DE405096C - Verbrennungskraftmaschine mit einem an den Verbrennungsraum angeschlossenen Verdampfer - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit einem an den Verbrennungsraum angeschlossenen Verdampfer

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DE405096C
DE405096C DEE26293D DEE0026293D DE405096C DE 405096 C DE405096 C DE 405096C DE E26293 D DEE26293 D DE E26293D DE E0026293 D DEE0026293 D DE E0026293D DE 405096 C DE405096 C DE 405096C
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    • F02D21/00Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas
    • F02D21/06Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air
    • F02D21/08Controlling engines characterised by their being supplied with non-airborne oxygen or other non-fuel gas peculiar to engines having other non-fuel gas added to combustion air the other gas being the exhaust gas of engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/10Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with valves of other specific shape, e.g. spherical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02B13/06Engines having secondary air mixed with fuel in pump, compressed therein without ignition, and fuel-air mixture being injected into air in cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

Es ist bereits eine Verbrennungskraftmaschine bekannt geworden, bei welcher für den Daiierbetrieb einerseits Luft, anderseits ein Gemisch von Auspuffgasen und Brennstoffdämpfen zugeführt werden, wobei die letzten mittels Auspuffwärme erzeugt werden. Zum Unterschied von dieser Bauart wird der Verdampfer nicht nur von den Auspuffgasen geheizt, sondern ein Teil der Auspuffgase wird den entstehenden Dämpfen beigemischt, so daß also beim Auspuffhube dieser Teil zum Verdampfer übergeleitet wird und daß beim Ansaugehube die Verbrennungsluft mit großer Geschwindigkeit in den Explosionsraum überströmt.
Hierzu kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Verdampfer einerseits während des Auspuffhubes, anderseits während des Ansaugehubes mit dem Zylinderinnern in Verbindung gesetzt wird, und zwar derart, daß während eines Arbeitsspieles der Maschine frische Auspuffgase zum Verdampfer übertreten und die Brennstoffdämpfe vermischt mit den Abgasen mit großer Geschwindigkeit gleichzeitig mit der aus der Ansaugeleitung einströmenden Verbrennungsluft in das Zylinderinnere gelangen. An die Ansaugeleitung ist ein Spritzvergaser angeschlossen und!.in der Leitung ein Dreiwegehahn in der Weise vorgesehen, daß zum Anlassen der Maschine der Verdampfer ausgeschaltet, der Spritzvergaser eingeschaltet werden kann und daß für eine Überlastung der Maschine Verdampfer und Spritzvergaser gemeinsam die Ladung der Maschine bewirken können. Durch einen zwischen Verdampfer und Zylinder eingeschalteten Drehschieber werden die Wege für die im Verdampfer und im Spritzvergaser erzeugten Gemische für die Verbrennungsluft und die Auspuffgase gesteuert. Die Steuerstunge bewegt sich in Räumen, zu denen die heißen Gase keinen Zutritt haben.
Wie schon oben angedeutet wurde, arbeiten Vergaser und Verdampfer unabhängig voneinander, jeder unmittelbar in das Zylinderinnere. Was die Brennstoffe anbetrifft, so kommt für den Vergaser nur ein Kohlenwasserstoff dir aliphatischen Art in Frage, weil nur auf diese Weise die Maschine rationell in Bewegung gesetzt wird, während das Vorw armen des Brennstoffes im Verdampfer durch Auspuffgase es ermöglicht, mit aromatischen- Kohlenwasserstoffen zu arbeiten. Als schwere Kohlenwasser-' stoffe kommen in Frage: Rohpetrol, Benzol, Naphthalin, Gasöl, .Spiritusgemische usw.
Durch den Verdampfer wird noch erreicht, daß dort sowohl leichte wie schwere Kohlenwasserstoffe vollständig vergasen. Eine Kondensation clkser Gase ist wegen ihres kurzen Weges zum Arbeitsraum ausgeschlossen.
Ein Aiisführungsbeispiel des Ertindungsgegenstandes ist in Abb. ι im vertikalen Schnitt dargestellt, während Abb. 2 einen um qo° gegen Abb. l gedrehten Schnitt durch eine Einzelheit wiedergibt, wozu Abb. 3 der Grundriß ist, und Abb. 4 einen aas Abb. 1 entnommenen Teil bei anderer Schieberlage wiedergibt.
In einem Raum über dem Motorzylinder a ist ein Schieber f angeordnet, welcher die oben ■ angegebenen Gasströme zu und von dem Explosionsraum regelt sowie ferner die Gasströme zu und von dem darüber befindlichen Verdampfer /". Der Motorzylinder α ist von einem Kühlraum Ii umgeben. Im Innern des Zylinders a ist eine Stahlbüchse c vorgesehen, worauf ein · Schutzeinsatz d ruht. Der Drehschieber f ist als Kugel ausgebildet und wird durch den Einsatz d und den Stützring e geführt. Zur Bewegung des Schiebers f ist eine'Steuers tang»: ,·,' vorgesehen. Von den beiden im Drehschieber f diametral einander gegenüberliegenden Schiitzen ι und 2 steht der. erste mit einer Öffnung 3 des Stützringes t' in Verbindung, welche Ülinung nach Raum /; hinführt, und dieser erhält seine Füllung vom Vergaser aus, kann also, wie einleitend gesagt würfle, entweder ein Heißgasluftgemiseh oder nur Verbrennungsluft enthalten. Der Schlitz 2 kann mit der Öffnung 4 zur Dickung gebracht werden, welche zu dem Auspuffkanal /; führt. Im Stützring sind ni/eli zwei Schlitze vorgesehen, die mit der go Arbeitsweise des Verdampfers zusammenhängen. In dem Zylinder ;' dos Vmlainj.fi-rs
