DE832810C - Hilfsstartvergaser fuer die Inbetriebsetzung und den Betrieb von Verbrennungsmotoren in kaltem Zustand - Google Patents

Hilfsstartvergaser fuer die Inbetriebsetzung und den Betrieb von Verbrennungsmotoren in kaltem Zustand

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Publication number
DE832810C
DE832810C DES20998A DES0020998A DE832810C DE 832810 C DE832810 C DE 832810C DE S20998 A DES20998 A DE S20998A DE S0020998 A DES0020998 A DE S0020998A DE 832810 C DE832810 C DE 832810C
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DE
Germany
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negative pressure
carburetor
opening
closure member
auxiliary
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Expired
Application number
DES20998A
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English (en)
Inventor
Andre Louis Mennesson
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Solex SA
Original Assignee
Solex SA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE832810C publication Critical patent/DE832810C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/04Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
    • F02M1/043Auxiliary carburetting apparatus controlled by rotary sliding valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • F02M7/28Controlling flow of aerating air dependent on temperature or pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Hilfsstartvergaser für die Inbetriebsetzung und den Betrieb von Verbrennungsmotoren in kaltem Zustand
    Die vorliegende Erfindung betrifft Hilfsstartver-
    gaser zur Inbetriebsetzung und für den Betrieb von
    Verbrennungsmotoren in kaltem Zustand.
    Es sind bereits Hilfsvergaser der betrachteten
    Art bekannt, welche einen Schacht aufweisen, der
    von (lern Schwimmergehäuse des Hauptvergasers
    mit Brennstoff gespeist wird, welcher durch eine
    Spritzdüse oder eine kalibrierte Öffnung dosiert
    wird. Der diesem Schacht durch eine unterhalb
    des 1# liissil;'keitsspiegels liegende Öffnung ent-
    nommene Brennstoff wird in eine Kammer geleitet,
    in welcher er vor seiner Einführung in die Einlaß-
    leituttg des Motors hinter dem Drosselorgan mit
    Luft gemischt wird. Ein Verschlußorgan gestattet
    dem l@ ahrer nach Belieben die Verbindung zwischen
    der 1Zolirleittnig und der Zufuhr von Luft und
    Brennstoff herzustellen oder zu unterbrechen. Der obere Teil des Schachtes steht durch eine Belüftungsöffnung mit der Außenluft oder mit dem Lufteintritt des Vergasers unmittelbar oder über das Schwimmergehäuse in Verbindung.
  • Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß das Gemisch nicht über eine gewisse Grenze hinaus angereichert werden kann, obwohl es bei bestimmten Betriebsbedingungen bisweilen erforderlich ist, eine übermäßige Anreicherung erhalten zu können, insbesondere wenn der Motor bei sehr niedriger Temperatur in Betrieb gesetzt werden soll, oder wenn man den Motor nach seiner Inbetriebsetzung zu beschleunigen wünscht. In diesem letzteren Fall nimmt der Unterdruck hinter dem Drosselorgan wie auch die Förderleistung des Hilfsvergäsers ab, während in diesem Fall nur während der Beschleunigung die Förderleistung dieses Vergasers zunehmen müßte. Ganz allgemein muß die Förderleistung des Hilfsstartvergasers jedesmal dann zunehmen, wenn der Unterdruck hinter dem I@rosselorgan unter einen vorausbestimmten Wert sinkt. Die Erfindung bezweckt insbesondere, diese Hilfsvergaser so auszubilden, daß der obige Nachteil vermieden werden 'kann.
