DE352610C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE352610C
DE352610C DE1919352610D DE352610DD DE352610C DE 352610 C DE352610 C DE 352610C DE 1919352610 D DE1919352610 D DE 1919352610D DE 352610D D DE352610D D DE 352610DD DE 352610 C DE352610 C DE 352610C
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DE
Germany
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valve
needle valve
carburetor
piston
negative pressure
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DE1919352610D
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EUREKA CARBURETOR Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
    • F02M7/17Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/04Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
    • F02M23/08Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus
    • F02M23/09Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus using valves directly opened by low pressure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser. Der Vergaser nach vorliegender Erfindung gehört zu jener Klasse, in welcher ein Brennstoffnadelventil gemeinsam mit einem Zusatzluftventil gesteuert wird. Für diese Steuerung ist der hinter der Drosselklappe in der Hauptleitung herrschende Unterdruck maßgebend.
  • Das neuheitliche Kennzeichen nach der vorliegenden Anordnung ist nun darin zu sehen, daß das Zusatzluftventil als federbelasteter Kolben ausgebildet ist, der bei seiner Bewegung Kanäle für Einlaß und Auglaß von Luft steuert, und zwar so, daß bei überwiegendem Unterdruck in der Kraftmaschine die beiden Kanäle nacheinander abgeschlossen werden. In einer Ausführungsform erstreckt sich das Nadelventil durch den Kolben hindurch, und dieser Kolben kann also von Anfang mit bezug auf das Ventil selbst in eine bestimmte Stellung bewegt werden, unabhängig von der Einstellung des anderen Ventils.
  • Abb. = ist eine Seitenansicht eines solchen Vergasers, Abb. 2 ein Längsschnitt durch denselben, Abb. 3 eine Oberansicht, Abb. q. eine Einzelheit, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform. Nach Abb. i und 2 liegt das Nadelventil 2 in Eindeckung mit der Zuströnidüse i, die von der Schwimmerkammer in die Vergaserleitung führt. Die Hauptluft tritt bei 3 in die Leitung ein und die Verbindungsleitung 6 zwischen Vergaser und Maschine, welche sich an das Gehäuse 5 ansetzt, enthält die bekannte Drosselklappe .4.
  • Nach Abb. 4. ist das Nadelventil 2 durch den Zapfen 8 mit einen: Hebel 7 verbunden, dessen freies Ende g durch Verstellung der Schraube io in Ansatz ii eines Zylinders 12 gehoben oder gesenkt werden kann, um dadurch das Ventil höher oder tiefer einzustellen. Das Vergasergehäuse. trägt einen Zusatzzylinder 12, in welchem sich das Steuerventil ig in Gestalt eines Kolbens für die Zusatzluft verschieben kann. Dieser Kolben wird durch die Feder 2o beständig nach oben gedrückt, wie in ebb. 4 angedeutet, kann aber bei einem starken Unterdruck in der Maschine derartig nach abwärts verschoben werden, daß er erst die Leitung- 21' abschließt, die in den Zylinder 12 einmündet, und nachher die Leitung Zia, welche von dein Zylinder 12 zur Hauptleitung 6 geht. Dieser Zusatzluftkolben i9 ist nun mit dem Nadelventil 2 dadurch verbunden, daß sich an das freie Ende des Hebels 7 ein Glied 13 ansetzt, welches mit dem Hebel 14 in gelenkiger Verbindung steht. Der Hebel 14 schwingt um den Ansatz 15 am Zylinder i2, erfaßt an seinem freien Ende einen Knopf am Kolben 1g, und wird auf diese Weise bei der Abwärtsbewegung des Kolbens i9 mitgenommen. Nenn sich der Kolben i9 genügend weit gesenkt hat, stößt das Ende des Schlitzes =8 im Hebel gegen den Zapfen 17 des Gliedes 13 und verstellt dadurch dieses Glied und damit auch das Nadelventil. Ferner ist ersichtlich, daß bei Verstellung des Hebels finit Hilfe der Schraube io auch die Einstellung des Gliedes i3 stattfindet. Die beiden Ventile 2 und i9 sind also innerhalb gewisser Grenzen unabhängig voneinander, um so eine weitgehende Regelung der Brennstoffzufuhr. zu gestatten.
