DE719211C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE719211C
DE719211C DES137830D DES0137830D DE719211C DE 719211 C DE719211 C DE 719211C DE S137830 D DES137830 D DE S137830D DE S0137830 D DES0137830 D DE S0137830D DE 719211 C DE719211 C DE 719211C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/04Means for enriching charge at high combustion-air flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Vergaser für Brennkraftmaschinen, die neben einer Hauptdüse eine Einrichtung zur Brennstoffanreicherung und zur Brennstoffzufuhr für die Zeiten zunehmenden Leistungsbedarfs aufweisen, die über eine Öffnung gespeist wird, die von einem unter Wirkung des im Motorsaugrohr vorzugsweise vor der Drossel herrschenden Unterdrucks gesteuerten Ventil beherrscht wird, derart, daß dem Saugrohr während der Zeiten zunehmender Leistung eine zusätzliche Brennstoffmenge zugeführt und außerdem die Reichheit des Gemisches erhöht wird, wenn der Unterdruck im Saugrohr einen bestimmten Wert überschreitet.' Gemäß der Erfindung . ist zwischen der BrennstoTzufuhrquelle für die Anreicherung und den zunehmenden Leistungsbedarf und der den Brennstoff zur Motorsaugleitung. führenden Leitung außer der durch ein xnembrangesbeuerteg Ventil -beeinflußten Hauptverbindung eine Dauerverbindung mit der Meßdüse vorgesehen. Diese dauernd offene Düse _ liefert dann, wenn eine Anreicherung des Gemisches bei starker Belastung oder Vollast notwendig ist und wenn ein erhöhter Unterdruck auf die Anreicherungsspritzdüse wirkt,. den Brennstoff parallel zu der- Haupturennstofdüse des Vergasers.
  • Es kann die Frage entstehen, weshalb nicht zum gleichen Zweck der Hauptmeßdüse eingrößerer Querschnittgegeben wird; damit sie für sich allein die notwendige Brennstoffmenge für den Normalbetrieb wie auch für die Anreicherung liefert.. Hierbei würde sich aber nicht nur ein übermäßiger- Brennstoffverbrauch für Normalbelastung ergeben, sondern außerdem würde beim Schließen der ventilgesteuerten. Öffnung bewirkt werden, daß nur noch die Hauptdüse tätig ist, was eine übermäßige Abschwächung des Gemisches ergibt. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung mit der Hilfsdüse, die.-Brennstoff auch nach Schließung des Ventils zu-der Anreicherungsdüse liefert, läßt sich die Geinischabschwächung beliebig wählen; da dann die Zufuhr durch die Anreicherungsdüse eine Funktion des Leistungsunterschiedes zwischen dieser Anreicherungsdüse und der Hilfsdüse ist.
  • Überdies erleichtert die Anordnung der dauernd offenen Hilfsdüse die Einreglung des Vergasers, weil sie ermöglicht, willkürlich die Reichheit des Gemisches für normale oder Nutzlast zu wählen, ohne die Anfangsreglung für Vollast oder die Reglung der Beschleunigungspumpe zu beeinflussen. Üblicherweise erfolgt die Reglung eines Vergasers für den Betrieb bei Vollast durch entsprechende Wahl der Hauptmeßdüse und der Anreicherungsdüse. Beim Übergang zur normalen. oder Nutzlast schließt sich dann das regelnd auf die Zufuhr zur Anreicherungsdüse wirkende Ventil. Wenn dann die dauernd offene Hilfsdüse nach der Erfindung zur Speisung der Anreicherungsdüse nicht vorgesehen ist, so ergibt sich eine Änderung in der Güte des zum Motor gelangenden Gemisches. Man könnte, um dem abzuhelfen, die Hauptdüse oder die Anreicherungsdüse auswechseln. Doch ergibt sich dann eine Störung in der Reglung des Vollastbetriebes. Durch die erfindungsgemäße Einschaltung der dauernd offenen Hilfsdüse aber kann man willkürlich die Reichheit des Gemisches für den normalen oder Nutzlastbetrieb durch Verwendung einer größeren Hilfsdüse erhöhen oder durch Verwendung einer schwächeren Hilfsdüse verringern, ohne die Anfangsreglung zu beeinträchtigen. Gleichgültig, ob man eine stärkere oder schwächere Hilfsdüse verwendet, immer wird die Anfangsreglung genau die gleiche bleiben, da während des Vollastbetriebes das die Anreicherungsdüse speisende Ventil offen ist und einen Brennstoffdurchlaß freilegt, der zur vollen Speisung der Anreicherungsdüse genügt..