  • Gemäß dem Hauptkennzeichen der Erfindung wird der Querschnitt der an dem oberen Teil des Schachts der Hilfsvergaser der betrachteten Art vorgesehenen Belüftungsöffnung in Abhängigkeit von dem hinter dem Drosselorgan des Hauptvergasers herrschenden Unterdruck so verändert, daß diese Öffnung ganz oder wenigstens teilweise geschlossen ist, um so die Förderleistung der.. den Hilfsvergaser speisenden Spritzdüse zu erhöhen, wenn dieser Unterdruck null oder gering ist, während diese Öffnung voll offen ist, wenn dieser Unterdruck einen vorausbestimmten Wert überschreitet.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird die Veränderung der Belüftungsöffnung mit Hilfe eines druckempfindlichen Verschlußorgans erzielt, welches durch ein elastisches Mittel, z. B. eine Feder, in der Stellung gehalten wird, in welcher der Durchtrittsquerschnitt dieser Öffnung seinen kleinsten Wert hat, wobei das Gehäuse dieses Verschlußorgans durch einen Kanal mit der Einlaßleitung des Motors hinter dem Drosselorgan verbunden ist, so daß der in dieser Leitung herrschende L"titerdruck, sobald seine Wirkung die Gegenkraft des elastischen Mittels überwindet, dieses Verschlußorgan in dem Öffnungssinn verstellen kann: Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird als Quelle des auf den Nutzquerschnitt der Belüftungsöffnung des den Hilfsvergasern der betrachteten Art angehörenden Schachts wirkenden Unterdrucks der Unterdruck benutzt, der in dem Schacht selbst herrscht, wenn der Hilfsvergaser arbeitet, wobei dieser Unterdruck in diesem Schacht durch den Kanal übertragen wird, welcher durch <las Verschlußorgan gesteuert wird, welches die In- und Außerbetriebsetzung dieses Vergasers bewirkt.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird der Querschnitt der Belüftungsöffnung durch ein \'erschlußorgan geregelt, welches durch ein elastisches -Mittel, z. B. eine Feder, in der Stellung gehalten wird, in welcher ihr Durchtrittsquerschnitt den größten Wert aufweist, wobei dieses Xerschlußorgan mit einem Kolben, einer -Membran, einer Federplatte o. dgl. starr verbunden ist, welche durch den in dem Venturirohr des Hauptvergaser; herrschenden Unterdruck beeinflußt werden und so ausgebildet sind, daß das Verschlußorgan diesen Querschnitt entgegen der Einwirkung des elastischen -Mittels verkleinert, wenn der Unterdruck in dem 1"enturirohr einen bestimmten Wert überschreitet.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird (las Verschlußorgan bei Fehlen eines Unter-
    drucks in eine Stellung, welche vun der Umgebungs-
    temperatur oder der Temperatur gewisser Teile des
    Motors abhängt, durch ein thermostatisches, federn-
    des Organ zurückgeführt, welches z. B. durch einen
    Bimetallstreifen oder einen -letallbalg gebildet
    wird, so daß auf diese Weise der Querschnitt der
    Belüftungsöffnung selbsttätig in Abhängigkeit von
    der Temperatur des Mittels, in welchem sich dieses
    Organ befindet, geregelt wird, wobei dieser Quer-
    schnitt stets die Neigung hat, abzunehmen, wenn
    der Unterdruck hinter dem Drosselorgan abnimmt
    oder der Unterdruck vor diesem Organ zunimmt.
    Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung
    wirkt auf das einerseits von der Temperatur und
    andererseits von dem Unterdruck beeinflußte Ver-
    schlußorgan ein hydraulischer Dämpfertopf ein, der
    die Bewegung dieses Verschlußorgans in der Rich-
    tung seiner Öffnung bremsen kann, wobei dieser
    Dämpfertopf mit Hilfe des in dem Schwimmer-
    gehäuse enthaltenen flüssigen Brennstoffs arbeitet
    und so ausgebildet ist, daß die Bewegung, durch
    welche die Vergrößerung des Querschnitts dieser
    Öffnung erhalten,Nvird, langsam erfolgt, während
    seine Bewegung in der Schließungsrichtung schnell
    erfolgt.
    Die Zeichnungen zeigen beispielshalber einige
    Ausführungsformen der Erfindung.
    Fig. i zeigt in einem schematischen lotrechten
    Schnitt einen Hauptvergaser mit einem erfindungs-
    gemäßen Hilfsstartvergaser:
    Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen in :ihnlicher Weise einen
    Teil von vier weiteren ähnlichen Vergasern, welche
    gemäß ebenso vielen Abwandlungen ausgebildet
    sind.
    Der Hauptvergaser, der eine klassische Bauart
    aufweist und beispielshalber auf Fig. i gezeigt ist,
    umfaßt einen rohrförmigen Körper i, ein Venturi-
    rohr 2, eine zentrale Zerstäubungsvorrichtung 3,
    ein Drosselorgan 4 und ein Schwimmergehäuse 5,
    welches die Zerstäubungsvorrichtung 3 durch einen
    Kanal 6 mit einer kalibrierten Öffnung 7 zur Dosie-
    rung des Brennstoffs speist.
    Dieser Vergaser weist, wie üblich, eine Vorrich-
    tung für Langsamlauf auf, welche wesentlich einen
    Kanal 8 umfaßt, der bei 8a in die Einlaßleitung des
    Motors hinter dem Drosselorgan 4 mündet, wobei
    wenigstens ein Loch 86 etwas oberhalb dieses
    Organs 4 vorgesehen sein kann, um den allmäh-
    lichen Übergang in der Speisung des Motors zu
    gewährleisten. Der obere Teil des Schwimmer-
    gehäuses 5 steht mit dem Lufteinlaß des Vergasers
    oder mit der Außenluft durch einen Kanal 9 in
    Verbindung, um seine Belüftung sicherzustellen.
