DE395609C - Selbstsaugender Spritzvergaser - Google Patents

Selbstsaugender Spritzvergaser

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DE395609C
DE395609C DEST34789D DEST034789D DE395609C DE 395609 C DE395609 C DE 395609C DE ST34789 D DEST34789 D DE ST34789D DE ST034789 D DEST034789 D DE ST034789D DE 395609 C DE395609 C DE 395609C
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fuel nozzle
fuel
air
carburetor
throttle
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DEST34789D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/22Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/10Other installations, without moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. electrical means
    • F02M7/11Altering float-chamber pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Selbstsaugender Spritzvergaser. Die Erfindung betrifft einen selbstsaugenden Spritzvergaser mit Luftdr«sselun; und Schwimmerkammerregelung mit tiefliegender Brennstoffdüse und in ider Nähe der Drosselstelle angeordneter Spritzöffnung. Nach. der Erfindung wird eine selbsttätige Anpassung an die jeweiligen Anforderungen durch eine Verbindung der von der Brennstoffdüse zur Spritzöffnung führenden Leitung von einer zwischen diesen @Öffnungen liegenden Stelle aus mit dem Luftraum der Schwimmerkainnier erreicht, weiter ist zwecks zusätzlicher Regelung der Gemischzusammensetzung eine Brennstoffnadel vorgesehen, welche den freien Durchlaßquerschnitt der Brennstoffdüse i n Abhängigkeit von der Stellung der Luftdrossel verändern hilft.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Vergasers gemäß der ist in der Zeichnung dar- -gestellt.. Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Vergaser, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i. Der Vergaser besitizt oben einen Flansch zum Anschluß an die Saugleitung des Motors, rechts in Abl':#. i eine Eintrittsöffnung für die Luft, links einen Gewindestutzen für den Brennstoffzutritt zum Vergaser.
  • Zur Regelung dient eine Drossel, die -als Drehschieber a ausgebildet ist. In den Saugraum der Luftdüse, unmittelbar hinter der Drossel, nahe der engsten Stelle mündet: eine Spritzdüse b, die durch einen Kanal im Vergasergehäuse mit dem Raum über der Brennstoffdüse c in Verbindung steht, die mittels einer Nadel e regelb!a.r ist. Der Verbindungskanal zwischen Spritzdüse b und Brennstoffdüse c ist durch einen Kanal bi mit dein Luftraum n der Schwimmerkammer in verbunden, die ihrerseits durch. mindestens einen engen Kanal o Veribindung .mit der Außenluft hat und in welcher sich ein Schwimmer q befindet, der auf das ;SchwÜnmerventil p eimvirkt.
  • Mit ihrem oferen Ende ragt die Nadel c bis nahe an die Achse des Drehschiebers a heran und endigt in einen Teller, der der Wirkung von zwei als Exzenter ausgebildeten Hu93egreazungsnors:en f und f 1 ausgesetzt ist, welche die Bewegung des DrelischW ers o mitmachen. Durch eine Feder wird der Teller der Nadel e .gegen die Nocken. f un#1 f' gedrückt. Die zwei Nocken f und fl-werden so eingestellt, daß bei geschlossenem Drehschieber die Nadel nur auf dem einen (f1) aufliegt und bei geöffnetem nur auf denn anderen (f).
  • Jeder der Nocken sitzt auf eirein besonderen Drehzapfen, der durch einen der beiden hohlen Drehzapfen des Drehschiebers a hindurchgeführt ist, so daß er von außen behufs Einstellung des zugehörigen Nockens zugänglich ist. Beide Nockenzapfen liegen mit solcher Reibung in den Drehschieberzap.fen, daß sie den Bewegungen des Drehschie;-ers folgen.
