mit einem Doppelsitzventil verbunden ist. Unter dem Kolben herrscht der äußere Luftdruck, der den Kolben so einstellt, daß er in höheren Luftschichten Ventile beeinflußt, die eine vermehrte Luftzuströmung zum Vergaser gestatten.
  • Die Zeichnung stellt schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung dar.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung, durch die Achse des Handhebels gelegt; die Abb. 2 und 3 sind' Schnitte nach den Linien !-r und B-B der Abb. i ; Abb. 4 ist eine Oberansicht der Vorrichtung.; Abb. 5 zeigt die Gesamtanordnung der Vorrichtung.
  • Die einzelnen Teile der Vorrichtung sind in einem Gehäuse a eingeschlossen, das im Innern durch Wände in mehrere Kammern geteilt ist. Eine öffnung i o der Vorderfläche b ist durch Metallgaze 12 abgeschlossen, die die atmosphärische Luft vor ihren Eintritt in die Kammer i i filtrieren soll. Die hintere Fläche ist durch einen gewölbten Deckel c luftdicht abgeschlossen, der in der Mitte eine Verschlußschraube 2 trägt. Eine luftdichte Wand d, die nahezu parallel den Flächen b und c verläuft, teilt das Gehäuse a in zwei Teile, und eine Membran 4 teilt den Raum zwischen der Wand d und @Idem Deckel c in zwei Kammern i und 3, die keine Verbindung miteinander haben.
  • In dem Raum i i zwischen der Wand d und der Vorderfläche b, der durch das Sieb 12 mit der atmosphärischen Luft in Verbindung steht, sind zwei Zylinder 13 und 28 parallel zueinander aufgestellt, die die ganze Höhe des Gehäuses a einnehmen. Diese Zylinder stehen mit der Kammer i i durch öffnungen 22 und 3 5 (Abb. 2 und 3) in Verbindung. In dem Zylinder 13 ist ein an einem Ende geschlossener Kolben 14 angeordnet, der durch einen Zapfen 15 in seinem oberen Teile mit einem doppelt ausbalancierten Ventil 16, 16' verbunden ist.
  • Eine Schraubenfeder 17, die konzentrisch zu dem Doppelventil 16 liegt, stützt sich einerseits unten gegen den Zylinder 13, andererseits gegen eine Schale 20, welche unten am Zapfen 15 anliegt. Diese Feder drückt die Ventile 16 auf ihre Sitze und stößt den Kolben 14 nach oben mittels der Schale 2o. Der obere Teil 13' des Zylinders 13 über dem Kolben 14 steht mit der Kammer 3 durch einen Kanal 2 1 in Verbindung (Abb. i und 2).
  • Der Boden des Zylinders 13 ist als ein Zylinder 23 von kleinerem Durchmesser ausgebildet, dessen Kopf den Ventilsitz 18 für das obere Ventil 16 bildet und der an einer anderen Stelle den Sitz i 9 für das untere Ventil 16' (Abb. 2) aufnimmt. Der Zylinder 23 steht durch den Ventilsitz i9 mit einem Lufteinlaß 24 und durch die öffnungen 25 und ein Verteilungsventil 26 mit einem Luftauslaß 27 in Verbindung. Der Luftauslaß 27 dient zur Speisung des Vergasers mit Luft zu seiner Regelung und ist mit dieseln durch ein Rohr 46 (Abb.5) verbunden.
  • In den Zylinder 28 ist ein Reglungsventil 29 eingebaut, das auf seinen Sitz 3o durch eine Feder 31 gedrückt und durch die Stange 32, die zugleich zur Führung dient, gesteuert wird. Diese Stange beeinflußt zugleich durch Vermittlung des Hebels 33, der um die Achse 34 schwingt, das Verteilungsventil 26. Letzteres wird durch die Feder 44 auf seinen Sitz gepreßt. Die Löcher 35 dienen in Verbindung mit dem Ventilsitz 3o zur Speisung des Luftauslasses 27 für die Reglung der Arbeitsweise des Vergasers.
  • Die Kammer i ist mit Luft von atmosphärischem Druck oder Überdruck oder mit einem Gas von einem beliebigen Druck ge:-füllt, der mit Ho bezeichnet werden soll.. Die Füllung dieser Kammer erfolgt durch das durch die Schraube 2 geschlossene Loch.
  • Die Kammer 3 steht mit einem Kompressor oder einem Behälter mit komprimierter Luft durch einen Kanal. 9 in Verbindung, dessen Öffnung in der Kammer 3 durch eine Körnerspitze 8 verschlossen ist, die an einem Winkelhebel 6 befestigt ist. Dieser ist um Punkt 7 schwingbar und durch einen Lenker 5 mit der Membran q. in deren Mitte verbunden (Abb. z).