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hr der Beschreibung erwähnt, die im folgenden an Hand der Zeichnungen gegeben wird. Von diesen ist -Fig. i ein schematischer senkrechter Schnitt durch einen Vergaser mit der Anreicherungs-und Repriseeinrichtung, die hier mit einer besonderen Düse in das Doppeltrichterrohr des Vergasers einmündet; Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Rückschlagventil in der Förderleitung in Wegfall kommt; Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Zusatzleitung- in das Haupteinspritzsystem des Vergasers einmündet; F ig. 4 zeigt eine Abänderung zu dieser Anordnung nach Fig. 3..
  • Bei einer Brennkraftmaschine mit Vergaser und Mitteln zur Brennstoffanreicherung und Beschleunigung wird, im besonderen bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung und ihrer Teile, im wesentlichen wie folgt verfahren: Der eigentliche Vergaser kann in üblicher Weise ausgebildet sein. Im schematischen Beispiel der Fig. i weist er ein Doppeltrichterrohr i sowie eine Drossel 2 und eine Hauptspritzdüse 3 auf, die durch Löcher q. in den Doppeltrichter einmündet. In den durch das Rohr 3 gebildeten Schacht taucht axial ein gelochtes Rohr 5 ein, das in einer kalibrierten Düse 6 endigt. Weiter führt der Schacht zu einer Meßdüse 7, die den Zustrom von zur Hairptspritzdüse führendem Brennstoff begrenzt. Die Meßdüse 7 steht durch einen Kanal S mit dein auf konstanter Spiegelhöhe gehaltenen Brennstoffbehälter oder einer dessen Stelle vertretenden Einrichtung in Verbindung, die an sich bekannt sind und von denen keine in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Leitung 8 speist außerdem eine Kammer 9, die durch eine Membran i i von einer zweiten Kammer io getrennt ist. Auf diese Membran wirkt einmal eine Feder 12, die sie in den Zeichnungen nach links zu drücken sucht, und von der anderen Seite der Unterdruck hinter der Drossel 2, der auf die Kammer io über eine Leitung 13 einwirkt und bestrebt ist, die Membran ii nach rechts durchzubiegen.
  • An dieser Membran i i, die auch eine Mehrfachmembran sein kann, ist ein Ventilkörper 1q. befestigt, der bei Rechtsbewegung der Membran sich auf seinen Sitz aufsetzt. Das so gebildete Ventil unterbricht die Verbindung des Raumes 9 und einer Brennstoffförderleitung 2o, in der gemäß Fng. i ein Kugelrückschlagventil 17 angeordnet ist und die weiter über einen Kanal iä mit einer kalibrierten Öffnung i9 im -Doppeltrichter des Vergasers verbunden ist. In der zur Kammer 9 führenden Saugleitung ist weiter ein Kugelventil 15 und ein Anschlag 16 für dieses, beispielsweise in Gestalt eines Querstiftes, vorgesehen.
  • Weiter ist eine Dauerverbindung der Kammer 9 mit der Förderleitung 20 über eine Meßdüse 21 hergestellt.
  • Die somit beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt: Sinkt der Unterdruck unter einen bestimmten Wert, für den der Motor eine Brennstoffanreicherung benötigt, sei es während der Beschleunigungsperioden, sei es beim Arbeiten mit starken Ladungen, bewegt sich die Membran i i nach links, wobei die Wirkung der Feder 12 dann die entgegengesetzte Unterdruckwirkung überwindet. Im Augenblick der Bewegung der Membran fließt der gesamte Brennstoffinhalt des Aufnahmeraumes 9 zu der kalibrierten Öffnung i9. Ist eine Dauereinstellung nach links bei der-Einrichtung nach Fig. i eingetreten, so gestattet das Ventil 14 jetzt einen unmittelbaren Durchtritt von Brennstoff aus dem Kanal 8 bis zum Doppeltrichterrohr des Vergasers unter Anheben der Kugelventile 15 und 17. Diese Zusatzspeisung wird durch den Unterdruck sichergestellt, der im Doppeltrichter an der Stelle der Düsenöffnung i9 liegt. Die Lieferung für Anreicherung und Beschleunigung wird dann begrenzt durch die Bemessung der kalibrierten Öffnung i9; es zeigt sich, daß zur Sicherung eines guten Arbeitens während dieser Zeiträume der Querschnitt der Düse i9 verhältnismäßig groß sein muß. .