    Dieser wohlbekannten Anordnung wird ein Hilfs-
    startvergaser zugeordnet, welcher, wie ebenfalls be-
    kannt, einen Schacht io aufweist, der mit dem
    Kanal 6 durch eine in dem Boden dieses Schachts
    angebrachte kalibrierte Offnung i i in 1-erbindung
    steht. Ein Kanal 12 mündet in den Schacht auf
    einer Höhe, die merklich unterhalb des normalen
    Niveaus des Brennstoffs in (lern Schwimmer-
    gehäuse 5 liegt. Dieser Kanal 1 2 endigt an einer
    abgerichteten Fläche des Körpers i. gegen welche
    sich ein Verschlußorgan legt, welches durch eine Scheibe 13 gebildet werden kann, welche durch eine Feder 14 gegen diese Fläche gedrückt wird. Die Scheibe 13 ist in einer Kammer 15 untergebracht und kann von außen durch eine Steuerung 16 betätigt werden, welche von dein Fahrer oder durch selbsttätige Mittel betätigt wird. In die Kammer 15 wird durch eine Öffnung 17 Luft eingelassen, welche vorzugsweise voll dem Lufteinlaß des Vergasers kommt und durch einen nicht dargestellten Kanal zugeführt wird.
  • In der Scheibe 13 ist wenigstens eine Öffnung 18 angebracht, durch welche der Kanal 12 mit der Kammer 1 5 in Verbindung gesetzt werden kann, sowie eine Öffnung i9, durch welche diese Kammer 15 mit ililfe des Durchlasses 20 mit der Einlaßleitung hinter dem Drosselorgan in Verbindung gesetzt werden kann.
  • Der Kanal 12 steht all seinem oberen Teil mit einem Durchlaß 2i von sehr kleinem Querschnitt in Verbindung, welcher all dein Durchlaß 9 endigt, um eine eventuelle Ansaugung des flüssigen Brennstoffs in diesem Kanal 12 durch Siphonwirkung zu verhindern. Der obere Teil des Schachts io steht mit einem Kanal 22 in Verbindung, der einerseits in den oberen Teil des Schwimmergehäuses 5 und andererseits in einen Kanal 23 mündet, der mit der Einlaßleitung hinter dem Drosselorgan .4 verbunden ist, z. 13. finit Hilfe der Leitung 20.
  • In dem Kanal 22 ist ein Kolben 24 untergebracht, welcher durch ein elastisches Mittel, z. B. eine Feder 25, auf Fig. i nach rechts gedrückt wird. Bei Fehlen einer jeden Unterdruckwirkung unterbricht der Kolben die Verbindung zwischen dem Schacht io und dem oberen Teil des Behälters 5 und infolgedessen mit der Außenluft über den Kanal 9.
  • Wenn dagegen ein Unterdruck hinter dem Drosselorgan .4 vorhanden ist, sucht dieser den Kolben ?4 nach der linken Seite der Fig. i entgegen der Wirkung der Feder 25 zu verschieben. Diese Feder 25 ist so geeicht. (laß die Verstellung erst erfolgt, wenn der auf den Kolben 24 wirkende Unterdruckeinen vorausbestimmten Wert überschreitet.
  • Die so ausgebildete Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: \\'elin der durch den Schacht io und das Verschlußorgan 13 gebildete Ililfsstartvergaser in Betrieb ist, wie in (lern auf Fig. i gezeigten Fall, und wenn ein kalter Motor angelassen werden soll, wird der Motor durch den ;lulasser finit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit angetrieben, während (las Drosselorgan 4 geschlossen ist oder sich in seiner Stellung für Langsamlauf befindet, so daß vier hinter diesem Organ herrschende Unterdruck für die Verstellung des Kolbens 24 nicht ausreicht, welcher unter der Einwirkung der Feder 25 die auf 1, ig. 1 gezeigte Stellung einnimmt.
  • l'nter diesen Bedingungen wirkt der gesamte in der Kammer i _s herrschende Unterdruck in dem Schacht ro und infolgedessen auf die kalibrierte Öffnung i i, was eine Brennstofförderung durch den Kanal 12 zur Folge hat, die erheblich größer ist, als wenn der obere Teil des Schachts io mit dein Kanal 9 oder mit der Außenluft in Verbindung stellt.
