DE205027C - - Google Patents

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DE205027C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/16Other means for enriching fuel-air mixture during starting; Priming cups; using different fuels for starting and normal operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/04Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control
    • F02M23/08Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus
    • F02M23/09Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with automatic control dependent on pressure in main combustion-air induction system, e.g. pneumatic-type apparatus using valves directly opened by low pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/14Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
    • F02M7/16Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
    • F02M7/17Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 205027 KLASSE 46 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. August 1907 ab.
Es ist bereits bekannt, bei Karburatoren den Luftschieber derartig mit der Abschlußvorrichtung für das Brennstoffventil zu verbinden, daß beide gemeinschaftlich gehoben und gesenkt werden. Um -beim Anlassen der Maschine oder bei geringem Saugedruck brennfähiges Gemisch zu erhalten, ist dabei die Einrichtung getroffen, daß die Düsenöffnungen nicht vollständig von dem Abschlußventil abgesperrt werden. Da jedoch bei diesen bekannten Karburatoren das Brennstoffventil starr mit dem Luftschieber verbunden ist, geht das Anlassen der Maschine sehr schwer vonstatten, weil nicht genug Brennstoff zugeführt werden kann.
Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Verbindung zwischen Nebenluftventil Und Brennstoffventil keine feste ist, so daß bei Stillstand der Maschine das Brennstoffventil vollständig geöffnet gehalten wird, um ein leichtes Anlassen zu erzielen, während bei regelmäßigem Betriebe beide Ventile so wirken, als ob sie fest verbunden wären.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Schnittansicht der Vorrichtung und Fig. 2 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
Das Petroleum wird dem Behälter 1 entnommen, in dem es in bekannter Weise mittels eines Schwimmers und Ventiles auf konstanter Höhe erhalten wird. Durch das in der Karburiervorrichtung vorhandene Vakuum wird es durch die Zerstäubungsdüse 2 gesogen, an deren Mündung es mit der vom Lufteinlaß 3 kommenden Luft gemischt und zerstäubt wird. Diese Mischung, deren Bewegung aufwärts gerichtet ist, trifft mit der durch das Ventil 4 in verschiedenem Verhältnis zugeleiteten Nebenluft zusammen. Der Zylinder der Maschine ist mit dem Ringraum 5 verbunden. Der Drehschieber 6 gestattet eine entsprechende Regelung der Gemischmenge.
Das im Innern der Karburiervorrichtung herrschende Vakuum, das durch die öffnung 7 bis in den Raum 8 über dem Ventil 4 wirksam ist, hebt dies Ventil und läßt eine veränderliche Luftmenge durch die öffnung 9 in die Karburiervorrichtung eintreten. Dem Heben dieses Ventiles wirkt eine Feder 10 entgegen, deren Spannung sich nur wenig bei den verschiedenen Stellungen des Ventiles ändert.
Das Ventil nimmt bei seiner Aufwärtsbewegung nach Zurücklegung eines kleinen Weges das Nadelventil 11 mit, das die Zerstäubungsdüse 2 schließt und mit seinem unteren Ende in ihr geführt ist. An seinem oberen Ende trägt die Ventilstange einen kleinen, leichten Kolben 12, der in einem Zylinder 13 arbeitet, wobei das Gewicht des Ganzen durch eine kleine Feder 14 ausgeglichen wird. Das Nadelventil besitzt ferner einen Ring 15, der mit einer Scheibe 16 zusammenwirkt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Befindet sich die Maschine in Ruhe, dann hebt die Feder 14 den Kolben 12 und das Nadelventil 11, wodurch die Zerstäubungsdüse geöffnet wird. Beim Anlassen der Maschine wirkt jedoch das Vakuum in der Kar-
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buriervorrichtung gleichzeitig auf den Kolben des Ventiles 4 und auf den Kolben 12, hebt ersteres und senkt letzteren, bis der Ring 15 mit der Scheibe 16 zusammentrifft (vgl. Fig. 2). Das Vakuum verbindet dadurch selbsttätig das Kolbenventil 4 mit dem Nadelventil 11, so daß die Öffnung der Zerstäubungsdüse von dem Heben des Ventiles 4 abhängt. Diese Anordnung erleichtert also ersichtlich das Anlassen, da die Zerstäubungsdüse beim Anlassen der Maschine vollständig geöffnet ist, ohne daß dadurch der wirtschaftliche Betrieb der Karburiervorrichtung irgendwie gestört wird, sobald die Maschine einmal in Gang ist.
Um die Luft und die brennbare Flüssigkeit zu erwärmen, wird das Kühlwasser von der Maschine durch den Mantel der Karburiervorrichtung geleitet.
• Um Temperaturunterschiede infolge Wechsels der Jahreszeiten oder die Wirkungsweise der Maschine insbesondere bei voller Belastung beeinflussende atmosphärische Druckänderungen auszugleichen, sind die Öffnungen 9, durch die die Luft zugeführt wird, mit einem Drehschieber versehen, der leicht entfernbare Metallgaze besitzt, um etwa in der eintretenden Luft vorhandene Staubteilchen aufzuhalten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Karburiervorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei denen das Mischungsverhältnis durch -ein mit einem Brennstoffdüsenventil zusammenwirkendes Luftventil konstant erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffdüsenventil beim Anlassen vom Lufteinlaßventil getrennt ist und erst durch den im Karburator entstehenden Unterdruck derart mit dem Luftventil verbunden wird, daß beide Ventile zusammen entsprechend der Höhe des Unterdruckes gesteuert' werden.
2. Karburiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Zerstäubungsdüsenventil (11) verbundener Kolben (12) durch Einfluß einer Feder (14) das Ventil (11) hebt, sobald die Maschine in Ruhe ist, während beim Betriebe der Maschine der Kolben (12) durch das in der Karburiervorrichtung herrschende Vakuum so beeinflußt wird, daß das Ventil (11) durch einen Ring (15) und eine Scheibe (16) mit dem Lufteinlaßventil (4) verbunden und von letzterem mitgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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