CH100549A - Spritzvergaser. - Google Patents

Spritzvergaser.

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CH100549A
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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description


  Spritzvergaser.    Gegenstand der Erfindung ist ein     Spritz-          vergaser    für     Verbrennungskraftmaschinen     mit Drosseleinrichtung     und    in !der Nähe der  Drosselstelle. in die Luftdüse     aus-mündender     Spritzdüse. Gemäss der Erfindung besitzt die  von einer Brennstoffdüse zur Spritzdüse füh  rende Leitung eine Verbindung zum     Luft-          ra.um    einer Schwimmerkammer, welche sei  nerseits durch mindestens eine     Offnung    mit  der Aussenluft verbunden ist.

   Zur Regelung  der     Gemischzusammensetzung    ist eine Nadel  vorgesehen, welche den freien     Durchflussquer-          schnitt    der     Brennstoffdü#se    in Abhängigkeit  von der Stellung der     Luftdrossel    verändert.  



  Ein     Ausfülirungsbeispiel    des Vergasers       gemä,ss    der Erfindung ist in der Zeichnung  dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> ist ein senkrechter Längsschnitt  durch den Vergaser,       Fig.    .2 ein Schnitt nach     A-B    der     Fig.   <B>1.</B>  Der Vergaser besitzt oben einen Flansch  zum     Anschluss    an die     Saugoleitung    des Motors,  rechts in     Fig.   <B>1</B> eine Eintrittsöffnung für die  Luft, links einen     Gewindestutzen    für den       Brennstaffzutritt    zum     Verga-ser.       Zur Regelung dient eine Drossel, die     als          Drelischieber    a ausgebildet ist.

   In den Saug  raum der     Luftdüse,    unmittelbar hinter der  Drossel, nahe     Uer    engsten Stelle mündet eine  Spritzdüse<B>b,</B> die durch einen Kanal im Ver  gasergehäuse mit :dem Raum über der     Brenn-          stoffdüse        c    in Verbindung steht, die mittelst  einer Nadel e regelbar ist.

   Der Verbindungs  kanal     zwiselien    Spritzdüse<B>b</B> und     Brennstoff-          Jüse        c    ist durch einen Kanal<B>b'</B> mit dem Luft  raum,     ig    der Schwimmerkammer m verbunden,  die ihrerseits durch mindestens einen     engeD     Kanal o Verbindung mit der     Aussenluft    hat       und    in welcher sich ein Schwimmer     q    befin  det, der auf das     S"eliwimmerventil   <B>p</B> einwirkt.  



  Mit ihrem obern Ende ragt die Nadel e  bis nahe     an    die Achse des     Drehs#ehiebers    a  heran und endigt in einen Teller, der der  Wirkung von zwei als Exzenter ausgebilde  ten     Hubbegrenzungsno,chen   <B>f</B>     und   <B>f'</B> ausge  setzt ist,     welehe    die Bewegung des     Dreh-          stliiebers    a mitmachen.     Dumh    eine nicht ge  zeichnete Feder wird, der Teller der Nadel e  gegen die, Nocken<B>f</B> und<B>f'</B> gedrückt.

   Die zwei  Nocken     f    und     f'    werden so eingestellt,     dass    bei      <B>0-</B>     Chlossenem        Drebs,chieber    die Nadel nur       "e_l;     auf dem einen     (f)    aufliegt     und    bei geöff  netem nur     auf,dem    andern     (f).     



  Jeder der Nocken sitzt auf einem beson  deren Drehzapfen, der durch einen der beiden  hohlen     Drebzapfen    des Drehschiebers a hin  durchgeführt ist, so     dass    er von aussen behufs       Einstellun-    des     zuo-ehörigen        Nochens        zugäng-          lieb    ist. Beide     Nockenzapfen    liegen mit     sol-          eher        Reibuno,    in den     Drehsehieberzapfen,        dass          wegungen    des Drehschiebers folgen.

    sie den     Be    n     l#     Der vom     Verbindungskanal    zwischen  Spritzdüse<B>b</B> und Brennstoffdüse zum Luft  raum n. des Schwimmerbehälters 211, führende  Kanal<B>b'</B>     überträat    den in der Düse<B>b</B>     herr-          sehenden    Unterdruck auf den Luftraum     ii,     der durch -die engen Kanäle o mit der Aussen  luft in Verbindung sieht.  



  Die     Wirkungsweise    ist nun folgende:  Ist der Motor in Bewegung, so entsteht  in der Saugleitung<B>je</B> nach der Motordreh  zahl und der Stellung des Drehschiebers a  ein verschieden hoher Unterdruck, der sich in  die Spritzdüse<B>b</B> und weiter durch     den    Kanal  <B>b'</B> nach dem Luftraum n der Schwimmer  kammer fortpflanzt. Wegen der engen     Ver-          Lindungshanäle    o wird jedoch der Unter  druck im Raume     ii,    nicht so hoch sein wie in  der Spritzdüse     b    und an der Brennstoffdüse  <B><I>e,</I></B> so     dass,    ein Durchtritt des Brennstoffes  durch letztere stattfindet.