  • Sobald der Motor angesprungen ist, entsteht eine Vergrößerung des Unterdrucks hinter dem Drosselorgan 4, wodurch der Kolben 24 entgegen der Wirkung der Feder 25 auf Fig. i nach links verstellt wird. Es wird so die Verbindung zwischen dem oberen 'feil des Schachts io und der Außenluft über den Kanal 9 hergestellt. Der auf die kalibrierte Öffnung i i wirkende Unterdruck nimmt infolgedessen stark ab, und das dem Motor von dem Ililfsstartvergaser gelieferte Gemisch verarmt.
  • Wenn der Fahrer mit'den üblichen Hilf sv ergasern den N-lotor beschleunigen will, öffnet er das Drogselorgan .1 und bewirkt -so eine Verringerung des in der Alilaßleitung herrschenden Unterdrucks, wodurch der Gehalt des durch den Hilfsvergaser gelieferten Gemischs verringert wird, während dieses Gemisch unter diesen Umständen im Gegenteil angereichert werden müßte.
  • Infolgedessen gestattet bei der den Gegenstand der I-rfindung bildenden Anordnung die Abnahme des Unterdrucks der Feder 25, gegenüber dem Unterdruck vorherrschend zu werden, so daß. der Kolben 24 in die auf Fig. i gezeigte Stellung zurückzukehren sucht, in welcher er die Belüftung des Schachts io unterbricht und so das von dem Hilfsvergaser gelieferte Gemisch anreichert, bis der Motor eine so große Geschwindigkeit erreicht hat, daß die Wirkung des Unterdrucks wieder über die der Feder 25 überwiegt.
  • Man erhält so außer einer erheblichen Anreicherung im Augenblick der Inbetriebsetzung des Motors eine zeitweilige Anreicherung für die Beschleunigungen, was die Verbesserung des Betriebs des kalten :Motors gestattet. Wenn der Hilfsvergaser durch die Steuerung 16 ausgeschaltet wird, verstellt sich der Kolben 2.1 weiter in Abhängigkeit von den Unterdruckschwankungen, jedoch ohne den Gehalt des dem Motor gelieferten Gemischs zu beeinflussen, da ja das Verschlußorgan (Scheibe 13) geschlosen ist.
  • Fig. 2 zeigt eine ähnliche Vorrichtung, rhit deren Hilfe man nur die Anreicherung des Gemischs im Augenblick des Hochfahrens des Motors erhält, und zwar unter Ausschluß der Anreicherung beim Anfahren. Hierfür ist in der zylindrischen Leitung 22 ein Kolben 2411 angebracht, durch den die Verbindung zwischen dem oberen Teil des Schachts io und dem Kolben 9 unterbrochen werden kann. Der Kolben 24° ist mit einem zweiten Kolben 26 starr verbunden, der an einer zu der Leitung 22 gleichachsigen Kammer 27 untergebracht ist. Die Kammer 27 ist all einem Ende und durch einen Kanal mit dem eingeschnürten Teil des Venturirohrs 2 verbunden. Eine Feder 25° sucht die durch die beiden Kolben 24° und 26 gebildete Anordnung nach der rechten Seite der Fig.2 zu verschieben, um so die Verbindung zwischen dem Kanal 9 und dem oberen Teil das Schachts io herzustellen.
  • Wenn der Unterdruck in dem Venturirohr 2 infolge der Öffnung des Drosselorgans 4 zunimmt, verschiebt sich die durch die beiden Kolben gebildete Anordnung unter der Einwirkung dieses Unterdrucks nach der linken Seite der Fig. 2, und der Kolben 24" verschließt den oberen Teil des Schachts io, wodurch der auf die kalibrierte Öffnung ii wirkende tatsächliche Unterdruck vergrößert wird. Dieser Unterdruck wirkt auf den Kanal 12, wenn der Hilfsvergaser im Betrieb ist. Man erhält somit eine Anreicherung des von diesem Vergaser gelieferten Gemischs jedes Mal dann, wenn der Unterdruck in dem Venturirohr 2 einen vorausbestimmten Wert überschreitet, bei welchem seine Wirkung stärker als die der Feder 25a wird. Auf diese Weise wird das Gemisch zeitweilig angereichert, wenn der Motor beschleunigt wird.
  • Es ist zu bemerken, . daß die Vorrichtung der Fig. 2 keine Anreicherung des von dem Hilfsstartvergaser gelieferten Gemischs gestattet, wenn der Motor von dem Anlasser angetrieben wird.