ist ein Zylinder k von kleinerem Durchmesser angeordnet, wodurch ein Ringraum / geschaffen ist. Der durch einen Deckel in oben angeschlossene Zylinder k besitzt einen Ansatz, der oben über den Zylinder / greift. Die Brennstoffleitungsrühre η führt abwärts bis nahe an den Roden des Zylinders k. Die Röhre ;; kommt vom Brennstoffbehälter und enthält den einleitend genannten und ebenso wie der Behälter auf der ο Zeichnung nicht wiedergegebenen Dreiwegehahn. Durch den Boden ο der Röhre η ist eine Bohrung ρ geführt. Der Boden ο hat au Ben eine kugelförmige Vertiefung q.
Im Zylinder k ist ein Schwimmer r angeordnet, der mit einer Kugel s verbunden ist. Diese kann in die Vertiefung q eintreten und die Bohrung p .verschließen. Int oberen Ende des Zylinders k sind Bohrungen / vorgesehen. Der Raum / ist oben durch ein Ringsiejb z/ abgeschlossen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Wird die Steuerstange g in · Richtung des eingezeichneten Pfeiles und bei der Lage der Teile, wie sie in Abb. ι bis 3 dargestellt sind, bewegt, so wird der Schlitz 1 des Schiebers f mit der öffnung .5 des Stützringes .-zur Deckung gebracht und damit die Saugleitung geöffnet, d. h. das vom Vergaser kommende Heißgasluftgcmiscli kann aus dem Raum Ji in den Explosionsraum übertreten. Da der Schieber f gleichzeitig den Schlitz 5, wie Abb. 4 zeigt, öffnet, so können die Gase aus dem Verdampfer auch in den Explosionsraum gelangen.
Bei der Rückbewegung der Steuerstange g, also der Pfeilrichtung entgegengesetzt, kommt der Schieber f wieder in seine alte Lage, worin er bis nach Beendigung der Explosionsperiode verharrt, so daß der Explosionsraum während dieses Arbeitsabschnittes vollständig abgeschlossen ist.
Bei der weiteren Bewegung der Steuerstange g nach links in Abb. 1 kommt der Schlitz 2 des Schiebers f mit der Austrittsöffnung 4, die in den Auspuffkanal h führt, zur Deckung. Gleichzeitig wird Schlitz (> geöffnet, der einen Teil der Auspuff gase in den Ringraum des Verdampfers übertreten läßt. Wie. einleitend schon gesagt wurde, bewirkt die Wärme der Auspuffgase im Verdampfer die Verdampfung des Brennstoffes. Der so erzeugte Dampf tritt durch die Bohrungen / und das Sieb 11 in den Ringraum / über, wo er sicli mit den dort befindlichen Auspuffgasen vereinigt. Dieses Gemisch tritt später, wenn" die Schieberstellung nach Abb. 4 erreicht ist, in Richtung des in Abb. 1 eingetragenen Pfeiles, in den Explosionsraum über.
Hier mischt es sich mit dem über dem Ansaugeraum Λ einströmenden Verbrennungsgemisch oder nur mit Verbrennungsluft, was von der Stellung des obenerwähnten, aber nicht dargestellten Dreiwegehahnes abhängt.
Die Zufuhr des Brennstoffes zum Verdampfer muß in entsprechender Weise goregelt werden. Der als Regler vorgesehene Schwimmer r wird angehoben, sobald eine bestimmte Menge Brennstoff im Zylinder k sich angesammelt hat. hierdurch wird das Kugelventil s in die Vertiefung q eingedrückt und die öffnung p der Brennstoffleitung η verschlossen.
Der Verdampfer ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele unmittelbar über dem Explosionsraume angeordnet, was nicht unbedingt erforderlich, aber zweckmäßig ist, um Rohrleitungen zu sparen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Verbrennungskraftmaschine mit einem Verdampfer, in welchem ein Gemisch aus Abgasen und aus mittels der Abgase wärme erzeugten Brennstoffdämpfen hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Verdampfer (;) einerseits während des Auspufflaubes, anderseits während des Ansaugehubes mit dem Zylinderinnern in Verbindung gesetzt wird, derart, daß während eines Arbeitsspieles der Maschine frische Auspuffgase zum Verdampfer übertreten und die Brennstoffdämpfe vermischt mit den Abgasen mit großer Geschwindigkeit gleich- go zeitig mit der aus der Ansaugeleitung (//, 3) einströmenden Verbrennungsluft in das Zylinderinnere gelangen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ansaugeleitung (Ii, 3) ein Spritzvergaser angeschlossen und ein Dreiwegehahn in der Leitung vorgesehen ist, in der Weise, daß zum Anlassen der Maschine der Verdampfer (i) ausgeschaltet, dor Spritz vergaser eingeschaltet wurden kann und daß für eine Überlastung der Maschine Verdampfer und Spritzvergaser gemeinsam die Ladung der Maschine bewirken können.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen zwischen Verdämpfer (i) und Zylinder («) eingeschalteten Drehschieber (f) , durch den die Wege für die im Verdampfer und im Spritzvergaser erzeugten Gemische für die \ erbrennungsluft und die Auspuffgase gesteuert werden. n0
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange. (»·) sich in Räumen bewegt, zu denen die heißen Gase keinen Zutritt haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE26293D Verbrennungskraftmaschine mit einem an den Verbrennungsraum angeschlossenen Verdampfer Expired DE405096C (de)

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