   Der     [Tnierdruc'k-          im    Raume n wird in den meisten Fällen     ge-          -,ii7gen,    ein     selbsttätioes    Ansaugen des Brenn  stoffes aus einem tiefer liegenden Behälter  zum Vergaser zu bewirken. Eine Pumpenein  richtung oder die Verwendung- eines beson  deren     Brennstoffsaugapparafes    kann dadurch       crspart    werden.  



  Beim Anlassen erfolgt auch ein selbst  tätiges Ansaugen des Brennstoffes in     den          L,     eventuell noch leeren     Sehwimmerbehälter.     Bei Leerlauf und bei     Drosseluna,    ist der  Drehschieber a.     ziemliseh    geschlossen und der       l'nterdruck    ist in der Spritzdüse     b    grösser als  bei offener Drossel.

   Trotzdem in letzterem  Falle auch der Unterdruck im Raume n     crrö-          ZD            Ber    ist, so ist die Zunahme des letzteren     docii     nicht     sG    stark,     dass    eine     oenü-ende        automa-          t'        zn     tische Brennstoffregulierung eintritt. Daher  erfolgt noch mit der Drosselverstellung     eiw,     Veränderung der Brennstoffdüse     c    durch die  Nadel e.

   Sollte die zweckmässigste Nadelbe  wegung nicht durch einfache Exzenter     als          Ylubbe-,reriziiii-Snocl#c-ii   <B>f</B> und<B>f'</B> bewirkt wer  t'<B>n</B>  den können, so können, in :deren Stelle ent  sprechend geformte     Xurven:,eheiben        Verwen-          duno-    finden.  



  Die Anordnung der Spritzdüse<B>b</B> hinter  ,der Drossel nahe dem engsten     Drosselungs-          querschnitt    hat zur Folge,     dass    der Brenn  stoff auf das intensivste     zerstäubt-wird,    und       dass    stets der grösstmögliche Unterdruck in  die Düse<B>b,</B> sowie in den Raum     2?    gelangt, und  dort zum Ansaugen des Brennstoffes aus  einem tieferliegenden Behälter zur Verfüg     u(r          nu     steht.  



  Die Erhöhung des     Unterdrue.kes    in dem  Raume n bei     stei-,ender    Drehzahl des     illotors     bewirkt auch ein geringes Wachsen der durch  !die Brennstoffdüse e tretenden Brennstoff  menge, als es bei stets vorhandenem vollen       Druch.    der Atmosphäre im     Schwimmerbehäl-          fer    der Fall wäre. Diese 'Wirkung ist sehr  erwünscht, da erfahrungsgemäss     in    den be  kannten Vergasern das Gemisch bei hohen  Drehzahlen bedeutend reicher an Brennstoff  ist als bei niederen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spritzvergaser für Verbrennungskraft- maschinen mit in der Nähe einer Drossel in die Luftdüse ausmündenfler Spritzdüse, da durch gekennzeichnet, dass die von einer Brennstoffdüse zur Spritzdüse führende Lei tung durch einen Kanal mit dem LLiftraum einer Schwimmerkammer verbunden ist, wel- eher seinerseits durch mindestens eine Off- nung mit der Aussenluft verbunden ist,
    und dass zur Regelung der Gemischzusammen- setzunc eine Nadel vorgesehen ist, welche den freien Durchflussquerschnift der Brennstoff düse in Abhängigkeit von der Stellung der Luftdrossel verändert.
    EMI0003.0001 <B>UNTERANSPRUCH:</B> <tb> Vergaser <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Patentansprueh, <SEP> ge n <tb> Izennzeichnet <SEP> durch <SEP> zwei <SEP> Ilubbe.-.reilzungs imeken <SEP> <B>(i</B> <SEP> und <SEP> <B>f')</B> <SEP> für <SEP> die <SEP> Brennst-offdüsen nadel <SEP> (e), <SEP> welche <SEP> mit <SEP> der <SEP> Luftdrossel <SEP> bewegt <tb> <I>C</I> <tb> ii,ii,il)liäii-1,c <SEP> voneinander <SEP> einstellbar <SEP> sind, <SEP> da- mit die Gemischzusammensetzuno, für Leer- Z, lauf und Vollgas jede für sieh eingestellt wer- t3 den können.
CH100549D 1921-07-25 1921-11-15 Spritzvergaser. CH100549A (de)

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