  • Fig. 3 zeigt eine der Vorrichtung der Fig. i ähnliche Vorrichtung, bei welcher jedoch der Kolben nicht durch eine einfache Feder nach der rechten Seite der Fig. 3 getrieben wird, sondern der Einwirkung eines elastischen temperaturempfindlichen Bimetallstreifens ausgesetzt ist, damit die Belüftung des oberen Teils des Schachts io in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur oder der Temperatur eines beliebigen Teils des Motors erfolgen kann.
  • Hierfür wird ein Kolben 24b benutzt, der in dem Kanal 22 untergebracht ist und eine Ausfräsung 29 aufweist, in welche das freie Ende eines Bimetallstreifeils 3o eingreift, von dem angenommen ist, daß er aus Gründen des Platzbedarfs spiralig aufgerollt ist. Der mittlere Teil dieses Bimetallstreifens ist an einer Achse 31 befestigt, welche von außen regelbar sein kann, um eine Anfangsregelung der Arbeitsweise zu erhalten.
  • Die so ausgebildete Vorrichtung arbeitet wie die der Fig. i, d. h. ein hinter dem Drosselorgan 4 herrschender starker Unterdruck verstellt den Kolben 24b nach der linken Seite der Fig. 3 entgegen der Einwirkung des federnden, wie eine Feder wirkenden Bimetallstreifens 30, wodurch die Belüftung des Schachts io und die Verringerung der Durchflußmenge seiner kalibrierten Öffnung i i ermöglicht wird. Eine Abnahme des Unterdrucks macht jedoch die Wirkung des Bimetallstreifens 30 vorherrschend, welcher dann den Kolben 24b nach der linken Seite der Fig. 3 zieht, um die Belüftung des Schachts io auszuschalten und zeitweilig eine Anreicherung des von dem Hilfsvergaser gelieferten Gemischs zu bewirken. Die Zuhilfenahme des Bimetallstreifens 3o bietet den Vorteil, daß dieser die Verschiebung des Kolbens 24b nach rechts in Abhängigkeit von einer Temperatur begrenzt, z. B. der Umgebungstemperatur. Es ist nämlich klar, insbesondere bei der Inbetriebsetzung des Motors in kaltem Zustand, daß es nicht nötig ist, dieselbe Anreicherung des von dem Hilfsvergaser gelieferten Genfischs zu erhalten, wenn diese Inbetriebsetzung bei einer Außentemperatur von z. B. + iö° oder - 10° erfolgt.
  • Die Benutzung eines federnden, richtig geregelten llimetallstreifens 3,0 gestattet die selbsttätige Rück- kehr des Kolbens 24b itl eine solche Stellung, daß der Belüftungsquerschnitt des Schachts io von der Umgebungstemperatur abhängt, z. B. von der unter der Haube des `'Wagens herrschenden. Man ist so sicher, einerseits den günstigsten Gehalt des Gemischs im Augenblick des Anlassens im kalten Zustand unabhängig von der Außentemperatur und andererseits eine günstigste zeitweilige Anreicherung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur während der Beschleunigungen des Motors und während des Betriebs im kalten Zustand zu erhalten.
