DE447267C - Spritzvergaser mit Schwimmerkammerregelung und Luftdrosselung - Google Patents

Spritzvergaser mit Schwimmerkammerregelung und Luftdrosselung

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DE447267C
DE447267C DEW71424D DEW0071424D DE447267C DE 447267 C DE447267 C DE 447267C DE W71424 D DEW71424 D DE W71424D DE W0071424 D DEW0071424 D DE W0071424D DE 447267 C DE447267 C DE 447267C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/30Carburettors with fire-protecting devices, e.g. combined with fire-extinguishing apparatus
    • F02M17/32Carburettors with fire-protecting devices, e.g. combined with fire-extinguishing apparatus automatically closing fuel conduits on outbreak of fire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/10Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
    • F02M7/11Altering float-chamber pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser mit Schwimmerkammerregelung und Luftdrosselung. Es sind Vergaser bekannt, bei denen mittels eines Luftkanals zwischen Vergasersaugraum undLuftraum des Schwimmerbehälters der beim Betrieb des Motors im ersteren Raum herrschende Unterdruck auf den Luftraum des Schwimmerbehälters übertragen wird. Dadurch wird erreicht, daß der Brennstoff aus tieferliegenden Vorratsbehältern vom Vergaser unmittelbar - ohne Vermittlung eines besonderen Brennstofförderers - in das Schwimmergefäß gesaugt werden kann, und daß der Brennstoffzufluß vom Schwimmerbehälter zum Zerstäuber in Abhängigkeit vom Vergaser Saugdruck gebracht wird. Der Druckaus-0 Deich zwischen beiden Räumen wird bei der vorliegenden Erfindung durch Verwendung eines verhältnismäßig weiten Kanals, der in der Gegend des größten Unterdrucks im Mischraum mündet, möglichst vollkommen erreicht. Um trotz der weitgehenden Drucksenkung im Schwimmerraum ein ausreichendes Brennstoffgefälle von diesem nach dem Zerstäuber zu erhalten, muß die Ejektorwirkung des angesaugten Luftstroms möglichst gut ausgenutzt werden, damit im Brennstöffzerstäuberrohr ein noch unter dem Druck im Schwimmergehäuse liegender Saugdruck entsteht. Das gilt besonders für den Leerlaufbetrieb, bei dem der Unterdruck im Vergaser am niedrigsten ist. Zu dem Zweck ist dass Brennstoffsteigrohr des Zerstäubers doppelwandig ausgeführt. Das äußere Rohr ist unten durch öffnungen mit dem inneren verbunden, so daß dich der Brennstoff auf beide verteilt. Das äußere ist von der Hilfsluftdüse umgeben, die für die Leerlaufluftzufuhr bemessen ist und deren engster Querschnitt an der oberen Mündung des äußeren Brennstoffrohrs liegt, aus welchem der Brennstoff abgesaugt wird. Bei zunehmender Maschinenleistung, mit der die die Hilfsluftdüse umgebende Hauptluftdüse mehr und mehr zur Wirkung kommt, übt diese auf die erweiterte Mündung der Hilfsluftdüse eine zusätzliche Saugwirkung aus, wodurch auch das innere Steigrohr zur Brennstoffzufuhr herangezogen wird.
  • Dadurch wird eine so weitgehende selbsttätige Anpassung des Brennstoffzulaufs an die den Vergaser durchströmende Luftmenge erreicht, daß jede zusätzliche Regelung durch Brennstoffluftmischung im _ Brennstoffsteigrohr und jede Veränderung des Brennstoffzuflußquerschnittes während des Betriebes fortfällt. Besondere Einstelleinrichtungen zur Veränderung des Brennstoff- und Hilfsluftzutritts zum Zerstäuber, die bei dem Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, dienen nur dem Zweck, den Vergaser entweder für reichere oder für ärmere Gemischbildung einstellbar zu machen.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform des Vergasers. Er besteht aus dem unteren Teil a, der die Lufteinströmdüse und das Schwimmergefäß b bilden hilft, den gleichachsig in a angeordneten Brennstoffzerstäuber und den Luftregelschieber c trägt, sowie dem oberen Teild, der den Deckel des Schwimmergefäßes bildet und am oberen Ende einen Flansch e zum Anschluß an die Gemischleitung der Maschine aufweist. Der innere Teil von d umschließt den oberen zylindrischen von zc derart, daß zwischen ihnen ein zylinderringförmiger Spalt f entsteht, durch den der Druckausgleich zwischen dem Vergasersaugraum g und dem Schwimmergefäß b erfolgt.
  • Zur Verminderung der Rückwirkung von Flammenrückschlägen auf den Schwimmerbehälter ist zum Abschluß der inneren Mündung von f der Rückschlagring u vorgesehen.
  • Im Deckelteil von d befindet sich das Ventil h, das, in bekannter Weise vom Schwimmer i gesteuert, den Brennstoffzufluß regelt. In die Zuflußmündung ist ein Brennstoffsieb h eingesetzt, welches am Auslaßende ein in der Zuflußrichtung öffnendes Rückschlagventil L trägt. Dieses verhindert, daß die gefüllte Brennstoffsaugleitung sich bei Stillstand der Maschine in den Vorratsbehälter .entleert und bei erneutem Anfahren wieder vollgesaugt werden muß.
  • Dem Brennstofsteigrohr, welches zur Erhöhung der Saugwirkung in zwei ineinandersteckende Rohren, und n2 unterteilt ist, fließt der Brennstoff durch die Bohrungen m zu. Der Brennstoff tritt durch. Öffnungen am unteren Ende des inneren Rohrs Vtl in das äußere Rohr n2 über, und aus diesem wird er vorwiegend bei Leerlauf abgesaugt, da dann die Ejektorwirkung der Leerlaufluftdüse p -am größten ist. Der Brennstoffeintrittquerschnitt v nach n kann durch das mit der Mutter o verbundene Nadelventil für ärmere und reichere Gemischbildung eingestellt werden. Das Doppelrohr n1 und n. ist von der Hilfsluftdüse p umgeben, der die Luft durch Bohrungen q im unteren Teil von n1, n2 zuströmt.. Die Hilfsluftdüse bleibt durch den Ringspalts ständig mit der Außenluft in Verbindung. Der lichte Querschnitt von s wird mittels der Stellinutter Y eingestellt, wobei die günstigste Luftmenge für den Leerlauf der Maschine durch Versuche bestimmt werden muß. Die Hilfsluftdüse p bleibt bei allen Belastungen der Maschine in Tätigkeit. Beim Anlassen entsteht durch die Saugwirkung der Arbeit@-kolben im Saugraum,- und im Luftraum von b bei geschlossenem Schieber c ein starker Unterdruck; dadurch wird ein Luftstrom in p erzeugt, der den Brennstoff aus dem Außenrohr n2 absaugt, wodurch der Brennstoff ein Nachströmgefälle aus b erhält. Wird nun der Luftschieber c geöffnet, so strömt auch außerhalb von p Luft ein, die am oberen Rand von p eine zusätzliche Ejektorwirkung ausübt, mit deren Zunahme mehr und mehr Brennstoff aus dem Innenrohr iz, entnommen wird. Gleichzeitig steigt der Absolutdruck in g und folglich in b, wodurch der erforderliche vermehrte Brennstoffzufluß nach n1, n.. bewirkt wird.
  • Um eine möglichst gleichmäßige Luftströmung und Gemischbildung über den Querschnitt von g zu erzielen, muß auch der Lufteintritt durch c gleichmäßig über den Querschnitt verteilt werden, was dadurch erreicht wird, daß man c entweder als Irisblende oder als Ringschieber mit mehreren Öffnungen ausführt. Abb. z und 3 zeigen Einzelheiten der letzteren Ausführung in verkleinertem Maßstab. t ist der Schieberspiegel und c der Ringschieber. Deren Durchlaß:-öffnungen sind so geformt, daß die durchströmende Luftmenge sich annähernd proportional mit dem Drehwinkel von c ändert.

