DE391111C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE391111C
DE391111C DESCH60655D DESC060655D DE391111C DE 391111 C DE391111 C DE 391111C DE SCH60655 D DESCH60655 D DE SCH60655D DE SC060655 D DESC060655 D DE SC060655D DE 391111 C DE391111 C DE 391111C
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DESCH60655D
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SCHRIFTGIESSEREI D STEMPEL AKT
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SCHRIFTGIESSEREI D STEMPEL AKT
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
    • F02M7/17Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spritzvergaser, bei dem sich der Mischquerschnitt und der in diesen eininiindende Brennstoffaustrittsquerschnitt entsprechend der Saugwirkung des Motors selbsttätig in gesetzmäßigem Zusammenhang einstellen und bei dem diese Einstellung durch einen Schieber erfolgt, der auf einem mit einer Reihe feiner Spritzöffnungen versehenen und senkrecht zur Saugstromachse angeordneten Rohr verschiebbar ist und unter der Saugwirkung des 1Iotors steht. Diese Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung eines. solchen Vergasers. N-ach dieser Ausbildung ist der Schieber, abgesehen von einem Kanal, welcher. in bekannter Weise die Saugleitung hinter dem Mischquerschnitt mit der Steuerkammer des kolbenartigen Schiebers verbindet, mit einem weiteren Kanal versehen, welcher vor dem Mischquerschnitt von der Saugleitung abzweigt und ebenfalls mit der erwähnten Steuerkammer in Verbindung steht. Diese Ausbildung ermöglicht, den Grad der Luftverdünnung in der Steuerkammer und somit die Größe des Mischquerschnittes und Brennstoffaustrittsquerschnittes in weitgehendem Maße zu verändern. Um diese Regelfähigkeit noch zu erhöhen, ist noch die Anordnung so getroffen, daß der Querschnitt des erwähnten zweiten Kanals einstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist der Vergaser nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel ixri Schnitt und in drei verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt. Abb. i zeigt den Vergaser in Leerlaufstellung, Abb. a in Vollaststellung (ausgezogene Linien) und in Halblaststellung (punktierte Linien).
  • Abb.3 bis 6 veranschaulichen die Anordnung und Verstellbarkeit des Querschnittes des in dem Schieber vorgesehenen zweiten Kanals.
  • In dein Gehäuse i ist in bekannter Weise die Drossel z drehbar angeordnet. Ferner ist in dem Gehäuse i der Körper 3 angebracht, in dem die Leerlaufdüse untergebracht und der zu diesem Zwecke mit dem Lufteinlaßkanal .4, der Mischkammer 5 und dem Gernischauslaßkanal 6 versehen ist. Mit diesem Körper 3 ist das am einen Ende offene Spritzrohr 7 verbunden. Dieses greift mit seinem offenen Ende in das Gehäuse i und steht dort mit dem Brennstoffeinlaß 8 in Verbindung. Die Röhre 7 ist mit einer Anzahl von Hauptspritzöffnungen 9 und einer Leerlaufspritzöffnung io von kleinerem Querschnitt versehen. Die Öffnungen 9 münden in den Hauptluftdurchlaß z r, während die Öffnung io in die Mischkammer 5 der Leerlaufleitung mündet. Auf dem Spritzrohr 7 sitzt in bekannter Weise der Regler iz verschiebbar. Dieser Regler dient in bekannter Weise sowohl- zur Regelung des Luftdurchlasses als auch zur Regelung des Brennstoffaustrittes aus den Öffnungen 9.
  • An Stelle der Öffnungen 9 kann das Rohr 7 auch mit einem entsprechenden Schlitz versehen sein. Dies bietet den Vorteil, daß ein stets konstantes Mischungsverhältnis zwischen Brennstoff und Luft vorhanden ist statt der sprunghaften Zuführung von Brennstoff. Außerdem wird durch die Anordnung des Schlitzes der Verstopfung des Brennstoffaustrittes vorgebeugt, die bei der Anordnung einzelner kleiner Öffnungen leicht eintritt.