  • Fig. ¢ zeigt die Abwandlung der Vorrichtung der Fig. 3 zur Abhilfe eines kleinen Fehlers, der bei der Benutzung von Kolben der bei 24 und 24b gezeigten Art auftritt. Bei der Inbetriebsetzung eines Motors bei kaltem Wetter unterbricht nämlich der Kolben 24b die Belüftung des Schachts io, sobald jedoch der Motor angesprungen ist, bewirkt die Vergrößerung des Unterdrucks fast augenblicklich die Verschiebung des Kolbens 2.4 oder 24b nach der linken Seite der Fig. 1 uild 3. wodurch das von dem Hilfsvergaser gelieferte Gemisch augenblicklich verarmt. Nun darf aber diese Verarmung erst nach einigen Sekunden, z. ß. nach ; oder 6 'Sekunden erfolgen, da sonst der Motor Gefahr läuft, stehenzubleiben. Die auf Fig. 4 gezeigte Vorrichtung hilft diesem L'belstand durch Verwendung eines Dämpfertopfs ab, der der durch den Kolben 24c und den Bimetallstreifen 3oa gebildeten Anordnung zugeordnet ist. Hierfür steht der durch seine kalibrierte Öffnung i i gespeiste Schacht io an seinem oberen Teil mit dem oberen Teil des Gehäuses 5 mit Hilfe einer kalibrierten Öffnung 32 mit lotrechter Achse in Verbindung, deren Durchtrittsquerschnitt durch ein z.li. kegelstumpfförmiges Verschlußorgan 33 geregelt werden kann, welches gleichachsig in dieser Öffnung 32 angeordnet ist. Dieses Verschlußorgatl 33 ist durch eine Stange 34 mit einem Kolben :24c starr verbunden, der der Einwirkung des hinter dem Drosselorgan .4 herrschenden Unterdrucks über den Kanal 23 ausgesetzt ist. Die durch den Kolbeil 24c und das Verschlußorgan 33 gebildete Anordnung wird bei Fehlen eines jeden Unterdrucks durch einen federnden, geeignet eingestellten Bimetallstreifen 3oa in eine Normalstellung gezogen, welcher dem Verschlußorgan 33 ermöglicht, eine Stellung einzunehmen, die von der Umgebungstemperatur oder der an einer geeignet gewählten Stelle des Motors herrschenden Temperatur abhängt. Ein Kanal 12 gestattet die Entnahme von Brennstoff in dem Schacht i o, wenn der Hilfsvergaser arbeitet. An der finit dein Kolben 24c und dem Verschlußorgan 33 verbundenen Stange 34 ist ein Dämpfertopf befestigt, der einen Kolben 35 aufweist, der mit sehr geringem Spiel in dein Boden des Schachts io ailgeordilet ist, welcher selbst den Zylinder dieses Kolbens bildet. Der Kolben ist hohl, und sein Hohlraum enthält einen Sitz 36 für ein Ventil oder eine Kugel 37. Dieser Hohlraum steht mit dem Zylinder über Kan;ile 38 derart in Verbindung, daß die Abwärtsbewegung des Kolben infolge des Anhebens des \"entils 37 und des praktisch freien Durchtritts (brr sich unter dem Kolben befindenden Flüssigkeit bis auf die Oberseite desselben schnell erfolgen kann.
  • Die Bewegung des Kolbens wird dagegen dadurch gebremst, daß das auf seinen Sitz aufgedrückte Ventil die Flüssigkeit zwingt, durch den Zwischenraum oder das Spiel zwischen dem Kolben und seinem Zylinder hindurch zu treten.
  • Es ist zu bemerken, daß als Flüssigkeit für den Dämpfertopf der in dem Vergaser strömende Brennstoff selbst benutzt wird.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 4 ist folgende: Bei der Inbetriebsetzung des Motors, z. B. mit Hilfe eines Anlassers, nehmen die Organe die auf Fig. .4 gezeigte Stellung ein, und die durch die Kolben 24c und 35 und das Verschlußorgan 33 gebildete Anordnung nimmt die tiefstmögliche Stellung ein, die durch den Bimetallstreifen 30° bestimmt ist, d. h. die auf diesen wirkende Temperatur. Das Verschlußorgan 33 bewirkt somit durch Verschließen der Belüftungsöffnung des Schachts to eine Anreicherung des von dem Hilfsstartvergaser gelieferten Gemischs. Sobald der Motor angesprungen ist, wird der hinter dem Drosselorgan 4 herrschende Unterdruck durch den Kanal 23 übertragen und wirkt auf den Kolben 24c ein, so daß er die obige Anordnung entgegen der Wirkung des federnden Bimetallstreifens 3o° anzuheben sucht. Dieses Anheben erfolgt infolge der Wirkung des Dämpfertopfs 35 bis 37 langsam, und die von der Aufwärtsbewegung des Verschlußorgans 33 herrührende Verarmung des Gemischs erfolgt nur langsam und allmählich. Wenn der Motor dagegen stehenbleibt, so daß er von neuem angeworfen werden muß oder wenn man den Motor beschleunigen will, nimmt der Unterdruck hinter dem Drosselorgan 4 plötzlich ab, und der federnde Bimetallstreifen 30a führt die obige Anordnung schnell in die niedrigstmögliche Stellung zurück, wodurch eine sofortige Anreicherung des von dem Hilfsvergaser gelieferten Gemischs erzielt wird.
  • In dem Fall der Fig.3 und 4 können die Bimetallstreifen 30 und 30a der Temperatur ausgesetzt werden, welche unter der Haube herrscht oder einer Temperatur, welche von der eines Organs des Motors abhängt, indem man sie zum Beispiel von Luft bestreichen läßt, die vorher durch die Auspuffleitung des Motors oder durch Luft erwärmt wurde, welche zur Kühlung der Gesamtheit oder eines Teils des Motors gedient 'hat.