  • Infolgedessen wird die Brennstoffmenge, die bei starken Ladungen des Motors zugeführt wird, bestimmt durch den Querschnitt der kalibrierten Öffnungen 7 und ig. Verringert man die Ladungsinengre, was zu einer Teilschließung der Regeldrossel 2 nötigt, so wird der Druck den der Feder überwiegen Die Membran ii wird demnach nach rechts bewegt werden, so daß das Ventil 14 die unmittelbare Verbindung zwischen Raum 9 und Leitung 2o unterbricht. Wenn in diesem Augenblick die Meßdüse 7 allein Brennstoff lieferte, so würde die zugeführte Brennstoffmenge nicht ausreichen und das Gemisch zu arm werden.
  • Daher ist inan dazu gelangt, auch durch die Düse i9 unter Wirkung des im Doppeltrichter herrschenden Unterdruckes noch weiteren Brennstoff zuführen zu lassen, um eine ausreichende Gemischreichheit für den Fall sicherzustellen, daß die Drossel e teilweise geschlossen ist. Hierzu dient die Meßdüse 2i, die eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Aufnahmeraum 9 und der Förderleitung 2o darstellt. Demnach wird. bei Teilöffnungen. der Drossel 2 die zugeführte Brennstoffmenge -bestimmt durch die Meßdüsen 7 und 21, während sie bei starken Ladungen und bei Beschleunigungsperioden bestimmt ist durch die Meßdüsen 7 und i9. Hierdurch wird es möglich, die Werte der Mündungen 19 und 21 besser auszuwählen, um sich dadurch den Beschleunigungs- und Anreicherungs- und den eigentlichen Arbeitsperioden besser anzupassen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist zum Unterschied von der nach Fig. i das Rückschlagventil 17 in der Förderleitung 20 unnötig gemacht worden. Hierzu ist noch ein Aufnahmeraum z2 zwischengeschaltet, der vorzugsweise unterhalb der durch die strichpunktierte Linie NN angedeuteten normalen Brennstoffspiegelhöhe liegt und mit dein Doppeltrichterrohr in Verbindung steht, im Beispiel durch den Kanal i8 und die Meßdüse i9. Dieser Raum 22 steht mit dem hinter dem Ventil 14 angeordneten Beschleunihungsraum durch eine Meßdüse 23 in Verbindung. Im Augenblick einer Entspannung der Feder 12 und damit eines Einspritzens von Brennstoff wird das Rückschlagventil 15 in der Saugleitung auf seinen Sitz gedrückt, und der gesamte Brennstoff des Aufnahmeraums 9 gelangt jetzt durch den Raum 22 und das Rohr 18 zum Doppeltrichter des Vergasers.' Wenn dagegen unter Wirkung des Unterdruckes die Membran i i nach rechts geht, so erfolgt eine doppelte Ansaugung einmal unter Anheben des Ventilkörpers 15 derart, daß Brennstoff aus dem Kanal 8 zufließen kann; dabei wird Brennstoff aus dem Kanal 18 und dem Raum 22 durch die Meinbranbewegung zurückgezogen.
  • Die Meßdüse 23 gestattet, die Wirkung dieses Ansaugvorganges zu verringern, und der Inhalt des Raumes 22 ist derart, daß die Membran i i schon wieder in ihre Ruhelage gelangt ist, bevor der Raum 22 leergesaugt ist; es kann daher in keinem Falle Luft in die Kammer g gesaugt werden.
  • Wie in Fig. i steht der Raum 9 auch unmittelbar ständig durch die Meßdüse 21 mit der Leitung 18 in. Verbindung. Sobald also die Saugpumpwirkung beendet ist, wird sich der gleichbleibende Spiegel I\TN im Raum 22 «-leder einstellen, so daß der Raum 22 immer eine gewisse Brennstoffmenge enthält, wodurch in jedem Falle verhindert wird, daß die Pumpe Luft über die Förderleitung 18 ansaugen könnte. Die Wirkung der Meßdüse 21 ist demnach die gleiche wie bei .der Anordnung nach Fig. i.
  • Die Anordnung der Fig. 3 ist ähnlich det der Fig. 2, nur erfolgt die Förderung durch eine Leitung 24 in das Hauptspritzsystem des Vergasers hinter der Meßdüse 7. In diesem Falle bringt man die Meßdüse 23 in der Leitung 24 an und verbindet so die Membranpumpe mit dem Spritzsystem. Der Aufnahmeraum 22 unterhalb der Ebene konstanter Spiegelhöhe N .N wird hier durch den Schacht 3 des Hauptspritzsystems gebildet. Arbeitsweise der Pumpe und Funktion der Meßdüse 21 bleiben hier offenbar die gleiche, wie oben beschrieben wurde.