  • Die Wirkungsweise des Vergasers ist folgende: Arbeitet der Motor im Leerlauf, so nehmen die Drossel 2 und der Regler 12 die aus Abb. i ersichtliche Lage ein, d. h. Drossel 2 und Regler 12 sind gesclllosseli. Infolgedessen wird Luft aus dem Durchlaß i i nur durch den Kanal .4, die Kammer 5 und den Kanal 6 der ini Körper 3 angebrachten Leerlaufeinrichtung Bowie durch den am Kanal 6 anschließenden, durch das Gehäuse i geführten und hinter der Drossel :2 in den Raum, 13 mündenden Kanal 14 gesaugt. Hierbei wird Brennstoff aus der Öffnung i o angesaugt, und zwar in der dem Leerlauf entsprechenden geringen Menge. Wird die Drossel - aus der Stellung nach Abb. i in die in Abb. 2 punktiert gezeichnete Lage übergeführt, so nimmt die Leistung des Motors und damit dessen Sand virkung zu. Hierdurch wird die über dem Regler 1 2 in der Kammer 15 des Gehäuses i ruhende Luft durch den Kanal 16 des Reglers 12 in bekannter Weise abgesaugt. Infolge der dadurch über dem Regler 12 entstehenden Luftverdünnung wird der Regler in clie punktiert gezeichnete Stellung gehoben, die eitler mittleren Leistung des Motors entspricht. In dieser Stellung wird Luft aus dem Durchlaß i i durch den nunmehr zwischen dein Körper 3 und dein Regler 12 bestehenden freien Raum hindurchgesaugt. Gleichzeitig entströmt den durch den gehobenen Regler 12 zum Teil freigelegten Öffnungen 9 bzw. dem Schlitz des Spritzrohres 7 so viel Brennstoff, als zur Herstellung des Gemisches notwendig ist. Wird die Drossel 2 noch weiter geöffnet und in die ausgezogen gezeichnete Stellung nach Abb. 2 gebracht, so wird der Regler 1 2 in seine Endstelltilig gehoben, die er hei voller Belastung und höchster Umlaufzahl des .Motors einnehinen muß.
  • Uin der Ltlft%-erclünnung in der Kammer 15 über dem Regler 12 und clainit zugleich die Größe des Hauptluftdurchlasses und des Brennstoffeinlasses zu regeln, ist der Regler 12 noch finit einem zweiten Kanal 17 versehen, der von dein Durchlaß i 1 vor dein Mischquerschnitt abzweigt und finit der Kammer 15 in Verbindung steht. Der Querschnitt des Kanals 17 ist verstellbar. Abb.3 zeigt die Verstellbarkeit des Kanals 17 durch eine in diesen greifende Stellschraube 18 und Abb.:I durch eine in den banal von unten einsetzbare Düse i9. Durch die Größenverhältnisse der Kanäle i6 und i; zueinander erfolgt die erwähnte Regelung des Grades der Luftverdünnung in der Kammer 15.
  • An Stelle des Kanals 17 kann auch ein Schlitz 2o seitlich in den Regler 12 angebracht werden. Abb. 5 zeigt einen solchen in flei: Kegler 12 angeordneten Schlitz, dessen Oberschnitt sich mit der Stellung des Reglers 12 verändert. Abb.6 zeigt eine Anordnung, bei der der engste- Durchgangsquerschnitt des SchlitZes 20 einerseits durch die in diesen eingreifende Stellschraube 21 eingestellt, anderseits @_Itirclb die jeweilige Stellung des Regler 1 2 verändert wird.
  • Um die Hubhöhe des Reglers 1= den jeweiligen Verhältnissen entsprechend begrenzen zli können, ist in dem Gehäuse i über der Kaminer 15 ein als Exzenter ausgebildeter Allschlag 18 drehbar gelagert. Die Drebung erfolgt von außen durch die Scheibe i9, die mit -_ler Welle 2o des Exzenters 18 verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENT-AH sPRü CFiE: i. Spritzvergaser, bei dem sich rier -Misci:-querschnitt und der in diesen einmündende Bretilistoffaustrittsquerschnitt entsprechend der Saugwirkung des Motors selbsttätig in gesetzmäßigem Zusammenhang einstellen und bei dein diese Einstellung durch einen Schieber erfolgt, der auf einem mit einer Reihe feiner Spritzöffnungen versehenen und senkrecht zur Saugstromachse angeordneten Rohr verschiebbar ist und unter der Saugwirkung des Motors steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12), abgesehen von einem. Kanal (16), welcher die Sailgleitung hinter dem Mischquerschnitt mit der Steuerkammer (15) in an sich bekannter Weise verbindet, mit einem weiteren Kanal (17) versehen ist, welcher vor dein Mischquerschnitt von der Saugleitung abgezweigt ist und dessen Querschnitt einstellbar ist, damit der Grad der Luftverdünnung in der Kammer (15) und die Größe des Mischquerschnittes verändert werden kann (Abb. i bis d.).
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12), abgesehen von einem Kanal (16) wie in Anspruch i, zur Verbindung r_'er Steuerkaininer (15) mit dein vor dein Mischquerschnitt liegenden Tcil der Saugleitung seitlich mit einem Schlitz (2o) versehen ist, dessen Eintrittsquerschnitt oder engster Durchgangsquerschnitt siel; mit der Stelhmg des Schiebers (12) ändert und gegebenenfalls einstellbar ist (Abb. 5 und 6).
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