  • Bei den auf Fig. i bis .4 gezeigten Vorrichtungen können die Kolben der bei 24 und 24c gezeigten Art durch andere Organe ersetzt werden, mit welchen man eine Verstellung durch die Wirkung eines Unterdrucks erzielen kann, z. B. durch Federplatten, Membranen, Metallplatten usw. Ebenso kann jeder federnde Bimetallstreifen, der bei 30 oder 30° gezeigten Art durch eine beliebige andere federnde thermostatische Vorrichtung ersetzt werden, z. B. durch eine Metallkapsel oder einen Metallbalg usw.
  • U m zu verhindern, daß die verschiedenen obigen Verschlußorgane weiterarbeiten, wenn der Anlaßvergaser außer Betrieb gesetzt ist, genügt es, den Kanal 23 nicht in den Kanal 20, sondern in die Kammer 15 münden zu lassen. Auf diese Weise kann, wenn der Hilfsstartvergaser außer Betrieb gesetzt ist, kein Unterdruck mehr auf den Kolben 24 wirken, der so stets unbeweglich bleibt. Bei dem auf Fig.5 gezeigten Hilfsvergaser wird als Unterdruckquelle zur Regelung des Nutzquerschnitts zur Belüftung des Schachts io nicht ein besonderer Kanal, wie der mit 23 auf Fig. 1, 3 und 4 bezeichnete, benutzt, sondern der Unterdruck, der in dem Schacht io selbst herrscht und in diesem über den Kanal 12 wirksam wird, welcher durch das Verschlußorgan zur In- und Außerbetriebsetzung des Hilfsvergasers gesteuert wird, wenn derselbe in Tätigkeit tritt.
  • Hierfür enthält der obere Teil eine Öffnung 32, welche durch ein Ventil 39 geeigneter Form mehr oder weniger geschlossen werden kann. Dieses Ventil ist zum Zwecke seiner Axialverschiebung durch eine Führungsstange 4o verlängert.
  • An der Stange 40 stützt sich zwischen zwei Anschlägen ein elastisches Mittel, z. B. eine spiralförmige Feder 3o° ab, welche entsprechend ihrer Anfangsregelung die Öffnung 32 durch das Ventil 39 ganz oder teilweise verschließt. Wenn der Hilfsvergaser im Betrieb ist, wird ein Teil des in der Einlaßleitung herrschenden Unterdrucks bis auf den Schacht io durch den Kanal 12 übertragen, und dieser Unterdruck wirkt auf das Ventil 39 in entgegengesetztem Sinn wie die Feder 30°, um den Nutzquerschnitt der Öffnung 32 zu vergrößern. Es ist klar, daß in diesem Fall die Kraft der Feder 30a viel schwächer ist als bei den vorhergehenden Ausführungsformen, da ja nur ein kleiner Teil des in der Rohrleitung herrschenden Unterdrucks auf das Ventil 39 einwirkt, um der Kraft der Feder 30° entgegenzuwirken. Man kann die Anfangsspannung der Feder 30° so regeln, daß die Öffnung 32 einen gewissen freien Querschnitt aufweist, wenn sich der Motor unter dem Antrieb durch den Anlasser dreht, d. h., wenn der Unterdruck in der Einlaßleitung sehr gering ist, wobei dieser Querschnitt schnell zunimmt, wenn der Unterdruck in der Leitung nach dem Anspringen des Motors stark zunimmt. Die Feder 30' kann ebenfalls durch einen Bimetallstreifen gebildet werden, damit ihre Spannung selbstätig in Abhängigkeit von der Temperatur des Mittels geregelt wird, in welchem sie sich befindet, so daß die Bedingungen, unter welchen die Öffnung der Belüftungsöffnung 32 erfolgt, mit der Temperatur verändert werden, welcher der federnde Bimetallstreifen 3oa ausgesetzt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hilfsstartvergaser zur Inbetriebsetzung und für den Betrieb von Verbrennungsmotoren in kaltem Zustand mit einem Schacht, der einerseits mit Luft und andererseits mit Brennstoff gespeist wird, welcher von dem Schwimmergehäuse durch eine kalibrierte Öffnung geliefert wird, wobei dieser Schacht mit der Einlaßleitung des Motors hinter dem Drosselorgan des Hauptvergasers durch eine mit einem Verschlußorgan versehene Leitung verbunden ist, während der obere Teil des Schachts durch eine Belüftungsöffnung mit der Außenluft oder (lern Lufteintritt des Hauptvergasers entweder unmittelbar oder über das Schwimmergehäuse in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Belüftungsöffnung in Abhängigkeit von dem hinter dem Drosselorgan (4) des Hauptvergasers herrschenden Unterdruck so verändert wird, daß diese Öffnung ganz oder wenigstens teilweise-verschlossen ist, um so die Förderleistung der den Hilfsvergaser speisenden Spritzdüse zu erhöhen, wenn dieser Unterdruck null oder sehr klein ist, während diese Öffnung, im Gegenteil, voll offen ist, wenn dieser Unterdruck einen vorausbestimmten Wert überschreitet.