  • Aus Abb.3 ersieht man, daß die Wand des Zylinders 13 eingeschnitten ist und eine senkrechte Kulisse 13" bildet, durch welche ein am Kolben 14 befestigter Zapfen 49 hindurchtritt. An letzterem ist auch der Lenker 41 angeschlossen, der an den einen Arm eines um die Achse 38 schwingbaren Winkelhebels 42 angelenkt ist. Der große Arm des Winkelhebels bildet eine Anzeigenadel, deren umgebogene Spitze über einen graduierten Sektor ;; schwingt, der die Flughöhe anzeigt. Der Sektor und die Spitze der Nadel sind durch eine Glimmerplatte 43 geschützt.
  • Auf die Achse 38 sind außerdem noch der Handhebel 36 und ein Hebel 39 aufgekeilt. An letzteren ist ein Lenker 4o angeschlossen, dessen anderes Ende eine Achse 50 trägt, welche durch die Wand des Zylinders =8. die einen Schlitz oder eine Kulisse bildet, hindurchtritt und an das obere freie Ende der Stange 32, um diese zu steuern, angelenkt ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Anzeige der Höhenlage des Flugzeuges. Die komprimierte Luft tritt durch den, Kanal 9 in die Kanuher 3 ein, in der sich der Druck ausbreitet. Sobald dieser Druck den Druck Ho der Kammer i, sei es auch nach so wenig, überschreitet, wird die Membran ', in die Kammer i hineingedrückt, und sie zieht durch den Lenker 5 und den Hebel 6 den Körner 8 mit, der den Luftkanal 9 abschließt. Es bildet sich also ein Gleichgewichtszustand, derart, daß die bei 9 ein: tretende Luft die, durch Nachgeben des Kolbens 14 austretende Luft ausgleicht. Der Druck in der Kammer .3 bleibt also genau gleich demjenigen in der Kammer i. Da die Kammer 13' in dem oberen Teil des Zylinders 13 über dem Kolben 14 in dauernder Verbindung mit der Kammer 3 ist, folgt daraus, daß über dem Kolben 14 ein Druck entsteht, der sich dauernd dem Druck Ho, der zuerst in der Kammer i erzeugt war,, gleich erhält. Da im Innern des Kolbens atmosphärischer Druck entsprechend der Höhenlage, in der sich das Flugzeug befindet, herrscht, der mit H1 bezeichnet sei, sinkt der Kolben herab, indem er die Feder 17 so weit zusammendrückt, bis ihr Druck gleich der Differenz Ho -H, zwischen dem Anfangsdruck und dem Druck der HöhenIage, in der man sich befindet, wird.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung infolge der Höhenlage vollzieht sich also genau diesem Druckunterschied entsprechend.
  • Bei seinem auf und ab steigenden Gang verstellt der Kolben i ¢ durch den Lenker 41 den Zeiger 42 auf dem graduierten Sektor 37, welcher die Höhenlage anzeigt.
  • Selbsttätige Reglung.
  • Wenn der Handhebel 36 auf selbsttätige Reglung nach Abb.3 und 4 eingestellt ist, wird durch Vermittlung der Achse 38, des Hebels 39 und des Lenkers 4o die Ventilspindel 32 in ihrer untersten Stellung gehalten, so daß das Verteilungsventil 26 durch den Hebe133 offen gehalten wird. Das Ventil 29 wird durch die Feder 3 i dicht auf seinen Sitz gedrückt.
  • Beim Abwärtsgang des Kolbens 14 infolge der erreichten Höhenlage öffnet sich das Doppelventil 16 für die Reglung. Die Luft strömt dann über die Sitze 18 und i9, die öffnungen 25 und das geöffnete Ventil 26 zum LuftauSlaß 27 und von dort zum Vergaser, um dessen Reglung zu bewirken.
  • Der Kolben 14 wird beim Aufwärtsgang infolge Zunahme des atmosphärischen Drukkes gegen den oberen Teil des Zylinders durch die Feder. 17 gedrückt, und das Doppelventil 16, das gegen seine Sitze 18 und 19 geführt wird, vermindert oder unterbindet den Luftaustritt aus 27 und damit die Reglung des Vergasers.
  • Durch die Saugwirkung des Vergasers kann in der Ventilkammer 23 ein Unterdruck entstehen, die Gleichgewichtslage des Doppelventils 16, 16' wird aber durch die Stellung der Öffnungen 25 zwischen den beiden Ventilsitzen 18 und i g und die Gleichheit der Querschnitte dieser beiden Sitze erhalten.
  • Da dieser Unterdruck von unten nach oben auf den Ventilsitz i9 und von oben nach unten auf den Ventilsitz 18 wirkt und die Sitze gleichen Querschnitt haben und fest miteinander verbunden sind, ergibt sich daraus die Aufhebung der entgegengesetzt gerichteten Wirkungen.
  • Der durch die Saugkraft des Vergasers in der Kammer 23 erzeugte Unterdruck beeinflußt also in keiner Weise die Öffnung des Doppelventils und von da aus die Verstellung des Kolbens 14, welcher gleichmäßig aüE Grund der Höhenlage arbeitet und so seine Empfindlichkeit bewahrt.
  • Reglung von Hand.