Claims (1)

  1. P1TE.ITANSI'RÜCIIC: i. Spritzvergaser mit Schwimmerkammerregelung und Luftdrosselung, gekennzeichnet durch- einen gleichachsig zur Luftdüse angeordneten Brennstoffzerstäuber reit einem inneren und einem äußeren, durch eine gemeinsame= tiefliegende Brennstoffdüse (v) gespeisten Brennstoffsteigrohr (n1 und n2) und einer Hilfsluftdüse (p), deren kleinster Luftdurchgangsquerschnitt an der Mündung des äußeren Steigrohres (n2) liegt. a. Spritzvergaser mit Schwimmerkammerregelung und Luftdrosselung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Schwimmerkammerregelung dienende Luftkanal zwischen Schwimmerbehälter und Vergasermischraum durch einen zylinderringförmigen Spalt (f) zwischen Vergaserober- und -unterteil (d und a) gebildet wird, an dessen Innenmündung ein ring- i förmiges Rückschlagventil (n) angeordr net ist. 3-. Spritzvergaser nach Anspruch i und z mit einem Hauptluftdrosselschieber am Vergasereintritt, gekennzeichnet durch einen! i festen Schieberspiegel (t) und durch einen Drehschieber (c) mit Öffnungen, die so geformt sind, daß sich die durchströmende Luftmenge annähernd proportional mit dem Schieberdrehwinkel ändert. i
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