  2. 2. Hilfsvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Belüftungsöffnung mittels eines druckempfindlichen Verschlußorgans erzielt wird, welches durch ein elastisches Mittel, z. B. eine Feder, in der Stellung gehalten wird, in welcher der Durchtrittsquerschnitt dieser Öffnung am kleinsten ist, wobei das Gehäuse dieses Verschlußorgans durch einen Kanal mit der Einlaßleitung des Motors hinter dem Drosselorgan (4) verbunden ist, so daß der in dieser Leitung Herrschende Unterdruck, wenn seine Wirkung die Gegenwirkung des elastischen Mittels überwiegt, dieses Verschlußorgan in dem Öffnungssinn verstellen kann.
  3. 3. Hilfsvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterdruckquelle zur Einwirkung auf den Nutzquerschnitt der Belüftungsöffnung des Schachts (io, Fig. 5), der Unterdruck benutzt wird, der in dem Schacht selbst herrscht, wenn der Hilfsvergaser arbeitet, und auf diesen Schacht durch den Kanal (12) übertragen wird, welcher durch das Verschlußorgan gesteuert wird, welches die In- und Außerbetriebsetzung dieses Vergasers bewirkt. Hilfsvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Belüftungsöffnung durch ein Verschlußorgan (24n) geregelt wird, welches durch ein elastisches 1littel, z. B. eine Feder (25°), in der Stellung gehalten wird, in welcher ihr Durchtrittsquer- schnitt am größten ist, wobei dieses Verschluß- organ mit einem Kolben (26), einer Membran, einer Federplatte o. dgl. starr verbunden ist, welche der Einwirkung des in dem Venturirohr (2) des Hauptvergasers herrschenden Unter- druck ausgesetzt und so ausgebildet sind, daß (las Verschlußorgan diesen Querschnitt ent- gegen der Einwirkung dieses elastischen Mittels verringert, wenn der Unterdruck in dem Venturi- rohr einen bestimmten Wert überschreitet. Hilfsvergaser nach :\nspruch 4, dadurch gekennzeichnet. (laß das Verschlußorgan bei Fehlen eines jeden Unterdrucks in eine Stellung gebracht wird, welche von der Umgebungs- temperatur oder der Temperatur von gewissen Teilen des Motors abhängt, und zwar durch ein thermostatisches, federndes Organ, welches z. B. durch einen Bimetallstreifen oder einen Metallbalg gebildet wird, so (iaß auf diese Weise selbsttätig der Querschnitt der Belüftungs- öffnung in Abhängigkeit von der Temperatur des Mittels geregelt wird, in welchem sich dieses Organ befindet, wobei dieser Querschnitt stets die Neigung hat, abzunehmen, wenn der Unterdruck hinter dem Drosselorgan abnimmt oder wenn der Unterdruck vor diesem Organ zunimmt. 6. Hilfsvergaser nach :ynspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf (las Verschlußorgan, welches einerseits von der Temperatur und andererseits von dem Unterdruck beeinflußt wird, ein hydraulischer Dämpfertopf einwirkt, der die Bewegung dieses Verschlußorgans in der Öffnungsrichtung bremsen kann, wobei dieser Dämpfertopf mit Hilfe des in dem Schwimmergehäuse enthaltenen flüssigen Brenn- stoffs arbeitet und so ausgebildet ist, daß die Bewegung des Verschlußorgans, durch welche die Vergrößerung des Querschnitts dieser Öffnung erfolgt, langsam erfolgt, während seine Bewegung in der Schließungsrichtung schnell erfolgt (Fig. 5).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954750C (de) * 1953-06-12 1956-12-20 Solex Sarl Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung
US2786659A (en) * 1953-09-25 1957-03-26 Solex S A Carburetors, including an auxiliary starting device
DE1040846B (de) * 1955-05-26 1958-10-09 Sibe Vergaser fuer Verbrennungsmotore mit einer Hilfsvorrichtung fuer das Anlassen und den Betrieb bei kaltem Motor

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