DE198604C - - Google Patents
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- DE198604C DE198604C DENDAT198604D DE198604DA DE198604C DE 198604 C DE198604 C DE 198604C DE NDAT198604 D DENDAT198604 D DE NDAT198604D DE 198604D A DE198604D A DE 198604DA DE 198604 C DE198604 C DE 198604C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M9/00—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
- F02M9/12—Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
- F02M9/127—Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/12—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
- F02M7/22—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves fuel flow cross-sectional area being controlled dependent on air-throttle-valve position
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRI
KLASSE 46 c. GRUPPE
Firma ANTON SCHEIBERT in WIEN.
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft einen selbsttätigen Zerstäubungskarburator für
Explosionskraftmaschinen, insbesondere für solche zum Betriebe von Automobilen. Wie
bei bekannten Ausführungen ist das die Brennstoffdüse abschließende Ventil in dem Luftventile
geführt und gegen dieses durch eine Feder abgestützt. Von dieser bekannten Anordnung
unterscheidet sich der Gegenstand
ίο der Erfindung jedoch dadurch, daß infolge
der baulichen Ausbildung der Ventile und der Stärke der zur Verwendung kommenden
Federn beim Saugehube des Kolbens zunächst das Brennstoffventil und dann erst das Luft-Ventil
geöffnet wird.
Der Zerstäubungskarburator ist in der Zeichnung in Fig. I im Vertikalschnitt nach
E-F der Fig. 2 dargestellt. Fig. 2 veranschaulicht in der oberen Hälfte einen Horizontalschnitt
nach A-B und in der unteren Hälfte einen solchen nach· C-D der Fig. 1.
Das Gehäuse α des Karburators ist mit dem Zuführungsrohre b für den Brennstoff
durch Verschraubung fest verbunden. In demselben ist konzentrisch ein Rohr c geführt,
auf welchem eine Scheibe d aufgesteckt ist. Eine zwischen der Scheibe d und einem
Ansätze e im Innern des Gehäuses α angeordnete Feder f trachtet, das Rohr c und
mit ihr die Scheibe d nach abwärts zu bewegen, so daß letztere auf der gelochten
Platte g des Gehäuses aufsitzt.
An dem oberen Ende des'Rohres c ist in einem Stege h ein Ventil i geführt, und eine
Feder k trachtet, das Ventil auf die obere Öffnung des Zuführungsrohres b zu drücken
und diese abzuschließen.
Die Stärke der Federn k und f ist derart bemessen, daß die Eröffnung des Lufteinlaßventiles
erst dann erfolgen kann, wenn durch die Bewegung des Brennstoffventiles in seine
Offenstellung die diesem zugehörige Feder k gespannt wird und dadurch die Eröffnung
der Lufteinlaßöffnungen unterstützt.
Oberhalb des Ventiles i befindet sich in dem Gehäuse die Mischkammer für die zu
karburierende Luft, in welche einerseits der vergaste Brennstoff, andererseits die zur Verbrennung
desselben erforderliche Luft eintritt. Zu diesem Zwecke ist in dem Gehäuse ein Schlitz m vorgesehen, und ist um diese Stelle
in bekannter Weise ein Ringschieber η mit Schlitzen angeordnet, so daß durch Verdrehung
und Einstellung des Ringschiebers die Größe der Einströmungsöffnung für die Verbrennungsluft geregelt werden kann.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Das aus dem Benzinbehälter kommende Benzin wird durch das Zuführungsrohr b dem
Ventile i zugeführt. Die Kraftmaschine ist durch ein bei 0 angeschraubtes Rohr mit
dem Karburator verbunden. Bei der Saugperiode der Kraftmaschine wird das Ventil i
entgegen der Wirkung der Feder k von seinem Sitze abgehoben, so daß das Benzin angesaugt
werden kann. Dasselbe wird bei seinem Austritt aus dem Ventile zerstäubt. Durch den Hub des Ventiles i wird kurz darauf
durch die Kompression der Feder k und das Anheben des Rohres c die Scheibe d von der
gelochten Platte g abgehoben. Dadurch ist die Möglichkeit geboten, daß durch die
Löcher ρ der Platte g Luft zwischen diese Platte und die Scheibe d eintritt, welche
einerseits unterhalb der Scheibe d in den Zwischenraum zwischen dem Zuführungsrohre b und dem Rohre c, andererseits durch
eine Öffnung q (Fig. 2) in der Scheibe d zwischen dem Rohre c und' dem Gehäuse a
hochsteigt und mit dem austretenden Benzin in innige Berührung gelangt und die Zerstäubung
desselben fördert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Öffnung q in der Scheibe b zwischen zwei Öffnungen
der Platte g angeordnet, so daß bei geschlossenem Ventile i, und wenn die Scheibe d
auf der Platte g aufliegt, eine Luftzufuhr von unten nicht stattfinden kann. Die Stärken
der Federn k und / sind derart bemessen, daß die Eröffnung des Ventiles i sowie der
Hub der Scheibe d mit der Stärke der Saugwirkung der Kraftmaschine in derartigem
Verhältnis steht, daß jeweils die zum Betriebe der Kraftmaschine erforderliche Benzinmenge
angesaugt wird. Der Karburator regelt daher selbsttätig die Brennstoffzufuhr und bedarf
derselbe nach einmaliger Einstellung des Ringschiebers η für die Zufuhr der Verbrennungsluft
weder einer weiteren Bedienung noch einer, sonstigen Regelung von Hand aus.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätiger Zerstäubungskarburator für Explosionskraftmaschinen, bei dem ein die Brennstoffdüse abschließendes Ventil in dem Hauptluftventile geführt und gegen dasselbe durch eine Feder abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffventil (i) und das Luftventil (d) unabhängig voneinander durch die Saugwirkung der Maschine beeinflußt werden und die Stärke der Federn (k und f) so bemessen ist, daß das Brennstoffventil (i) vor dem Luftventil (d) öffnet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198604C true DE198604C (de) |
Family
ID=461388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198604D Active DE198604C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198604C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020832B (de) * | 1955-08-31 | 1957-12-12 | Josef Schellerer | Schwimmer- und drosselklappenloser Vergaser fuer Brennkraftmaschinen |
-
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- DE DENDAT198604D patent/DE198604C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020832B (de) * | 1955-08-31 | 1957-12-12 | Josef Schellerer | Schwimmer- und drosselklappenloser Vergaser fuer Brennkraftmaschinen |
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