AT60680B - Schiebersteuerung für Viertaktverbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Schiebersteuerung für Viertaktverbrennungskraftmaschinen.

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AT60680B
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slide
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eccentric
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internal combustion
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Hugo Hueckel
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Hugo Hueckel
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    Die Erfindung betrifft eine Schiebersteuerung für im Viertakt arbeitende Verbrennungskritanaachinen, bei der der den Verbrennungsraum abschliessende Boden des Arbeitszylinders   als Schieber ausgebildet ist, der die   Auspuföftnungen   steuert. Gemäss der Erfindung ist der Boden mit einer Einlassöffnung versehen, zu der die Ladungszufuhr durch das den Schieber bewegende Organ gesteuert wird. Infolge dieser Anordnung ist es ermöglicht, die Einlass-und die Ausströmungsorgane durch ein einziges Exzenter zu bewegen, wodurch eine erhebliche Vereinfachung der Steuerung erzielt wird.

   Auch ergibt sich aus der Ausbildung der den Verbrennungsraum des Arbeitszylinders begrenzenden Zylinderwandung als beweglichen Schieber eine Verkleinerung des Zylinderinhaltes während des Auspuffhubes und dadurch ein besseres Ausstossen der Abgase sowie eine Vergrösserung des Zylinderinhaltes während des Ansaughubes und dadurch eine grössere Füllung mit Frischgas. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 in einem Schnitt nach der Linie   1-1   der Fig. 2 und in Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 dargestellt ; Fig 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig.   1 ;   Fig. 4 ist eine Abwicklung des Kurbeldiagrammes. 



   Die Steuerwelle a, die in dem oberen Teil des Zylinders gelagert ist, wird von der Maschinenwelle im Übersetzungsverhältnis l : 2 angetrieben und bewegt den Exzenter b. Dieser ist zum Teil hohl und besitzt an den beiden Seitenflächen die Öffnungen mi und      und überdies in der Mantelfläche eine rechteckige Öffnung m3, die den Eintritt des Gases steuert. 



   Der Exzenter   bist umachlossen   von einem Ring c, dessen unterer Teil zu einer Fussplatte mit ebener Grundfläche ausgebildet ist, in der sich der Schlitz s befindet. Dieser Fuss läuft rechts und links (Fig. 2) in einer Geradführung, die einerseits von der ebenen,   äusseren Bodenfläche   des Steuerschiebers d und andererseits von den beiden Führungsschienen t1 und t2 gebildet wird, die auf den Steuerschieber d aufgeschraubt sind. 



   Der Steuerschieber d besitzt auf seiner Mantelfläche, und zwar über den ganzen Umfang verteilt, die dicht nebeneinander in gleicher Höhe angeordneten Öffnungen 01,   o,     03,   die während des Auspuffhubes in den im Zylinder befindlichen,   ringförmigen   Kanal k münden. Im Boden des Steuerschiebers befindet sich der Schlitz r für den Gaseintritt. 



   Als Vorteil der Einrichtung ergibt sich, wie bereits angedeutet,   l.   dass Einlass- und Auströmorgane durch nur einen einzigen Exzenter betätigt werden, wodurch eine grössere   Einfachheit   erzielt wird ; 2. dass infolge der Anwendung eines Steuerschiebers, der den ganzen Zylinderquerschnitt einnimmt, der Inhalt des Schiebers wechselt. Dadurch wird eine vorteilhafte Wirkung erzielt, wie aus dem Diagramm (Fig. 4) ersichtlich ist. Die günstige Wirkung besteht darin, dass während des Auspufihubes der Inhalt des Zylinders verkleinert wird, so dass er im oberen Totpunkt des Arbeitskolbens nur den Betrag L, d.   i.   ungefähr die Hälfte des   Verdichtungsraumea J ?,   besitzt. Hiedurch wird ein besseres Ausstossen der Abgase und damit ein reineres Gemisch bei der darauffolgenden Füllung erzielt. 



   Während des Ansaughubes bewegt sich der Steuerkolben aufwärts (entgegengesetzt dem 
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   Die Anordnung der Auspufföffnungen auf dem ganzen Umfang ermöglicht ein rasches radiales Entweichen der Abgase nach allen Richtungen. Die zentrale Anordnung der Eintritts- 
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   PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Schiebersteuerung für Viertaktverbrennungskraftmaschinen, bei denen der den Ver- 
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   Auspuffnnungen   steuert, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den   Explosionsraum   abschliessenden
Boden eine   Einlassöffnung   vorgesehen ist, zu der die Ladungszufuhr durch das den Schieber (d) bewegende Organ (b) gesteuert wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Schiebersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Schieber (d) bewegende und die Ladungszufuhr zur Einlassöffnung (r) steuernde Organ aus einem mit Einlass- kanälen Im) versehenen Exzenter (b) besteht, der in einem Ring (0) mit einem durchbrochenen Fuss arbeitet, dessen Grundfläche auf der äusseren Fläche des Schieberbodens gleitet und die im Schieberboden befindliche Einströmöffnung ständig offen hält, wobei der Einlass durch den Vorbeigang der Kanten des Einlasskanals (m8) des Exzenters an der Durchbrechung (ir) des Exzenterringfusses geöffnet und geschlossen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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