  • Der vom Verbindungskanal znvischen Spritzdüse b und Brennstoffdüse zum Luftraum. n. des Schwimmerbehälters in führende Kanal b1 überträgt den in der Düse b herrschenden Unterdruck auf den Luftraum ia, der durch die engen Kanäle o mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende: Ist der Motor in Bewegung, so entsteht in der Saugleitung, je nach der Motordrehzahl und der Stellung des Drehschiebers s, ein verschieden hoher Unterdruck, der sich in die Spritzdüse b und weiter durch den Kanal b1 nach dem Luftraum n der Schwimimerka@mmer fortpflanzt. Wegen des engen Verlbindungskanals o wird jedoch der Unterdruck im Raume n nicht so hoch sein wie in der Spritzdüse b und an der Brennstoffdüse c, so daß ein Durchtritt des Brennstoffes durch letztere stattfindet. Der Unterdruck im Raume n wird in den meisten Fällen genügen, ein selbsttätiges Aussaugen des Brennstoffes aus eineiin tieferliegenden Behälter zum Vergaser zu bewirken. Eine Pumpeneinrichtung oder -die Verwendung eines besonderen Brennstoffsatigapparates kann dadurch erspart werden.
  • Beim Anlassen erfolgt auch ein sel@':sttätiges Aussaugen des Brennstoffes in den eventuell noch leeren Schwimmerbehälter.
  • Bei Leerlauf und bei Drosselung ist der Drehschieber a ziemlich geschlossen, und der U=nterdruck ist in der Spritzdüse b größer als Lei offener Drossel. Trotzdem in letzterem Falle auch der Unterdruck im Rauire ri größer ist, so ist die Zunahme des letzteren doch nicht so stark, daß eine genügende selbsttätige Brennstoffregulierung eintritt. Daher erfolgt noch -mit der Drosselverstellung eine Veränderung der Brennstoffdüse c durch die Nadel e. iSollte die zweckmäßigste Nadel-Lewegung nicht durch einfache Exzenter als Hubbegren#zungsnoaken f und f1 bewirkt werden können, so können an deren Stelle entsprechend geformte Kurvenscheiben Verwendung finden.
  • Die Anordnung ;der Spritzdüse b hinter der Drossel nahe dem engsten Drosselungsquerschnitt hat zur Folge, daß der Brennstoff gründlichst zerstäubt wird, und daß stets der größtmögliche Unterdruck in die Düse 1> sowie in den Raum i1 gelangt und dort zum Ansaugen des Brennstoffes aus einem tieferliegen=den Behälter zur Verfügung steht.
  • Die Erhöhung des Unterdruckes in dem Raume n J3ei steigender Drehzahl des :Motors bewirkt auch ein :geringeres Wachsen der durch die Brennstoffdüse c tretenden Brennstoffmenge als es bei stets vorhandenem vollen Druck der Außenluft im Schwimmerbehälter der Fall wäre. Diese Wirkung ist sehr erwünscht, da erfahrungsgemäß in den bekannten Vergasern das Gemisch bei hohen Drehzahlen bedeutend reicher an Brennstoff ist als bei niederen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstsaugender Spritzvergaser mit L uftdross-elung und Schwimmerkamm.erregelung mit tiefliegender Brennstoffdüse und in der Nähe der Drosselstelle ange-.ordneter Spritzöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Brennstoffdüse zur Spritzöffnung führende Leitung an einer zwischen diesen beiden Öffnungen liegenden Stelle eine Verbindung zum Luftraum :der Schwimmerkammer besitzt, welcher seinerseits in an sich bekannter Weise durch eine feine Öffnung mit der Außenluft veri,unden ist, und daß zwecks zusätzlicher Regelung der Gemischzusammensetzung eine Brennstoffnadel vorgesehen ist, welche den freien Durchflußquerschnitt der Brennstoffdüse in Abhängigkeit von :der Stellung der Luftdrossel verändern hilft.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Hubbegrenzung für die Brennstoff düsennadel in Gestalt von zwei an der Drosselspindel befestigten, unabhängig voneinander einstellbaren Exzentern o=der Kurvenscheiben, derart, daß die Gemischzusammensetzung für Leerlauf und den :Arbeitsbereich j e für sich eingestellt werden kann.
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