  • Wenn an der selbsttätigen Reglung eine Störung eintritt, die der Pilot dadurch feststellen kann, daß der Höhenanzeiger der Vorrichtung nicht mit dem Zeiger des Bürographen an Bord oder wenn der Pilot das Mengenverhältnis des Gasgemisches verändern will, kann er die Reglung des Vergasers mit Hilfe des Hebels 36 bewirken, indem er dessen Marke auf den Höhenteilstrich entsprechend dem Baro-graph einstellt.
  • Die Ausschaltung der selbsttätigen Reglung mit dem Luftaus,Iaß 27 wird durch Stellung des Hebels 36 von der Stellung A auf dhe Stellung S bewirkt. Das Verteilungsventi126 wird auf seinen Sitz auf fölgende Weise geführt: Die Achse 38 überträgt die Bewegung auf den Hebel 39, der durch den Lenker 4o die Ventilstange 32 von unten nach oben verstellt: Diese spielt in dem Reglungsventil29, ohne dieses anzuheben, da es- auf seinen Sitz 3o durch die Feder 31 gedrückt wird.
  • Der Hebel 33, der nicht mehr unter dem Druck der Ventilstange 32 steht, setzt der Feder 44 keinen Widerstand mehr entgegen, welche das Ventil 26 auf seinen Sitz drückt und dadurch. die selbsttätige Reglung avsschaatet.
  • Indem man die Marke des Hebels 36 auf dem graduierten Sektor 37 entsprechend der Höhenziffer des Barographen einstellt, erhält man den gleitchen Betrag der Reglung des Vergasers wie bei dem selbsttätigen Ar. beizen der Vorrichtung. Diese durch die Verstellung des Hebels 36 erhaltene Reglung bewirkt mittels der Achse 38, des Hebels 39 und des Lenkers 4o die Verstellung der Ventilspindel 32, welche bei ihrer Bewegung das Ventil 29 öffnet und dadurch den Austritt der Luft durch die Öffnungen 35 am Ventil 29 zum Luftauslaß 27 und zur Reglung des Vergasers bewitrkt.
  • Die Abb. 5 zeigt schematisch die Aufstellung der selbsttätigen Reglungsvorrichtung für einen Vergaser 45 entsprechend seiner Höhenlage. Der Luftauslaß 27 der Vornitchtung ist durch das Rohr 46 mit dem Venturürohr 47 verbunden, mit welches der Zerstäuber 48 mündet. Die Reglung der Lieferung des Zerstäubers 48 vollzieht sich also durch die Luft, die durch die Öffnung der selbsttätigen Ventile oder durch die Einstellung der Vorrichtung von Hand zu dem Luftauslaß 27 und dem Rohr 46 strömt.
  • Es ist zu bemerken, daß die beschriebene Vorrichtung auch zur Reglung mehrerer Vergaser dienen kann, daß sie sowohl hoz@zontal wie vertikal aufgestellt werden kann, und daß das System zur Erhaltung des konstanten Druckes nur als Ausführungsbeispiel angegeben ist; alle gebräuchlichen Systeme von Druckausgleichvorrichtungen erscheinen für diesen Zweck passend.' Die Vorrichtung kann in gleicher Weise arbeiten, wenn man der Kammer 9 ein beliebiges flüssiges Druckmittel zuführt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Reglungsvorrichtung für Vergaser auf Flugzeugen und Luftschiffen entsprechend ihrer Höhenlage mittels Barometereinrichtung und Kraftelnschalterkolb,ens, der i;n höheren Luftschichten ekle vermehrte Luftzuströmung zum Vergaser durch Einstellung von Ventilen gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Druckseite des Krafteinschalterkolbens (14) liegende Zylinderraum (i3'), zu welchem der Zutritt des Druckmittels durch ein Ventil (8) geregelt wird, das von dem nachgiebigen Teil (4) der Barometereinrichtung verstellt wird, mit ,einer Kammer (3) verbunden ist, die von der Barometerkammer (i) durch eine nachgiebige Wand (4) getrennt ist, während die Gegenseite (i3) des das Luftdrosselventil (i6, i6') verstellenden Krafteinscha,Iterkolb,ens (14) unter der Wirkung der Außenluft (22, 1i) und einer Feder (17) steht.
  2. 2. Selbsttätige Reglungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Kolben (14) ein Zeiger (42) verstellt wird, der die Höhenlage des Flugzeuges auf einem graduierten Sektor (43) selbsttätig anzeigt.
  3. 3. Selbsttätige Reglungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß durch Einstellung eines Handhebels (36) mit Zeiger auf den Sektor (43) zum Anzeigen der Höhenlage ein Hilfsreglungsventil (29) geöffnet wird, das die Luft unmittelbar zum Vergaser strömen läßt und ein Verteilungsventil (44) in dem Luftkanal für die selbsttätige Reglung geschlossen wird, so daß letztere; ausgeschaltet isst, um augenblicklich von der selbsttätigen Reglung zur Reglung von Hand und umgekehrt übergehen zu können.
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