  • Weiter- sind in Fig. 3 noch Rinnen 28 in der Innenfläche des Vergaserkörpers zwischen Drossel und Doppeltrichter vorgesehen. Wenn man den Zündkreis des Motors beispielsweise nach Schließen der Drossel unterbricht, fällt der Unterdruck im -Kanal 1,3 `plötzlich auf einen sehr geringen Wert, so daß die Feder 12 sich entspannt und eine gewisse Brennstoffmenge in die Motorsaugleitung getrieben wird, mit der Wirkung, daß die örtliche Spiegelhöhe im Schacht 3 ansteigt und eine gewisse Brennstoffmenge durch die Löcher 4. ausströmen kann. Das Austreten des Brennstoffs erfolgt nicht gewaltsam, und der Brennstoff fließt längs der Innenwandung des Vergasers und erreicht schließlich die Saugleitung des Motors, was dessen Starten erschwert. Durch die Rinnen 28 wird der ausfließende Brennstoff zurückgehalten und fließt nicht weiter herab, solange der Motor stillsteht. Läßt man den Motor wieder an und öffnet die Drossel 2, so nimmt der Luftstrom den in den Rillen zurückgehaltenen Brennstoff mit und fördert ihn in den Motor.
  • Aus Fig.3 ist weiter erkennbar, daß der Kanal 24 gegen die Waagerechte etwas geneigt ist. Dadurch soll an der Stelle der Ausinündung des Kanals 24 in das Speisesystem der Hauptdüse ein ausreichend kräftiger Flüssigkeitsstrom geleitet werden, der die Wirkung hat, die Lieferung der Meßdüse 7 zu erhöhen und dadurch ihr Ansprechen zu erleichtern, was im allgemeinen mit Rücksicht darauf etwas zu- wünschen übrigläßt, daß man im Augenblick der Einspritzung des Brennstoffs über nur wenig Unterdruck an der Stelle der Löcher 4 verfügt.
  • Fig.4 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig.3, nur daß ein Kanal 25 es gestattet, Brennstoff im Kanal 24 anzuheben, um ihn durch eine Meßdüse 26 zu führen, von wo er in einen Luftstrom gelangt, der durch eine Düse 27 eingesaugt wird. Der so gebildete Brennstoffschaum dient dazu, die Leerlaufeinrxchtung zu speisen, und gelangt auf diese Weise in die Motorsaugleitung.
  • Der Vorteil dieser Anordnung ist, daß die durch die Pumpe erzeugte Brennstoffeinspritzung nicht allein die Lieferung der Meßdüse 7 verstärkt, sondern außerdem gestattet, daß eine gewisse Menge Brennstoff durch den Kanal 25 und die Meßdüse 26 fließt, um rasch in die Motorsaugleitung zu gelangen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser mit Anreicherungsvorrichtung für die Zeiten zunehmenden Leistungsbedarfs und starker Belastung, die selbsttätig nach Maßgabe des Unterdrucks, im besonderen hinter der Drossel, so wirken, daß der Saugleitung bestimmte zusätzliche Brennstoffmengen während dur Zeit des zunehmenden Leistungsbedarfs zugeführt werden und das Gemisch mit Brennstoff angereichert wird, wenn der Unterdruck einen bestimmten Wert überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Brennstoffzufuhrquelle für die Anreicherung und den zunehmenden Leistungsbedarf und der den Brennstoff zur Motorsaugleitung führenden Leitung (iß) außer der durch ein Ineinbrangesteuertes Ventil (I4) beeinfiußten Ilauptverhindung eine Dauerverbindung mit der Meßdüse (2i) vorgesehen ist.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (IS) für den Zusatzbrennstoff unterhalb des ständigen Brennstoffspiegels (NN) des Vergasers ein Brennstoffaufnahmeraum (22) vorgesehen ist.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (IS) für die Brennstoffanreicherung an das Haupteinspritzsystem (3, 4) und gegebenenfalls. die Leerlaufdüse so angeschlossen ist, daß der während der Zeiten wachsenden Leistungsbedarfs zugeführte Brennstoff die Leistung der Hauptmeßdüse (7) zu erhöhen sucht.
DES137830D 1939-01-09 1939-07-13 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE719211C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834468C (de) * 1945-12-17 1952-03-20 Carter Carburetor Corp Vergaser mit Beschleunigerpumpe
DE853986C (de) * 1942-12-10 1952-10-30 Carter Carburetor Corp Verfahren und Einrichtung zur Kraftstoffeinsparung bei der Regelung bzw. Aussetzerregelung von Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen
DE864478C (de) * 1946-02-15 1953-01-26 Solex Sarl Vergaser fuer Motoren mit innerer Verbrennung
DE2807888A1 (de) * 1978-02-24 1979-08-30 Pierburg Gmbh & Co Kg Vergaser fuer verbrennungsmotoren

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