  • Bei der in Abb. 5 gezeigten Ausführungsform ist die Verbindung des Nadelventils finit dein Zusatzluftkolben insofern geändert, als durch Verstellung des Nadelventils eine Hülse 24 verstellt wird, an welche sich ein Verbindungsglied 25 ansetzt. Dieses Verbindungsglied schwingt am entgegengesetzten Ende um den Zapfen 28. steht aber bei 31 in Verbindung mit dem Heb@-,l 29, der bei 32 an den Zusatzluftkolben angeschlossen ist.
  • Auch hier ergibt sich bei Verstellung des Zusatzluftkolbens eine Einstellungsgrenze für das Nadelventil. Die Verbindung zwischen dein Glied 25 und dem Zusatzhebel 2g ist bei 31 angedeutet, und zwar ist sie in Gestalt eines 7apf(_ ns ausgebildet, der sich in einem Schlitz des Gliedes 25 verschieben kann. Der Hebel 29 ist bei 30 ausschwingbar an demselben Ansatz 27 befe_sti-,t, an welchem bei 28 auch das VerbindungstZlied 25 angeschlossen ist. Der Hebel 29 selbst ist bsi 32 mit dem Zusatzventil verbunden.
  • Vor dem Anlassen drängt also die Feder 2o den Kolben ig nach oben, so daß nach Abb. 2 die Kanäle 21' und zira in Verbindung miteinander sind. Bein Anlassen nimmt die bei 3 eintretende Luft den Brennstoff aus dem Behälter mit und namentlich aus der Vertiefung 2', die das Nadelende umgibt. Diese Mischung ist verhältnismäßig reich und wird also da z Anlassen erleichtern. Wird dann der Unterdruck in der Maschine erhöht, so wird der Kolben i9 nach abwärts gleiten und zuerst den Kanal 2i' abschneiden. Gleichzeitigwirdauchdadurcheine leichte Verstellung des Nadelventils stattfinden. Die Verriegelung der Liftzufuhr wird zu einer Anreicherung des Gemisches führen, und wenn nun das Drosselventil bei 3 etwas weiter geöffnet wird, so wird der Unterdruck in der Maschine verringert werden, so daß sofort der Kolben ig wieder angehoben wird, gleichzeitig aber auch das Nadelventil mitgenommen wird, um Luft und Brennstoff in größerem Volumen zuzuführen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 5 findet ebenfalls eine gegenseitige Beeinflussung von Zusatzluftventil und Brennstoffventil in ähnlicher Weise statt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser, in welchem ein Brennstoffnadelventil gemeinsam mit einem Zusatzluftventil durch den hinter der Drosselklappe in Hauptleitung herrschenden Unterdruck gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzluftventil als federbelasteter Kolben (ig) ausgebildet ist, welcher Kanäle (21' und Zia) zum Einlaß bzw. zum Auslaß von Luft steuert, und zwar in der Weise, daß er bei überwiegendem Unterdruck in der Kraftmaschine nacheinander die beiden Kaniil@@ abschließt.
  2. 2. Ausführungsform des Vergasers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Zusatzventil (ig) und Nadelventil (2) durch ein am Nadelventil schwingbar befestigtes Glied (25) erfolgt, das bei Einstellung das Nadelventil auch mutverstellt wird und das anderseits in gelenkiger Verbindung mit einem Hebel (2g) steht, der an dem beweglichen Zusatzventil gelenkig befestigt ist (Abb. 5).
DE1919352610D 1916-01-06 1919-10-22 Vergaser Expired DE352610C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US352610XA 1916-01-06 1916-01-06

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ID=21881577

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919352610D Expired DE352610C (de) 1916-01-06 1919-10-22 Vergaser

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